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Fein-Hydraulikfilter im GS nachgerüstet


wettem

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In meinem ID20 Break hatte ich es schon, nach dem im DS-Club-Forum diskutiertem Modell, realisiert.

Jetzt also auch im GS. Vorgeschichte ist, dass das Bremsventil verschlissen war und das Auto dadurch
in relativ kurzer Zeit hinten abgesunken ist.  Jetzt hatte ich als Winterjob das Ventil erneuert und gleichzeitig
einen Satz neuer Federzylinder verbaut. 
Um diese neuen Komponenten endgültig vor Verschleiß zu beschützen hab ich diesen Filter eingebaut.

Notwendig oder nicht, es gibt mir ein gutes Gefühl! Einziger Nachteil, die Andrehkurbel muß in den Kofferraum umziehen.

 

viele Grüße

Mike

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Die große Platte kommt oben drauf, die beiden Hälften passen in den Hohlraum darunter. Zusammen gibt das eine stabile Basis für den Filterkopflarge_t003.JPG.5af9ae08826d50a1c2f2eb9b04b7ae98.JPG

Der Filter ist zwischen Rücklauf des Druckreglers und Vorratsbehälter eingeschleift. Dadurch wird der gesamte Nebenstrom des Druckreglers ständig gefiltert. large_t002.JPG.b673ab002ef8af1d182fef16342d23b7.JPG

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Interessanter Bericht. Ich denke ja immer noch über den Einbau eines solchen Filters in meine DS nach. 

Hat das jemand schon mal in einen XM eingebaut? Ließe sich dadurch der Verschleiß einer Diravi vermindern?

Grüße

Thorsten

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Je weniger Müll im Öl, desto weniger Verschleiß. Diese Siebgeschichte im LHM-Faß gefällt mir auch kein Stück. In sämtlichen hydraulischen Anlagen, die mir bekannt sind, sind Papierfilter verbaut. Selbst an Jahrhunderte alten Maschinen, die noch Ölbadluftfilter haben. :o
Die ID mit der Filterpatrone für LHM geistert mir auch schon eine Weile im Kopf umher. Nur, wo ich einen Filter unterkriegen soll, ich hab keine Ahnung. Beim 2.5TD im XM ist kaum Platz für irgendwas.
Alternativ zum Druckreglerrücklauf könnte man auch in den Saugschlauch der Pumpe einbauen. Filter darf dann aber nicht zu klein sein und es sollte ein Unterdruckmanometer dran, um einen vollen Filter zu erkennen.

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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Hallo,

wie hoch ist denn der Druck in dem Rücklauf?

Und was ist von einem Magneten im Fass zu halten?
 

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Mein laienhaftes Wissen über das Sauberhalten eines hydraulischen Systems lässt mich zu der Frage kommen, nach welcher Systematik Filter am besten eingebaut werden. Vor dem empfindlichsten Aggregat (Druckregler?)? Vor dem wichtigsten Aggregat (Pumpe)? Dort, wo die größten Mengen abzufilternder Feststoffe zu finden sind (Rückläufe?)? 

Ist der Ansaugteil der Pumpe in der Lage, durch einen zusätzlichen Filter genügend Saugdruck aufzubauen? Weiß man alles nicht.

Der »Nebenstrom«-Filter im Druckreglerrücklauf ist sicher schon mal eine gute Maßnahme, da hier vermutlich die größte Fördermenge im System anliegt.

Zu Sinn und Platzierung kann sicher @sprotte am meisten sagen – von ihm hab ich gelernt, dass unsere HP-Systeme, was die Filterung anbelangt, von dem, was man in großen hydraulischen Anlagen so kennt, weit entfernt ist. Wobei einfache Maßmahmen, wie wir sehen, ja nicht die Welt kosten müssen.

Wenn man bedenkt, wie viele 2CV-16PS-Motoren mit einer ordentlichen Ölfilterung länger hätten leben können …

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Hallo Mike,

Mann , eine klasse Idee, nur wenn du den Filter wechseln willst, dann läuft die ganze Suppe übern Holm, oder ist da am Kopf eine Ablass schraube ? ;)

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Es sind so gut wie keine magnetisch relevanten Späne im Kreislauf.

Meist Alu und Gummiabrieb.

 

Im D-Modell passt der Filter in die Frontschürze.

Im  CX = ?

Im XM = ?

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Hallo Mike - das sieht richtig gut aus - kannst Du noch die Teile benamsen (Bechreibung und Nummer) und mitteilen, wo Du die bestellt hast? Ich meine hier den Filter und den Flansch, nicht die Schlaeuche und die Schlauchschellen ;-) - Til

PS: Citroen hat auch nie damit gerechnet, dass diese Autos 50 Jahre rumfahren - und die allermeisten sicher mit deutlich weniger als 10 mal LHM Wechsel!

Bearbeitet von TilDS
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Ich bin ja nicht der Urheber dieser Idee, ich habe nur eine Anregung von  "jack shotton", "sebastianklaus" und "tomsail" aus dem DS-Club-Forum adaptiert.

Es fahren einige dieser Realisierungen schon jahrelang ohne dass von Problemen bzgl. zu hoher Druckbelastung des Filters zu hören war.

Filterwechsel wird wohl etwas mit Sauerei verbunden sein, zugegeben, aber leider ist die Wahl der Einbaumöglichkeiten nicht groß.
Ausserdem ist der Filter so groß dimensioniert dass er nicht all zu oft gewechselt werden muß. Wenn nötig kann man von der Druckreglerseite
die Restmenge im Filter mit Druckluft Richtung LHM-Vorratsbehälter drücken und dann schnell wechseln und wischen...

Der Filterkopf ist ein "Universal-Filterkopf für vertikale Befestigung" mit "Ringösenset 8mm" sowie "Verschlußstopfen M14x1,5"
bestellt hab ich es  hier gibt es aber bestimmt in jedem Autoteilehandel. Der Filter ist ein "MANN WDK962/12" Achtung 12 ist wichtig für die Feinheit des Filters)

viele Grüße

Mike

 

 

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Filterwechsel ohne Sauerei geht doch ganz leicht wenn man die Unterlegplatte höher macht.

Oder den Filter gleich senkrecht dorthin baut wo bei diesm GS die Öldose ist.

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Bearbeitet von jozzo_
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Der Schwedenkönig

Ha, das wäre vielleicht was für meine "besser als neu" Restauration.
Aber: Ob sich der Aufwand für solch eine Verschleißminimierung bei einem kaum bewegten Liebhaberfahrzeug überhaupt lohnt?

Bearbeitet von Der Schwedenkönig
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Wenn die Schläuche lang genug mitgehen, lässt sich der Filter vom senkrecht gehaltenen Halter abnehmen.

 

Bei ´nem nicht genutzten Fahrzeug, das original bleiben soll, m.E. Unsinn.

 

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Am 5.2.2020 um 12:02 schrieb Der Schwedenkönig:

Ha, das wäre vielleicht was für meine "besser als neu" Restauration.
Aber: Ob sich der Aufwand für solch eine Verschleißminimierung bei einem kaum bewegten Liebhaberfahrzeug überhaupt lohnt?

Daran scheiden sich ja die Geister. Ich würde alles verbauen, was in den letzten 20/30 Jahren entwickelt/herausgebracht wurde. Und was das Fahrzeug verbessert. Orginal ist schön, aber diese Fahrzeuge gehören ins Museum, nicht auf die Straße. Niemand baut doch z.B. Asbesthaltige Bremsbeläge ein, nur weils OOOriginal ist . Und wenn es dem Fahrzeug gut tut, warum dann keinen Extrafilter einbauen ? Und wenn man die Kiste dann doch mal verkaufen will/muss, kann man ja fragen : So, oder soll ich zurückbauen ? Das ist doch kein Hexenwerk . Orginal ist keines von unseren Fahrzeugen, ausser die Kiste hat 5-10 K Kilometer auf der Uhr. Verschleissteile müssen ersetzt werden, entweder vom Freundlichen, oder woanders her . Wir fahren halt keinen Mercedes Oldtimer, wo alle möglichen Teile in Kleinstauflagen für richtig teuer Geld hergestellt werden können. Kotflügel, Motorhauben, Schürzen, etc. Die haben noch die Pressformen ;-)  

Kann mich noch an alte Ford Treffen erinnern, da war eine Badewanne 17 M mit 3012 KM auf der Uhr .. cremeweiss, glaub mit Diepholzer Kennzeichen . Die Türen waren nur angelehnt, damit die Dichtungen nicht Schaden nehmen . Natürlich nur getrailert. Der sah echt aus wie aus dem Laden. Nunja... ich finde das etwas übertrieben, aber muss ja jeder selber wissen.

 

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  • 2 Jahre später...

Moin,

das ist meine Lösung bei meinem CX. Filter in der Saugleitung.... weil mir das im Nebenstrom nicht genug war. Und der Filtereinsatz. Ist ein Hochdruckfilter für Hydraulik, und kein Dieselfilter wie vorher in diesem Beitrag. Solange man die Flussrichtung beachtet wird der Filter auch so seinen Dienst tun. Wenn ich mir die dünne abgehende Druckleitung von der Pumpe des CX betrachte und vergleiche mit der, die in den Traktoren verbaut ist mit diesem Filter dürfte der Filter ein vielfaches an Durchlass haben wie notwendig. Rückbau wäre jederzeit ohne Probleme möglich. Nicht einmal die Saugleitung habe ich gekürzt. Nur 2 Löcher würden zurück bleiben.

Franklarge.IMG_20220428_143154_resized_20220430_081947216.jpg.a99e47372a0e242de00912d520eadbff.jpglarge.IMG_20220423_114441_resized_20220430_081948139.jpg.fe587d274e5663ea41f29a24e6db5886.jpg

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ACCM Jan Goebelsmann

@wackelpudding: wer einen Magneten im Faß hat weiß, wieviel metallischer Abrieb sich dort ansammelt. Und das ist gerade das feine Zeugs, was sich bei den Toleranzen der metallisch dichtenden Regler mit 1 - 3 µ Toleranz negativ bemerkbar machen kann.

Jan

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Warum geht ihr das nicht einfach pragmatisch an? Dreck im System ist doof egal ob stahl, alu oder Gummiabrieb. Ein Magnet kostet nichts und kann nicht schaden, also rein ins Fass. Den Filter vor oder hinter der Pumpe muss jeder selbst entscheiden, beides geht und hat vor und Nachteile. Bei einem 12-handauto mit 750tkm lohnt es sich aber kaum noch. Ebenso wenn an dem ersthandauto noch das erste LHM drin ist es sei denn er hat noch eine 5-Laufleistung.

Der Magnet ist übrigens bei den Peutroens viel wichtiger als bei den Hydroens wegen der eisenklumpen an der Vorderachse 

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