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Und wieder eine 2CV AZAM weniger


RolandPiccolo

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Und erneut ein Unfall bei dem eine AZAM von hinten voll erwischt und dabei zerstört wurde. Der Unfallhergang ist nahezu typisch: mit unverminderter Geschwindigkeit von hinten auf die 2CV aufgeprallt und dann die 2CV nach vorne gegen die Leitplanke geschoben. Mein Freund, der Fahrer, hat den Unfall Gott sei dank relativ gut überstanden. Beim ersten Bild sieht man wie wenig Platz ihm noch geblieben ist. Es fehlte wirklicht nicht viel. Die Azam kam gerade von einem Arbeitseinsatz vom Bäume fällen und hatte noch reichlich an Utensilien dabei, eine Motorkettensäge  etc..

resize10.jpg

Unfallverursacher war ein VW-Campingmobil mit eingestelltem Tempomaten. Man kann natürlich vermuten daß der Fahrer durch die Entlastung sich animiert fühlte noch anderen Aktivitäten nachzugehen, sei es das Navi, Smartphone, Karte schauen oder ein Gespräch...

01_20110.jpg

02_20110.jpg

02_20111.jpg

Autofahren ist keine Nebenbeibeschäftigung, das ist eine hochaktive Betätigung bei der das Hirn und alle Sinne immer voll dabei sein sollten.

Vielleicht sollte Phosphororange zur Standartfarbe von 2CVs erhoben werden. Ob die Unfallverursacher überhaupt verstehen was sie außer ihrem lebensbedrohenden Verhalten den Betroffenen auch für seelische und unwiederbringliche materielle Schäden zurichten. So etwas kann keine Versicherung begleichen, unzählige Arbeitstunden und die Verbindung zu einem selber restauriertem Fahrzeug sind nicht zu ersetzen. Zudem noch die gesamte Urlaubsplanung fürs Jahr, man kann ja nicht einfach eine andere AZAM besorgen. Und in F ist es noch weit schwieriger den Wert eines alten Fahrzeuges "dans son jus" zu bekommen. Mit Glück bekommt man ein paar Tausend €. Der Fahrzeugbrief wird bei solch einem Unfall unwiderruflich eingezogen, kann also auch für einen Neuaufbau nicht mehr dienen.

traurir, nachdenklich, resignierend

deudeuchement

Roland

 

Bearbeitet von RolandPiccolo
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Oh Mann, da flogen reichlich Schutzengel um die AZAM herum. Unglaublich was für Schlafmützen unterwegs sind...

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Ich fand es ja schon bei meinem Xantia schlimm, aber eine AZAM - meine Güte. Glückwunsch an Deinen Freund zu seinem Überleben dieses Unfalles!

Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus mit Tapatalk

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Das sieht wirklch übel aus, ich wünsche dem Fahrer gute und schnelle Genesung.

Wird bei solchen Unfällen eigentlich das Handy des Unfallverursachers zur Beweissicherung eingezogen ? Für mich ist es wirklich wünschenswert, das sowas grundsätzlich geschieht. Auch wenn es natürlich nicht immer ursächlich sein muß, aber es gibt offenbar eine starke Häufung von Unfällen wegen Telefonieren am Steuer oder Tippen und Lesen von Nachrichten.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 15 Minuten schrieb cx-forever:

Ich mochte die "Ente" nie. Die Bilder zeigen einen der vielen Gründe warum.

In sehr vielen anderen, durchaus auch moderneren, Kleinwagen wäre es kaum anders gelaufen. Das Heck ist fast immer recht weich, weil für den NCAP-Crashtest nicht relevant.

Gute Besserung an den Fahrer. Weil die Ente nicht so schnell ist, hat der Schutzengel offensichtlich eine Chance mitzuhalten ;)

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Dieser Unfall sieht wesentlich schlimmer aus als er war. Der intakte Kofferraumdeckel zeigt dass der andere Wagen nicht sehr weit eingedrungen ist. Die Karosserie hat sich beim Einschlag stark verformt, nach Abriss der Tragplatte kam es auch nicht mehr zur Verformung des Schwingarms.

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jozzo ich befürchte dass deine Einschätzung in diesem speziellen Fall leider nicht stimmt. Es staht die Ente war schwer beladen und daher ist der Unfallgegener wohl oberhalb des Rahmens reingefahren und hat das Häuschen (total instabil) zusammengedrückt. Der Rahmen ist relativ stabil und hätte das bestimmt anders aussehen lassen.

Ich würde die Carte Grise nicht hergeben. Eine Ente kann legal restauriert werden wenn man Rahmen und Häuschen tauscht, das gilt Auch in F und das würde ich Auch vor Gericht durchsetzen. Ich habe das einmal durchgezogen da ging es allerdings nicht bis zum Gericht sondern wurde vorher schon vom Vorgesetzen des "Vollstreckers" eingestellt. Niemals dem Gutachter die Garte Grise geben, der braucht nur eine Copie.

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vor 19 Minuten schrieb jozzo_:

Dieser Unfall sieht wesentlich schlimmer aus als er war. Der intakte Kofferraumdeckel zeigt dass der andere Wagen nicht sehr weit eingedrungen ist. Die Karosserie hat sich beim Einschlag stark verformt, nach Abriss der Tragplatte kam es auch nicht mehr zur Verformung des Schwingarms.

Zu dem wenig verformten Kofferaumdeckel muß man wissen, daß Standartausstattung meiner Freunde, den Hells, immer ein Queue ist, in diesem Fall aus Holz, und daher der Kofferaumdeckel immer horizontal oben liegt. Der Stoßfänger des VW wird als erstes sich in diesen Holz-Queu gedrückt haben und dann hat dieser die Energie an die Karosserie weitergegeben. Es ist durchaus möglich oder auch warscheinlich daß der Deckel einfach nach oben aufgeklappt wurde (schräge Frontpartie des VW bzw. Deformation des queue) und dann wieder herunterklappte nachdem der Queue abgefallen war. Rückbank war keine drin dafür ein Bettgestell aus Holz, was dann auch der Grund für jetzige Rückenprobleme war, da es sich einfach nach vorne durchgeschoben hat..

Das ist nun in meinem Bekanntenkreis innerhalb weniger Jahre schon der 4. Fall eines nahezu gleichen Unfallhergangs, 3x in F und mit AZAMs, einmal in D mit einer schnellen 2CV6 bei rund 120Km/h.

deudeuchement

Roland

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Ja, es ist schade, dass wieder eine Ente weniger existiert. Umso schöner ist es aber, dass dem Freund kaum was passiert ist. Viel schlimmer wäre es doch dessen Verlust zu beklagen. Würde da eine intakte Ente nützen-wohl kaum?! 

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Auch meinerseits Glückwunsch an den Entenfahrer und seine Schutzengeltruppe!

vor 5 Stunden schrieb CX Fahrer:

Ich würde die Carte Grise nicht hergeben. Eine Ente kann legal restauriert werden wenn man Rahmen und Häuschen tauscht, das gilt Auch in F und das würde ich Auch vor Gericht durchsetzen. Ich habe das einmal durchgezogen da ging es allerdings nicht bis zum Gericht sondern wurde vorher schon vom Vorgesetzen des "Vollstreckers" eingestellt. Niemals dem Gutachter die Garte Grise geben, der braucht nur eine Copie.

Da kann ich nur zustimmen. Sind mal FIN und Papiere weg, kann die Ente nicht mehr aufgebaut werden. Auch wenn es sich heute noch nicht "lohnt" - was werden heute schon wieder für Fahrzeuge wiederbelebt, was vor 20 Jahren noch unglaubliche Utopie war.

vor 16 Stunden schrieb TorstenX1:

Wird bei solchen Unfällen eigentlich das Handy des Unfallverursachers zur Beweissicherung eingezogen ? Für mich ist es wirklich wünschenswert, das sowas grundsätzlich geschieht. Auch wenn es natürlich nicht immer ursächlich sein muß, aber es gibt offenbar eine starke Häufung von Unfällen wegen Telefonieren am Steuer oder Tippen und Lesen von Nachrichten.

Schon. Aber wie du schreibst, es muss nicht ursächlich sein. Die Rundum-Sorglos-Vollkaskopaket-Mentalität tut ja auch das Ihre dazu, dass man glaubt mit der Unzahl an Sensoren und Assistenzsystemen wäre man "sicher". Die Erkenntnis, dass der Sicherheitsgewinn nur dann greift, wenn Fahrstil und aufmerksam nicht nachlässiger werden, scheint mir nicht sehr weit verbreitet zu sein.

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Hi Roland

wie Du weißt, bin ich ein Fan alter 2CV und bedaure wirklich jedes Exemplar, das geschlachtet wird oder sonstwie "stirbt", aber in diesem Fall denke ich wirklich Sch... auf den AZAM - Hauptsache der Fahrer ist halbwegs unbeschadet herausgekommen und kann noch Sprechen und Laufen! Für das, was hätte passieren können, ist es wirklich sehr glimpflich abgelaufen. AZAMs gibt es in Frankreich noch ne ganze Menge, aber Leben hat man definitiv nur eines. Übrigens kenne ich auch Leute, die bei ähnlichen Unfällen mit einer Ente den berühmten Tunnel aus Licht gesehen haben - wünsche ich echt niemanden...

Bearbeitet von Vincent2
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Selbstverständlich ist das Wesentliche daß es meinem Freund halbwegs gut geht, das ist doch jedem klar. Doch dafür brauche ich hier nicht die Bilder zu posten, und den Unfall öffentlich zu machen.

Mir ging es im Posting darum erstens durch so eindrückliche Photos nochmals einem jeden 2CV Fahrer in Erinnerung zu rufen wie wenig Schutzzone eine 2CV bietet und zweitens als Entenfahrer beständig volle Aufmerksamkeit den anderen Autofahrern vor, hinter und neben einem zu widmen um notfalls die Folgen derer Fehler vermeiden zu können, und drittens  darauf hinzuweisen wie schnell durch kleine Unaufmerksamkeiten fatale Folgen die Konsequenz sein können. 

Je moderner, geräuschgedämmter, mit allen möglichen Assistenten und Unterhaltungselektronik,  einem supereffektivem ABS und Fahrwerkassistenten, Sitzheizung und elektronischen Abstandswarnern ausgestattet um so mehr verliert der Fahrer den Kontakt zur realen Umwelt, fühlt sich in seinem Auto wie in einer anderen abgekapselten Welt in der er sicher ist. Je mehr Leistung so ein modernes Auto hat umso weniger kann sich dessen Fahrer vorstellen daß es Fahrzeuge gibt welche am Berg langsamer werden oder überhaupt nur langsam fahren (können). 

Ich bin ja auch so einer wie meine französischen Freunde, der nur mit so langsamen Gurken im Alltgasverkehr unterwegs ist und der auch längere Strecken damit zurücklegt. Zudem habe ich meist auf längeren Fahrten noch meinen Hänger hinten dran. Was mir in den letzten Jahren für Situationen, hauptsächlich auf Autobahnen und Schnellstraßen, vorgekommen sind, ist atemberaubend.

Ich habe mir wirklich angewöhnt laufend, und damit meine ich wirklich beständig, das ganze Geschehen rings um mein Fahrzeug im Blick zu haben. Meine Augen wandern konstant vom Rückspiegel zu den beiden Seitenspiegeln, nach vorne zur Seite. Ich versuche wirklich das gésamte Verkehrsgeschehen laufend im Blick zu haben, das Hirn kalkuliert laufend Geschwindigkeiten der anderen Fahrzeuge, berechnet Kreuzungspunkte von Fahrzeugen verschiedener Geschwindigkeiten, registriert alle möglichen von anderen abgegebene Signale wie Bremslichter, Blinker, schwankende Fahrweise, ob jemand 'ne Fluppe in der Hand hat, sich mit seinem Beifahrer unterhält, mit Händen redet, wie er vor dem Steuer hockt, ob entspannt oder dicht vor die Scheibe geklemmt, ob jemand im parkenden Auto sitzt etc. ..

Oft können einem kleine Details schon vorab kommende Probleme erkennen lassen.

Und oft hat mich wirklich nur ein im letzten Moment auf den Seitenstreifen ausweichen vor dem Aufprall von hinten bewahrt. Einmal hat mich wiederum jemand im letzten Moment noch rechts, mit geschätzen 160 Km/h, überholt, weil ein Ausweichen seinerseits auf die Überholspur wegen dort befindlicher Fahrzeuge nicht möglich war. Wenn ich in diesem Moment dann auch auf den Seitenstreifen ausgewichen wäre.....

An den Reaktionen derjenigen welche kurz vor einem Aufprall mit meinem Fahrzeug standen kann ich manchmal erkennen was der Grund dafür war.

Manche fahren auf der rechten Spur, in ihren Augen relativ langsam, weil sie z.B. ein älters Wohnmobil oder einen LKW fahren und fühlen sich dort auf der Spur wo sie dann vielleicht mit 90-100 konstant fahren sicher. Da sie sich selber als langsamstes Fahrzeug einschätzen sind sie nicht sehr konzentriert weil in der Regel ja die anderen sie überholen müssen. Mit noch langsameren Fahrzeugen rechnen sie nicht und daher kalkulieren sie auch nicht die Geschwindigkeit der vor ihnen fahrenden Fahrzeuge.

Andere fahren zwar relativ zügig (so 120), sind in Wirklichkeit aber unsichere Fahrer, sie bleiben meist auf der rechten Spur und sind mit der Situation eines vor ihnen langsameren Fahrzeuges völlig überfordert. Sie sind nicht in der Lage Lücken hinter ihnen auf der Überholspur einzuschätzen und rechtzeitig zu überholen. Sie fahren so lange dann rechts in ihrem Tempo weiter bis sie dann plötzlich hinter mir voll auf die Bremse treten müssen. Oft beobachte ich solche Fahrer schon eingige Zeit hinter mir sich unaufhörlich nähern, entdecke Lücken welche sie zum überholen nutzen könnten, und was passiert - nichts. Sie trauen sich nicht weil sie selber die Geschwindigkeit und Entfernung der anderen nicht einschätzen können, - aber sie fahren trotzdem erstmal mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Einmal dann hinter mir mit gleichem Tempo, trauen sie sich gar nicht mehr zu Überholen.

Dann die mit sportlichen Autos welche von hinten auf mich zuschießen, m.E. ganz bewußt erst im letzten Moment aprupt auf die Überholspur ausweichen um mir einem Schrecken einzujagen und mich mit einem Hupkonzert und wilden Handzeichen und Kopfschütteln darauf hinweisen daß ich nichts auf der Straße mit so einem "Steh"Zeug zu suchen habe.

Dann die Lastwagenfahrer welche sich unaufhörlich nähern und einen ganz bewußt von hinten nötigen, erst mit Lichthupe, dann durch extremes Verkürzen des Abstandes, aufgefahren sind auch schon welche. Was die sich dabei denken, daß ich meinen Turbo einschalten soll? Es haben mich auch schon Lastwagenfahrer die beim Überholen waren ganz bewußt einfach auf den Seitenstreifen gedrückt, ganz egal daß dort Baustellenpfosten waren.

Eine weiter Gruppe sind eigentlich relativ sichere Fahrer welche aber abgelenkt sind weil sie entweder telephonieren aber trotzdem mit unvermindert hoher Geschwindigkeit weiterfahren oder sich unterhalten - viele Geschäftsleute mit Jackett am Haken.

Solche Vorfälle sind in den letzten Jahren eklatant häufiger als früher, eine Folge daß immer weniger langsame Fahrzeuge unterwegs sind und daher dann solche immer ungewohnter für die Anderen sind, eine Folge der immer mehr um sich greifenden Immer- Erreichbarkeit und -Kommunikation, eine Folge daß immer mehr unsichere Fahrer sich aufgrund der ihnen von den Herstellern versprochenen Sicherheitsassistenten in der Lage sehen trotzdem oder auch durch den schlechten Personenenahverkehr gezwungen sind Auto zu fahren, eine Folge daß auch immer mehr Leute im hohen Alter weiter Auto fahren und sich gar nicht bewußt werden daß ihr Fahrvermögen gelitten hat und nicht bereit sind ihre Mobilität aufzugeben, eine Folge des brutalen Zeit und Preiskampfes der LKW Speditionen, eine Folge von Selbstüberschätzung Jugendlicher (gabs früher auch), eine Folge der oben angeführten Eigenschaften moderner Autos und die Gewöhnung daran,

Autobahnen meiden ist oft auch nicht wirklich sinnvoll oder praktikabel. Wenn ich mit meinen 16PS und Hänger quer durch die Eifel, hoch runter, hoch runter, immer wieder bremsen, anfahren,  beschleunigen, bremsen, abbiegen muß benötige ich trotz kürzerer Entfernung für die Strecke Bonn-Luxembourg rund dreimal so lange und das mit erheblich höherem Spritverbrauch und Verscheiß des Fahrzeuges. Auch sind die Steigungen außerhalb der Autobahnen auf dem Land noch  erheblich stärker so daß ich dann dort oft im ersten Gang mit 18 Km/h hänge, womit dann auch keiner mehr rechnet und das Unfallrisiko gleich ist, zumal auf dem Lande dann auch unübersichtliche Kurven existieren.

Meine Konsequenz ist nicht, nicht mehr Ente zu fahren sondern noch mehr zu versuchen diese Faktoren zu kennen und durch kontinuierliche Auswertung der mich umgebenden Signale Situationen vorraus kommen zu sehen. Wenn ich auf Autobahnen langsamer als 50 bin, ja das darf man durchaus in D, schalte ich obligatorisch die Warnblinklichtanlage ein - dank LEDs gut  auch im Hellen sichtbar.

Wir Entenfahrer müssen genauso wie Fahrradfahrer und auch Motorradfahrer überall die Gefahr lauern sehen, als Motorradfahrer wird das einem ab der ersten Fahrstunde eingebläut.

Aber gegen abgelenkte Fahrer die, wenn überhaupt, erst im letzten Moment das Problem bemerken, und dann deren Reaktion ja auch nicht kalkulierbar ist, hilft nichts.  Solche Unfälle egal wie aufmerksam man ist kann man nicht ausschließen. Und - nicht zu vergessen- man selber ist ja auch nicht fei davon Fehler zu machen.

Erst Gestern hat mir als Radfahrer ein Auto im Kreisel die Vorfahrt genommen und umgenietet und ich lag unter seiner vorderen Stoßstange.

Traurig daß die Welt so ist, ist irgendwie nicht die Meine.

Roland

 

 

Bearbeitet von RolandPiccolo
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Hallo Roland,

Deine Aussagen bzgl. heutigem Verkehr kann ich 100%ig unterschreiben. Ich mache es genauso ... immer alle(s) im Blick behalten. Obwohl ich mit meinem 2CV6 vergleichsweise einen "Rennwagen" fahre, ist mir ab und zu schon mulmig. Ich fahre eigentlich nur noch dort, wofür ein 2CV eigentlich gedacht war: im Ort und auf kleinen Nebenstrassen. Manchmal auch Autobahn, was mit 28PS natürlich problemloser ist als mit 16PS. Da suche ich mir dann einen passenden LKW und fahre in angemessenem Abstand vor ihm her. So, dass ich ihn nicht einbremse aber so nah, dass kein "normales " Auto ´dazwischen einscheren kann aber mit viel Abstand nach vorne. Wenn ich dann auf einen langsameren LKW auflaufe, merke ich, ob ich einen vernünftigen LKW-Fahrer als hinteren Prellbock ausgesucht habe oder nicht. Wenn nicht, kann ich mit dem 2CV6 auch mal eine größere Lücke nutzen um zu überholen.  Das finde ich sicherer als auf einer normalen Bundesstrasse mit Gegenverkehr und dabei wenn es bergig ist als ständiges Verkehrshindernis. Interessant ist auch, dass man auch mal von Berlingos und anderen Cits bedrängt wird und der "böse" Audi / BMW / Mercedes brav wartet, bis man es vorbei geschaft hat.

Trotzdem frage ich mich ab und an- und gerade jetzt wieder nach Deinem Beitrag - ob es nicht doch besser wäre, sich zu trennen. Und dann bringe es doch nicht übers Herz.

Gruß, Andi

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Ja, das kann ich auch alles bestätigen ...und nur weil ich mich erdreiste mit Anhänger tatsächlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben unterwegs zu sein. Allerdings habe ich mit dem XM den Vorteil das ich Autobahnen meiden kann wann immer es sinnvoll ist. Es gibt allerdings ein paar Strecken wo man eben nicht sinnvoll auf Landstraße ausweichen kann, entweder weil man dann quasi nur durch Ortschaften fährt oder extreme Steigungen in Kauf nehmen muss :(

Bei meiner letzten Tour am Mittwoch stand ich auf allen diesen Abschnitten sofort im Stau sobald ich auf die Autobahn auffuhr - Toll! Das Konzept auf deutschen Autobahnen von einem Stau zum nächsten zu rasen ist mir zutiefst Suspekt und erschließt sich mir von Jahr zu Jahr immer weniger ....aber dazu habe ich mich ja schon im Tempolimitthread ausgiebig geäußert.

Entschleunigte Grüße aus Oberfranken.

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Auf der hin- und Rückfahrt mit dem Ami 8 letzten September von Wiesbaden über Solingen und zurück von Yport nach Wiesbaden waren nur die deutschen Autobahnen anstrengend. In F, NL und B ging das problemlos mit 32 PS.

In D erforderte das deutlich mehr Aufmerksamkeit und viel Blick nach hinten. Die Elastizität des Motors beim Überholen von LKW ist überschaubar.

Seid dankbar, dass es bei dem Crash keinen Personenschaden gab.  

 

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vor 5 Stunden schrieb Thomas Hirtes:

Auf der hin- und Rückfahrt mit dem Ami 8 letzten September von Wiesbaden über Solingen und zurück von Yport nach Wiesbaden waren nur die deutschen Autobahnen anstrengend. In F, NL und B ging das problemlos mit 32 PS.

In D erforderte das deutlich mehr Aufmerksamkeit und viel Blick nach hinten. Die Elastizität des Motors beim Überholen von LKW ist überschaubar.

Seid dankbar, dass es bei dem Crash keinen Personenschaden gab.  

 

Das kann ich bestätigen. Ich bin sehr häufig in Belgien unterwegs und empfinde das Fahren auf der Autobahn dort weitaus entspannter. In den letzten Jahen habe ich diese Strecken übrigens zumeist mit meinem AMI6 zurückgelegt, was in Deutschland viel unangenehmer ist, weil man nie weiß, ob plötzlich irgendein Auto mit 180 angeschossen kommt. Egal, freie Fahrt für freie Bürger - und wenn es nur von einem Stau zum nächsten ist...

Bearbeitet von Vincent2
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vor 17 Stunden schrieb RolandPiccolo:

Selbstverständlich ist das Wesentliche daß es meinem Freund halbwegs gut geht, das ist doch jedem klar. Doch dafür brauche ich hier nicht die Bilder zu posten, und den Unfall öffentlich zu machen.

Mir ging es im Posting darum erstens durch so eindrückliche Photos nochmals einem jeden 2CV Fahrer in Erinnerung zu rufen wie wenig Schutzzone eine 2CV bietet und zweitens als Entenfahrer beständig volle Aufmerksamkeit den anderen Autofahrern vor, hinter und neben einem zu widmen um notfalls die Folgen derer Fehler vermeiden zu können, und drittens  darauf hinzuweisen wie schnell durch kleine Unaufmerksamkeiten fatale Folgen die Konsequenz sein können. 

Je moderner, geräuschgedämmter, mit allen möglichen Assistenten und Unterhaltungselektronik,  einem supereffektivem ABS und Fahrwerkassistenten, Sitzheizung und elektronischen Abstandswarnern ausgestattet um so mehr verliert der Fahrer den Kontakt zur realen Umwelt, fühlt sich in seinem Auto wie in einer anderen abgekapselten Welt in der er sicher ist. Je mehr Leistung so ein modernes Auto hat umso weniger kann sich dessen Fahrer vorstellen daß es Fahrzeuge gibt welche am Berg langsamer werden oder überhaupt nur langsam fahren (können). 

Ich bin ja auch so einer wie meine französischen Freunde, der nur mit so langsamen Gurken im Alltgasverkehr unterwegs ist und der auch längere Strecken damit zurücklegt. Zudem habe ich meist auf längeren Fahrten noch meinen Hänger hinten dran. Was mir in den letzten Jahren für Situationen, hauptsächlich auf Autobahnen und Schnellstraßen, vorgekommen sind, ist atemberaubend.

Ich habe mir wirklich angewöhnt laufend, und damit meine ich wirklich beständig, das ganze Geschehen rings um mein Fahrzeug im Blick zu haben. Meine Augen wandern konstant vom Rückspiegel zu den beiden Seitenspiegeln, nach vorne zur Seite. Ich versuche wirklich das gésamte Verkehrsgeschehen laufend im Blick zu haben, das Hirn kalkuliert laufend Geschwindigkeiten der anderen Fahrzeuge, berechnet Kreuzungspunkte von Fahrzeugen verschiedener Geschwindigkeiten, registriert alle möglichen von anderen abgegebene Signale wie Bremslichter, Blinker, schwankende Fahrweise, ob jemand 'ne Fluppe in der Hand hat, sich mit seinem Beifahrer unterhält, mit Händen redet, wie er vor dem Steuer hockt, ob entspannt oder dicht vor die Scheibe geklemmt, ob jemand im parkenden Auto sitzt etc. ..

Oft können einem kleine Details schon vorab kommende Probleme erkennen lassen.

Und oft hat mich wirklich nur ein im letzten Moment auf den Seitenstreifen ausweichen vor dem Aufprall von hinten bewahrt. Einmal hat mich wiederum jemand im letzten Moment noch rechts, mit geschätzen 160 Km/h, überholt, weil ein Ausweichen seinerseits auf die Überholspur wegen dort befindlicher Fahrzeuge nicht möglich war. Wenn ich in diesem Moment dann auch auf den Seitenstreifen ausgewichen wäre.....

An den Reaktionen derjenigen welche kurz vor einem Aufprall mit meinem Fahrzeug standen kann ich manchmal erkennen was der Grund dafür war.

Manche fahren auf der rechten Spur, in ihren Augen relativ langsam, weil sie z.B. ein älters Wohnmobil oder einen LKW fahren und fühlen sich dort auf der Spur wo sie dann vielleicht mit 90-100 konstant fahren sicher. Da sie sich selber als langsamstes Fahrzeug einschätzen sind sie nicht sehr konzentriert weil in der Regel ja die anderen sie überholen müssen. Mit noch langsameren Fahrzeugen rechnen sie nicht und daher kalkulieren sie auch nicht die Geschwindigkeit der vor ihnen fahrenden Fahrzeuge.

Andere fahren zwar relativ zügig (so 120), sind in Wirklichkeit aber unsichere Fahrer, sie bleiben meist auf der rechten Spur und sind mit der Situation eines vor ihnen langsameren Fahrzeuges völlig überfordert. Sie sind nicht in der Lage Lücken hinter ihnen auf der Überholspur einzuschätzen und rechtzeitig zu überholen. Sie fahren so lange dann rechts in ihrem Tempo weiter bis sie dann plötzlich hinter mir voll auf die Bremse treten müssen. Oft beobachte ich solche Fahrer schon eingige Zeit hinter mir sich unaufhörlich nähern, entdecke Lücken welche sie zum überholen nutzen könnten, und was passiert - nichts. Sie trauen sich nicht weil sie selber die Geschwindigkeit und Entfernung der anderen nicht einschätzen können, - aber sie fahren trotzdem erstmal mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Einmal dann hinter mir mit gleichem Tempo, trauen sie sich gar nicht mehr zu Überholen.

Dann die mit sportlichen Autos welche von hinten auf mich zuschießen, m.E. ganz bewußt erst im letzten Moment aprupt auf die Überholspur ausweichen um mir einem Schrecken einzujagen und mich mit einem Hupkonzert und wilden Handzeichen und Kopfschütteln darauf hinweisen daß ich nichts auf der Straße mit so einem "Steh"Zeug zu suchen habe.

Dann die Lastwagenfahrer welche sich unaufhörlich nähern und einen ganz bewußt von hinten nötigen, erst mit Lichthupe, dann durch extremes Verkürzen des Abstandes, aufgefahren sind auch schon welche. Was die sich dabei denken, daß ich meinen Turbo einschalten soll? Es haben mich auch schon Lastwagenfahrer die beim Überholen waren ganz bewußt einfach auf den Seitenstreifen gedrückt, ganz egal daß dort Baustellenpfosten waren.

Eine weiter Gruppe sind eigentlich relativ sichere Fahrer welche aber abgelenkt sind weil sie entweder telephonieren aber trotzdem mit unvermindert hoher Geschwindigkeit weiterfahren oder sich unterhalten - viele Geschäftsleute mit Jackett am Haken.

Solche Vorfälle sind in den letzten Jahren eklatant häufiger als früher, eine Folge daß immer weniger langsame Fahrzeuge unterwegs sind und daher dann solche immer ungewohnter für die Anderen sind, eine Folge der immer mehr um sich greifenden Immer- Erreichbarkeit und -Kommunikation, eine Folge daß immer mehr unsichere Fahrer sich aufgrund der ihnen von den Herstellern versprochenen Sicherheitsassistenten in der Lage sehen trotzdem oder auch durch den schlechten Personenenahverkehr gezwungen sind Auto zu fahren, eine Folge daß auch immer mehr Leute im hohen Alter weiter Auto fahren und sich gar nicht bewußt werden daß ihr Fahrvermögen gelitten hat und nicht bereit sind ihre Mobilität aufzugeben, eine Folge des brutalen Zeit und Preiskampfes der LKW Speditionen, eine Folge von Selbstüberschätzung Jugendlicher (gabs früher auch), eine Folge der oben angeführten Eigenschaften moderner Autos und die Gewöhnung daran,

Autobahnen meiden ist oft auch nicht wirklich sinnvoll oder praktikabel. Wenn ich mit meinen 16PS und Hänger quer durch die Eifel, hoch runter, hoch runter, immer wieder bremsen, anfahren,  beschleunigen, bremsen, abbiegen muß benötige ich trotz kürzerer Entfernung für die Strecke Bonn-Luxembourg rund dreimal so lange und das mit erheblich höherem Spritverbrauch und Verscheiß des Fahrzeuges. Auch sind die Steigungen außerhalb der Autobahnen auf dem Land noch  erheblich stärker so daß ich dann dort oft im ersten Gang mit 18 Km/h hänge, womit dann auch keiner mehr rechnet und das Unfallrisiko gleich ist, zumal auf dem Lande dann auch unübersichtliche Kurven existieren.

Meine Konsequenz ist nicht, nicht mehr Ente zu fahren sondern noch mehr zu versuchen diese Faktoren zu kennen und durch kontinuierliche Auswertung der mich umgebenden Signale Situationen vorraus kommen zu sehen. Wenn ich auf Autobahnen langsamer als 50 bin, ja das darf man durchaus in D, schalte ich obligatorisch die Warnblinklichtanlage ein - dank LEDs gut  auch im Hellen sichtbar.

Wir Entenfahrer müssen genauso wie Fahrradfahrer und auch Motorradfahrer überall die Gefahr lauern sehen, als Motorradfahrer wird das einem ab der ersten Fahrstunde eingebläut.

Aber gegen abgelenkte Fahrer die, wenn überhaupt, erst im letzten Moment das Problem bemerken, und dann deren Reaktion ja auch nicht kalkulierbar ist, hilft nichts.  Solche Unfälle egal wie aufmerksam man ist kann man nicht ausschließen. Und - nicht zu vergessen- man selber ist ja auch nicht fei davon Fehler zu machen.

Erst Gestern hat mir als Radfahrer ein Auto im Kreisel die Vorfahrt genommen und umgenietet und ich lag unter seiner vorderen Stoßstange.

Traurig daß die Welt so ist, ist irgendwie nicht die Meine.

Roland

 

 

Ich kann all das, was Du sagst bestätigen, aber Du möchtest doch auch in einer Welt, die nicht die Deinige ist, überleben - ändern wirst Du sie nämlich nicht. Da stellt sich einfach die Frage, ob 16PS und Anhänger nicht einfach ein gefährlicher Anachronismus sind, der schnell zur Gefahr für Leib und Leben werden kann. Was Du beschreibst, ist doch kein entspanntes Fahren mehr - was früher ja die Ente ausgezeichnet hat - sondern höchste Konzentration und Anstrengung, wie bei einem Formel1-Rennen. Und außerdem werden wir auch älter, dann wird es irgendwann einfach schwierig für sämtliche anderen Menschen mitzudenken und alles im Auge zu behalten - was sowieso nicht 100% funktioniert...

Ich weiß noch, wie das bereits in den 90ern war, wenn man mit einer 16PS-Ente herumgefahren ist - zuweilen haarsträubend. Und da gab es noch keine Unmengen an SUV und Minivans, die im Zweifelsfall jede Ente auf DIN-A4-Format zusammenfalten... Was ist die Konsequenz? Ich weiß es auch leider nicht. Ich denke aber, dass 16PS im Alltag und auf Fernstrecken mittlerweile mehr als grenzwertig ist - zumal die Kisten oft keine Gurte etc. haben. Im Zweifelsfall würde ich bei konsequenten Alltagsgebrauch und regelmäßigem Hängerbetrieb die alte Ente sicherlich auf 2CV6-Technik  umbauen oder zumindest AMI6-Technik (inklusive Gurten und Kopfstützen), das ist zwar nicht original, aber heutzutage auch schon Abenteuer genug. Außerdem verlangt schließlich auch der strengste Denkmalschutz keine Sanitären Einrichtungen wie 1890 und Kohleöfen ;-) Und ganz ehrlich, mir wären 10 Nerds, die sich über mangelnde Originalität beklagen, lieber als ein Grabstein mit der Aufschrift "zerschellt an einem SUV, aber dafür keine Schraube jünger als 1970" ;-) 

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vor 1 Stunde schrieb Vincent2:

Ich kann all das, was Du sagst bestätigen, aber Du möchtest doch auch in einer Welt, die nicht die Deinige ist, überleben - ändern wirst Du sie nämlich nicht.

ändere die Welt
sie braucht es

Bertold Brecht

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Ein 2CV6 ist, trotz ihrer vergleichsweise wenigen PS schon alltagstauglich. Bin heute mit meiner Ente 20 km über die Autobahn. OK, das Beschleunigen auf die Autobahn drauf nervt oft die hintendran Fahrenden, wenn man aber dann mal LKW-Geschwindigkeit erreicht hat, wird es gemütlich. Als ich dann einen BMW mit Anhänger kommen sah, ließ ich ihn überholen. Als ich sah, daß das ein 100er-Gespann war, scherte ich hinter ihm ein und fuhr quasi im Windschatten mit Tacho 120 (echte 110?) hinter ihm her. Ruckzuck war die LKW-Kolonne überholt.

Bei PS-schwachen Autos mit max.80-90km/h sollte man schon überlegen, wann und wo man sie bewegt. Während eines Fußball-WM-Spiels bin ich mal auf die leere Autobahn, um die Ente freizufahren.  Ich sah nur ein weiteres Auto fahren: einen Fiat Topolino Vorkriegsmodell mit aufgerolltem Dach - der Fahrer strahlte über beide Ohren. Er hat sich bestimmt riesig gefreut mit 70 den Hügel zu erklimmen, ohne daß von hinten ein LKW schiebt. Die Fußball-WM war für den Topolino-Fahrer quasi DIE Möglichkeit, mal mit seinem Autochen gemütlich über die Bahn zu cruisen - innnerhalb der Woche wäre so eine Aktion blanker Selbstmord.

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vor 3 Stunden schrieb zudroehn:

ändere die Welt
sie braucht es

Bertold Brecht

OK, dann lasst uns aber auch Bertolts Aufforderung folgen und wir werden die Welt verändern!  Wir verkaufen jetzt alle unsere Autos und fahren nur noch 12 u. 16PS-Enten.  Wenn die anderen sehen, wie viel Spaß das macht, dann verkaufen sie ihrerseits ihre SUV, BMW und Porsche - und irgendwann folgen alle Menschen auf der Welt unserem Beispiel. Dann brauchen wir auch Diskussionen über Tempolimits mehr zu führen, weil Autos ja noch nicht einmal die 100 erreichen, geschweigen denn die 120km/h... Und wenn unsere Utopie dann überall Wirklichkeit geworden ist, dann kommen unsere Kinder und Enkel, die währenddessen Greta Thunberg gefolgt sind und verbieten unsere wunderschönen alten Autos mit Verbrennungsmotor ;-) 

Bearbeitet von Vincent2
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Am 6.4.2019 um 19:29 schrieb Vincent2:

Und wenn unsere Utopie dann überall Wirklichkeit geworden ist, dann kommen unsere Kinder und Enkel, die währenddessen Greta Thunberg gefolgt sind und verbieten unsere wunderschönen alten Autos mit Verbrennungsmotor ;-) 

Wenn unser lieber Herr beScheuert mal das Teil zwischen seinen Ohren benutzen und statt Synthetiksprit lieber Biosprit fördern würde, wäre das gar nicht so problematisch. Aber eher wird der Harz zur Küstenregion...

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vor 40 Minuten schrieb NonesensE:

Wenn unser lieber Herr beScheuert mal das Teil zwischen seinen Ohren benutzen und statt Synthetiksprit lieber Biosprit fördern würde, wäre das gar nicht so problematisch. Aber eher wird der Harz zur Küstenregion...

Danke, dazu habe ich gerade hier

was geschrieben.

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Gast Bert Bröder
vor 14 Stunden schrieb Manson:

Danke, dazu habe ich gerade hier

was geschrieben.

Für die 100% Betrachtung haben einige derer manigfaltiger Ursachen wegen, wie z. B. Indoktrinierung, keinerlei Verständnis/Kenntnis. Oder auch:

Sapere aude ist ein lateinisches Sprichwort und bedeutet Wage es, weise zu sein! Meist wird es in der Interpretation Immanuel Kants zitiert, der es 1784 zum Leitspruch der Aufklärung erklärte: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

In diesem Sinne...

Bearbeitet von Bert Bröder
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Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
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Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
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65779 Kelkheim/Ts.

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In den Vogelgärten 7
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