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LecWec bei undichter DIRAVI-Lenkung?


Hermann XM-Hewi

Empfohlene Beiträge

Hermann XM-Hewi
Geschrieben

hallo mein XM Y3, V6 Bj 93 leckt an dem rechten Zyilnder der DIRAVI-Lenkung. Nun überlege ich mir, ob ich es mit einem Schuß LecWec riskierten soll?

Hat hier jemand Erfahrung? - Mittelfirstig werde ich mich um eine Austauschlenkung umsehen müssen, aber momentan (bis ich die TÜV-Mängelliste in der Hand halte und abschätzen kann, ob es sich noch lohnt bei 320.000 km) will ich die Lenkung (weitgehend) dicht bekommen.
Gibt es beim Einsatz von LecWec ggf. Komplikationen mit anderen Teilen des Hydraktive-Systems? Kann da sonst was verstopfen oder sich auflösen?

Wer kann mir hier einen guten Tipp geben oder über seine Erfahrungen berichten?

Danke Euch!

Gruß Hermann

privat(°)hewener.bayern

Geschrieben

einfach mal die Forumssuche bemühen. Diravi und LecWec war hier schon diverse Male Thema. Die Erfahrungen sind meist gut gewesen. 

Die Diravi mal nach ganz links einschlagen und die rechte Lenkmanschette abmachen. Wenn der Lenkkolben in der Oberfläche Abplatzer hat, dann ist es für LecWec zu spät. 

Lecwec als Dibutylmaleinat kaufen. Ist dasselbe, aber deutlich billiger. 

Geschrieben

Hallo,

einen Versuch ist es m.E. wert. Bitte nur das Originale verwenden. In Motor und Getriebe kann man auch das günstigere Oil Leak Stop von Mannol schütten.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ja, ich habe gute Erfahrungen mit LecWec und meine DIRAVI damit (fast*) dicht bekommen.
* kein LHM-Verlust mehr nach außen.

Das ist aber eine lange Geschichte … Teil 1 ist hier nachzulesen. Der Link geht auf den Thread-Eintrag mit der ersten Erfolgsmeldung; aber danach bitte alles von vorne lesen.

Teil 2 der Geschichte kommt hier.

Ich müsste mir für weitere Antworten meine Threads auch noch mal durchlesen – werde ich machen.

Bis heute jedenfalls keine Tropfen mehr unterm Wagen und die Leckleitung macht ihre Arbeit. 

Die Ersatz-DIRAVI zur Überholung liegt immer noch im Keller und ich freue mich auf den DIRAVI-Workshop, wo wir das DIng überholen.

Geschrieben
26 minutes ago, XMbremi said:

[...] Lecwec als Dibutylmaleinat kaufen. Ist dasselbe, aber deutlich billiger. 

Meine Quelle: Peter Grün, gruen(ätt)cool-grind.de, 1l Buddel ~50 frei Haus. Dosierung 1.5-3%. Keine Ahnung, obs das wo günstiger gibt?

16 minutes ago, holger s said:

[...] ich freue mich auf den DIRAVI-Workshop, wo wir das DIng überholen.

Öh, Holger, wann undwoichwilldabeisein. :)

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Öh, Holger, wann undwoichwilldabeisein. :)

Michael, mein Beitrag hatte ja mehr so Aufforderungscharakter – es wurde hier in der Vergangenheit öfter mal über so einen Workshop nachgedacht. Wir haben Herausforderungen und wir brauchen die … mach es zu Deinem Projekt – oder wie auch immer das heißt.

Ich hab derweil einen 1966er-Fender-Bass restauriert und würde mir auch gerne eine 1966er-2CV vorknöpfen – aber ein DIRAVI-Workshop wär ja wirklich mal eine große Sache.

Ich hab noch eine DIRAVI im Keller zu liegen. Bei Ausbau war die laut Vorbesitzer noch dicht. Mein Plan war, die zu überholen und sie dann in meinen XM einbauen zu lassen, damit der nicht mit ausgebauter DIRAVI länger rumstehen muss.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ist Dibutylmaleinat nun auch prophylaktisch einsetzbar und wenn ja in geringerer Dosis?

Oder verschleißen die dann aufquellenden Dichtungen schneller?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Dr.Jones:

Ist Dibutylmaleinat nun auch prophylaktisch einsetzbar und wenn ja in geringerer Dosis?

Ja.

Ja. 1,5 %.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Dr.Jones:

Ist Dibutylmaleinat nun auch prophylaktisch einsetzbar und wenn ja in geringerer Dosis?

Oder verschleißen die dann aufquellenden Dichtungen schneller?

Im LHM Kreislauf gibt es mit Kugelmembranen und Rücklaufleitungen geschätzt einen halben Quadratmeter an Elastomerfläche. Es wird vermutet das nicht nur Dichtungen sondern auch diese Elastomere das Dibutylmaleinat aufnehmen. Deshalb ist ein nennenswertes Aufquellen von Dichtungen wohl nicht zu befürchten. Trotzdem würde ich die Dosierung wie vorab beschrieben gering halten.

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