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AX 10 springt schlecht an/säuft ab


BerndX2

Empfohlene Beiträge

An meinem AX Miami stellte ich vor ein paar Wochen einen zu hohen Leerlauf fest. Nach Austausch des Kühlwasser-Temperatursensor normalisierte sich das Standgas scheinbar wieder, wobei ich jetzt eher meine,daß es gerne etwas höher sein könnte...

Dennoch, der AX sprang an und lief zuverlässig. Seit einigen Tagen passiert allerdings folgendes:

Problemloser morgendlicher Start (Standgas gefühlt immer noch geringfügig zu niedrig) und Fahrt zum ersten Zwischenstopp nach 10 Km. Dort steht der Wagen für max 3 Minuten. Springt dann auch sofort wieder an, nimmt aber kein Gas an und geht aus. Der erneute Start ist dann schon schwieriger. Mehrfaches , langes Orgeln, wobei evtl Gas geben oder Vollgas eher kontraproduktiv sind und auch ein starker Benzingeruch wahr zu nehmen ist.

Ohne Gas zu geben kommt der Motor mit langem Georgel irgendwann und rappelt zunächst auf 2 oder höchstens drei Zylinder vor sich hin. In dem Zustand Gas geben=Motor aus. Nach 1-2 Minuten versammeln sich alle Zylinder .

Die weitere 15km lange Fahrt ist problemlos. Dort angekommen, kann ich den Motor auch nach Belieben wieder starten und er läuft sofort rund.

Meinungen, Hinweise und Tipps erbeten!

Gruß Bernd

P.S. Große Inspektion mit Zahnriemen, neue Kerzen und Ventilspiel einstellen im Mai vor ca 1500km durchgeführt. Er läuft halt nicht mehr viel und braucht es normalerweise auch nicht. Muss aber momentan den zickigen Xantia ersetzen...

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Hat der schon die Monopoint? Oder ist das noch Vergaser? 

Ich meine die 1.0 Hatten noch Vergaser.

Kabel und Zündkabel Mal Prüfen. 

Wenn Monopoint: Drosselklappenpoti und Leerlaufsteller prüfen. 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb CIEHT-DROËN:

 

Wenn Monopoint: Drosselklappenpoti und Leerlaufsteller prüfen. 

 

 

Geh ich mit. Hatte ähnliches Phänomen beim Saxo damals. Poti war hin.

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Monopoint, Vergaser gab es in D seit 1989/90 nicht mehr beim AX. Lambdasonde sollte man auch nicht als Fehlerquelle unterschätzen...

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Lamdasonde ist auch voriges Jahr erneuert. Werde mit dem Lexia versuchen zu sehen,ob die was tut.

Drosselklappenpoti und Leerlaufsteller kann man damit auch prüfen ?

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Leuchtet bei deinem die MKL im Tacho auf, wenn das Phänomen auftritt oder hat der AX keine MKL? Vorausgesetzt sie funktioniert und ist vorhanden: wenn die nicht aufleuchtet, dürftest du mit der Lexia nichts zum Auslesen finden.

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Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Ich habe viel um die Ohren und bin natürlich nicht dazu gekommen, den Fehlerspeicher auszulesen oder sonstige Tests mit dem Lexia durchzuführen.
Wohl habe ich den Stellmotor an der Monopoint beobachtet, der beim Gas geben und wieder wegnehmen normalerweise immer ein wenig nachregelt. Beim vorhanden war tote Hose,der tat genau nix.
Ich habe den Stellmotor durch ein bei mir vorhandenes Gebrauxhtteil ersetzt. Ist jetzt schon besser geworden. Zumindest wird das Standgas nun wieder aktiv eingeregelt.
Ob jetzt wirklich wieder alles gut ist, werde ich noch ein paar Tage beobachten.

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Habe soeben den Fehlerspeicher ausgelesen.
Ergebnis darf ich auf meine Nachlässigkeit verbuchen.
Wenn man schon einen neuen Temperaturfühler einbaut,sollte man ihn auch anschließen... Räusper!
Nachdem das behoben ist, regelt der Stellmotor auch so wie es sein soll.
Es wäre nun alles so wunderbar, wenn sich jetzt nicht ein neuer Fehler eingeschlichen hätte.
Laut Lexia permanenter Fehler Kurzschluss an Lamdasonde.
Bei einer Messung dümpelt die bei 150-160 mV vor sich hin.
Fehler kann gelöscht werden, ist beim nächsten Auslesen aber wieder da.
Bevor ich die gute, kaum 2 Jahre alte und weniger als 5000km gelaufene Bosch Lamdasonde wieder ersetze, gibt es dafür einen Zusammenhang mit dem Austausch von Temperaturfühler und Stellmotor?

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Verständlich . Um so erstaunlich das beim gestrigen Tanken nur 5,4 Ltr /100km gebraucht wurde.
Ich gönne dem AX eine neue Lamdasonde. Ihm soll es an nichts fehlen!

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Kann jedem mal passieren...

Hab mal bei einem Berlingo HDI90, dem 2 Liter, einen neuen Luftmassenmesser eingesetzt, weil die Werte schlecht waren... die Dame fuhr wochenlang so rum, kam dann wieder, weil die Motorkontolllampe immernoch leuchtete... ich hatte mich schon geärgert, dass der neue auch einen Hau hat, aber die Haube auf und kurzer Blick stellte klar - ich Held hatte den Stecker nicht draufgesteckt... <_<

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Also es ist ziemlich sicher daß es die Lamdasonde ist. Habe mal am Stecker rumgedoktert  und zumindest momentan regelt sie wieder im Bereich von 160-740mV.

Auch die Leerlaufdrehzahl ist von 1200-1300 auf 900-950 U/min gesunken.

Ich lasse das jetzt erstmal so. Die Saison ist ende Oktober für den Kleinen eh vorbei und er geht dann im Winterschlaf  .

 

Vielen Dank für eure Hilfe !!!

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vor 9 Minuten schrieb BerndX2:

160-740mV.

Falls der Motor richtig warm ist dabei, hast du ein odentlich überfettetes Gemisch. Die muß viel weiter runtergehen.

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Bei welcher Drehzahl und mit was für einem Meßgerät erfolgte die Messung? Die idealen 100-900mV sieht man im erhöhten Leerlauf (2000-3000/min) mit dem Oszilloskop, mit Multimeter und im Leerlauf wären 160-740mV gar kein übler Wert...

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Gemessen mit Lexia bei einen leider(musste mich vorher mit Günni zusammen um ein paar weidwunde Xantis kümmern)  nur halbwegs betriebswarmen Motor im Leerlauf.

Zunächst pendelte sich die Leerlaufdrehzahl bei max 1100 ein, die dann aber mit zunehmender Temperatur auf 900-950 U/min absank.

Ich kann, wenn ich Zeit dafür habe, die Messung aber gerne bei richtig betriebswarmen Motor wiederholen und evtl Bilder machen.

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Das sollte so passen, die Anzeige von Lexia ist eh nur eine grobe und relativ träge Darstellung. Die Literaturwerte (0,1-0,9V) bekommt man nur auf einem Oszilloskop zu sehen...

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vor 12 Stunden schrieb bx-basis:

Die Literaturwerte (0,1-0,9V) bekommt man nur auf einem Oszilloskop zu sehen...

Mein Elit ist gewiß kein Oszilloskop, zeigt aber je nach Motorsteuerung fix und umfassend an. ;)

Beim Lexia habe ich noch nie darauf geachtet, weil ich es seltenst benutze.

Bearbeitet von TorstenX1
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