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Qualität der Injektoren von DENSO??


TomDamme

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Ich denke das meine Injektoren nach 300000km bei meinem C5 2,2HDI von 2006 neu müssen.  Wie sind die von DENSO? Gibt es Erfahrungen? Taugen die?

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Das ist leider nicht die Antwort auf meine Frage.
Meine Frage ist: Gibt es Qualitätsunterschiede bei den Injektoren? Hat da jemand Erfahrung. Oder bin ich derjenige / Auserwählte der das Testen darf.
Hab ja 12 Monate Garantie.

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Miss mal die Rücklaufmengen bzw. lass das messen - dann hast Du einen Anhaltspunkt über den Verschleißzustand.

Offenbar taugen die ja was, wenn sie schon 300Tkm drin sind und es bislang keinen Ärger gab...

Grüße Chris

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Gnihihi ... ich weiß, was jetzt kommt! Jede Wette!

 

vor 3 Stunden schrieb TomDamme:

Das ist leider nicht die Antwort auf meine Frage.

 

  • Like 1
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Miss lieber die KORREKTURMENGEN (Lexia-C5II/Diagbox-C5III/C6). Falls natürlich alle 4  gleich kaputt sind, sind die Korrekturmengen wieder  super (eher unwahrscheinlich).

Bearbeitet von accmzöbix
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@accmzöbix  

Kommt auf die Lesart und den Kontext an!

 

 

@TomDamme

Meinereiner hält nichts von Bosch. Aber das liegt an der Erziehung: Mein alter Herr sagte schon in den Siebzigern über seine Handwerkskollegen gewerkeübergreifend: "Den Amateur erkennt man am Werkzeug der Marke Bosch." Meine Erfahrung bestätigt dieses Urteil. Zumindest was mein Gewerk betrifft. Aber das hat wenig bis gar nichts mit Injektoren zu tun.

In meinem Hilux, den ich bis letztes Jahr fuhr, waren Denso-Injektoren verbaut. Die verabschiedeten sich bei 150.000 km.

Subjektiv und halbwegs nüchtern betrachtet, würde ich mich dennoch für Denso entscheiden; wenn ich die Wahl hätte. Sicher würde ich gleichwohl berücksichtigen, wer für die werkseitig verbauten verantwortlich zeichnet. Darf ich fragen, wer das ist?

Meine Recherchen über die Güte von Diesel-Injektoren, mit der ich mich die letzten fünfundvierzig Minuten beschäftigt hab', brachten mich vermutlich so weit wie den Kollegen @TomDamme, sonst hätte der hier ja nicht ... gel?!

Am Montag ruf' ich 'n Kollegen der Fahrzeugtechnik an. Der hat hundertprozentig jemandem auf'm Schirm, der mir zwar halbobjektiv, aber sicher kompetent Auskunft geben kann - und wird! Die Fakultät Energietechnik weiß sowas nicht. Das weiß ich, weil ...

Ich melde mich!

 

:rolleyes:

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@TomDamme

Eben habe ich im Nachbarinstitut angerufen und in Erfahrung gebracht, dass der Kollege, den ich um »Amtshilfe« bitten wollte, diese Woche Urlaub hat. Meine Recherchen ziehen sich also noch etwas, aber ich bleibe dran!

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Ist schon die Frage beantwortet worden welche Hersteller für diesen speziellen Motor überhaupt Injektoren anbieten? Nützt ja nix wenn die DENSO im Prinzip super sind aber gar nicht in der passenden Bauart erhältlich sind...

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  • 3 Wochen später...

Bx-basis hat Recht. Die genaue Recherche ergab das ich mich hab verwirren lassen. Denso hat für den 125kw HDi nichts im Programm. Nochmal zum Verständniss für alle, es sind noch die originalen Injektoren verbaut. Ich liege bei normaler Fahrweise (120 auf der Autobahn) bei 8,5-9,5 Litern auf 100km. Das sind 3 zu viel. Um auf Nummer sicher zu gehen baue ich heute alle 4 Injektoren aus und schicke sie zur Überprüfung. Das kostet 15€ pro Stück und ich bin auf der 100%igen Seite. Arbeiten mit Prüfprotokoll und Garantie. Reparaturkosten bei defekt pro Stück mindestens 50€ max. 160€. Das heißt wenn es ganz schlecht läuft bin ich bei 700€. Da ich schon in Zahnriemen, Dieselfilter, Radlager, Partikelfilter, neue Reifen, alle Filter und Ölwechsel (2200€) investiert habe lohnt sich das auf jeden Fall. Wenn die dann noch mal 150000 oder 200000km machen darf er dann auch in Rente. Die Querlenker kommen auch noch auf mich zu - dazu aber in einem anderen Post.

Ich sag Bescheid was es letztendlich gekostet hat.

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Jetzt wird's kompliziert! Ich muss versuchen, ein — gerade eben geführtes — mehr als einstündiges, hochinteressantes und aufschlussreiches Gespräch in drei Sätze zu packen. Und gleich der erste wird vermutlich eine Enttäuschung: Einfach so den Hersteller wechseln, is' nich!

Der zweite Satz ein Zitat im O-Ton: »Solange die Dinger nicht pfeifen und kein Leistungsverlust spürbar ist — drin lassen! Never change a running system!«

Der dritte Satz: Bosch, Denso & deren Marktbegleiter sind so gut oder schlecht wie umgekehrt. Und mit diesem Satz ist auch die Frage von @TomDamme endlich beantwortet.

 

 

Im Einzelnen kann ich noch anfügen, dass das größte Problem des markenübergreifenden Injektortauschs die Codierung ist. Jeder Injektor wird speziell auf eine Motorbaureihe konstruiert und gefertigt. Die zu beachtenden Parameter sind dabei extrem diffizil. Da geht's z.B. bei der Dauer der Einspritzung um Millisekunden. Sollte nicht die Geometrie schon im Weg stehen, ist spätestens beim Anlernen für die Motorsteuerung Schluss. Irgend 'ne (freie) Werkstatt kriegt das vielleicht in den Griff, aber es ist wohl alles andere als ratsam.

Ach ja, und ob die Injektörchen pfeifen kann man mit Lecksuchspray ganz einfach testen, hat der Kollege gesagt. Sollten die schon länger pusten, ist mit glasartigem Rußbelag zu rechnen, der dann die Demontage ziemlich spassig macht. Und wenn Du, Kollege @TomDamme, die Injektoren selber tauschen willst, musst Du unbedingt darauf achten, alles peinlichst genau zu reinigen (Spezialbürste) und die Injektoren auf keinen Fall mit mehr als dem vorgeschriebenen Drehmoment (meistens um die 7 Nm) zu montieren.

 

Ich hoffe, zur allgemeinen Verwirrung beigetragen zu haben!

 

Mahlzeit ...

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