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ë-C4 Erfahrungen


Thorsten Graf

Empfohlene Beiträge

EnBW ist auf jeden Fall gut. Ich habe noch Maingau und Plugsurfing.

Keinesfalls einen Vertrag mit monatlicher Gebühr abschliessen, wenn Du nicht ausgesprochener Vielfahrer bist.

Mir ist es schon gelegentlich passiert, daß der Kartenleser an der Ladesäule nicht ging, aber die Freischaltung per Schlaufon. Das solltest Du mit den Anwendungen Deiner Anbieter haben. Zusammen mit der Citroën Anwendung hast Du damit eine schöne Kontrolle über Deine Ladevorgänge und den Ladestand des Wagens.

Gernot

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Shell Recharge - ehemals NewMotion - ist meiner Meinung nach auch ein recht guter Kompromiss - preislich eher höher, aber sehr flächendeckend.

Free2Move habe ich ebenfalls aktiviert, aber bislang nur ein oder zwei Mal genutzt. Die Preise sind in der Regel exorbitant höher als mit anderen Anbietern, aber die integrierte Routenplanung samt Senden an das Navi im e-C4 funktioniert generell ganz gut. Damit kann man sich eine groben Überblick über notwendige Stopps und vorhandene Lader verschaffen.

Wenn man viel öffentlich lädt, wären eventuell auch Flatrates wie von Elvah oder Jucr interessant. Da braucht man sich dann über Ladepreise überhaupt keine Gedanken mehr machen.

elvah - Die Lade-Flatrate

JUCR - Ladeflatrate ab 49€ im Monat🚀

Bearbeitet von grojoh
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ACCM Andreas Schmidt

Hallo Gernot,

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Zusammen mit der Citroën Anwendung hast Du damit eine schöne Kontrolle über Deine Ladevorgänge und den Ladestand des Wagens.

Du erinnerst mich an eine weitere grundsätzliche Frage:

Seit Jahr(zehnt)en schreibe ich akribisch alle meine Tankfüllungen auf, um dann Verbrauch, Kosten pro km, Jahresfahrleistung und so weiter daraus ablesen zu können (déformation professionnelle, ich bin Physiker...). Etwas ähnliches hätte ich natürlich gerne auch fürs Elektroauto... nur stelle ich mir das deutlich schwieriger vor: "Immer volltanken" ist sowieso nicht, jeder Anbieter wird im besten Fall seine eigene Übersicht der Ladevorgänge mit der Abrechnung haben, oder eben auch nicht (kostenloser Strom bei Aldi/Lidl/Ikea)...

Deine Bemerkung klingt so, als könnte die MyCitroën-App sowas vielleicht?

Besonders bei der WallBox zuhause sehe ich da die größte Lücke - bisher habe ich nichts darüber gefunden, ob man den üblichen Modellen über irgendeine Schnittstelle Daten über jeden einzelnen Ladevorgang entlocken kann (oder vielleicht sogar kontinuierliche Werte pro Minute...). Geht sowas? Oder müsste das mein Netzbetreiber unterstützen? Oder kann man bei der Installation ggf. einen separaten smarten Stromzähler einschleifen lassen?

Viele Grüße - Andreas

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ACCM Andreas Schmidt
vor 25 Minuten schrieb grojoh:

Shell Recharge - ehemals NewMotion - ist meiner Meinung nach auch ein recht guter Kompromiss - preislich eher höher, aber sehr flächendeckend.

Free2Move habe ich ebenfalls aktiviert, aber bislang nur ein oder zwei Mal genutzt. Die Preise sind in der Regel exorbitant höher als mit anderen Anbietern, aber die integrierte Routenplanung samt Senden an das Navi im e-C4 funktioniert generell ganz gut. Damit kann man sich eine groben Überblick über notwendige Stopps und vorhandene Lader verschaffen.

Wenn man viel öffentlich lädt, wären eventuell auch Flatrates wie von Elvah oder Jucr interessant. Da braucht man sich dann über Ladepreise überhaupt keine Gedanken mehr machen.

Danke auch für diese Hinweise.

Zunächst gehe ich davon aus, fast immer zuhause zu laden: Alle Alltagsstrecken (Büro, Eltern/Schwiegereltern, Arbeit meiner Frau, regelmäßige Freizeitaktivitäten) spielen sich zwischen Landau, Ludwigshafen und Karlsruhe ab, und sollten bequem hin und zurück auch im Winter in die Reichweite des C4 reinpassen. An die Grenze kommt das erst mit Fahrten nach Rhein/Main (z.B. Flughafen, wenn die Dienstreisen wieder losgehen). Es gibt hier aber noch einen C8 HDi, der mit einer Tankfüllung wahlweise bis an die Ostsee oder in die Provence fährt, und einen XM für schönes Wetter - von daher erwarte ich die Langstrecke für den C4 eher als "mal ausprobieren, wie gut das eigentlich funktioniert". Wie sich mein Nutzungsverhalten weiterentwickelt, bleibt natürlich abzuwarten.

Es geht mir auch darum, gerüstet zu sein, um nicht irgendwo mangels passender Ladekarte liegenzubleiben. Da sind alle Hinweise hier schon sehr hilfreich gewesen :)

Viele Grüße - Andreas

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Die MyCitroen-App ist leider weitestgehend zum Vergessen. Empfehlenswert ist aus meiner Sicht dagegen Tronity - dort hat man einen perfekten Überblick online und in der App über alle Ladevorgänge und Fahrten, kann genutzten Ladepunkten jeweils eigene Ladetarife zuweisen, sieht Ladekurven und Ladelogs und natürlich Lademengen bzw. Verbräuche. Sieht außerdem GPS-Daten zu den einzelnen Fahrten (samt gefahrener Route), kann auch beliebige Stichwörter zuordnen und auch andere Kosten erfassen.

Kostet als Premiumvariante knapp 40 Euro im Jahr, ist aber gut investiertes Geld, wenn man seine Ladungen und Fahrten wirklich im Überblick behalten möchte... Preise | TRONITY

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Die Citroën Anwendung gibt Auskunft über den Ladestand des Autos in Prozent. Das ist zumindest verwertbarer als diese Restkilometer, die der Wagen anzeigt, ohne zu wissen, wie schnell ich beabsichtige die nächste Tour zu fahren.

Ich führe eine Excel Liste zum Verbrauch des Wagens. Alles, was ich irgendwie ablesen kann, was geladen wurde, geht da ein und dazu immer die Kilometer, egal, ob das Auto voll oder teilgeladen wurde. Wenn mir ein Ladevorgang geschenkt wird, was gelegentlich vorkommt, schätze ich über die Prozente, was geladen wurde. Allerdings lädt das Auto je nach Randbedingungen zwischen 10 und vielleicht 20 % mehr als der Bordcomputer den Verbrauch anzeigt. Das liegt an der Kalibrierung des Bordcomputers aber auch an den Ladeverlusten der Batterie und den vielen Heinzelmännchen, die im Auto laufen, welche die 12 V Batterie laden, die Hauptbatterie temperieren usw. usw.

Über das Jahr habe ich knapp über 19 kWh / 100 km Strom aus dem Netz verbraucht. Die Anzeige des Verbrauchs im Auto liegt dabei um 16 kWh / 100 km. Wenn man schneller fährt, geht der Verbrauch passend zum Luftwiderstand brachial hoch. Es ist ein massiver Unterschied, ob man 110, 120 oder 130 km/h fährt. Ich fahre generell maximal zwischen 110 und 120 km/h. Da bleibt man unter angezeigten 18 kWh / 100 km, bei Landstraßen- und Stadtanteil kommt man auch mit etwa 14 kWh / 100 km hin. Je wärmer es ist, desto besser für den Verbrauch zumindest bei hiesigen Sommertemperaturen und vernünftigen Umgang mit der Klimaanlage.

Windschattenfahren hinter LKWs, steinhart aufgepumpte Reifen oder segeln entsprechend dem Geländeprofil praktiziere ich nicht. Wo 100 steht wird auch 100 gefahren. Die Fahrer hinter mir sollen nicht zu halsbrecherischen Überholmanövern gezwungen werden. Im Winter wird geheizt, so daß Beschlag kein Problem ist und man es mit einem leichten Jäckchen und ohne Handschuhe aushalten kann.

Und ich fahre immer auf "Normal". Die zur Verfügung stehende Leistung reicht bei weitem aus.

Gernot

 

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vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Die Citroën Anwendung gibt Auskunft über den Ladestand des Autos in Prozent. Das ist zumindest verwertbarer als diese Restkilometer, die der Wagen anzeigt, ohne zu wissen, wie schnell ich beabsichtige die nächste Tour zu fahren.

Ich führe eine Excel Liste zum Verbrauch des Wagens. Alles, was ich irgendwie ablesen kann, was geladen wurde, geht da ein und dazu immer die Kilometer, egal, ob das Auto voll oder teilgeladen wurde. Wenn mir ein Ladevorgang geschenkt wird, was gelegentlich vorkommt, schätze ich über die Prozente, was geladen wurde. Allerdings lädt das Auto je nach Randbedingungen zwischen 10 und vielleicht 20 % mehr als der Bordcomputer den Verbrauch anzeigt. Das liegt an der Kalibrierung des Bordcomputers aber auch an den Ladeverlusten der Batterie und den vielen Heinzelmännchen, die im Auto laufen, welche die 12 V Batterie laden, die Hauptbatterie temperieren usw. usw.

Über das Jahr habe ich knapp über 19 kWh / 100 km Strom aus dem Netz verbraucht. Die Anzeige des Verbrauchs im Auto liegt dabei um 16 kWh / 100 km. Wenn man schneller fährt, geht der Verbrauch passend zum Luftwiderstand brachial hoch. Es ist ein massiver Unterschied, ob man 110, 120 oder 130 km/h fährt. Ich fahre generell maximal zwischen 110 und 120 km/h. Da bleibt man unter angezeigten 18 kWh / 100 km, bei Landstraßen- und Stadtanteil kommt man auch mit etwa 14 kWh / 100 km hin. Je wärmer es ist, desto besser für den Verbrauch zumindest bei hiesigen Sommertemperaturen und vernünftigen Umgang mit der Klimaanlage.

Windschattenfahren hinter LKWs, steinhart aufgepumpte Reifen oder segeln entsprechend dem Geländeprofil praktiziere ich nicht. Wo 100 steht wird auch 100 gefahren. Die Fahrer hinter mir sollen nicht zu halsbrecherischen Überholmanövern gezwungen werden. Im Winter wird geheizt, so daß Beschlag kein Problem ist und man es mit einem leichten Jäckchen und ohne Handschuhe aushalten kann.

Und ich fahre immer auf "Normal". Die zur Verfügung stehende Leistung reicht bei weitem aus.

Gernot

 

Also alles genau so, wie seit 100 Jahren beim Verbrenner....

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Eher nicht. Der Verbrenner braucht in der Stadt mehr und auf der Autobahn liegt der Verbrauch günstig, wenn man Bleisohle fährt. Der Elektro braucht in der Stadt sehr wenig und setzt den Luft- und Rollwiderstand bei hohem Tempo 1:1 in Verbrauch um. Außerdem merkt man beim Elektro  im Winter, ob die Heizung an war. Da hat der Verbrenner enorme Mengen an Abwärme im Angebot.

Gernot

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ACCM Andreas Schmidt

Vielen Dank für Eure Hinweise!

Tronity sieht sehr nützlich aus, das werde ich auf jeden Fall zumindest testen, und dann wahrscheinlich auch abonnieren.

Interessant finde ich, dass ich "meine Daten" also über einen Drittanbieter aufbereitet "zurückkaufen" kann - als Kunde hätte ich mir gewünscht, von Citroën einen API-Key und eine URL zu bekommen, um mir jederzeit alles, was mein Auto mitteilt, einfach herunterladen und archivieren zu können - möglichst in Rohform, oder nur mäßig vorverdaut (json, csv, textbasierte Formate halt). Oder sogar eine physische Schnittstelle am Auto, die mir das gleiche zur Verfügung stellt. Vermutlich bin ich aber da nicht so ganz der Durchschnittskunde...

vor 6 Stunden schrieb Gernot:

Ich führe eine Excel Liste zum Verbrauch des Wagens. Alles, was ich irgendwie ablesen kann, was geladen wurde, geht da ein und dazu immer die Kilometer, egal, ob das Auto voll oder teilgeladen wurde. Wenn mir ein Ladevorgang geschenkt wird, was gelegentlich vorkommt, schätze ich über die Prozente, was geladen wurde. Allerdings lädt das Auto je nach Randbedingungen zwischen 10 und vielleicht 20 % mehr als der Bordcomputer den Verbrauch anzeigt.

...

Über das Jahr habe ich knapp über 19 kWh / 100 km Strom aus dem Netz verbraucht. Die Anzeige des Verbrauchs im Auto liegt dabei um 16 kWh / 100 km.

So oder ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt - nur eben sollten die Daten so automatisch wie möglich von der Quelle (Ladestation, Anbieter) in meine Tabelle fließen, weil die manuelle Pflege eben doch lückenanfällig ist. Passende APIs vorausgesetzt baue ich mir das auch gerne selbst zusammen. Am Ende soll die Statistik ja nicht mehr Zeit kosten als das Autofahren...

vor 6 Stunden schrieb Gernot:

Über das Jahr habe ich knapp über 19 kWh / 100 km Strom aus dem Netz verbraucht.

Der Unterschied zwischen Netto- und Bruttoverbraucht incl. Laderverluste etc. interessiert mich natürlich auch - letzteren zahle ich ja am Ende.

Gibt Deine Wallbox irgendwelche Daten dazu direkt her? Oder geht das über den Stromanbieter?

vor 25 Minuten schrieb Gernot:

Außerdem merkt man beim Elektro  im Winter, ob die Heizung an war. Da hat der Verbrenner enorme Mengen an Abwärme im Angebot.

Da ich ungern mit Jacke fahre, mache ich bisher im Auto meist angenehm warm. Da bin ich mal gespannt, wie sehr ich meine Gewohnheit umstellen muss...

Viele Grüße - Andreas

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Es kommt auf die Wallbox an, ob sie den Stromverbrauch anzeigt. Einfache Modelle tun das nicht.

Die Heizung im Elektro heizt sofort nach dem Start, aber so eine Fleece Jacke ist schon OK. Ich habe 19°C Solltemperatur. Das ist für nur Hemd schon frisch. Ich bin auch bauartbedingt gut isoliert...

Gernot

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vor 18 Minuten schrieb ACCM Andreas Schmidt:

Vielen Dank für Eure Hinweise!

Tronity sieht sehr nützlich aus, das werde ich auf jeden Fall zumindest testen, und dann wahrscheinlich auch abonnieren.

Interessant finde ich, dass ich "meine Daten" also über einen Drittanbieter aufbereitet "zurückkaufen" kann - als Kunde hätte ich mir gewünscht, von Citroën einen API-Key und eine URL zu bekommen, um mir jederzeit alles, was mein Auto mitteilt, einfach herunterladen und archivieren zu können - möglichst in Rohform, oder nur mäßig vorverdaut (json, csv, textbasierte Formate halt). Oder sogar eine physische Schnittstelle am Auto, die mir das gleiche zur Verfügung stellt. Vermutlich bin ich aber da nicht so ganz der Durchschnittskunde...

Das Spannende dabei ist ja, dass man in der MyCitroen App zwar einige Daten herunterladen kann, diese aber offensichtlich im Umfang deutlich reduziert sind im Vergleich zu den Daten, die man Drittanbietern wie Tronity übermittelt. Laut Webseite soll es aber demnächst auch eine Webseiten-Variante der My Citroen App geben - also eine Art Kundenkonto. Eventuell gibt's dann dort auch mehr Daten zu sehen.

Anscheinend gibt's aber eine B2C API - hier nachzulesen: About | Overview | Webapi B2C (groupe-psa.io)

bzw. Connect | Quickstart | Webapi B2C (groupe-psa.io)

Für gewiefte Programmierer könnte da was zu finden sein...

lg

grojoh

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vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Kleine Frage, wo verläuft denn der Röstigraben?

Zumindest in der Gegend um Fribourg ist das ziehmlich genau der Flusslauf der Saane, französisch Sarine, die genau durch die Fribourger Altstadt fliesst, wo der Teil, der direkt unten am Fluss liegt, auch "Unterstadt" genannt wird. Mit seinen engen und verwinkelten Gassen und Treppen ist das der traditionell deutsch- bzw. zweisprachige Teil der Stadt, wo die ärmeren Deutschschweizer wohnten. Sie machen heute noch runde 10% der Stadtbevölkerung aus.

vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Ist das die Sprachgrenze?

Ja. Interessanterweise ist die bis heute nicht überall klar definiert. Die Stadt Fribourg z.B. ist der Ansicht, man gehöre zur Romandie, während der Kanton die Stadt Fribourg als bilingue betrachtet. Umgangssprache auf der Strasse und in Geschäften ist klar Französisch. Oft sogar dann, wenn sich zwei deutsch-Fribourger begegnen.

In Biel dagegen herrscht echte Zweisprachigkeit, und man ist auf den Umgang auch stolz. Man kann da jemanden auf Deutsch etwas Fragen, und erhält ohne Umstände eine französische Antwort, oder umgekehrt. Ähnlich auch im Kanton Neuenburg, wo aber insgesamt auch das Französische überwiegt.

Interessanterweise findet man in Genf, also weit, weit hinter dem Röstigraben, leichter jemanden, der bereit ist, sich auf ein paar Sätze Deutsch einzulassen, als in Fribourg.

Falls ihr, angelehnt an die Bildsymbolik des Röstigrabens, einmal was von einem Polentaberg hören solltet: Gemeint ist der Gotthard, als Sprachgrenze zur italienischen Schweiz. Ich selber halte beides für Polemik, die allenfalls dann Sinn macht, wenn mal wieder Abstimmungen schön dies- und jenseits des Röstigrabens abweichende Resultate zeigen.

Zumindest solches lässt sich jedoch auch weitgehend unpolitisch erklären. Es ist nämlich bis heute so, dass sich die Rechtskultur in der Westschweiz eher an französischen Gepflogenheiten orientiert, während die Deutschschweiz eher nach Deutschland schaut, wenns ums abkupfern von Vorschriften geht. Freilich ist dafür nur noch auf den Gebieten Raum, wo keine Bundeskompetenz besteht.

Spannend wirds, wenn man sich vor diesem Hintergrund mit der Entstehung wichtiger Bundesgesetze befasst. Da gehts dann um tragfähige und praktikable Kompromisse, oder schlicht um die Frage, wers bisher besser, moderner oder sachgerechter geregelt hatte.

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ACCM Andreas Schmidt

So, gestern habe ich ihn nun abgeholt:

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Das Kennzeichen ist leicht nostalgisch, wenn es jemand hier im Zulassungsbezirk für einen BX 14H braucht, gebe ich es vielleicht ab 🙃... "AX 10E" hätte schlecht zur Größe des C4 gepasst...

("Anonymisierung" des Fotos ist gegen automatische Bildscanner, nicht gegen Euch - sollte leicht zu raten sein.)

Erste Eindrücke:

  • Fährt wirklich sehr komfortabel, federt viel besser als C8/Zoe/Ioniq, fast vergleichbar mit dem C5, aber nicht mit dem XM.
  • Schön leise im Stadtverkehr, bei ca. 80-100 gibt es dann ein Fahrgeräusch wie bei einer rauhen Oberfläche - Getriebe, oder vielleicht von den Winterreifen?
  • Der Abstandstempomat ist auf der Landstraße ein Traum, aber ich muss mich noch dran gewöhnen, welchen Assistenten man mit welchen Tastendrücken in welchen Betriebszustand versetzt.
  • Beim Parken und Fahren übersichtlicher als der C5 vorher, aber gefühlt mehr Platz zum Sitzen. Durchs Hoftor passt er besser, was hoffentlich weniger Kratzer nach sich zieht.
  • Die Heizdrähte der Frontscheibe sind bei Dunkelheit gewöhnungsbedürftig, Lenkradheizung ist was tolles, programmierte Vortemperierung noch mehr.
  • Erster Ladevorgang an der Energie Südwest-Säule um die Ecke hat gut funktioniert, Wallbox habe ich jetzt ein Angebot bekommen.
  • Die Farbe bestätigt auch in Realität meine Befürchtungen: Durch den fehlenden Kontrast zwischen Fenstern, Türen und Airbumps wirkt das Ding so massiv und hoch, wie es leider mal ist. Der Plan mit der Folierung bestätigt sich damit. Das Calao-Blau vom AX Teen Spot ist gerade mein Kandidat - nur könnte sich das mit den bläulichen Applikationen seltsam beißen.
  • Er hat die volle Akzeptanz und Begeisterung meiner Gattin gefunden - hoffentlich darf ich hin und wieder trotzdem noch selbst damit fahren 🤔
  • Mit der MyCitroen-App kämpfe ich noch - die Verbindung nach Anleitung hat noch nicht funktioniert. Muss ich nochmal etwas probieren, die Fehlermeldung betraf den "Privatmodus" am Auto, aber die Einstellungen waren eigentlich wie gefordert.
  • Auch in Tronity konnte ich ihn noch nicht hinzufügen - aber habs auch nur vor der Auslieferung probiert.
  • Einen Tages-km-Zähler hab ich noch nicht gefunden - gibt es da einen?

Viele Grüße - Andreas

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Gratuliere!

Tageskilometerzähler habe ich noch keinen gefunden, müsste man den Trip B vermutlich immer wieder resetten... eventuell geht das auch automatisch vor Fahrtbeginn.

Tronity funktioniert wohl erst, wenn der Wagen auch in der myCitroen-App richtig konfiguriert ist, da Tronity von dort die Daten holt (zwar direkt vom Server, aber die App legt sie dort hin).

Ich bin nun schon gespannt auf tiefere Temperaturen bzw. Eis und Schnee. Der Verbrauch ist aktuell bereits recht hoch, aber vermutlich auch deshalb, weil wir fast nur Kurzstrecken fahren und da jedesmal die Heizung (auch die Akkuheizung) auf volle Touren geht bis zur Betriebstemperatur. 

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Richtig, es gibt Strecke 1 und Strecke 2 im Bordcomputer. Und da wird auch nicht mit 100 m Auflösung angezeigt. Ich habe das gerne ausgerechnet, wenn die Navigation 500 m ansagte, wann ich abbiegen muß. Das ist jetzt der Vorstellungskraft und dem Blick auf den Bildschirm überlassen, damit man die richtige Abzweigung nimmt.

Gernot

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vor 35 Minuten schrieb grojoh:

Tageskilometerzähler habe ich noch keinen gefunden

BDA S. 9/10 und S.23/24:

Auswahl des Anzeigemodus
 
►  Drücken Sie auf die Taste am Ende des Lichtschalterhebels, um durch die Anzeigemodi des Kombiinstruments zu scrollen.
Der ausgewählte Anzeigemodus wird nach kurzer Zeit automatisch aktiviert.
Inhalte der Anzeigemodi
–  „Minimal“: digitale Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler und:
•  Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
•  Batterieladeanzeige (Electric)
•  Leistungsanzeige (Electric)
–  „Anzeigen“ (Benzin oder Diesel): digitale Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler, Kraftstofftankanzeige, Drehzahlmesser und Anzeige der Motorkühlflüssigkeitstemperatur
–  „Bordcomputer“ (Benzin oder Diesel): digitale Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler, Kraftstofftankanzeige, Sofortinformationen und ausgewählte Strecke (1
oder 2)
–  „Fahrhilfen“: digitale Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler, aktuelle Fahrassistenzsysteminformationen und:
•  Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
•  Batterieladeanzeige (Electric)
–  „Navigation“: digitale Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler, aktuelle Navigationsinformationen (Kartenmaterial und Einstellungen) und:
•  Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
•  Batterieladeanzeige (Electric)
–  „Personal 1“/„Personal 2“ (Electric): digitale Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler, Batterieladeanzeige und vom Fahrer ausgewählte Informationen

Bordcomputer

large.tageskilometer.PNG.94d93c63c0146c7fd7af7407e23356d3.PNG

https://service.citroen.com/ACddb/modeles/c4.c41/eGuide_c41_ed01-20/pdfs/9999_9999_371_de-DE.pdf

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Alles richtig. Im C4 II und vielen anderen Autos gab es halt zu den zwei Strecken im Bordcomputer noch einen 100 m auflösenden Tageskilometerzähler extra. Diese 36,7 km waren doch manchmal praktisch. Gut, das Rücksetzen mit Griff durch das Lenkrad sollte man während der Fahrt lassen...

compteurs-Citroen-C4-2015.jpg

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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ACCM Andreas Schmidt

"Ich kam vom Pingpong-Keller und hatte mich in der Zimmernummer geirrt. Das Hotel ist etwas unübersichtlich." (Herr Dr. Kloebner)

Danke - wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich mich durch alle Menüs und Konfigurationen gewühlt habe... Ganz dringend brauche ich den Zähler jetzt auch nicht, ist vor allem eine Gewohnheitsfrage.

Viele Grüße - Andreas

Bearbeitet von ACCM Andreas Schmidt
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ACCM Andreas Schmidt

Gibt es beim C4 eigentlich noch wie gewohnt eine ORGA-Nummer für das Produktionsdatum? Wenn ja, wo muss ich die denn suchen?

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Schau mal auf den Aufkleber für den Reifendruck an der B-Säule. Da müsste der Farbcode und die Orga-Nr. zu finden sein. Bei mir ist dies eine 7-stellige Zahl, von der die letzten beiden Ziffern den Herstellungsort angeben

Gruß, Karl-Heinz 

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