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Was waren die zuverlässigsten PKWs


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Ich habe auch ganz große Probleme, mich von den einst so stolzen Marken von Citroên und Peugeot zu verabschieden.

Ich wollte mir einen Citroên leihen. Gibt es einfach nicht. Ich muss einen Audi nehmen. Wie schade!

Diorothea

 

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vor 6 Stunden schrieb Dorothea:

Ich habe auch ganz große Probleme, mich von den einst so stolzen Marken von Citroên und Peugeot zu verabschieden.

Ich wollte mir einen Citroên leihen. Gibt es einfach nicht. Ich muss einen Audi nehmen. Wie schade!

Diorothea

 

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Am 20.8.2022 um 15:36 schrieb holza:

Mich interessieren mal eure Meinungen dazu. Welche PKWs waren wirklich sehr zuverlässig? (so bis 250000km,ein Autoleben) Wir sind hier im Citroenforum,dessen bin ich mir bewust.Vielleicht kommen ja doch realistische Einschätzungen zu stande.

Ich find das Autos aus der Zeit von 1985-2000  so das zuverlässigste was es gab waren. Als sehr zuverlässig würde ich einen Golf2,MB 190, 123 und den 124 bezeichnen. Mit Volvo kenn ich mich nicht aus.Die Toyota aus der Zeit waren auch sehr gut. Und man staune, mein XM 2.1 td war auch super zuverlässig.Leider mit nur 210000km verkauft.

die volvos zählten traditionell dazu, solang da noch hauseigene motoren drin steckten. vom buckel mit dem b16 bis hin zu den b23 in den 7er und 9er modellen. damit liessen sich i.d.r. problemlos laufleistungen um die 500tkm und mehr erreichen.

ähnlich haltbar waren die wirbelkammern. die von mb waren kaum kleinzubekommen, allerdings gammelt der rest des fahrzeuge (bis heute) nur all zu gern. drum hab ich mich an die von psa gehalten.: schon der kleine tud3 hatte potenzial. allerdings hielten die serienmäßig verbauten kopfdichtungen so präzise die 120tkm, dass man schon fast den kilometerzähler danach hätte eichen können. bei der reparatur mit einer qualitätsdichtung bestückt, waren die motörchen dann aber gut für recht störungsfreie 400tkm. dieses manko wurde beim noch etwas robuster konstruierten (und deutlich schwererem) tud5 dann behoben.

zum verkauf meines in die tage gekommenen 1.5er ax (mit 355tkm und kerngesundem motor) beschloss ich dann, das der (bzw. die) nächste(n) wagen nicht neuer sondern älter sein werden. die grössen xud mögen ebenfalls recht robust sein, nur erschien mir das schrauben zwecks wartung doch eher was für masochisten. drum bin ich dann bei den simpel aufgebauten xud9 gelandet, mit denen saugerversionen schon mein bruder 2x so um die 600tkm abgespult hatte. eines der aggregate werkelt in meiner wanderdüne, das andere im 205 durisotti. da beide mal grad ein drittel ihrer laufleistung erreicht haben, werde ich mit denen wohl für den rest meines lebens hinkommen.

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  • 2 Monate später...

Abgesehen von Citroen…

Im Alltag fahre (oder eher quäle) ich seit 09/2021 einen VW T4 2,4L AAB, gekauft mit irgendwas um 330 tkm aus einem Hermes-Zustellunternehmen, wo er zwar ständig gewartet wurde, aber auch nur getreten und gequält. Hab letzte Woche die 410.000 voll gemacht, der kriegt nix außer alle 13.000 km seinen Ölwechsel. Ansonsten Kaltstart und Vollgas, regelmäßig mit minimum 300 Kilo Zuladung, 4 Unfälle (vom LKW Gerammt, 6er Golf beim Spurwechsel zerdeppert, 2 Auffahrunfälle) und diverse Fahrten über Feldwege, Äcker etc. Nach 60.000 km in der Fahrweise sind die Traggelenke natürlich wieder am Klappern, ansonsten läuft er als wär er gerade neu…

nach dem T4 AAB würd ich den Skoda Fabia 6Y als extrem zuverlässig bewerten, nach meinem ersten BX musste ja ganz schnell was her und sollte nix kosten. Also den Fabia geschnappt, 172.000 km, vom klischee-Italiener über 9 Jahre gefahren, außer ab und an Öl hat der Wagen keinerlei Pflege bekommen. Kupplung war natürlich bei italienischem Fahrstil fritte, aber der 1,4 MPI lief wie ein Uhrwerk und hat selbst auf der Autobahn dem BX schon Konkurrenz gemacht im Verbrauch.
Als der T4 eine größere Reparatur (Bremsen/Reifen/schweißen) bekam, wieder schnell nen Skoda Fabia 6Y. 280.000 km, 1,4 MPI, wurde 14 Jahre als Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug genutzt. So ein abgerocktes Auto würd ich nur im Kongo erwarten. Hat aber nochmal vorm Verkauf Tüv ohne großartige Beanstandungen bekommen und lief trotz 0 Pflege…

Wobei der T4 mit AAB ja ähnlich wie die W124er bekannt ist, extreme Laufleistungen zu erreichen, die meisten AAB sind ja auch schon weggerostet bevor die mal irgendwie anfangen den Dienst zu quittieren. Bei mir muss jetzt auch mal wieder was gemacht werden… bis dahin muss ein einigermaßen guter Sprinter her, der noch nicht zum Schrott Sammeln gebraucht wurde..

 

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"...die volvos zählten traditionell dazu, solang da noch hauseigene motoren drin steckten. vom buckel mit dem b16 bis hin zu den b23 in den 7er und 9er modellen. damit liessen sich i.d.r. problemlos laufleistungen um die 500tkm und mehr erreichen. "

 

Das mit den problemlosen - und damit kostenarmen hohen Laufleistungen - gilt auch noch für Volvo 850, V70 I (ungepflegte Exemplare sind aber jetzt nicht mehr zu empfehlen, da das Interieur bei 0-Pflege und über meist 300tkm oft unansehnlich aussieht). Der (nach meiner Erfahrung) beste Preis-/Leistungs-Tipp: Volvo V70 II. 5-Zyl. Benziner - eigentl. alle. (Diesel mit den üblichen Kurzstreckennutzer-Einschränkungen).

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Da gehen aber auch die 5-Zylinder-Benziner im Typ 44, C4, 89 und B4 (Audi 80, 90, 100 und 200), da gibt's noch welche. Und Rost ist bei diesen Gesellen ein Fremdwort. Ich hab einen Audi 100 quattro Avant 2,2 Typ 44 mit 138PS ohne Kat (MKB KU) und einen Audi 90 2,3E Typ 89 mit 136PS und EU2-Kat (MKB NG) im Fuhrpark. Beide Motoren sind unzerstörbar. Man findet Kilometerfresser mit 500.000km und mehr. Und der Klang der 5-Zylinder ist unvergleichlich, besonders der KU ohne Kat. Der NG klingt dagegen etwas zugestopft, aber zieht besser. Der hat aber keinen Allrad und ist leichter als der 100er, das dürfte der Grund für die besseren Fahrleistungen sein.

Beim Typ 44 sind Fahrzeuge aus den Modelljahren 86 bis 89 besonders zu empfehlen, da zum MJ86 die Vollverzinkung eingeführt wurde, aber der Korrosionsschutz der früheren Modelle bis ca. MJ88 oder 89 (das weiß ich nicht mehr genau) trotzdem beibehalten wurde.

 

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