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Ausfahrt in einem 1957er 2 CV


ACCM Elmar Stephan

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Kann mal jemand erklären, was da an der Fliehkraftkupplung nachläuft, wenn man den Motor ausschaltet? Nach meinem Verständnis kann bei stehendem Motor nichts weiterdrehen; aber irgendwie muss es ja gehen …

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vor 3 Minuten schrieb holger s:

Kann mal jemand erklären, was da an der Fliehkraftkupplung nachläuft, wenn man den Motor ausschaltet? Nach meinem Verständnis kann bei stehendem Motor nichts weiterdrehen; aber irgendwie muss es ja gehen …

Wenn der Motor auf Standgasdrehzahl sinkt oder steht drücken die Fliehgewichte nicht mehr nach außen und trennen Motor und Getriebe

Das ist ja das Wesen einer Fliehkraftkupplung.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 32 Minuten schrieb jozzo_:

Wenn der Motor auf Standgasdrehzahl sinkt oder steht drücken die Fliehgewichte nicht mehr nach außen und trennen Motor und Getriebe

Das ist ja das Wesen einer Fliehkraftkupplung.

Ja, das weiß ich sehr wohl. Das war aber auch nicht die Frage.

Die Frage war: was dreht sich da bei stehendem Motor weiter?

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vor 20 Minuten schrieb holger s:

Ja, das weiß ich sehr wohl. Das war aber auch nicht die Frage.

Die Frage war: was dreht sich da bei stehendem Motor weiter?

Die Fliehkraftkupplung

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vor 42 Minuten schrieb jozzo_:

Die Fliehkraftkupplung

Ja, aber welcher Teil davon und warum? Es erschließt sich mir nicht, dass bei stehendem Motor und stehendem Getriebe sich ein Teil der Kupplung dreht.

Vielleicht möchte mir ja jemand anders hilfreiche Antworten geben.

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Wenn Du den Gang herausnimmst und noch einmal Gas gibst, dann läuft die Getriebeeingangswelle noch mit der Drehzahl weiter, bei der die Fliehkraftkupplung bei wieder langsamer werdendem Motor gelöst hat.

Das kann bei warmen Getriebe schon eine Zeit lang rotieren. Da hängt nämlich noch viel dran.

25.43.jpg

Gernot

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  • 3 Wochen später...

Eins versteh ich dann aber nicht ganz. Wenn das eine Fliehkraft-Kupplung ist, warum dann ein Kupplungspedal?

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vor 8 Minuten schrieb bluedog:

Eins versteh ich dann aber nicht ganz. Wenn das eine Fliehkraft-Kupplung ist, warum dann ein Kupplungspedal?

Damit Du nicht warten mußt bis der Motor auf Standgasdrehzahl runtergefallen ist um ohne Kupplungspedal schalten zu können.

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Am 17.4.2021 um 13:22 schrieb Gernot:

Wenn Du den Gang herausnimmst und noch einmal Gas gibst, dann läuft die Getriebeeingangswelle noch mit der Drehzahl weiter, bei der die Fliehkraftkupplung bei wieder langsamer werdendem Motor gelöst hat.

Das kann bei warmen Getriebe schon eine Zeit lang rotieren. Da hängt nämlich noch viel dran.

Okay, aber das müsste man doch mit einer konventionellen Kupplung auch hinbekommen, wenn man im Leerlauf Gas gibt, den Motor ausschaltet, und sofort die Kupplung tritt. Und das müsste bei jedem Wagen funktionieren.

  • Verwirrt 1
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Klar, Gas geben im Leerlauf und damit den ganzen Getriebeblock drehen. Dann den Motor aus und die Kupplung treten.

Dann läuft das Getriebe aus, solange man die Kupplung tritt und kein Gang eingelegt ist. Wenn einem das Spaß macht...

 

Das Kupplungspedal geht nicht auf die Fliehkraftkupplung. Da gibt es noch eine zweite Kupplung. Es wäre doch schwer, wenn man den Gang ausgedreht hat, den Gang herauszunehmen und den nächsten Gang einzulegen. Das ginge mit einem Freilauf ganz gut, aber dann gibt es keine Motorbremswirkung. Also, den ersten Gang einlegen und anfahren, ohne das Kupplungspedal zu treten. Dann den Gang wechseln mit Treten des Pedals. Gerade die Fahrt im Stau mit Stop and Go ist mit so einer Fliehkraftkupplung recht bequem.

Gernot

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jozzo_s »Verwirrt«-Emoticon verstehe wer will; ich verstehe es nicht. Kommunikation ist ein beschwerlich Ding …

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Da wird bei einer normalen Kupplung die Schwungkraft fehlen. Da hats ja nur eine dünne, leichte Scheibe. Bei einer Fliehkraftkupplung (kenne ich nur vom Fichtenmopped) hast du eine Glocke wie bei einer Bremstrommel mit ordentlich Masse.

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vor 10 Minuten schrieb holger s:

jozzo_s »Verwirrt«-Emoticon verstehe wer will; ich verstehe es nicht. Kommunikation ist ein beschwerlich Ding …

 

Stimmt.

Gernots Kommunikation war beschwerlich wenn man sie nicht liest.

Er hat erklärt dass da viel dranhängt und dass es deshalb lange nachläuft.

Er hat Zeichungen angehängt.

Vergeblich bei einem hier.

 

 

Bearbeitet von jozzo_
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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Das Kupplungspedal geht nicht auf die Fliehkraftkupplung. Da gibt es noch eine zweite Kupplung....

Also, den ersten Gang einlegen und anfahren, ohne das Kupplungspedal zu treten. Dann den Gang wechseln mit Treten des Pedals. Gerade die Fahrt im Stau mit Stop and Go ist mit so einer Fliehkraftkupplung recht bequem.

War das Serie oder optional?

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vor 19 Minuten schrieb Ronald:

War das Serie oder optional?

Meist optional, in gewissen Jahren Serie.

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vor einer Stunde schrieb jozzo_:

Vergeblich bei einem hier.

Nachtreten ist nie die feine Art, wenn man einfach nur wissen will, wie etwas technisch funktioniert. 

Seit dem 16. April und meiner Frage »was dreht sich da bei stehendem Motor weiter?« wissen wir ja, dass Du nichts erklären möchtest und es Dir zu lästig ist, Ahnungslosen zu helfen, sondern lieber den Wissenden raushängen lässt. Mein Verständnis von Forum ist ein anderes. Also lassen wir das dabei bewenden.

Bearbeitet von holger s
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Eine Fliehkraftkupplung, und da kann ich auch nur vom Mofa reden, hat konstruktiv einige Ähnlichkeit mit einer Trommelbremse. Die Bremsbacken legen sich bei einer bestimmten Drehzahl des Motors an. Die werden von der Kurbelwelle gedreht und gehen irgendwann nach aussen, an die Trommel. Dann ist die Kupplung zu, und es gelangt Kraft an die Räder.

Macht man den Motor aus, bremst er zunächst, bis die Drehzahl nicht mehr ausreicht, um die Kupplung geschlossen zu halten. Geht die auf, kommt der Motor zum Stillstand. Die Kupplung hat aber bei einer Drehzahl wesentlich >0 aufgemacht. Die Getriebeeingangswelle dreht sich also noch.

Bei Mofas gibts solche Kupplungen dann auch noch zweistufig... nennt sich dann Zweigangautomat. Deshalb kommt man da ohne Kupplungsbetätigung aus. Daher meine diesbezügliche Frage heute Nachmittag. Die Ente hat aber 4 Gänge, und das ist dann, zusammen mit dem höheren Gewicht, etwas zu komplex ohne Kupplungspedal.

Beim Trabant gabs auch so eine Halbautomatik mit Fliehkraftkupplung. Hiess da Hycomat und war vor allem für Behinderte gedacht. Hätte ich vermutlich gefahren, wäre ich Linientreu genug gewesen und hätts aus einem Heim geschafft... - die Chance wäre nicht allzu gross gewesen.

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vor einer Stunde schrieb holger s:

Nachtreten ist nie die feine Art, wenn man einfach nur wissen will, wie etwas technisch funktioniert. 

Seit dem 16. April und meiner Frage »was dreht sich da bei stehendem Motor weiter?« wissen wir ja, dass Du nichts erklären möchtest und es Dir zu lästig ist, Ahnungslosen zu helfen, sondern lieber den Wissenden raushängen lässt. Mein Verständnis von Forum ist ein anderes. Also lassen wir das dabei bewenden.

Was dreht sich weiter: Die Fliehkraftkupplung.

Habe ich Dir geschrieben.

Dir war das zuwenig.

Dann hat Gernot Dir sogar die Fliehkraftkupplung abgebildet.

Das war Dir auch zuwenig.

Ja was willst Du eigentlich außer zu provozieren?

Bearbeitet von jozzo_
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Nun lass mal die Kirche im Dorf und dreh einem nicht das Wort im Mund rum.

Dass die Fliehkraftkupplung sich weiterdreht, ist schlichtweg keine Erklärung; das ist wenn man es haarspalterisch sehen würde, nicht einmal richtig. Denn die Fliehkraftkupplung besteht aus mehreren Teilen, und die werden sich wohl kaum alle weiterdrehen. Und an diesem Punkt setze meine Frage an. 

Und Gernots Erklärungen kamen ja erst danach. Da war mir nichts zu wenig, denn darauf hab ich nicht gesagt, dass ich das nicht verstanden habe – warum schreibst Du dann, dass mir das zuwenig gewesen wär? Gernot bestätigt ja sogar noch meine Annahme, dass das mit einer normalen Kupplung auch ginge. 

Bitte noch mal nachlesen, was oben geschrieben wurde. Worin jetzt meine Provokation besteht, verstehst wieder nur Du. Ich habe nur nach technischen Erklärungen gefragt. Von Dir kam jedenfalls keine. Aber Deine komische Art kennen wir ja schon aus anderen Threads. Sich ganz entspannt gegenseitig Dinge zu erklären, ist jedenfalls nicht Deine Stärke. Wie gesagt ist meine Vorstellung von Forum eine andere.

Du musst hier nicht mehr drauf antworten, wenn Du es schon als Provokation siehst, dass man Dinge etwas genauer erklärt bekommen möchte und nicht von einem maulfaulen Meister abgespeist werden will.

Bearbeitet von holger s
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vor 9 Stunden schrieb bluedog:

Beim Trabant gabs auch so eine Halbautomatik mit Fliehkraftkupplung. Hiess da Hycomat

Das war eine hydraulisch betätigte Kupplung. Der Hydraulikdruck zum Einkuppeln wurde durch die drehzahlabhängige Pumpe erzeugt. Zum Schalten wurde der Druck abgelassen.

Hycomat_kuppeln.jpg

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hycomat

 

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In meiner Assistentenzeit habe ich ja auch Übungsbetreuung gemacht. Da sagt man irgendwann zum Studenten "Kommen Sie wieder, wenn sie wissen, was Sie eigentlich fragen wollten." . Da sind wir hier aber noch meilenweit weg. Ich bitte um etwas Entspannung.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Danke 1
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