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C2 1,1 läuft nicht rund


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Hallo zusammen. Ich bin im Besitz eines C2 aus 2008. Habe Probleme mit der Lichtmaschine ...daher ist ein neuer Laderegler bestellt.

Zusätzlich habe ich Zündaussetzer. Fehler P1336 Verbrennungsaussetzer kommt regelmäßig, wenn der Wagen warm ist. Im kalten Zustand läuft er tatsächlich relativ gut. Kann der Fehler P0620 der Lichtmaschine hiermit in Zusammenhang stehen ?

Der Motor springt super an ...läuft die ersten Minuten gut.

Dann bei ein wenig Temperatur im 2. oder 3.Gang mal über ca. 3000 U/min fängt er an zu bocken, nimmt kein Gas mehr an und läuft unrund.

Wenn man dann versucht noch mehr Gas zu geben hört man , dass der Motor fast abstirbt.

Dann ist es auch schon mal so, dass die Gasstellung völlig egal ist. Er dümpelt im Stand vor sich hin und reagiert null auf Gas geben.

Nachdem man kurz Motor aus und wieder anmacht ist erstmal alles wieder okay. Dann aber sobald man etwas forscher versucht zu fahren ist das Problem sofort wieder da. 

Zündspule, Ladedrucksensor und Zündkerzen sind bereits neu....

Wie würdet ihr ran gehen ?

LG Matthias

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Hi,

Zündkerze und Spule  eins weiter durchwechseln würde ich probieren, um zu sehen ob der Fehler wandert.

Außerdem Lambdawert prüfen. Gibts Pending Errors?
Vielleicht auch mit Diagbox prüfen. Oder ein Lamdadiagramm mit Torque malen lassen.
Kurz bevor die Lambdasonde aufgibt passiert sowas öfter - zumindest mit meinen 3 abgerauchten LS.
Kaltstart geht nach Tabelleneinspritzung, das braucht die LS nicht sofort.
Das würde dann eher auf ZK & ZS sind OK hindeuten.

 

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Moin. Wie gesagt Zündkerzen und Zündspule sind neu...

Lambdasonden rücken jetzt in den Vordergrund. Gibt's bei dem TU1 1 oder 2 Sonden und wenn sind diese gleich ? Dann wäre ja probeweise ein Austauschen untereinander ein Ansatz oder ?

Seltsamerweise geht der Fehler mit Spannungsschwankungen der Lima einher. Eine Messung hat hier auch tatsächlich seltsame Werte mit absinkenden Werten bei Drehzahlerhöhung erbracht. Man sieht auch dass das Abblendlicht flackert....

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Die Lambdasteuerung ist nur auf LS 1.
Die Kontrollsonde nach dem Kat hat für die Gemischsteuerung keine Bedeutung.
Tauschen geht auch vermutlich nicht, die sind meist unterschiedlich.

Werte loggen und malen lassen und nachschauen ob da Murks gemessen wird.
Kommt da mist, wird mist geregelt und dann stotterts oder stirbt ab.

 

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Guten Morgen.

Habe jetzt mit dem Tester die Ergebnisse mal sichtbar gemacht. So wie ich das sehe geht der Spannungswert der beiden Sonden auf 0V wenn der Motor in den Drehzahlbereich über 3000 Umdrehungen komme,wo dann auch das Stottern anfängt.

https://ibb.co/p2YnS81

Kann man da was eindeutiges dran erkennen?

 

Hier noch eine Momentaufnahme:

https://ibb.co/pnB3KHJ

 

Ich habe ja leider keine Referenzwerte wie es eigentlich auszusehen hat.....

 

LG Matthias 

Bearbeitet von Muetze
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Also für eine Stochiometrisches Gemisch wäre es 14,7 : 1 Luft / Benzin. Das Verbrennt auch mit Lambda 1.

Besser wäre es eine konstant gehaltene Drehzahl zu nehmen, oder wolltest du nur der Motor nicht?

Wenn die LS Werte stimmen, dann hast du deutlich zuwenig Luft.
Fettes Gemisch bedeutet zuwenig Sauerstoff.
Unter Lambda 0,6 ist akutes ausgehen angesagt - "abgesoffen".

Geht die Steuersonde nicht richtig, liefert also ein falsches Signal, stirbt dir die Karre ab, weil zu wenig Kraftstoff eingemischt wird.
Das MSG steuert nämlich sofort gegen und verringert die Einspritzmenge um L = 1 erreichen zu wollen.
Ergebnis ist, er geht aus.

 

Ich würde auf 2. tippen, also die Sonde funktioniert nicht mehr richtig.
Prüfen kannst du das, indem du die einfach mal abziehst und schaust was passiert - aber nicht lange so lassen, da leidet der Kat.
Das MSG wechselt dann auf Tabelleneinspritzung wie 90er Jahre üblich. Geht er dann nicht ins Stottern weisst du es ist die LS.

 

Andere Möglichkeiten:
- die Einspritzdüsen (Saugrohr oder?) gehen nicht richtig zu oder die Steuerung versagt hier.
- die Kiste kriegt keine Luft, Luftfilter zugewachsen o.ä.
- gibts da einen LMM? auch eine mögliche Fehlerquelle
 

Wie es aussehen sollte:

Bei Konstanter Drehzahl und Last muss das eine saubere Sinuskurve ergeben um L = 1.000, d.h. an LS zwischen 0,2 und 0,9 V pendeln.

Die Lambdasteuerung muss pendeln, da der Kat Sauerstoffüberschuss und Mangel wechselweise braucht (Er speichert den Überschuß um dann die Abgase damit zu verwechseln).

 

Bearbeitet von Dreher
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Hallo Dreher. Danke für die Infos zu dem stöchiometrischem Gemisch .

Also ich habe die Regelsonde heute mal kurz abgeklemmt mit dem Ergebnis mit dem Ergebnis, dass es quasi keine Änderung mit sich bringt. Merkt das MSG denn sofort, dass die LS "nicht vorhanden" ist ?

Oder hätte ich erst warten müssen bzw. Fehler löschen im MSG ?

Zusätzlich habe ich mir den vermeintlichen Luftmengenmesser mal angesehen.

Und dann natürlich auch mal abgezogen .

Daraufhin hat sich die Motordrehzahl erhöht und der Lüfter ging an. Das ist wohl die Schutzfunktion bei unplausiblen Daten.

Ergo den LMM kann ich wahrscheinlich nicht so prüfen wie die LS.

Ich habe im Übrigen ja auch noch den Fehler P0620 mit der Lima. Der sorgt für Spannungsschwankungen.

Aber das kann doch nicht zusammen hängen oder ?

Vor allem weil das Problem ja ständig da ist. Also unabhängig von der Motortemperatur.

 

 

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Naja Sonde ab und Motor an ... eigentlich merkt das MSG sofort das da nichts kommt von der Regelsonde, die MKL geht an und er geht nicht in die geschlossene Regelkette. Fehlercode müssts auch geben, evtl erst beim 3. Start.

Wenn er ohne Sonde auch abstirbt, kanns nicht die Sonde sein, der Tabellen fallback funktioniert zuverlässig, halt ohne Abgasreinigung gesehen.

Bearbeitet von Dreher
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Weniger, wenn die Düse nicht mehr den nötigen Durchsatz hat. Im Kaltstart wird angefettet und die Lambdaregelung dürfte in den Hintergrund treten, bis eine brauchbare Kühlwassertemperatur erreicht ist.

Jens

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