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Witziges vom 2CV Restaurator


Empfohlene Beiträge

Kürzlich habe ich "interessante" Details gesehen, die ich Euch nicht vorenthalten will.

1. Alternative Montage Schloßbügel 2CV6. Erstaunlich: Die Heckklappe schliesst tatsächlich und man spart das Unterlegblech.

deeuxyfb.jpg

2. Endlich eine Idee, wo man die Aluabdeckungen der Scheibenwischerachsen sonst noch verwenden kann. Sieht zwar nicht toll aus, passt aber. Und umgekehrt passte es leider nicht so gut, habe ich vergessen zu fotografieren.wwaypoch.jpg

3. Oft ein Problem, hier individuell gelöst: Gurthalterungen und Kopfstützen aus einem Guß :-) Vor dem Aufschlag Kopf aber in Richtung Fahrzeugmitte beugen.

guxzrigb.jpg

Auch das Detail erfreut, billig zudem: Alles im Baumarkt erhältlich oder man schlachtet ein Badezimmer Regal.

z7mhqowi.jpg

Für zusätzliche Sicherheit ist gesorgt, da darf die Optik schon etwas leiden :

rofalsqv.jpg

Vorsorglich: Ich kenne weder Künstler noch Eigentümer und nein, dass sind keine Basteltipps....

Bearbeitet von Rosti
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Entenfahrer waren ja schon immer kreativ aber der hier legt schon anständig vor. Kommen die "Beispiele" alle vom gleichen Menschen?

Bearbeitet von CX Fahrer
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Nein, manche Details habe ich an unterschiedlichen Orten fotografiert und zunächst sogar vergessen, warum.

Denn nicht alles ist so augenfällig wie diese Verbesserung . Wer kennt es nicht, das Theater mit zusammengefaulten Hülsen :-)

v39httg7.jpg

Ok, die Staubschutzmanschette sollte man ersetzen.

Bearbeitet von Rosti
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  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Jeder kennt das Problem: Lästige große Rostlöcher im Chassisboden. Hat man das Blech, oder was davon übrig ist, heruntergerissen, stellt man fest, dass die senkrecht stehenden Bleche  sich nicht mehr so recht zum Festpunkten eignen.

Heftet man es nur draussen an die Kanten des Chassis , ergibt sich ein Hängebauch.

Pfiffige Virtuosen lösen das mittels Durchbolzen von Gewindestangen und befestigen auch noch auf der Oberseite die vorderen Gurtpeitschen daran.  Davon folgen demnächst auch noch Bilder. Andere Baustelle.

Weitaus eleganter, zudem preiswerter und mit etwas Karosseriedichtmasse (8 Kartuschen) nahezu unsichtbar, ist aber die folgende Methode:

7vdgqar9.jpg

1. Bodenplatte des Chassis entfernen, anschliessend werden die scharfkantigen Winkel abgetrennt.

2tyzb4bc.jpg

2. Folgend heftet man, schön verteilt, U- förmige Haltelaschen 20x15cm (je nach Biegeradius) von unten an das Deckblech des Chassis.

v5ay6cai.jpg

3. Mindestens 4 Heftpunkte, Nieten oder 6 Blechschrauben sollten es aber sein, hält auch, wie die sorgfältige Ausführung nach Jahrzehnten beweist. Auch ist ein dünnes Blech in Citroen Qualität  (max. 0.5mm) erforderlich, denn dann braucht man auch nicht messen oder zuviel Druck auf das von unten aufzubringende "Reparatur Blech" (Auch Meisenplatte genannt, denn der hatte es zuerst ) auszuüben.

vc3wawkw.jpg

4. Anschliessend Reparaturblech von unten gegen pressen, an den vermuteten Laschenpositionen durchbraten und mit den Laschen verbinden. Nicht zu eng, denn das Chassis bewegt sich ja und dann würden die Punkte reissen.

Leider waren nur noch die Laschen vorhanden, denn die Meisenplatte ist beim Transport des Chassis heruntergefallen. Immerhin fast in einem Stück. Profis nehmen auch gerne verzinkte Tafeln und fixieren die zunächst mit Schraubzwingen.

Meine Werkstatt weigert sich aber, diese preiswerte Methode auch mal selber zu probieren , so dass mir nur noch bleibt, diese phantastische Idee an diesem älterem Zeitzeugnis zu zeigen.

Schade: Denn eigentlich meckern darüber nur Leute die es noch nicht einmal selbst probiert haben.

Gutes Gelingen !

 

 

Bearbeitet von Rosti
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Noch ein Tipp:

Vorsicht beim Polieren der Charleston Ente, sie könnte sich unverhofft als Dolly entpuppen:

fa5j4uya.jpg

Tatsächlich prangte auf dem roten Lack des Deckels ein Aufkleber eines Citroen Händlers aus dem Weserbergland.

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