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Was waren die zuverlässigsten PKWs


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On 8/20/2022 at 5:17 PM, ACCM Martin Klinger said:

Ähm, bist du sicher, dass du den Golf II meinst? Der ist nun wahrlich keine "Wegwerfkarre", oder? Selbst hier im Dorf fahren da noch welche im Alltag, ohne Pflege und ohne H. Ich bin alles andere als VW-Freund, aber beim Golf II muss ich sagen: Respekt!

Ansichtssache, wie viele von denen, die mal gefühlt als jedes zweite Auto auf der Straße das Bild bestimmten, gibt es denn noch prozentual? Es ist (war) ja relativ einfach für die Teile zu bekommen, sei es auf dem Schrottplatz oder beim Neuteilehändler, die Masse macht das Angebot und den Preis. Ja, jede kleine Hinterhofwerkstatt kann und will die reparieren und trotzdem fallen dafür Kosten an ...und wenn es nur von HU zu HU ist. Ich seh die halt nicht nur auf der Straße sondern auch in Werkstätten ;)

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Von den 6,3 Millionen produzierten Einheiten (incl. Jetta) sind noch etwa 50 Tausend in Deutschland zugelassen (Stand: Jan 2022)

Wie viele von der Gesamtproduktion jemals in DE zugelassen waren, habe ich leider nicht rausfinden können. 

Und natürlich muss ein Golf 2 auch in die Werkstatt. Allerdings sind Reparaturen an diesem Fahrzeug selbsterklärend und Spezialwerkzeug unnötig.

Ersatzteile (neu oder gebraucht) sehr gut und verhältnismäßig günstig erhältlich. Auch war die Rostvorsorge im Vergleich zu Konkurrenz beispielhaft.

Habe drei Golf2, einen Jetta2 und ein Erdbeerkörbchen (als GLE) gehabt. 

Ein Problem haben diese Fahrzeuge in meinen Augen- sie sind so furchtbar langweilig und emotionslos.

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vor 2 Stunden schrieb Super Mario:

Eine spannende Frage.

Lt. ADAC Pannenstatistik war das wohl der W123 200D (erste Panne nach über 850tkm).

Ein gediegenes, gut verarbeitetes Stadtauto. Für täglichen Landstraßeneinsatz oder Autobahn mit 55 bzw. 60 PS damals schon übelst lahm, durstig und auch nicht leise! Dafür Vollgasfest. Ein Auto für Leute, die es lieben, mit 89 km/h auf der rechten Spur hinter den LKW´s herzuzuckeln und dabei aus ihrem Becker Monza Radio Johnny Hill mit Teddybär 14 in höchster Lautstärke in Endlosschleife zu hören.

Hatte meinen 82er agavengrünen Diesel nach 5 Monaten gegen einen 83er 200er Vergaser eingetauscht. Ein ganz anderes Auto. Den Schriftzug DIESEL habe ich allerdings übernommen, was für so manche Überraschungen sorgte.😏

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Ähnlich langlebig:

Audi 100 C4 2,0E /2,5TDI

Audi 80 B4 2,0E / 1,9TDI

VW Passat B3 1,8i / 1,9td

 

bevor ich mit derartig furchtbaren Kutschen unterwegs bin, toleriere ich lieber einen Defekt. 

Bearbeitet von AStrunk
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Ich hatte mal einen W123 240D,
Bj 77, der war nach 19 Jahren um die Hinterachse total durch & die Kompression war auch dahin.

Zu dem langlebigen zählten bei mir 3 XM Break 2.1 TD gebraucht gekauft ( alle aus 92) jeweils mit über 400000 weiter verkauft.
Ein Passat Kombi B2 Benziner 75 PS auch die 300000 gesehen,

Ein 2002 Touring (orange!) aus 72 2l Benzin, in der Familie über 320000 dann weiter verkauft.

Wie schon gelesen, es kommt immer drauf an, wie man mit den Karren umgeht 
 

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Zu den zuverlässigsten würde ich in jedem Fall auch den Lexus LS400 zählen! 

Und zukünftig vielleicht: Toyota Mirai; den habe ich heute zum ersten Mal ausgiebig gefahren und er machte den gleichen Eindruck auf mich wie vor über dreissig Jahren der LS400...

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vor 10 Stunden schrieb EntenDaniel:

In der AutoBild und AutoBild Klassik und auch in TÜV-Reports wurde schon des öfteren erwähnt, daß z.B. der Xantia in seiner Altersklasse überdurchschnittlich gut haltbar ist. 

Das deckt sich im Grunde auch mit meinen Erfahrungen, aber..... Während der BMW oder Mercedes Fahrer auch eher mal Geld in die Hand nimmt, neigten die Xantia Fahrer in der Vergangenheit gerne mal zum verschrotten. Also, so ganz ohne Wartung und Pflege geht es auch beim Xantia nicht. 

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Am 21.8.2022 um 10:50 schrieb schwinge:

250tkm macht jedes Auto.

Noch nichts von Citroën SM (Kettenspanner, Auslassventile) oder VW EA888 gehört? ;)

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Ich hab auch von den ZPJ4-Stößeln gehört.

Interessanterweise scheint dir der Rest meines Beitrags beim Zitieren verlorengegangen zu sein. Ich bin zwar zu arm für den SM, aber da scheints mir doch ne Lösung für die Kettenfrage zu geben wenn ich recht gehört hab. Zu den anderen Dingen hab ich keine Ahnung. Auslassventile keine gehärteten Sitze möglicherweise? Dann halt rein mit die Dinger. Oder richtigen Sprit fahren. Kann mir nicht vorstellen, dass das mit bleihaltigem? Sprit damals auch die Sitze weggefressen hat.

Bearbeitet von schwinge
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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Ich bin zwar zu arm für den SM, aber da scheints mir doch ne Lösung für die Kettenfrage zu geben

Ja. Aber "ab Werk" eben unzuverlässig.

Die Auslassventile hatten wohl kein Problem, schön zu sitzen, sind aber schon mal gerissen, weil innen Hohl (bzw. natriumgefüllt).

Grüße
Andreas

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Ein Arbeitskollege fährt einen Saab 95 2.3tBioPower aus 2008 (Erstbesitz). Der hat vorgestern die 500.000 geknackt. Nennenswerte Probleme oder Reparaturen gab es keine, obwohl der Saab regelmäßig als Zugfahrzeug genutzt wird. Der Motor luft immer noch seidenweich und ohne jegliche Vibrationen. Es gibt keinerlei Rostansätze und der Lack steht auch noch prima da. Selbst der Fahrersitzbezug präsentiert sich wie neu (der Kollege wiegt 150 Kg). Da kann man wirklich nur staunen!

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Schon die aktuelle Oldtimer-Markt gelesen? Kaufberatung Xantia. Ob die Preise jetzt in die Höhe schnellen, weil da steht, daß der Xantia rostmäßig besser darsteht, als die Konkurrenz? Daß der Xantia Activa immernoch den Geschwindigkeitsrekord im Elchtest hält? Daß die Motoren locker über 300.000km schaffen, und der HDi "Ein Wunder an Effizienz" ist? Daß des Xantias Armaturenbrett dank fehlendem Softlack in Würde altert? Daß... und ....

OK, paar Mängel werden auch aufgelistet.

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Der Saab 95 ist mir auch positiv aufgefallen, habe zwei Stück davon angeschaut. Wenig Rost, wirkten trotz 200-300tkm kein bisschen verschlissen. Sehr bequeme Sitze. Ich hatte mit anderem gerechnet, da das Ding unter GM gebaut und vermutlich auch entwickelt wurde. Obwohl der natürlich lange nicht so unkonventionell und skurril wie z.B. ein 900er ist, hat auch der 95 manch ausgefallene Detaillösung. 

Aber: Ähnlich wie beim XM (den ich auch als zuverlässiges Auto erachte) hätte ich keine Lust auf nervige Ersatzteilsucherei. Das ist dann mehr Hobby- als Gebrauchsgegenstand. 

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vor 13 Stunden schrieb TurboC.T.:

Aber: Ähnlich wie beim XM (den ich auch als zuverlässiges Auto erachte) hätte ich keine Lust auf nervige Ersatzteilsucherei. Das ist dann mehr Hobby- als Gebrauchsgegenstand. 

Das mit den Ersatzteilen war auch der Grund eines Arbeitskollegen seinen Saab 9-5 SportCombi  zu verkaufen. Er fuhr den Wagen jahrelang als zuverlässige Familienkutsche - bis zu dem Tag, wo ein nicht mehr lieferbares Elektroteil kaputt ging. Der Käufer konnte durch Reparatur der Elektronik die Platine retten, und so auch den Wagen.

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vor 13 Stunden schrieb TurboC.T.:

Der Saab 95 ist mir auch positiv aufgefallen, habe zwei Stück davon angeschaut. Wenig Rost, wirkten trotz 200-300tkm kein bisschen verschlissen. Sehr bequeme Sitze. Ich hatte mit anderem gerechnet, da das Ding unter GM gebaut und vermutlich auch entwickelt wurde. Obwohl der natürlich lange nicht so unkonventionell und skurril wie z.B. ein 900er ist, hat auch der 95 manch ausgefallene Detaillösung. 

Aber: Ähnlich wie beim XM (den ich auch als zuverlässiges Auto erachte) hätte ich keine Lust auf nervige Ersatzteilsucherei. Das ist dann mehr Hobby- als Gebrauchsgegenstand. 

Ich fahre einen Saab 9-5 als Alltagsauto. Baujahr 1999, geht auf die 300.000 KM zu. Von nerviger Ersatzteilsucherei habe ich noch nichts gemerkt. In den sechs Jahren bisher ist aber auch herzlich wenig kaputt gegangen.

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Der Saab 9-5 steht auf der gleichen Plattform wie irgendeine Generation Opel Vectra. Die Motoren kamen größtenteils von Saab, abgesehen von Sechszylindern und vielleicht noch ein paar Dieseln. Im Kollegenkreis laufen/liefen ein paar 9-5er und 9-3er, auch mit hohen km-Ständen jenseits der 250 000. Abgegeben wurden sie dann entweder, weil irgendwann doch zuviel Rost dran war, oder ebenfalls wegen elektronischer Zickereien, bei denen die Werkstätten, die sich hier eigentlich mit den Kisten auskennen, auch nicht weiter wußten.

Mir persönlich ist das Fahrwerk im 9-5 zu "deutsch"-straff. Wenn Saab, dann lieber nochmal ein 9000. Man vermißt nichts im Vergleich zum Nachfolgemodell, und das Fahrwerk ist wirklich komfortabel.

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vor 4 Stunden schrieb Kirunavaara:

Mir persönlich ist das Fahrwerk im 9-5 zu "deutsch"-straff. Wenn Saab, dann lieber nochmal ein 9000. Man vermißt nichts im Vergleich zum Nachfolgemodell, und das Fahrwerk ist wirklich komfortabel.

Saab 9-5 Bodengruppe ist Vectra B... Wobei der 9000 ja nun auch keinesfalls ein "echter" Saab ist: die Plattform und viele Gleichteile (Blech) teilt er sich mit Fiat Croma, Lancia Thema und Alfa 164.  Ich fahr den eigentlich nur, weil ein Kollege ihn damals verschenken wollte, weil er nicht durch die HU kam (zwei briefmarkengroße Löcher und eine defekte Drosselklappe). Seitdem läuft er bei mir, ohne große Emotionen, aber ganz kommod. Für ganz komfortabel nehme ich aber lieber den Ami oder die ID. Der 245 ist noch ne Nummer härter unterwegs...

 

Bearbeitet von torsten130
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vor 15 Stunden schrieb zudroehn:

also der Peugeot Partner von 1998 mit nun ca. 272.000 km hält sich auch wacker.
XUD9 Diesel

kann nicht klagen...

Die erste Serie sieht man auch als Berlingo noch erstaunlich oft rumfahren.

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vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Die erste Serie sieht man auch als Berlingo noch erstaunlich oft rumfahren.

Das kann ich so bestätigen.

Wenn ich mal einen älteren Citroen auf der Straße sehe, ist es zu 90 % ein Berlingo (meist in silber)

 

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vor 4 Minuten schrieb Super Mario:

 

Wenn ich mal einen älteren Citroen auf der Straße sehe, ist es zu 90 % ein Berlingo (meist in silber)

 

In Frankreich meist in weiß ohne Fenster. Da sind aber auch noch erstaunlich viele C15 unterwegs, zumindest in den ländlicheren Gebieten.

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Den Partner habe ich auch nur, weil hier, im ehemals nassen Deutschland, die C15 / Fiat Fiorino und R4 angeblich weggerostet sind.....
Der Partner scheint irgendwie unnerum verzinkt zu sein, der rostet nicht wirklich....

😉

ps. im Moment muss wieder mehr die kleine Schwester ran: 

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Bearbeitet von zudroehn
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vor 9 Stunden schrieb EntenDaniel:

Die erste Serie sieht man auch als Berlingo noch erstaunlich oft rumfahren.

… allerdings in meist eher traurigem Zustand. Letzte Station billiges Baustellenfahrzeug, verbeult und innen völlig fertig. Rost ist allerdings nur in sehr seltenen Fällen ein Thema.   Man findet dabei dann durchaus Laufleistungen von 300 - 400.000 km, auch als Benziner. Mein 2000er hat nirgendwo auch nur einen Rostansatz und fährt sein 2,5 Jahren zuverlässig, die einzige Panne ist Nachbauschrott geschuldet. Da meiner erst 115.000 km hat und sich insgesamt in gutem Zustand befindet, gehe ich davon aus, die Kutsche noch lange nutzen zu können.  

Gruss Andreas 

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  • 3 Wochen später...

Die Eurovans 1 bis Bj 2000, Rost eher ein Fremdwort, mit dem HDI/JTD dann auch keine Kopfprobleme mehr wie die TD mit dem XU9 Motor. Hinterachsbremse funktioniert bis zu 500.000km ohne Wartung, deshalb kosten die Beläge beim Freundlichen auch extrem viel. Querlenker sind alle ca. 150.000km hin, getriebe hatte ich noch nie einen defekt, wenn man es nicht mit Gewalt darauf anlegt. keine Lenkung je ersetzt, Gleichlaufgelenke ebenso usw. Zwei Stück davon gefahren, jeweils gut 450.000km darauf gebracht, bevor den Einen, den TD, die Plakette den Weiterbetrieb verbot (gut der Kolbenriß war nicht nett, aber ein Montagefehler) und der JTD dann als Ersatz kam. Der fuhr dann bis zum Ausfall eines Sensors. Heute findet man die seltsamerweise viel in Rußland, warum wohl?

Ach ja, das zuverlässigste sind eine alten Mercedes Benz 508/608 LKW, eine BJ 72, der andere Bj 73. Auch nach Jahren Standzeit, Batterien rein, Startknopf drücken, läuft.

Jens

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