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Notreparatur defekte FZ-Manschette hinten


Ofi

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Hallo,

am Samstag wollte ich ein paar kleine Wartungsarbeiten an meiner DS machen. Nachdem ich sie auf die höchste Stellung gehoben hatte war ein Plätschern zu hören - die originale Federzylinder Manschette war nach 16 Jahren (damals gebraucht gekauft) gerissen.

Natürlich konnte dort der Wagen nicht stehen bleiben und musste sofort wieder fahrtauglich werden. In meinem Fundus war aber nur eine vordere Manschette zu finden.

Mit einem Stück LPG Schlauch konnte ich den Durchmesser für den Federstößel anpassen.

 

IMG_2037

Hier nach ca. 100 gefahrenen Kilometern. Ich hatte erst die Befürchtung, dass sie sich wie ein Ballon aufbläht.

Bin mal gespannt ob es hält bis ich die hintere bekommen habe.

Was für Manschetten kann man derzeit zwecks Haltbarkeit kaufen?

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Danke, hab dort mal nachgeschaut.

Bei FL werden auch die Originalen angeboten und als ich mit der Nummer bei Citroen nachgeschaut habe gibt es die dort auch.

Neulich habe ich mir bei Citroen die Federbeinrückläufe für meinen BX gekauft, weil ja original das beste ist, aber dann beim Freundlichen Nachfertigungen bekommen.

Ist das bei den Originalen DS Manschetten das selbe Spiel?

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Hallo,

bei den Federzylindermanschetten würde ich ebenfalls dringend aufgrund eigener Erfahrungen zu denen von Falk Lehmann raten.

Bei den originalen Federzylindermanschetten nehme ich nur solche als NOS-Ware, da jedoch ausschließlich die in den Tüten mit der alten, blauen Beschriftung. Produktion also bis Ende der 70er/ Anfang der 80er Jahre. Die Manschetten in den Tüten  mit dem roten Logo und roter Citroën-Beschriftung aus den 80ern bis 2000ern würde ich mit Vorsicht genießen da es dort Chargen gegeben hat, die nicht allzu langlebig waren.

Mit Erfahrungen, wie die aktuell von Citroën angebotenen originalen Manschetten sind, kann ich nicht dienen, da wären hier aber Erfahrungswerte durchaus interesssant.

Essentiell ist es ebenfalls, bei der Befestigung der Manschette an der Seite der Stößelstange Ligarexband zu verwenden und keine Schraubschellen, um sich nicht innerhalb kurzer Zeit die neue Manschette durchzuscheuern aber das ist ja vermutlich bekannt. Zusätzlich sollte sich die Manschette weder aufblähen noch gefüllt mit Hydraulikflüssigkeit sein, dann wäre dort noch etwas mehr im Argen was es zu beheben gilt.

Grüße

Alex

 

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Danke für die Einschätzung. ich werde dann die Nachbaumanschetten von FL bestellen.

vor 4 Stunden schrieb ACCM Alex:

Essentiell ist es ebenfalls, bei der Befestigung der Manschette an der Seite der Stößelstange Ligarexband zu verwenden und keine Schraubschellen, um sich nicht innerhalb kurzer Zeit die neue Manschette durchzuscheuern aber das ist ja vermutlich bekannt. Zusätzlich sollte sich die Manschette weder aufblähen noch gefüllt mit Hydraulikflüssigkeit sein, dann wäre dort noch etwas mehr im Argen was es zu beheben gilt.

Ligarex- Zange und Band sind vorhanden, ich habe die andere Manschette vor einem Jahr wechseln müssen.

Zur Hydraulikflüssigkeit ist mir nicht ganz klar, warum da nach längerer Zeit die Manschette nicht gefüllt sein sollte - egal wie wenig da kommt. Vom Grundsatz meine ich das Luft nach oben steigt und Öl unten bleibt.

Als die Manschette gerissen ist habe ich das meiste aufgefangen können, was dann ca. 1/8 l LHM war. Ich hatte dabei den Eindruck, dass das meiste LHM aus der Rücklaufleitung lief.

Bearbeitet von DerProfi
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vor 23 Stunden schrieb DerProfi:

Zur Hydraulikflüssigkeit ist mir nicht ganz klar, warum da nach längerer Zeit die Manschette nicht gefüllt sein sollte - egal wie wenig da kommt. Vom Grundsatz meine ich das Luft nach oben steigt und Öl unten bleibt.

Als die Manschette gerissen ist habe ich das meiste aufgefangen können, was dann ca. 1/8 l LHM war. Ich hatte dabei den Eindruck, dass das meiste LHM aus der Rücklaufleitung lief.

Hallo,

klar, das System ist natürlich nicht zu 100% dicht denn ansonsten hätte man ja die Rücklaufleitungen weglassen können...

Im wesentlichen besteht jedoch die Aufgabe der Federzylindermanschetten schon darin, lediglich als Staubschutz zu dienen. Dass ab und zu ein paar Tropfen Hydraulikflüssigkeit in die Manschette fließen ist klar und auch erlaubt. Um das im Falle eines Falles auch wegtransportieren zu können, sind ja auch die Rücklaufleitungen da. Bei normalem Verschleißzustand nach nun mittlerweile über 40 Jahren selbst bei den jüngsten D-Modellen, kann sich aber durch verschlissene/ eingelaufene Federzylinder die Leckölmenge durchaus so erhöhen, dass die Rückläufe deutlich vonnöten sind und sich auch mal so eine Manschette regelrecht füllen kann...

Von daher meine Aussage, dass eine gefüllte Manschette nicht normal ist, da das normalerweise geringe Lecköl früher oder später doch den Weg in die Rücklaufleitung findet. Wenns dann eben deutlich gluckert in der Manschette beim zusammendrücken derselben sollte man auf lange Sicht dann doch mal eine Federzylinderüberholung bzw. einen Austausch einplanen.

Grüße

Alex

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Vom Grundsatz bin ich der gleichen Meinung, aber ich würde erwarten, dass das Volumen der Manschette im ganz eingefederten Zustand drin bleiben müsste, da der Rücklauf oben abgeht.

 

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ACCM Gerhard Trosien

Die Rücklaufleitung ist OBEN an der Manschette. Damit da etwas zurück fließen kann, MUSS die Manschette voll sein. Aus den Grund soll man ja auch beim Hydraulikölwechsel diese Manschetten, unterm Auto liegend/stehend mit beiden Händen gleichzeitig zusammendrücken, um möglichst viel Altöl in den Kanister zurückzuführen.
Die Rücklaufleitung bietet einen deutlichen Widerstand, bei dem einen Auto mehr, beim anderen weniger, so ist auch eine gewisse Prallheit der Manschette durchaus normal, gerade bei Autos mit hoher Laufleistung.
Dass die Geschwindigkeit, mit der die (neue, leere) Manschette sich füllt, und damit die Menge des Rücklauföls vom Zustand des Federzylinders abhängt, ist eine Binse.

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War jetzt am Freitag so beim TÜV, ohne Probleme.

Die neuen von FL sind auch schon da und sehen gut aus. Jetzt muss ich nur noch dazu kommen die einzubauen.

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