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Thunder 1 - to be continued


Manson

Empfohlene Beiträge

3 hours ago, bx-basis said:

Wenn man viel fährt dann kann das durchaus innerhalb weniger Wochen von "noch ganz gut" in "totaler Schrott" umschlagen.

Ja, ich sagte ja schon, in Rumänien im November war auf der ganzen Strecke nichts davon zu spüren. Die Schwingarme waren in einer Achse drin die erst 120000km auf dem Buckel hatte als ich sie im letzten Frühjahr einbaute. Die Schwingarme der alten Achse hatten weit über 200000km runter und die "neuen" fühlten sich richtig gut an. Vermutlich vom Einlagern verschlissen obwohl die Achse immer Warm und Trocken in der Garage stand ....ungefähr 30000km haben sie dann doch gehalten ohne was dran zu machen.

Über die Schmiernippel wird jetzt natürlich immer frisches Fett nachgeführt, vermutlich so wie ich es bereits beim CX handhabte immer beim Räderwechsel.

....und ja, man schiebt das gern erstmal auf die Kullern wenn es schlecht federt, das ist zwar in der Regel ein schleichender Prozess der einem, wenn man immer nur das eine Auto fährt ohne Vergleichsmöglichkeit, auch nur in bestimmten Situationen bewusst wird aber es sind auch schon Membranen geplatzt und davon ging ich dann auch aus als er plötzlich gar nicht mehr einfederte.

Räderschiefstand zu diagnostizieren war beim CX mit gerader Inoxstoßstange definitiv einfacher als mit dem rundlichen Plastikgedöns am XM.

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vor 6 Minuten schrieb Manson:

Räderschiefstand zu diagnostizieren war beim CX mit gerader Inoxstoßstange definitiv einfacher als mit dem rundlichen Plastikgedöns am XM.

Wenn die Räder sichtbar schief stehen ist eh schon nur noch Schrott drin und häufig der Arm schon eingelaufen.

So sah es auf der rechten Seite bei unserem CX aus. Das hat nicht geknackt, nicht gequietscht und auch nicht sichtbar schief gestanden...large.20200814_142407.jpg.4582e3b44ac928d3e7d32f3c84019b2f.jpg

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ACCM Claude-Michel
vor 9 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ein Zustand, wie ihn Manson hier am eigenen Fahrzeug konstatiert, bedeutet meiner Meinung nach drei Dinge:

1. Mangelnde Wartung

2. Mangelndes Gefühl für das Federungs- und Fahrverhalten

3. Mangelndes Sicherheitsbewusstsein

Ich kann wirklich nicht erkennen, wie diese drei Dinge einen Einfluß haben können auf den Zustand der Schwingarmlagern. Der Benützer des Fahrzeugs hat meines Erachtens gar keinen Einflüß auf den Zustand dieser Lager. Ausser er zerlegt irgendwann das ganze, reinigt, schmiert, ersetzt.

Wir wissen schon lange, dass du was gegen Detlev hast weil ihr bei irgendeinem Handel nicht einig geworden seid. Ich will jetzt nicht beurteilen wer da richtig und wer falsch war. Das du deinen Frust aus dieser Geschichte nie ablegen konntest erkennt man an deinen Antworten, sobald Detlev was schreibt. Wie hat ein Forumteilnehmer Mal geschrieben: wie der Pawlowscher Hund...

Henning, was bist du für eine verbitterte Person geworden. Ich hab dich ganz anders in Erinnerung.

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@bx-basis sowas hab ich auch schon in diversen Schwingarmen gefunden, meine Alten gehen nach Lüneburg und werden von @Uwe C. neu gelagert, vielleicht mag er ja Bilder davon machen was er drin findet ....mir fehlt die Zeit um die noch hier zu zerlegen und ich hab noch etliche gute einzeln im Lager liegen .....ergo es wird bei mir noch etwas dauern bis ich wieder Schwingarme neu lagere.

Was ich allerdings sagen kann ist das ich schon lange keine mehr ausgebaut habe die man nicht mal mehr neu lagern konnte - in den 90ern bei den CXn waren das fast 50%

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vor 5 Stunden schrieb bx-basis:

Unabhängig von der Laufleistung macht es sicher Sinn alle paar Jahre das Fett zu erneuern, dann halten die Lager vermutlich ewig.

Da hab ich ein schönes Beispiel:
Bei meinem Auto hab ich im Jahr 2010, bei rund 180.000 km, beide hintere Radlager ersetzt. Durch neu abgeschmierte Gebrauchtteile. Die hab ich über die Jahre sicher nochmals abgeschmiert, aber leider keine Aufzeichnungen darüber. Die sind heute noch drin und laufen einwandfrei, bei Km-Stand 580.000.

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vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Wenn die Räder sichtbar schief stehen ist eh schon nur noch Schrott drin und häufig der Arm schon eingelaufen.

So sah es auf der rechten Seite bei unserem CX aus. Das hat nicht geknackt, nicht gequietscht und auch nicht sichtbar schief gestanden...large.20200814_142407.jpg.4582e3b44ac928d3e7d32f3c84019b2f.jpg

Da ist ja das Lager an sich noch gut zu erkennen und quasi vollständig. 

Zu warten, bis die Arme schiefstehen oder klemmen ist sicherlich keine gute Idee. Daher wackele ich bei aufgebocktem Auto stets an den Schwingarmen, um eventuell vorhanderes Seitenspiel zu prüfen. Im frühen Stadium lässt sich auch leichtes Spiel gut erkennen. Wenn man dann schnell Abhilfe schafft, kann man größere Schäden an Material und Umwelt vermeiden.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ach, denkst du ich bin auf der Wurstsuppe angeschwemmt worden? Das mach ich jedes mal wenn ich Räder wechsle, auch von vorn nach hinten. Kurz vor dem Ausflug nach Rumänien kamen die Winterräder ans Auto und es war alles ohne Befund. Vielleicht sollte man sich mal anschauen wie viele Kilometer ich so mit meinem XM abspule und das in Relation setzen zu den wenigen Malen wo an meinem Auto mal wirklich was im Argen ist. Die Räder sollen rollen und das tun sie zuverlässig die meiste Zeit! Wenn ich hier was poste dann hat das informativen Charakter und soll zeigen was passieren kann selbst wenn man stets ein Auge auf dem Fahrzeug hat!

....wobei mir Schleierhaft ist welche negativen Folgen für die Umwelt sich aus einem ausgenudelten Schwingarmlager ergeben sollen.

Bearbeitet von Manson
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vor 26 Minuten schrieb Manson:

Wenn ich hier was poste dann hat das informativen Charakter

Der war gut! 😂

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vor 39 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Da ist ja das Lager an sich noch gut zu erkennen und quasi vollständig. 

Zu warten, bis die Arme schiefstehen oder klemmen ist sicherlich keine gute Idee. Daher wackele ich bei aufgebocktem Auto stets an den Schwingarmen, um eventuell vorhanderes Seitenspiel zu prüfen. Im frühen Stadium lässt sich auch leichtes Spiel gut erkennen. Wenn man dann schnell Abhilfe schafft, kann man größere Schäden an Material und Umwelt vermeiden.

Bei dem CX war vor Demontage des Stabis kein Spiel feststellbar, ohne Stabi war eine minimale Unregelmäßigkeit zu spüren. Bei einer normalen Wartung hätte ich hier selbst mit Bühne wohl nichts bemerkt.

Ausgebaut hatte ich die Arme rein prophylaktisch weil ich nach 20 Jahren Standzeit nicht mehr mit einer intakten Fettfüllung rechnen konnte. Der Zustand der Lager hat mich dann ziemlich überrascht.

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Ja, solche Fälle kenne ich auch. Von diesem Zustand an (wo die Lager trotz viel Rost noch einigermaßen "rollen") bis zum Bröselpulver dauert's in der Regel dann nicht mehr lange.

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vor 3 Stunden schrieb Manson:

@bx-basis sowas hab ich auch schon in diversen Schwingarmen gefunden, meine Alten gehen nach Lüneburg und werden von @Uwe C. neu gelagert, vielleicht mag er ja Bilder davon machen was er drin findet ....mir fehlt die Zeit um die noch hier zu zerlegen und ich hab noch etliche gute einzeln im Lager liegen .....ergo es wird bei mir noch etwas dauern bis ich wieder Schwingarme neu lagere.

Was ich allerdings sagen kann ist das ich schon lange keine mehr ausgebaut habe die man nicht mal mehr neu lagern konnte - in den 90ern bei den CXn waren das fast 50%

ja, ich mache gerne Bilder davon

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Geschrieben (bearbeitet)

Heute mal Kühlwasserverlust - kleine Ursache, große Wirkung, nur die Entlüftungskappe am Thermostat wurde undicht und wird dann gleich ersetzt wenn der Motor wieder abgekühlt ist .....schöner Nebeneffekt, ich weiß jetzt das der Kühlmittelstandsensor funktioniert und rechtzeitig warnt :)

Bearbeitet von Manson
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Kühlsystem ist wieder dicht, linker Achsschenkel getauscht, morgen noch einen ABS-Sensor einbauen (der Schweizer Turbo war ja ohne), die Bremsverschleißkabel anschließen und die Bremse entlüften - dann kommt die rechte Seite dran.

Bremssättel gehn zum Schrott, der Rest der bisherigen Bestückung geht ins Lager - Gelenke, Manschetten, etc. waren OK soweit.

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Am 8.3.2024 um 06:23 schrieb bx-basis:

Bei unserem CX habe ich nach 20 Jahren Standzit auch die Schwingarme rausgeholt - vorsichtshalber, denn zu sehen und zu spüren war erstmal nichts. An einer der Muttern schimmerte es ölig, die andere war trocken.

Beim Xantia, was anderes kenne ich nicht, mögen die Schwingarmlager eine lange Standzeit nicht. Dann hinterlassen die Wälzkörper bleibende, braune Abdrücke auf dem Lageraußenring. Das Lager läuft dann nicht mehr leicht und gleichmäßig sondern rauh und hakelig.

Bearbeitet von matgom
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Wieviel Einfluss hat eigentlich die korrekte Vorspannung auf die Lebensdauer?

Und beachtet das irgendjemand beim Schwingarm- oder Lagerwechsel?

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vor 31 Minuten schrieb XM_Boris:

Wieviel Einfluss hat eigentlich die korrekte Vorspannung auf die Lebensdauer?

Und beachtet das irgendjemand beim Schwingarm- oder Lagerwechsel?

Zuviel: äußere Lagerringe brechen, zuwenig: Lagerspiel, auch nicht zuträglich....

Beim Zusammenbau prüfe ich vorher auf der Werkbank den Anzug der Achs-Schraube auf das vorgesehene Drehmoment (beim BX 60 Nm; habe mir eine eine kl. Vorrichtung dafür zurecht gelegt...) man spürt, wenn dabei die Lager zu fest verspannt werden.  Sie drehen dann "rubbelig"... Hatte nur einmal so einen Fall... Die Distanzhülsen der Reparatursätze scheinen mir 2/10mm länger zu sein als bei der original Schwingenlagerung. Das sorgt dafür dass die lager nicht zu fest vorgespannt werden. Die Citroën-Einstellscheiben habe ich bislang nie gebraucht (4xschwingen gemacht bisher....)

Bearbeitet von AX furio
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vor 1 Stunde schrieb XM_Boris:

Wieviel Einfluss hat eigentlich die korrekte Vorspannung auf die Lebensdauer

Ist die Vorspannung zu hoch, werden die Lager überlastet und fallen entsprechend vorzeitig aus.

Ist die Vorspannung zu niedrig, werden die Schwingarme nicht mehr korrekt geführt und die Lagerringe verwinkeln zu einander. Damit wird aus dem Linienkontakt der Wälzkörper ein Punktkontakt. Die sich daraus ergebende Überbelastung an Laufbahn und Wälzkörper führt ebenfalls zu vorzeitigem Ausfall.

Gruß Gerd 

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Also mein Verdacht hat sich bestätigt und nach dem Tausch der vorderen Hydractivkugel hat sich die Federung nochmal drastisch verbessert.

Die nicht mehr klemmende Bremse vorn links sorgte für eine beachtliche gefühlte Leistungssteigerung bergauf und der ABS-Sensor aus der alten rechten hinteren Schwinge verrichtet vorn links seinen Dienst.

Dann werd ich jetzt mal die Sonnenstrahlen nutzen und vorne rechts den Achsschenkel tauschen.....

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Strike, die Somme hat sich verpisst und just als sich der Regen begann hab ich das Rad wieder festgeschraubt - vorne rechts werkelt jetzt der ABS-Sensor der alten linken hinteren Schwinge :)

Die Kabellänge ist hinten marginal länger, etwa 5cm, bei den Sensoren aber man kann wohl auch vordere hinten verwenden, das sollte gehen und ist ein interessanter Wissensgewinn. Einzig die Gummitüllen der Kabelfixierung muss man abschneiden (längs) und auf das andere Kabel draufstecken.

Fahrwerk ist jetzt nach 3 Monaten wieder in 1A Zustand. Die 6 verbliebenen ATE Bremsklötze werd ich schon irgendwann gar abnutzen und die beiden ATE Bremsscheiben die ich letzten Sommer verbaut habe warten auf ihren erneuten Einsatz .....aber bestimmt nicht in der bisherigen Kombination mit den Klötzen, bin erstmal bedient mit quietschenden und klemmenden Bremsen. 

Der Gasverbrauch sollte jetzt wohl auch etwas zurückgehen nachdem mein Auto regelrecht entfesselt ist :D

Bearbeitet von Manson
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So langsam habe ich die Nase voll von Neuteilen die ich kaufe und montiere um meinem XM was gutes zu tun. Erst das Traggelenk das nach zwei Monaten schon Spiel bekam, dann die Spannrolle vom Zahnriemensatz in der offenbar kein Fett im Lager war und die furchtbar kreischte, dann diese Dreckszündkabel die mir den Urlaub in Skandinavien getrübt haben, die tollen Bremsklötze hinten die im Zeitraffer Substanz verloren und mir dann auch noch eine der beiden nagelneuen Bremsscheiben ruiniert haben und eben dieser ATE-Müll.

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