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Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt


M. Ferchaud

Empfohlene Beiträge

vor 40 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Don‘t feed the troll…

Warum, hast du Angst, dass ich groß und stark werde? Zu deiner Beruhigung, da wo ich lebe, stehen überall Schilder "Füttern verboten", denn die Nichteinhaltung würde mich umbringen.

Ganz nebenbei: So (soso ist oder lebt bekanntlich französisch) ein tolles Englisch, wo hast du das denn abgeschrieben?

Gott, wie das kratzt (nicht mich, aber das Publikum) mit welch übelmeinender Belanglosigkeit sie mich von der Seite anquatschen.

Bearbeitet von Steinkult
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Es grooved by Steely Dan - Do it again.

Normalerweise gehört die Midnight dem Monk.

So fängt der Morgen an. Um Sechs schlägt es zum frühen Abend - von hinten gesehen.

Zeitenwende - als Jeck mache ich vieles mit und durch. Da könnt ich mich dran "gewöhnen".

Bearbeitet von Steinkult
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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Falls ich mich einmischen darf: Der Nachweis ist direkt auf der Leuchte zu finden.

Über dem eingeringelten E2 (Frankreich) findet sich bei der fraglichen Leuchteneinheit "AR" für Rückfahrlicht. Darunter die Prüfnummer. Leider habe ich selbst nach 20 min Googeln nix besseres als diese Zettel ausgraben können.

Darfst Du. Die Recherche war allerdings nicht nötig.

Die Manson-Behauptung ist unhaltbar und stützt sich auf reine Mutmaßung.

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vor 7 Stunden schrieb JörgTe:

 ... wir sollten uns nicht die Absolutheit einiger Wörte wie "Fakt" nehmen lassen.

 

vor 3 Stunden schrieb Steinkult:

 ... das Faktum guckt einen blöd und nackt an ...

Nix weiter. Ich hab nur gerade Lust diese zwei Fragmente der Diskussion zu zitieren. 

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Nackte Tatsachen verändern das eigene Verhalten ganz unmittelbar. Anständig weitergedacht, findet der Eisbär keine Scholle, werden auch mir die Felle wegschwimmen.

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Ferchaud...das habe ich jetzt nicht gelesen.

Kann den mal jemand von der Bühne holen?

Bearbeitet von Steinkult
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Ja, zwischen JörgTe und mir besteht eine sprirituelle Nähe. Wir könnten eine Sekte bilden für Menschen mit großen Meinungsverschiedenheiten.

Bearbeitet von Steinkult
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vor 15 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt

Korrekterweise müsste es übrigens heißen:

“Warum wir nicht wissen wollen, was uns nicht passt“

Gute Nacht.

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9 hours ago, schwinge said:

Das Pseudonym stammt von einem ihm vor längerer Zeit angehängtem Spitznamen auf Grund einer angeblichen Ähnlichkeit seines Aussehens mit jenem Massenmörder. Warum dir das jetzt schlaflose Nächte bereitet, leuchtet mir nicht ein. Also, ganzundgarnicht.

Warum hätte er sich davon distanzieren sollen? Weil es in deinen Augen "politisch korrekt" wäre? Ich mein, es ist ja nunmal nicht so, dass er hier für die Rechte von Massenmördern lobbyiert. Er hat sich auch nicht "odalF hetliR" genannt und hier im Kriegsfaden gefordert, dass wieder deutsche Panzer in der Ukraine rollen sollen. Obwohl, das wäre ja wohl aktuell tendenziell doch eine politisch korrekte Forderung. 

Geändert hat er nix. Das sind zwei unterschiedliche Accounts. Ein alter und ein neuer. Und irgendeinen Nicknamen muss man sich ja aussuchen. Wer weiß, mit dem alten Nick gäbs vielleicht Probleme mit Leuten, die Angst vor Blitz und Donner haben...
Ich war, wie man sehen kann, sehr wenig kreativ und hab einfach das erstbeste Bauteil eines XM genommen, das mir brauchbar erschien.

Ohje, schlaflose Nächte, das will ich natürlich nicht. Vielleicht hätte ich als Nickname dann eher Pinochet wählen sollen, wegen dem französischen Touch, oder Bush, Obama, Osama, Putin....... wobei der dritte und vierte wären wieder nicht politisch korrekte Massenmörder und der letzte war damals noch nicht in dem Maße absehbar ....auf jeden Fall ist Charles Manson gegen die genannten ein Waisenknabe in Sachen Massenmord, einzig und allein verbunden durch die Tatsache sich nicht selbst die Hände blutig zu machen.

Tja, was soll man dazu sagen? Wenn man rein durch einen Spitznamen schon irrationale Ängste erlebt, parallel dazu vehement fordert Tötungsmaschinerie in Kriegsgebiete zu liefern ......dann sollte man eventuell mal darüber nachdenken professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Tja, was soll man dazu sagen?

Dazu muss man nix sagen.

Ich denke mir nur: Was für Leute muss man in seinem Freundes- und Bekanntenkreis haben, die einem so einen Spitznamen verpassen? Selbst, wenn man sich selbst wie die Axt im Walde aufführt, ist sowas unter der Gürtellinie. Die müssen Dich ja richtig gemocht haben.

Sei froh, dass die Dich nicht Goebbels genannt haben.

vor 2 Stunden schrieb Manson:

auf jeden Fall ist Charles Manson gegen die genannten ein Waisenknabe in Sachen Massenmord, einzig und allein verbunden durch die Tatsache sich nicht selbst die Hände blutig zu machen.

Dazu fällt mir aber echt nix mehr ein. 

Edit: Doch, dazu fällt mir was ein: Diese gnadenlose Relativierung des Mordes einer schwangeren Frau und sechs weiterer Personen spiegelt exakt das Herunterspielen der Millionen durch Corona gestorbenen Menschen wider.

Als selbsternannter Pazifist sagt hier jemand: „Ich lehne Gewalt ab, aber die paar Toten sind nicht so schlimm. Das geht noch. Und die Ukrainer - tja, Pech gehabt. Wenn der Genozid mal rum ist, wird‘s da auch wieder schön ruhig.“

DAS ist der Grund.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 10 Stunden schrieb Hartmut51:

Vielleicht gibt es hier einige Foristen, die unaufgeregt niveauvoll das Thema diskutieren möchten, ohne andauernd platt angemacht zu werden! 🤭

So lange man aber auf die platte Anmache und anderen Unsinn eingeht, wird es ein unerfuellter Wunsch bleiben. Die Debatte um einen Nickname wertet alles was dahinter steht doch nur auf und triggert weiteren Unsinn. Das schlimmste was einer Provokation passieren kann ist, dass sie ignoriert wird :)

Ja, ich bin da manchmal auch inkonsequent. Vielleicht erweitern wir das Thema um: Warum wir nicht umsetzen was wir einsehen:).

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 6 Stunden schrieb Manson:

auf jeden Fall ist Charles Manson gegen die genannten ein Waisenknabe in Sachen Massenmord, einzig und allein verbunden durch die Tatsache sich nicht selbst die Hände blutig zu machen.

Folgende aktuelle Schlagzeile passt schön zu der zitierten Absurdität:


„Hugo Ball: Schriftsteller und Mitbegründer des Dadaismus. Zweifelsohne der bekannteste Pirmasenser. Seit 1990 verleiht die Stadt einen ihm gewidmeten Kulturpreis. Doch damit ist er vorerst Schluss. Eine Antisemitismusdebatte:“

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/hugo-ball-preis-abgesagt-100.html
 

 

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Am 23.1.2023 um 09:34 schrieb M. Ferchaud:

Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt

Der Mensch als solcher ist keineswegs offen für Argumente. Im Gegenteil, wir halten an lieb gewonnenen Überzeugungen fest - oft gegen jede Vernunft.

https://www.spektrum.de/news/warum-wir-nicht-glauben-was-uns-nicht-passt/1483465

Vielleicht schaffen wir ja einen Restart !! 😌

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Beginnend vor 2 Millionen Jahren, damit uns das so wie jetzt der Mensch nicht wieder passiert.

Mal sehen, was noch kommt und wie lange der Reboot des Bios der Natur braucht. Wir sind dann weg, denn alles im flüchtigen Speicher ist gelöscht.

Jens

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vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Vielleicht schaffen wir ja einen Restart !! 😌

Für diese Diskussion? Ist meiner Ansicht nach nicht nötig. Bislang ist genau das passiert, was ich erwartet hatte.

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Wie schön kann doch ein Tag ohne funktionierendes Internet sein....

Ich habe mir den Text jetzt ein zweites Mal durchgelesen und kann seine Aussagen für mich nur bestätigen. Mit etwas Abstand stelle ich fest, dass ich auch dazu neige, die Medien zu lesen, dessen Inhalt ich auch hören möchte. Natürlich würde ich es immer damit begründen, dass mir andere Zeitung zu sehr instrumentalisiert und "auf einem Auge" blind sind. Es fällt mir sehr schwer zu akzeptieren, dass dem nicht so ist.

Auch muss ich gestehen, dass ich Meldungen unterschiedlich bewerte. Ein Artikel aus der FAZ findet bei mir sehr schnell das Prädikat "Arschkriecherjournalismus", die gleiche Aussage in Die Zeit bringt mich eher zu einem "hat mal einen schlechten Tag" gehabt. 

Das ist eine Tendenz, häufig merke ich durchaus diese Fehlfunktion. Im besten Fall kann ich dann über mich lachen oder ich denke mir ein "aber trotzdem".  Grundsätzlich kann ich mich allerdings davon auch lösen, da mich "Recht haben" oder nicht, nicht wirklich interessiert und ich darin nichts positives erkennen kann. Allerdings übersehe ich deutlich häufiger, das ich von vorne herein eine Auswahl getroffen habe und somit überhaupt nicht soweit komme, wie es für eine gute Beurteilung notwendig wäre. 

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich irgendwann mal komplett gelöst von diesem Verhalten Informationen aufnehmen kann. Grundsätzlich bin ich sehr pessimistisch: der Mensch ist nicht gut oder böse. Er ist ziemlich blöd und glaubt dabei auch noch, die Spitze der Schöpfung zu sein. Da hatte mich auch Schwinge gestern nicht richtig verstanden (oder ich mich ungenau ausgedrückt): Unsere Fähigkeiten sich von dem gerade vorherrschendem Denken zu lösen, sind sehr eingeschränkt. Wir glauben frei und ungebunden denkende Menschen zu sein und schaffen es gerade mal eben, dem gesellschaftlichem Konsens einen Hauch zu entkommen. Schaut man in die Geschichte sehe ich großartige Menschen. Ihre Vorstellung von Freiheit hat sie damals aufs Schafott gebracht. So unglaublich gefährlich waren ihre Ideen, so unvorstellbar und weit weg - liest man heute z.B. Thomas Morus muss man sich sehr anstrengen um darin den Begriff Freiheit überhaupt zu erkennen. Übersehen wir dabei nicht, dass diesen Sprung aus dem gesellschaftlichem Konsens so kaum einer von uns leisten könnte? 

Ich habe immer daran geglaubt, dass uns ein gewissen Maß an freiem und selbstständigem Denken die Chance gibt, sich auf eine andere Ebene zu katapultieren. Dass das kein Selbstläufer ist, ist mir klar. Dieses Forum bzw. die Art der Diskussion hier zeigt allerdings auf, dass wir nicht die kleinste Möglichkeit davon nutzen. Wir bleiben weit hinter den uns gegebenen Möglichkeiten und fühlen uns trotzdem klug, intelligent und überlegen. Welch fatale und grandiose Selbstüberschätzung!

Es gibt hier nie eine Frage, "wie hast du das gemeint, erkläre es mir doch noch einmal, damit ich dich verstehen kann". Herzchen werden bei dem letzten idiotischem Beitrag gesetzt, weil der Schreiber grundsätzlich eher meine Meinung vertritt. Der Sinn ist nicht die Information, sondern die Bestätigung meiner eigenen Meinung. Dabei sollte doch jeder Danke schreien, wenn einem ein Fehler aufgezeigt wird. Erst dass gibt mir die Möglichkeit einen anderen Fehler zu begehen, mich von alten Fehlern zu trennen. Weiter zu kommen und mich zu entwickeln, schlauer zu werden und leichter durch das Leben zu kommen.

Aber was machen wir? Lieber den gleichen Fehler immer wieder aufs neue als einmal einen anderen, noch fremden Weg zu gehen. Lieber die bekannte Katastrophe als einmal etwas neues auszuprobieren. Intelligenz bzw. intelligentes Verhalten ist etwas anderes!

Was hat das jetzt mit dem Artikel zu tun? Er beschreibt sehr gut eine Fassette unseres sehr kruden Denken und Handeln, exakt diese Verhaltensweisen, die wir alle kennen, die wir hier sehen und die uns nichts bringen und fast nur schaden. 

Ihr habt Glück, mehr Zeit habe ich nicht. Ich muss zum Essen 

Grüße Ralph

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vor 42 Minuten schrieb RalphB:

Wie schön kann doch ein Tag ohne funktionierendes Internet sein....

Mist, nun hatte ich mich extra zurück gehalten und dann ist es alles nur Ilusion🤣.

Mich stört das zu oft Politiker und die, die darüber (auch und vornehmlich) kritisch berichten sollten allzu oft persönlich Verbunden sind ohne das es gleich erkennbar ist. So ist die 4. Gewalt dann doch eher eine Illusion leider.

Bearbeitet von FuchurXM
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