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Zukünftige Anschaffung CX Break - Eure Meinung ("Bin ich der Richtige für sowas?")


zxokg03

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Das Budget könnte knapp werden - oder engt die Suche wahrscheinlich auf Serie 2 ein. Was Teile angeht: Bei den üblichen Verdächtigen (CX-Basis, Der Franzose) gibts im Gegensatz zum XM schon vieles als Nachfertigungen. Aber nicht umsonst. Auch ebay-Kleinanzeigen ist manchmal ergiebig.

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Sebastian Fernandez

Ich sehe es so: einen CX (oder XM) kauft man sich nur wenn man total in ihn verliebt ist. Es muss eine gewisse Passion da sein, der einem den Antrieb gibt, mit allen Schwierigkeiten umzugehen, und die "überkonstruierte" Weise (stimmt ja eigentlich) genau das ist, was einem so begeistert und glücklich macht. Die langsam schwebende Art der Federung, die bissige Bremsen, das gehorsame Diravi, die verrückte Ergonomie und Ästhetik. Hast Du damit keine besondere Freude wirst Du wahrscheinlich nicht die Geduld haben, mal LHM Leckagen zu reparieren, elektrische Kapriolen zu zähmen, im Sommer ohne Klimaanlage sehr schwitzen zu müssen und das eine oder andere Teil zu jagen. Allerdings, und wie Frank und andere es gesagt haben: einmal hat der CX keinen Wartungstau mehr und "alles ist gemacht", ist er sehr zuverlässig.

Ich liebe meinen CX (einen 25 GTi von 1988). Aber er gibt mir schon manchmal Kopfschmerzen - und sind es völlig wert. Das Ingenieurwesen vom CX ist faszinierend. 

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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Am 14.8.2022 um 10:18 schrieb SeppCx:

Yep. Das ist der Punkt. Danach bist du entweder süchtig oder du willst mit dem merkwürdigen Teil nichts mehr zu tun haben.
Hier ein Link zum CX-Glaubensbekenntnis von Harald Krake, für mich DER Text zum Fahrzeug:
http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=38
 

...genialer Artikel... und wunderschön geschrieben! 

Ich sollte diesen Artikel und Eure Kommentare besser  nicht lesen --- ich glaub, ich brauch auch 'nen CX...😊

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Da ich in meinem leben schon mehrerererererererere Fahrzeuge (über 30) 🤦‍♂️besessen und gefahren habe, kenne ich das, wenn man unbedingt so ein Model will und sich darauf eingeschossen hat.

Die Problematik wurde nahegelegt und wenn du dich damit arrangieren kannst, warum nicht? Jeder Wagen hat seine Tücken (der eine mehr, der andere weniger).

Bedenke bei deinem Budget, dass du in Bälde auch ein Winterfahrzeug benötigst. Natürlich fährt ein CX auch im Schnee und bei Glätte, allerdings kann das ganz erhebliche Arbeiten verursachen (Rostschäden) auch wenn alles mit U-Bodenschutz usw. versiegelt wurde und sich Literweise Mike Sanders in den Hohlräumen befindet. Auch hält der TÜV nicht den Daumen hoch, wenn deine Hydraulik-Leitungen Rost ansetzen. Bitte das im Hinterkopf behalten.

Zum Schluss vollständigkeitshalber erwähnt...

Alternativen zu den oben bereits genannten Fahrzeugen:

Opel Omega A Caravan

BMW E34 Touring

Audi 100 Avant

Ford Scorpio Turnier

Renault Espace

 

Viel Erfolg bei der Suche.

 

Gruß

Mario

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Jetzt mal halblang: Ein gut konservierter CX steht den Winter genauso gut durch wie jedes andere Auto aus der Zeit. 

Ich teile die meisten der hier getätigten Äußerungen, aber am Ende ist der CX eine solide Konstruktion mit ausgereifter Zentralhydraulik und größtenteils robusten Motoren.

Anfang 20 ist der ideale Zeitpunkt für solch ein Abenteuer, ich habe es damals genauso gemacht - okay, die Kisteb kosteten damals ein paar hundert Euro, und Teile bekam man noch teils beim Händler…

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vor 6 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Jetzt mal halblang: Ein gut konservierter CX steht den Winter genauso gut durch wie jedes andere Auto aus der Zeit. 

Ich teile die meisten der hier getätigten Äußerungen, aber am Ende ist der CX eine solide Konstruktion mit ausgereifter Zentralhydraulik und größtenteils robusten Motoren.

Anfang 20 ist der ideale Zeitpunkt für solch ein Abenteuer, ich habe es damals genauso gemacht - okay, die Kisteb kosteten damals ein paar hundert Euro, und Teile bekam man noch teils beim Händler…

Winter in Stuttgart? Der arme CX.

Außerdem, es steht und fällt mit dem gekauften Auto, ob das nun ein W210 ist oder ein CX oder ein Volvo. Ich habe so viele alte Karren gekauft, mal hat man halt Glück, mal Pech.

Unter 5000€ und ohne Bühne und sortiertes Werkzeug ist der Spaß dann schnell vorbei. 

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vor 8 Minuten schrieb LCX25H:

Winter in Stuttgart? Der arme CX.

Meinen 81er Prestige hatte ich anno 1996 als Winterauto gekauft und bis 2001 durch Pforzheimer Salzlake getrieben - und er ist nicht komplett weggebröselt. Zudem ist der CX konstruktionsbedingt ein hervorragendes Winterauto - zumindest was Fahrverhalten und Traktion angeht. Mit zufrierenden Türschlössern und mäßiger Heizung muss man sich eben arrangieren...

Vielleicht blicke ich aber aus verklärter Perspektive auf das Thema, da ich schon länger keinen meiner CXe mehr im Alltag bewegt habe... heute würde ich auch keinen CX im Winter "zerschroten" wollen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es geht, und dass bisweilen in der Klassiker-Szene eine gewisse "Auflösungs"-Paranoia hinsichtlich äußerer Witterungseinflüsse aufkommt... viele Oldtimer sind heute besser konserviert als so mancher Neuwagen...

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Überprüfe meinen Text! Das habe ich auch so geschrieben:

vor 22 Stunden schrieb Super Mario:

 

Bedenke bei deinem Budget, dass du in Bälde auch ein Winterfahrzeug benötigst. Natürlich fährt ein CX auch im Schnee und bei Glätte, allerdings kann das ganz erhebliche Arbeiten verursachen (Rostschäden) auch wenn alles mit U-Bodenschutz usw. versiegelt wurde und sich Literweise Mike Sanders in den Hohlräumen befindet. Auch hält der TÜV nicht den Daumen hoch, wenn deine Hydraulik-Leitungen Rost ansetzen. Bitte das im Hinterkopf behalten.

 

Ich spreche hier aus meiner Erfahrung mit Altblech und Wintereinsatz. 

Zur Erklärung: Ich hatte mal einen Mercedes W123 komplett durchgeschweißt, entrostet (abgeschliffen und behandelte Stellen mit Rostumwandler eingepinselt), versiegelt, Hohlräume mit Mike Sanders fluten lassen, Unterboden mit Seilfett behandelt... 4 Jahre später (die Schneewinter hier in Deutschland, reichlich gepökelte Straßen) war die Karosse an einigen Stellen durchgefault, 2 Wagenheberaufnahmen (die ich nie benutzt habe) weg, der Schweller Beifahrerseite vorne durch, Radläufe von innen nach außen angefault, usw. Das war vor über 10 Jahren.

Wie du richtig angemerkt hast, würdest du heute auch keinen CX mehr im Winter durch Schnee und Eis jagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dem Sebastian das gleiche wie mir passiert, ist ja jetzt nicht aus der Luft gegriffen.

Das dann wieder herzurichten (Trockeneisstrahlen, Mike Sanders aus den Hohlräumen entfernen, so dass man schweißen kann, usw,) = erhebliche Arbeiten und natürlich gibt es das nicht kostenlos.

Das wollte ich mit meinem Text von oben gesagt haben und den CX nicht als konstruktionsbedingt hervorragendes Winterauto anpreisen, wie du es gemacht hast.

Ferner habe ich noch Alternativen aufgezählt, von denen ich der Meinung bin, dass diese unkomplizierter sind und die Ersatzteillage entspannter ist als beim CX (oder sogar XM). Diese Fahrzeuge hatte ich bereits und kenne deren Schwachstellen. Das war auch nur ergänzend zu den bereits erwähnten Alternativen gewesen.

Ich könnte noch den Passat 35i Nasenbär einwerfen, habe es aber gelassen. Nicht, weil er zu klein oder unzuverlässig ist oder stark rostet usw. Nein, der ist so spannend wie Aufzug fahren. Ich habe meine Nasenbär verkauft, weil ich ihn nach der Anschaffung des XM über 8 Wochen nicht mehr gefahren bin. Jetzt könnte ich mir ins Knie schießen, weil ich ihn nicht behalten habe.

Nach wie vor finde ich den CX und auch den GS totschick und werde einen von den beiden sicherlich in näherer Zukunft in meinen Fuhrpark begrüßen dürfen, allerdings wird dieser ein H-Saisonkennzeichen von April - Oktober bekommen, so dass ich nicht auf die Idee komme, den im Winter auf der Straße zu bewegen.

So, ich glaube, jetzt ist alles gesagt  (allerdings noch nicht von jedem🙊) und dem Sebastian ist soweit geholfen, dass er für sich eine Meinung bilden kann.

Herzliche Grüße

Mario

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Hmmm, naja, Winter im CX.....

Ich habe CX im Winter bewegt als es noch richtige Winter mit viel Eis und Schnee gab, im Flachland und bergauf absolut Geil, der brach nur so durch die Schneewehen ohne nennenswert an Vortrieb zu verlieren ....aber überall wo man hochfährt muss man auch wieder runter und das kann in gebirgigen Gegenden doch schon abenteuerlich sein denn Hydropneumatik in Verbindung mit Geschwindigkeitsabhängiger Diravi vermittelt so ziemlich den miesesten Eindruck vom Untergrund bis es zu spät ist. Der Grenzbereich kommt spät aber ohne jeglichen fließenden Übergang, d.h. wenn man den überschreitet und zu schnell ist, dann geht es dahin weil die Kisten über die Vorderachse einfach geradeaus schieben bis sie stehenbleiben oder in Hindernisse einschlagen bzw. durchschlagen. Es gab mehrere Gründe warum ich den GSA im Winter vorzog, das war nur einer davon.

Btw. das ist im übrigen auch ein Vorteil beim XM mit Diravi diese bescheidene MacPherson-Konstruktion an der Vorderachse zu haben, der ist dank der variablen Achsgeometrie auf Schnee und Eis deutlich angenehmer zu händeln als der CX.

Bearbeitet von Manson
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vor 3 Stunden schrieb Super Mario:

Ich hatte mal einen Mercedes W123 komplett durchgeschweißt, entrostet (abgeschliffen und behandelte Stellen mit Rostumwandler eingepinselt), versiegelt, Hohlräume mit Mike Sanders fluten lassen, Unterboden mit Seilfett behandelt... 4 Jahre später (die Schneewinter hier in Deutschland, reichlich gepökelte Straßen) war die Karosse an einigen Stellen durchgefault, 2 Wagenheberaufnahmen (die ich nie benutzt habe) weg, der Schweller Beifahrerseite vorne durch, Radläufe von innen nach außen angefault, usw.

Ich wage zu behaupten, dass bei der beschriebenen Tragweite der Rostschäden entweder gravierende, aber unbemerkte Korrosion bereits vor der Konservierung vorhanden war (was man mittels Endoskopie relativ einfach hätte prüfen können), oder der Korrosionsschutz mit mangelnder Sorgfalt durchgeführt wurde. Bereits der Begriff "Rostumwandler" lässt bei mir Zweifel an einer fachgerechten Arbeit aufkommen.

Die Ausführungen von @Manson sind durchaus valide und decken sich inbesondere hinsichtlich Rückmeldung mit meinen Erfahrungen. Aber auch bergab und mit ein wenig Erfahrung ist der kopflastige CX gut beherrschbar - zumindest habe ich meine CX - auch im bergigen Bayern oder Schwabenländle - nie in kritischen Situationen erlebt.

Jedenfalls ist die Frage, ob das Thema Wintertauglichkeit für den TE überhaupt eine Relevanz hat. 
 

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vor 3 Stunden schrieb Manson:

dank der variablen Achsgeometrie

Das hätte ich gern erklärt - ist damit beispielsweise der sich ändernde Sturz an der VA gemeint, da die Räder unpräziser geführt sind als beim CX?

Hinsichlich Fahrverhalten ist nach meinem Empfinden der CX ein Gedicht. Der XM ist auch nicht schlecht, aber deutlich torkeliger und unruhiger. Aber wir schweifen ab...

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@zxokg03, schau Dir einen oder mehrere CX Break an, fahre sie zur Probe, prüfe, ob sie Dir von der Ergonomie her passen, und ob Komfort, Leistung, Raumangebot und Qualität Dich ansprechen. Wenn danach der "Willhaben"-Reflex einsetzt, dann hol Dir einen! Du bist jung, und das ist die beste Zeit im Leben, so ein Abenteuer zu begehen.

Gemessen an den beschriebenen "Alternativen" (bis hin zum Passat "Nasenbär") ist der CX Break allein auf weiter Flur: Riesengroß im Innenraum, futuristisch im Cockpit, nonkonformistisch im Design, avantgardistisch in der Technik. 

Er vermittelt ein Gefühl schwebender Überlegenheit, lässt sich spurtreu mit dem kleinen Finger dirigieren, erlaubt spielerische Bedienung durch "Fingertip-Controls" und macht im Fahrbetrieb einfach Freude.

Probier's aus 🙂

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Die Kandidaten für eine Probefahrt sollten mit Bedacht gewählt und möglichst von einem Kenner der Materie begleitet werden. Ein CX mit ausgelutschtem Fahrwerk und Komfortkugeln mit vielleicht 30 bar Restdruck ist wahrlich kein Gedicht was das Fahrverhalten angeht, aber es ist auch heute noch bittere Realität daß solche Fahrzeuge an meist unwissende Interessenten verkauft werden...

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30 minutes ago, M. Ferchaud said:

Das hätte ich gern erklärt - ist damit beispielsweise der sich ändernde Sturz an der VA gemeint, da die Räder unpräziser geführt sind als beim CX?

Ja, dadurch reduziert sich die Auflagefläche der Reifen in Kurven, d.h. ein schmalerer Teil des Reifens bekommt mehr Druck und wie wir ja alle wissen sind schmalere Reifen auf glattem Untergrund deutlich im Vorteil ....was aber nichts daran ändert das auch der XM mit Diravi ab einem gewissen Punkt nur noch über die Vorderachse schiebt, nur der verschiebt sich leicht und verzögert den Grenzbereich.

Ich muss es wissen, unterscheidet sich meine Fahrweise nicht zwischen Sommer und Winter, d.h. im Sommer bin ich in der Regel der langsamste auf der Straße (außer in Serpentinen und in Kreisverkehren) und im Winter der schnellste :D

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vor 30 Minuten schrieb Manson:

Ja, dadurch reduziert sich die Auflagefläche der Reifen in Kurven, d.h. ein schmalerer Teil des Reifens bekommt mehr Druck

Gewagte These... ob das irgendwie belegbar ist?

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Hilft das dem Themenersteller irgendwie weiter?

Habe ich mit einem Wort den Passat Nasenbär als Alternative zum CX genannt?

Warst du bei der Restaurierung meines W123 dabei?

Ich habe keine weiteren Fragen.

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Sebastian Fernandez
vor 21 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Hinsichlich Fahrverhalten ist nach meinem Empfinden der CX ein Gedicht. Der XM ist auch nicht schlecht, aber deutlich torkeliger und unruhiger. 

Das finde ich auch.
Wobei ich finde den Break nicht ganz so fein oder nicht ganz so gut gelungen wie die Berline.
Ich denke, wer vor allem den CX-Spaß sucht und nicht unbedingt riesig Platz braucht bzw. einen Opel Kadett Break für den Transport usw. also zweites Auto hat, ist mit der Berline besser da.

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Bzgl. der Frage zur Winternutzung: Das versuche ich zumindest bei Streuung und Schnee mit solchen Autos zu vermeiden. Hat mit meinem Kadett auch bis jetzt ganz gut geklappt, bei Schnee etc. habe ich nahezu immer Alternativen (ÖPNV, laufen, Fahrzeuge im Bekanntenkreis borgen) gefunden, dank denen ich das Auto stehen lassen konnte. Gut, man muss dazu sagen, dass es bei uns in den letzten Jahren kaum noch über viele Wochen kontinuierlich hinweg "Streuwetter" gab. Zumindest nicht da, wo ich unterwegs bin. 

Als wir dieses Frühjahr bspw. übers WE einmal zum Paintball fahren wollten, war die Strecke für die zeit als schneefrei und über 5 Grad angegeben, weswegen ich den Kadett geladen hatte. Als wir dann morgens losfahren wollten, tobte draußen ein totaler Schneesturm. In dem Fall hab ich mir einfach spontan den Renault Scénic meiner Mutter geliehen und noch kurz umgeladen :P ich denke solche Alternativen sollten bei mir grundsätzlich für 99% aller Fälle vorhanden sein. 

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Generell bzgl. des ganzen Themas Rost geht es mir wie gesagt zu weiten Teilen auch darum, wie "einfach" es sich verhältnismäßig an der Karosserie schraubt wenn es um Rostbeseitigung geht. Einige Modelle (der W124 bspw. meines Wissens nach) haben ja viele ziemlich verbaute und verfalzte Stellen mit mehreren Blechlagen übereinander, an die man nur mit erheblichem Aufwand rankommt. Wie sieht das denn bspw. beim CX im Groben und Ganzen aus? 

Bei sowas spielen ja auch immer Fragen eine Rolle wie "Kann das Wasser in den Überlappungsbereichen gut ablaufen?/Gibts viele Stellen, in denen sich kontinuierlich Dreck sammelt?" und zu einem begrenzten Teil auch die allgemein Blechqualität.

Ein Verwandter von mir fährt bspw. einen Fiat 124 Spider, der nichtmal im Regen oder gar im Salzschnee stehen muss (das Auto steht nahezu ausschließlich in der Garage), um an nahezu allen Teilen wie die Hölle zu rosten :) 

Gruß, Sebastian

Bearbeitet von zxokg03
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Hypothetisch.

KO Stellen hat jedes Auto.

Beliebt beim CX sind Stellen, die der TÜV nicht sieht aber ein Auto zum Schlachtfahrzeug degradieren. ZB Dach, Fahrschemel, usw. 

Steht alles in den Kaufberatungen. 

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CXe haben auch an vielen Stellen doppelte und dreifache Bleche zwischen denen es lustig fault. Der werksseitige Unterbodenschutz härtet aus und bildet feine Risse die dann unsichtbar gewaltig unterrosten - ähnlich wie beim W124. Ich hatte in den letzten Jahren diverse CX in unterschiedlichen Verfallsstadien in den Fingern. Es ist schon faszinierend wie sehr ein eigentlich noch recht gut aussehender CX verfault sein kann...

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Ob ein XM Break auch in Frage kommen könnte?

CX faszinieren, wären mir für den Alltagsbetrieb aber schon deutlich zu alt.

Ich fand das Handling des XM (Y4) subjektiv angenehmer, als das des CX. Hängt viel mit der Lenkung zusammen. Der XM (Y4) hat eine "normale" Servolenkung.

Bearbeitet von cx-forever
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vor einer Stunde schrieb cx-forever:

Der XM (Y4) hat eine "normale" Servolenkung.

Durchgängig erst ab 1997. Davor waren alle Sechszylindermodelle mit Kurbel-DiraVi ausgestattet. Aber der XM ist hier kein Thema, denke ich. Speziell der XM Break ist ja doch eher hässlich, während der CX Break einer der konsequentesten und gelungensten Kombis ist.

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vor 13 Stunden schrieb zxokg03:

Wie sieht das denn bspw. beim CX im Groben und Ganzen aus? 

Ich würde behaupten, nicht besser oder schlechter als bei Wettbewerbern. Klassiker sind die vorderen Fußräume (doppelte Bleche), die Außenschweller, Radläufe vorn und hinten (im nicht sichtbaren Bereich) sowie der Bereich um die Batterie vorn links. Die Frontscheibenwurzel und der Knotenpunkt zur A-Säule rostet auch bisweilen. Ansonsten finden sich an den Anbauteilen die Falze als übliche Verdächtige.

Hier sieht man ein paar Bereiche ganz gut:
 

 

 

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