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Kann man Belichtungssensoren reparieren?


EntenDaniel

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Hy,

an einer meiner analogen Kameras ist der Belichtungssensor defekt. Außer ein paar Außnahmen sind alle Bilder extremst überbelichtet. Von 36 Bilder sind nur 7 Bilder einigermaßen gut geworden.

Bei der Kamera handelt es sich um eine Minox EC.

Kann man sollche Sensoren reparieren oder ist das "Elektroschrott"?

 

Gruß DS

 

 

 

 

img554.jpg

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Ich war mal so Frei das Bild zum Versuch zu speichern - wenn ich mit Irfan View etwas am Kontrast und der Gammakorrektur spiele wird es etwas besser. War das eines der etwas besseren Bilder?

Ich befürchte eine Reparatur, so sie denn überhaupt möglich ist, wird den finanziellen Rahmen dessen sprengen für das man solche Kameras z.B. bei Ebay erwerben kann.

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Jep, das war eines der besseren Bilder. Ein Bild mit einem Simca Aronde und ein Bild mit einem Peugeot 404 Break ist noch heller. 2 Bilder (Citroën Acadiane und Simca 1301 Break) sind richtig gut geworden und sehen schön "oldschool" aus - da funktionierte wohl grad zufällig die Belichtung.

Die Kontroll-LED im Sucher zeigt mir auch immer an, daß das Umfeld zu dunkel sei. Hab mir nochmal ein Film besorgt und den ISO-Wert manuell umgestellt. Vielleicht paßt es dann eher - dem Apparat quasi einen anderen Film vorgaukeln.

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Es wird wohl nicht sowas "einfaches" sein wie ein verstellte Belichtungsmessmethode (zB Spotmessung)?

Der ISO Wert des Films wird richtig erkannt? Oder ist der Lichtsensor einfach nur verschmutzt? Kalte Lötstelle o.ä.?

Zur Not halt die gleiche Kamera nochmal kaufen, deine dann als Ersatzteilspender bereithalten. Auftragsreparatur lohnt da wohl eher nicht.

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Ich hätte erstmal nicht den Belichtungssensor, sondern das Rädchen für die Filmempfindlichkeit in Verdacht, daß hier ein schlechter Kontakt vorliegt. Drehe dieses Rädchen doch einmal hin und her und wackele daran herum, ob da nicht ein Zusammenhang besteht.

Gernot

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Was hat die denn für einen Belichtungssensor? Noch CdS? Verlässt der sich noch auf die konstante Spannung von Quecksilberbatterien? Was für eine Batterie steckt gerade in der Kamera? Ist die vielleicht einfach leer?

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Meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten:

Dein Belichtungsmesser verlangt nach der richtigen Batterie, einer v27px. Die hat 1,35 Volt. Die auf dem Markt befindlichen Batterien (quecksilberfrei) haben leider 1. 55 Volt und verursachen systematisch überbelichtete Bilder. Den Belichtungsmesser kann man anpassen lassen(nicht gerade billig) , ob es alternativ noch Batterien mit 1.35 V auf dem Markt gibt??? 

Bearbeitet von Binz
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Die Minox EC hat einen CdS Fotowiderstand. Gespeist wird sie von einer PX27 Batterie mit 5,6 Volt. Die Quecksilberhaltige PX27 gibt es nicht mehr aber es gibt Ersatztypen auf Alkalimanganbasis oder Adapter, in denen man Knopfzellen stapeln kann.

Da die Minox EC aus den 1980ern stammt, sollte da auch ein Spannungsstabilisator drin sein.

Gernot

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Das Filmtypeinstellrädchen läuft ohne Spiel.

Als ich die Kamera letztes Jahr gekauft habe, war noch eine Original-Batterie in der Schachtel (made in W.-Germany). Bin mit dieser Batterie zum Photoladen, wo ich dann die Info bekam, daß es diesen Batterie--Typ nicht mehr gibt. Allerdings konnte er mir einen Adapter geben, wo wir dann die Knopfzellen reingestapelt haben.

 

 

 

IMG_20190406_092423[1].jpg

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Das Filmtypeinstellrädchen läuft ohne Spiel.

Als ich die Kamera letztes Jahr gekauft habe, war noch eine Original-Batterie in der Schachtel (made in W.-Germany). Bin mit dieser Batterie zum Photoladen, wo ich dann die Info bekam, daß es diesen Batterie--Typ nicht mehr gibt. Allerdings konnte er mir einen Adapter geben, wo wir dann die Knopfzellen reingestapelt haben.

 

 

 

IMG_20190406_092423[1].jpg

 

Das klingt sehr nach der üblichen Quecksilberproblematik, auch wenn die Kamera aus den 80ern stammt. Das einfachste wäre, Hörgerätebatterien passender Größe in den Adapter zu stecken, diese Zink-Luft-Batterien haben auch 1,35V wie die Queckies. Nachteil ist aber, dass sie nur ein paar Wochen halten.

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Der Vollständigkeit halber: Man kann auch Silberoxidbatterien nehmen (1,55V, konstant) und dann entweder einen Spannungsregler einbauen oder, falls das im Regelbereich liegt, den Belichtungsmesser auf die höhere Spannung justieren oder bei linearer Abweichung einfach nur die Filmempfindlichkeit etwas anders einstellen.

Auf jeden Fall sind Alkalibatterien mit ihrer während der Entladung kontinuierlich sinkenden Spannung zu vermeiden.

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