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Schnellentladung Akku vom Smartphone


EntenDaniel

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Hallo an die Elektriker:

Seit ein paar Monaten hab ich an meinem Smartphone folgendes Problem.

Ab 15% Akkuladung, gibt es eine Warnung, daß der Akku neu geladen werden muß. So alle paar Prozent, geht das Display an und gibt eine Erinnerung, den Akku neu zu laden. An sich ja nichts problematisches. Aber seit einigen Monaten kommt es ab und an vor, daß der Akku dann innerhalb von paar Sekunden von 15% auf 4% abstürzt. Dabei geht das Display öfter an und aus, bis das Smartphone komplett aus bleibt. Manchmal geht die Akkuladung auch sehr schnell von 15% auf 10% runter und das Smartphones schaltet sich ab (Sicherheitsabschaltung?). Will man es wieder einschalten, erscheint im Display eine Nachricht, daß der Akku nur noch 1% hat und schaltet sich dann wieder ab. Danach läßt es sich erst wieder einschalten, wenn der Akku wieder auf min.5% geladen wurde.

Hat vielleicht der Akku nen Schlag und/oder innerlich einen wackligen Kurzen hat? Es muß ja einen Grund geben, daß das Smartphone manchmal sich selbst abschaltet, obwohl noch genug Saft aufm Akku ist. Sicherheitsabschaltung? Hitzeschutzabschaltung?

Hab keine Ahnung was heute sich alles so an Sensoren in einem Smartphone befinden, die sollche Reaktionen auslösen.

Hab im Internet unter Schnellentladung nichts gefunden, was mein Problem erklärt.

Viele Grüße

Daniel

 

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Ich denke da ist einfach die Kalibrierung des Akkus daneben. Durch den Verschleiss sinkt die Kapazitaet, was das Management nicht mitbekommt. Das merkt es erst wenn die Spannung nachgibt. Vielleicht gibt es Bordmittel das zu korrigieren. Apps brauchen dazu wahrscheinlich "root".

Edit: Ja, braucht man: https://praxistipps.chip.de/android-akku-kalibrieren-so-gehts_32017

Noch eines: https://www.heise.de/tipps-tricks/Android-Akku-kalibrieren-so-wird-s-gemacht-4464085.html

Bearbeitet von MatthiasM
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Versuch‘s mal mit dem Kalibrieren, siehe Posting von Matthias.

Ich mache das auch gerade mit meinem 2 Jahre alten iPhone. Das hat sich zwar nur seltenst alleine ausgeschaltet, aber es gab auch diese (für mich störenden) Sprünge der Prozentanzeige.

Es wird schon besser.

Ich hatte bis dato noch mit keinem anderen akkubetriebenen Gerät dieses Problem.
Meine Theorie zur Ursache: Um im Auto Carplay zu nutzen, muss ich das Smartphone ja per USB verbinden. Und da wird gleichzeitig geladen. Natürlich immer mal zwischendurch, fast nie vollständig... das ist Murks.

Normalerweise achte ich darauf, auf 1% oder so zu entladen und bis 100% zu laden (dann aber nicht ewig am Strom hängen lassen).

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Man könnte auch einmal die Kontakte des Akkus und des Telefons reinigen, wenn es noch ein Telefon mit Wechselakku ist.

Gernot

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vor 20 Stunden schrieb uwe.v11:

Welches Fabrikat und welcher Typ?

wie alt?

Fairphone FP2 von 2015.

vor 3 Stunden schrieb Gernot:

,... wenn es noch ein Telefon mit Wechselakku ist.

Gernot

Wieso noch? Es gibt auch neue Smartphones mit austauschbaren Akkus.

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Vorsicht, das ist ein Gebrauchtakku ("Kunderetoure", weswegen geht ein Akku zurück? Farbe nicht gefallen? Zu eng im Schritt?). Steht weiter unten und ganz unauffällig.

Für € 10,- bekommt man aber das neue Original.

https://shop.fairphone.com/de/fairphone-2-batterie

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
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  • 2 Wochen später...
Am 10.5.2020 um 20:45 schrieb TurboC.T.:

Normalerweise achte ich darauf, auf 1% oder so zu entladen und bis 100% zu laden (dann aber nicht ewig am Strom hängen lassen).

Das ist genauso falsch wie zu glauben ein Lithium Akku wird geschont wenn man ihn nicht benutzt.

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Wenn man ihn gut halbvoll lädt und kühl und trocken lagert und alle 6 Monate den Ladezustand prüft, hält der ne ganze Weile.

Aber man kanns nicht oft genug sagen: LiIon/LiPo nicht zu sehr entladen, aber vor allem nicht zu voll (und schneller als nötig ohne Kühlung) laden, und nicht zu warm werden lassen, dann halten die mehrere Jahre.

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Ich würde im Alltagsbetrieb vor allem die tiefe Entladung vermeiden. Auch eine ständige zwanghafte 100 % Aufladung ist keine gute Idee.

Bei längerer Lagerung kommt es auf den Akkutyp an. Li-Ionen Akkus kann man auch geladen lagern. Li-Polymer Akkus mögen das gar nicht. Die lagert man auf Nennspannung entladen. Seitdem ich das praktiziere halten meine Modellflugzeugakkus jahrelang. Vorher waren die schon nach knapp einer Saison platt.

Gernot

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vor 17 Stunden schrieb CX Fahrer:

Das ist genauso falsch wie zu glauben ein Lithium Akku wird geschont wenn man ihn nicht benutzt.

Dann schreibe doch bitte mal, was richtig ist anstatt hier mal wieder schnell drei Worte mit einem Vergleich, nach dem niemand gefragt hat, hinzuwerfen... ;) 

Den Li-Ion-Akkus selbst soll ja ziemlich alles wurstegal sein (außer Nichtbenutzung und Tiefentladung), das ist auch bis zu mir durchgedrungen. 

Bleibt die Frage, was die Smartphone-Software aus einem etwas konfusen Ladeverhalten mit ständigem „Zwischenladen“ macht... 

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Ich wollte ja auch schon etwas zu den hilfreichen Aussagen des Fachmanns schreiben,... Da weiss jeder gleich wie er seine Akku behandeln soll:rolleyes:.

Tatsaechlich ist es am guenstigsten fuer den Akku wenne er nicht ganz voll und nicht ganz leer wird. Es gibt fuer Labtops und Handys (root!) Programme, mit denen man dieses Ladeverhalten steuern kann. Als Kompromiss wird dort haeufig 20-80% vorgegeben. Besonders der obere Bereich in Kombination mit hohen Aussentemperaturen (Auto) soll der Lebensdauer eines Akkus besonders abtraeglich sein. Ich kuemmere mich da aber nicht drum. Der Thinkpad vor dem ich sitze, ist haeufig voll geladen und wird auch fast ganz entladen, trotzdem hat er nach 10 Jahren noch Power fuer 5h. Es ist allerdings so, dass mindestens bei Handys, die Elektronik den Akku ohnehin nicht voll macht, sondern nur die Anzeige. Meines Wissens nach, ist, zugunsten der Lebenszeit, bei 90% Schluss. Im Internet kursieren allerdings einige Tricks, wie man diese Grenze ueberwinden kann:).

Das "Zwischenladen" sollte dem Akku also eher nutzen, als Schaden. Mag allerdings sein, dass er dabei ein wenig die "Orientierung" verliert, also den Ladezustand nicht mehr so ganz korrekt anzeigt. Ueber oder Unterladen wird er dadurch nicht, weil die Elektronik das aufgrund der Spannung und der Temperatur erkennt. Deshalb denke ich, ist ein kompletter Zyklus ab und zu ganz sinnvoll.

Dem Lithiumakku ist das nur "wurstegal" weil er durch ein Batteriemanagement geschuetzt wird. Das verhindert die Tiefentladung aber auch den ganz voll Bereich, der ihm auch sehr schadet. Bei laengerem Nichtgebrauch ist lagern, 3/4 voll, im Keller, wohl am guenstigsten.

Wichtig ist vor allem auch die Brandgefahr, besondes bei Laden, nicht zu unterschaetzen. Wenn das Handy zb ind Wasser gefallen ist, kann die Ladeelektronik beschaedigt worden sein und es zum Ueberladen kommen. 

Bearbeitet von MatthiasM
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