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Geschrieben

Hallo Freunde von Citroen,

ich fahre einen C5 Aircross und ich habe Rost an den Innenseiten der Fahrerseite. Oberhalb der unten liegende Falz. Der Wagen ist nun ca. 40 Monate alt und erst nach 4 Jahren wird die Rostprüfung fällig. Nun war ich in der Werkstatt und der Meister hat dies aufgenommen und an Citroen übermittelt. Mit guter Hoffnung in guten Händen zu sein wurde ich dann drastisch enttäuscht. Mit dem Hinweis , dass es sich bei der hier in Rede stehenden Kostenübernahme um ein freiwilliges Entgegenkommen unsererseits handelt, auf das kein Rechtsanspruch besteht. wir behalten uns als Kulanzgeber vor, die für ein solches Entgegenkommen erforderlichen Voraussetzungen und Bemessungsparameter festzulegen. Hallo, habe ich die Türen gefertigt? Mit Sicherheit sind diese Türen nicht richtig gefertigt worden.

Hat einer von euch ähnlicher Erfahrungen gemacht und gab es Erfolge? Wenn ja, meldet euch einfach.

 

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Andreas Strunk
Geschrieben

tja, Lackgarantie 3 Jahre, eine Durchrostung ist das ja nicht. Mal wieder ein Armutszeugnis von Stellantis

Geschrieben

Es heißt bei allen Herstellern ja auch "Durchrostung von innen nach außen".

Das hier sieht aus, als ob ein Knick / Falz unzureichend geschützt wurde und es von außen rostet.

Dennoch würde ich da bei der Schiedsstelle des Kfz Gewerbes vorsprechen, bei Rechtschutzversicherung auch einen spezialisierten Anwalt befragen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb silvester31:

Dennoch würde ich da bei der Schiedsstelle des Kfz Gewerbes vorsprechen, bei Rechtschutzversicherung auch einen spezialisierten Anwalt befragen.

Was soll das bringen?

Gesetzliche Gewährleistung gibt’s keine mehr, freiwillige Garantie des Herstellers auch nicht und Kulanz wird abgelehnt.

Ich würde noch eine zweite Werkstatt befragen. Wenn Citroen stur bleibt: abhaken, Nerven schonen. Entrosten und beilackieren lassen. Kostet nicht die Welt.

Oder kostensparender: Entrosten und Fertan drauf. Hält an der Innenseite der Motorhaube meines 2016er Berlingo seit Jahren. Vorher hatte meine ehemalige Werkstatt die Garantiearbeit verpfuscht. Ich habe das dann auch abgehakt, Werkstatt gewechselt und Fertan aufgetragen. 
Nerven geschont.  

Ärgerlich bleibt das allemal.

 

 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
  • Like 1
Geschrieben

Beim Cactus gab es dieses Problem auch, deswegen mal ein paar Sachen dazu.

Beim Cactus war es ein Produktionsfehler, wo die Chemie zur Lackiervorbehandlung an den Falzen nicht richtig abgespült wurde. Ein Geheimnis bleibt, warum einige betroffen sind und einige nicht.

Diese Roststelle fällt unter die Lackgarantie! Innerhalb dieser Garantiezeit haben einige Cactus-Eigner neue Türen bekommen. Nach Ablauf der Lackgarantie wurden die Türunterkanten abgeschliffen und neu lackiert - mal auf Kosten des Kunden, mal auf Kulanz.

Bei meinem Cactus fingen die Unterkanten "erst" nach 7 Jahren an zu gammeln - also 3 Jahre nach Ablauf der Garantie. Da gabs dann weder Garantie noch Kulanz - hab ich dann letztes Jahr aufm Jahrestreffen selber behandelt.

Andreas Strunk
Geschrieben

immer wieder schön dieser reflexartige Schrei nach einem Anwalt. Damit provoziert man nur das Beharren auf der rechtlich eindeutigen Position von Stellantis, so wenig die einem auch gefallen mag. Ich sehe es wie Thomas: erstmal einen weiteren Händler befragen und sofern wieder abgelehnt wird, würde ich eine Mail an den Citroen Chef Deutschland schreiben. Damit löst man einen definierten Beschwerdeprozese aus, der möglicherweise dann doch noch Erfolg hat. Sowas habe ich schon mehrmals zu damaligen C6 Zeiten gemacht

  • Like 1
Geschrieben

Und diese Briefe sollten, auch wenn es vielleicht schwer fällt, nett und höflich vormuliert werden. Haben meine Eltern in den 90ern beim Jumpy 1,9D X auch gemacht (Probleme mit der Dichtigkeit der Schiebetür). Da ist Citroën beim Kauf des nächsten Fahrzeugs incl. Sonderzubehör (Evasion 2,1 TurboD SX) einiges entgegen gekommen.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas Strunk:

immer wieder schön dieser reflexartige Schrei nach einem Anwalt. Damit provoziert man nur das Beharren auf der rechtlich eindeutigen Position von Stellantis, so wenig die einem auch gefallen mag. Ich sehe es wie Thomas: erstmal einen weiteren Händler befragen und sofern wieder abgelehnt wird, würde ich eine Mail an den Citroen Chef Deutschland schreiben. Damit löst man einen definierten Beschwerdeprozese aus, der möglicherweise dann doch noch Erfolg hat. Sowas habe ich schon mehrmals zu damaligen C6 Zeiten gemacht

Und der Deutschland Chef interessiert sich für den einzelnen Kunden ? 

Fällt mir jetzt etwas schwer zu glauben.

  • Verwirrt 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb silvester31:

Und der Deutschland Chef interessiert sich für den einzelnen Kunden ? 

Fällt mir jetzt etwas schwer zu glauben.

ich habe nur von meinen Erfahrungen berichtet. Das kannst Du glauben oder Du lässt es. Ich halte es auch in diesem Fall für zielführender, es auf diesem Weg zu versuchen als mit der Brechstange wo es seitens Citroen keinerlei Verpflichtung gibt etwas zu regulieren 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb silvester31:

Und der Deutschland Chef interessiert sich für den einzelnen Kunden ? 

Zumindest löst eine Mail an den einen  internen Prozess aus. Ist am Ende ja auch egal, wer sich da kümmert. 

Geht ja nur darum, an der Abwimmelhotline der „Kundenbetreuung“ vorbeizukommen.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb C3/C4:

 

 

..,nun ca. 40 Monate alt...

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boah, da sehen die nun bald 400  Monate alten Türen meines BX und Durisottis aber um einiges frischer aus!

  • Like 1
  • Haha 2
Geschrieben
5 hours ago, EntenDaniel said:

[...] auch wenn es vielleicht schwer fällt, nett und höflich [...]

Absolut. Ich war ein paar Jahre für einen Smartphonehersteller im Support, Bereich Escalations, Care und Business customers (die "Wichtigen" und "Unzufriedenen") tätig.
Bei mir ist jeder jetzt und sofort abgeblitzt, der mich mit aggressivem Tonfall oder Worten wie "Anwalt" bemeißelt hat. Da gabs N wie nix. Klar, manchmal musste man sie erstmal "aufweichen" damit sie über die zuvor erlebte Frustration hinwegkommen.
Mit Anwalt kann man in den seltensten Fällen was erreichen. Der customer support verfolgt die company guidelines, die sich idR an geltendem Recht orientieren.

Dass eine Fahrzeugtür 3,5 Jahre nach Produktion so ausschaut ist ein trauriges Armutszeugnis. Nix anderes.

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