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Thunder 1 - to be continued


Manson

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Einfach mal nach Kerbwirkung googeln.

Edit: und auch mal überdenken, ob ein Blech aus einem alten PC-Tower wirklich Aussagekraft zur Materialgüte hat. Nur weil es dick ist, heißt es noch lange nicht, dass es auch geeignet oder stabil ist.

Das soll kein Bashing sein, nur konstruktive Kritik, die vermutlich ungehört abperlt.

Bearbeitet von XM_Boris
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Solange man bei Bleche nicht durchgängig schweißt, sondern die Punkte aneinander reiht, bleibt es stabiler als auf Abstand gepunktete Bleche.
Und auf Abstand gepunktete Bleche halten auch Wasser zwischen sich (die bereits erwähnte Kapillarwirkung).
Punkten alle 2 cm, danach von vorn anfangen und überall einen Punkt daneben, solange wiederholen bis alles zu ist.
Verzieht sich das Blech nicht, war es nicht zu heiß.

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vor 7 Minuten schrieb XM_Boris:

auch mal überdenken, ob ein Blech aus einem alten PC-Tower wirklich Aussagekraft zur Materialgüte hat.

Da es nur zum Verschließen der restlichen Öffnungen dient: ja, reicht.
Auf den Bildern sieht man doch schon, dass die Stabilität durch die Konstruktion erreicht wird, ein Gerippe, dass danach nur noch verschlossen wird.

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vor 10 Minuten schrieb René Mansveld:

Auf den Bildern sieht man doch schon, dass die Stabilität durch die Konstruktion erreicht wird, ein Gerippe, dass danach nur noch verschlossen wird.

Zeig die Bilder mal dem TÜV. Ich bin gespannt, ob er auch so urteilen würde.

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vor 1 Minute schrieb XM_Boris:

Zeig die Bilder mal dem TÜV. Ich bin gespannt, ob er auch so urteilen würde.

Ich zeige immer alles den TÜV und hatte noch nie Probleme damit.
Lackiert und versiegelt wird bei mir immer nachdem das Auto vorgeführt wurde, es sei denn, das Auto hat noch lange gültigen TÜV.

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Ich muss hier niemanden überzeugen. Aber vielleicht lassen sich andere Mitleser davon abhalten, an ihren Karren rumzubraten, ohne einen Gedanken an essenzielle Voraussetzungen zu verschwenden.

 

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vor 1 Stunde schrieb XM_Boris:

Ich muss hier niemanden überzeugen. Aber vielleicht lassen sich andere Mitleser davon abhalten, an ihren Karren rumzubraten, ohne einen Gedanken an essenzielle Voraussetzungen zu verschwenden.

In dem Thread wurde anfangs vom Kritiker schon erwähnt das er bereits bessere XM geschlachtet hat. Deine Empfehlung Mitleser vom rumbraten abzuhalten bedeutet in der Praxis nichts anderes als ein verschrotten des Fahrzeuges. Das kann doch jeder Depp, der Mitleser erwartet aber Heldendaten. 

In der XM Szene wird es mittlerweile als verkaufsförderndes Qualitätsmerkmal beworben wenn er sich an den Wagenheberaufnahmen anheben läßt. Das sagt doch schon alles über den durchschnittlichen Zustand des Innenlebens aus.

Hierzu wurde bereits die Vorraussetzung für Stabilität mit der Lagefixierung der soliden Zugstufe (Stahlschiene, vermeidet Rissbildung und Kerbwirkung durch Verteilung der Kräfte auf eine größere Fläche) geschaffen. Abschließend wird ein Belastungstest mit anheben durchgeführt. Referenzen hierzu sind auch schon vorhanden.

Im Gegensatz zu dir sehr ich hier durchaus "essenzielle Vorraussetzungen" erfüllt.

Bearbeitet von matgom
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vor 10 Minuten schrieb matgom:

Deine Empfehlung Mitleser vom rumbraten abzuhalten bedeutet in der Praxis nichts anderes als ein verschrotten des Fahrzeuges

Das ist völlig falsch. Ich finde es ja gut, wenn man auch ordentlich vergammelte XM wieder zurechtbiegt und nicht gleich schlachtet. Das Ansinnen kann ich nur begrüßen, die Ausführung halte ich dagegen nicht für angebracht. Und mit "rumbraten" meine ich eine Reparatur an tragenden Strukturen, die nicht fachgerecht ist. Es wären nur wenige Details, die nötig wären, um das abzustellen:

  • geeignetes Karosserieblech
  • keine durchgehenden Nähte
vor 13 Minuten schrieb matgom:

In der XM Szene wird es mittlerweile als verkaufsförderndes Qualitätsmerkmal beworben wenn er sich an den Wagenheberaufnahmen anheben läßt. Das sagt doch schon alles über den durchschnittlichen Zustand des Innenlebens aus

Und was bedeutet das nun in diesem Kontext? Bestreite ich ja gar nicht.

vor 13 Minuten schrieb matgom:

Hierzu wurde bereits die Vorraussetzung für Stabilität mit der Lagefixierung der soliden Zugstufe (Stahlschiene, vermeidet Rissbildung und Kerbwirkung) geschaffen. Abschließend wird ein Belastungstest mit anheben durchgeführt. Referenzen hierzu sind auch schon vorhanden.

Sehe ich nicht so. Ich halte das für einen nicht zweckmäßigen Eigenversuch, eine eigenbrödlerische Lösung zu rechtfertigen. Wie soll denn ein einfaches Anheben den Vergleich mit einer langfristigen Belastung im Fahrbetrieb aushalten? Gar nicht.

vor 15 Minuten schrieb matgom:

Im Gegensatz zu dir sehr ich hier durchaus "essenzielle Vorraussetzungen" erfüllt.

Darin unterscheiden sich vielleicht unsere Ansprüche.

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Habt Ihr echt Angst das der XM auseinanderbricht ? Wievele Autos fahren Jahre geschweißt draußen rum und da ist durchgängig gebraten und - oder - kein Stehblech eingefügt und nicht konserviert. 

Also entspannt Euch...

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mein Vorschlag: Einfach entspannen! Solange alle Fahrwerksteile intakt und noch ordentlichen Halt an der Karosserie finden, ist doch alles nur halb so schlimm.

Gruß Gerd

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Jedenfalls ist mit dem Flacheisen definitiv mehr Halt da als vorher, wo fast nur noch Rost vorhanden war.
Und mit dem Rost hat das Auto noch regelmäßig einen beladenen Trailer gezogen, ca. 1,8to.
Vergesst dabei bitte nicht: das Auto hat Frontantrieb, da ist das ganze Fahrzeug die Verbindung von der Antriebsachse zum Trailer.

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Ich habe beim Xantia und beim XM im Bereich der Wagenheberaufnahme auch Winkeleisen als Entlastungsverteilung mit eingezogen.

Jetzt könnt Ihr mich auch steinigen...

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vor 24 Minuten schrieb XM_Boris:

 Wie soll denn ein einfaches Anheben den Vergleich mit einer langfristigen Belastung im Fahrbetrieb aushalten? Gar nicht.

Mal andersrum. Wenn er eine langfristige Belastung im Fahrbertieb nicht aushält, wie kann er dann ein einfaches Anheben aushalten ? Gar nicht.

Man muss das immer verhältnismäßig sehen. Wenn man das Fahrzeug org Getreu rekonstruiert und mit org Blechstärke arbeitet (Rekonstruktionen sind aufwändig), dann muss die Schweißarbeit auch fachlich hochwertig umgesetzt werden. Das ist hier wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Hier wird in der belastungsrelevanten Zone eine Schiene verwendet die um ein vielfaches stabiler ist als der Bereich im org Zustand, sie vermeidet Rissbildung und Kerbwirkung durch Verteilung der Kräfte auf eine größere Fläche. Die Verbindung zur Karosse muss deshalb weniger hochwertig ausgeführt werden als bei einer Rekonstruktion. Die Gesamtstabilität entspricht aber der einer Rekonstruktion.

Bei diesem Projekt ist das wirtschaftlich sinnvoll, eine Rekonstruktion ist sinnvoll wenn das den Wert des Fahrzeugs erheblich erhöhen würde. Hier wäre das nicht der Fall.

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Noch mal andersrum: Solche Bratereien kenne ich auch von „zeitgenössisch“ reparierten D-Modellen, CX, GS/A und anderen.

In der Regel bedeutet das nur einen „Aufschub“ der Verschrottung, denn als Restaurationsbasis taugt so etwas kaum noch… der Aufwand, den Pfusch zu beseitigen ist meist zu hoch.

Für einen Betrieb im Alltag ist so eine „eigenbrödlerische“ Vorgehensweise, wie weiter oben treffend bezeichnet, wohl ausreichend.

Lustig finde ich den Vergleich: „Was statisch hält, funktioniert auch dynamisch“ … kann sein, muss aber nicht. Von Crash-Situationen mag ich hier gar nicht reden, aber ist ja auch ne alte Karre…

Am bemerkenswertesten finde ich, mit welchem Enthusiasmus sich der TE hier mit seinen „Techniken“ brüstet,  die bar jeglicher Kenntnis über fachgerechtes Vorgehen durchgezogen werden.

Andererseits kann das Ganze als sehr lehrreiche Reise in eine Zeit betrachtet werden, in der solche Praktiken üblich waren - so unmittelbar kommt man an an ein derartiges „Making of“ vermutlich nicht mehr heran…

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1 hour ago, XM_Boris said:

Darin unterscheiden sich vielleicht unsere Ansprüche.

Tja, was soll ich dazu schreiben, meine Ansprüche hab ich schon mehrmals genannt. Den Ansprüchen der HU hätte es völlig gereicht wenn ich da eine Schwellerhaut drübergepunktet hätte, das kann man dann alle 2 Jahre zur HU praktizieren bis man die Nase voll hat. Ich will den Wagen auch weiter selbst fahren und nicht verkaufen, hab schon genug Verkaufsschweißungen für 2 Jahre HU mit anschließender Kaschierung gesehen, das sind die Momente wo es mich gruselt ;) Ich mach sowas nun schon seit über 30 Jahren und hab dazugelernt denn die ersten Jahre war es halt wirklich noch so das es für die HU reichte, aber mehr als 2 Jahre haben die Autos dann auch nicht mehr gelebt, alles was ich seit den 90ern gefahren hab, hab ich zum großen Teil immer noch, nur den einen GSA schlachte ich jetzt aus und werf den Rest weg, am Einstieg aus zwei solchen Flacheisen liegt es aber nicht denn die sind immer noch stabil ....nur drüber ist nichts mehr vorhanden ....gut, auch das wäre machbar aber nachdem mir den auch noch jemand aufgebrochen hatte, der Innenraum dann auch noch an dem Platz wo er stand als Mülleimer missbraucht wurde und die Sitze..... Egal, darüber könnte ich jetzt noch Seitenweise Abhandlungen schreiben, das Fazit für mich zu dem GSA ist einfach das er mir die Arbeit nicht mehr Wert ist. Der CX-Break mit der Prestige Innenausstattung war das erste Auto das ich intensiv bearbeitet habe und zwar bevor er zugelassen wurde. Optisch hat er in den 20 Jahren Stillstand gelitten, da er zum Teil auch im Freien stand, aber die Grundsubstanz ist seitdem nahezu unverändert und das einzige was ich bei der ersten kurzen Inspektion als Handlungsbedarf entdeckt hab ist das Batterieblech unterm linken Scheinwerfer.

Das "Computerblech" ist beidseitig beschichtetes Stahlblech mit mindestens 1,2mm Stärke, ich such jetzt nicht extra meine Schieblehre um es exakt auszumessen, es ist jedenfalls deutlich stabiler als die Blechtafel 1mm Blech die ich hier rumstehen habe ;)

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43 minutes ago, matgom said:

Bei diesem Projekt ist das wirtschaftlich sinnvoll

Hmmmm, ich glaube nicht das der geleistete Arbeitsaufwand wirtschaftlich sinnvoll ist ....zumindest wenn ich den Stimmen aus meinem Umfeld vertrauen würde ....das sind allerdings durchweg Leute die ihre Autos schon wegen Kleinigkeiten wegwerfen oder, wenn noch möglich, verkaufen.

Ich bin da halt etwas anders drauf ;)

...und wenn ich mir hier manche Kommentare anseh, dann kann ich gar nicht anders, als zu meinem TCT-Break Umbau zum Urlaubs-, Expeditions- und Weltreisemobil, eine Fotodukumentation zu machen ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 14 Minuten schrieb M. Ferchaud:

In der Regel bedeutet das nur einen „Aufschub“ der Verschrottung, denn als Restaurationsbasis taugt so etwas kaum noch… der Aufwand, den Pfusch zu beseitigen ist meist zu hoch.

Meinst du wirklich das der XM nach den weiteren geplanten 650.000 km nicht mehr als Restaurationsbasis taugt ? Schließlich entwickeln sich Restaurations Technologien ja auch weiter. Lange wird es nicht mehr dauern bis 3D Drucker die Strukturen direkt am Fahrzeug entstehen lassen. ...Hm wäre eigentlich eine Aufgabe für mich...🦾🤖

 

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10 minutes ago, zitronabx said:

Ich staune, das noch gar kein Estrich verwendet wurde. 😁

Viel zu schwer, ein Bekannter hat mal in den 80ern seinen maroden Käfer mit Beton bis zur Oberkante der Einstiege gefüllt. Stabil war der nach dem aushärten, am TÜV ist er dann wegen der Zuladung gescheitert denn das Auto hätte nur noch ohne Fahrer bewegt werden dürfen :D

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vor 1 Minute schrieb kroack:

Wenn jeder der was dazu geschrieben hat ein Blech mit eingeschweißt hätte wäre das Auto jetzt fertig....

Ich denke soviel Leute hat das Forum nicht. 😂

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