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C6 2,7 HDi - Motorproblem mit schlimmsten Befürchtungen [Nachforschung wegen Verkauf beendet]


M. Ferchaud

Empfohlene Beiträge

Das loch befindet sich beim hinteren Turbo, Blick Richtung Getriebe /Motortrennstelle . Da kommt man von unten nur bescheiden ran.

 

Gruss andre

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Hallo andre,

danke für die Info. Gibt es eine günstigere Zugangsmöglichkeit?

Viele Grüße
Henning

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Der Stopfen befindet sich an der Trennstelle zwischen Getriebe und Motor. Was bei diesem Kit den Du gekauft hast passieren kann: dass der Stopfen nicht passt. Bei meiner Motorrevision hatte ich genau diesen Kit, mit nicht passenden Stopfen. Da der im Kit zu lang ist lässt er sich nicht in die Bohrung einfädeln. Vielleicht gibt es hier Unterschiede zwischen PSA und JLR. Ich habe mir dann einen passenden drehen lassen.

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Zwischendurch mal ein paar Impressionen vom Ort des Geschehens:

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Wäre ich auf den Wagen angewiesen, wäre ich echt genervt, denn die Schrauberei ist eigentlich wirklich kein Spaß… da ich aber mittlerweile eine ordentliche emotionale Distanz zu der Angelegenheit aufgebaut habe, ist es aus der aktuellen Perspektive ein spannender Exkurs in „moderne“ Konstruktionstechnik.

Soviel kann ich allerdings sagen: Ich freue mich schon wieder auf das „entspannte“ Werkeln an der DS…

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 19 Stunden schrieb andreatze:

Das loch befindet sich beim hinteren Turbo, Blick Richtung Getriebe /Motortrennstelle . Da kommt man von unten nur bescheiden ran.

Ich habe den Stopfen respektive die Bohrung übrigens mittlerweile entdeckt. Danke nochmals, @andreatze! Und tatsächlich weiß ich noch nicht genau, wie ich da ran kommen soll… die Empfehlung in der Anleitung, das Abgas-Element zu demontieren, ist mehr als berechtigt…

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Was fuer eine coole Schrauberhoehle! :):wub:

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Ist ganz okay - die Kapazität könnte halt größer sein… 😉

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Sooo, also: Wenn man nicht total dünne Ärmchen hat, muss die vordere Verbindung des linken Flexrohrs ab. An die SW16-Mutter der Schelle kam ich gerade so eben mit einer langen Nuss und einem flachen Drehmoment-Ratschen-Schlüssel ran. Die Schraube ist natürlich dabei trotz Drahtbürste und Rostlöser gerissen - egal!

Erst dann komme ich gerade so weit mit meinem (in diesem Fall linken) Arm da durch, dass ich den Stopfen ansetzen könnte…:

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Hier sieht man die „appe“ Schelle, den besagten Stopfen und das kleine Schutzblech am unteren Scheitelpunkt der Schwungscheibe, das ich wohl gar nicht hätte abschrauben müssen:

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vor 14 Stunden schrieb HuberoFN:


Was bei diesem Kit den Du gekauft hast passieren kann: dass der Stopfen nicht passt. Bei meiner Motorrevision hatte ich genau diesen Kit, mit nicht passenden Stopfen. Da der im Kit zu lang ist lässt er sich nicht in die Bohrung einfädeln.
 

Genau, deswegen schrieb ich: „könnte“. Der dem Zugangsloch gegenüberliegende Teil des Motors lässt es nicht zu, den Stopfen linear einzuführen. Statt den Stopfen neu zu drehen, werde ich einfach einen Bereich der störenden Kante so weit abflachen, dass er an dem störenden Gussteil vorbei passt.

Das irrsinnige dabei: Ich weiß aufgrund all dieser Hürden noch immer nicht, ob die Steuerzeiten stimmen oder nicht… allein das System des „automatischen“ Keilrippenriemen-Spanners zu durchblicken, rang mir einiges an Mühe ab…

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vor 31 Minuten schrieb Ronald:

Die Ölwanne sieht schlimm aus. Ist das typisch?

Die sah schon beim Kauf des C6 vor sieben Jahren so aus. Der Vorbesitzer hatte sie bereits ersetzen lassen. Möglicherweise ist es ein Ersatzteil minderer Qualität. Ich weiß aber auch nicht, warum die Ölwanne damals erneuert wurde.

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  • 3 Wochen später...

Dermaßen beschnitten bekommt man den Stopfen in das Loch am Gehäuse eingeführt:

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Problem: Das Spiel zwischen der großen Führung und dem Stopfen ist so klein, dass ich ihn maximal 5 mm tief eingeführt bekomme, bevor ich in meinem gefühlt fünffach abgewinkelten Arm das Gefühl kriege, ihn dort nie mehr herauszubekommen, wenn ich ihn noch weiter reinschiebe. Zudem ist es unter diesen Umständen unmöglich zu erfühlen, ob der kleine Zapfen ordnungsgemäß in die Bohrung in der Schwungscheibe eingeführt wurde.
Versuche des mechanischen Entfernens von Korrosion und Ablagerungen sowie der Einsatz von Fett brachten bisher keine wirkliche Besserung.

Ich kriege das Ding schon noch da rein, aber an diesem Punkt tritt weder eine gewisse Frustration ein, warum so ein dämlicher Nebenschauplatz wieder so viele Mühen erfordert.

Abgesehen davon scheinen die Steuerzeiten zu stimmen: Die Nockenwellenräder lassen sich beide sauber abstecken, und ein probehalber in die Bohrung der Schwungscheibe gesteckter Dorn ließ unter den gegebenen Umständen den Schluss zu, dass auch die Kurbelwelle sich in der richtigen Position befindet.

Wenn also nun die Steuerzeiten stimmen, die Kolben sich bewegen, die Nockenwellen die Ventile korrekt betätigen - warum zum Teufel hat das Ding dann überwiegend keine Kompression mehr?

Im Netz umhergeisternde Theorien leergelaufener Hydrostößel kann ich nicht nachvollziehen, da die Hydros ja nur für den Ventilspielausgleich zuständig sind und zudem der Motor ja beim letzten Kaltstart problemlos ansprang und bis zum von Klappern begleiteten Absterben einwandfrei lief…

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vor 42 Minuten schrieb M. Ferchaud:

keine Kompression mehr?

Kannst jetzt noch eine Druckverlustprüfung machen? Oder ist der Motor dafür schon zu weit auseinander gebaut? Dann weißt Du zumindest, wohin der Druck verschwindet.

Gruß Jens 

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Am 12.9.2021 um 13:09 schrieb M. Ferchaud:

Ergebnis: Die Luft entweicht vor allem deutlich hörbar aus den Auslasskanälen.

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vor 21 Minuten schrieb jens-thomas:

Kannst jetzt noch eine Druckverlustprüfung machen?

Hatte ich schon letzten September gemacht…

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vor 6 Minuten schrieb M. Ferchaud:

allem deutlich

Was bedeutet das? Aus den Einlasskanälen kommt nix oder weniger?

Gruß Jens 

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Am 5.3.2021 um 12:37 schrieb M. Ferchaud:

So sieht das Ganze aus, die transparenten Kreise markieren jeweils einen fühlbaren Widerstand:

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Scheint so, als würden nur zwei Zylinder Kompression aufbauen. Das *Click* trat heute nicht in Erscheinung, war aber gestern jeweils am oberen Punkt zu hören gewesen.

Zwei Zylinder bauen offenbar noch ein bisschen Kompression auf, die restlichen gar nicht.

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es gibt mindestens zwei Löcher in der Schwungscheibe in die der Dorn einrasten kann. Und falls er das dann tut ist außen nur noch die Riffelung vom Dorn greifbar. 

 

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vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Das Spiel zwischen der großen Führung und dem Stopfen ist so klein, dass ich ihn maximal 5 mm tief eingeführt bekomme, bevor ich in meinem gefühlt fünffach abgewinkelten Arm das Gefühl kriege, ihn dort nie mehr herauszubekommen, wenn ich ihn noch weiter reinschiebe.

Das Werkzeug kann man noch weiter modifizieren, indem man wie beim Originalteil von oben ein Stück abgewinkeltes Rundeisen als Verlängerung aufschweißt. 

 

vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Abgesehen davon scheinen die Steuerzeiten zu stimmen

Mit dem abstecken, aber nur die Auslass-Nockenwellen zur Kurbelwelle, theoretisch kann eine Einlass-Nockenwelle um ein Zahn versetzt sein. Ursache wäre z. B. Kettenlängung oder ein defekter Kettenspanner. Leider sind oftmals die Farbmarkierungen auf der Kette nicht mehr zu erkennen, dann benötigt man ein oder zwei neue Ketten mit Spanner.  

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vor 1 Stunde schrieb Icksemm:

 

es gibt mindestens zwei Löcher in der Schwungscheibe in die der Dorn einrasten kann. Und falls er das dann tut ist außen nur noch die Riffelung vom Dorn greifbar. 

 

43430749km.jpg

 

 

Gibt es eine Erklärung für die zwei Löcher?

Jedenfalls wäre es ein großer Zufall, wenn die Steuerzeiten genau so verstellt wären, dass die „falsche“ Bohrung den Platz der „richtigen“ eingenommen hat.

Zumal ich beim Drehen des Motors und gleichzeitigem Beobachten des Ventiltriebs den Eindruck hatte, dass die Kolbenbewegungen, die ich mittels durch die Bohrungen der Einspritzdüsen gesteckten Holzstäben erkennen konnte, im Verhältnis zur Ventilbetätigung durchaus plausibel erschienen.

Auf jeden Fall ist der Hinweis auf die Einstecktiefe wertvoll - ansonsten hätte ich das Maß ermittelt.

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vor 1 Stunde schrieb p1000:

theoretisch kann eine Einlass-Nockenwelle um ein Zahn versetzt sein.

Also eher ein Glied… bzw. einen Zahn des Kettenrades…

Am freigelegten Ventiltrieb konnte ich allerdings keine plausiblen Hinweise darauf erkennen… und dann wären drei komplett kompressionslose Zylinder plausibel, nicht jedoch deren vier. 

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vor 1 Stunde schrieb p1000:

Mit dem abstecken, aber nur die Auslass-Nockenwellen zur Kurbelwelle

Sind das nicht die Einlass-Wellen? Die Auslasskanäle sitzen doch innen, oder überkreuzen diese sich mit den Ventilpositionen?

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