Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

DerXsaraFahrer
Geschrieben

Hallo allerseits,

 

nicht, dass ich es gerade nötig habe, aber mich interessiert, was ihr dazu sagt: MUSS ein Zylinderkopf immer nach abnehmen und wiederanbauen geplant werden? Z.B. Wenn man die ZKD tauscht.

 

Danke für eure Beiträge im Voraus :)

 

Gruß

XsaraFahrer

Geschrieben

Je nach Ursache des Wechsels nicht zwingend....

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb DerXsaraFahrer:

MUSS ein Zylinderkopf immer nach abnehmen und wiederanbauen geplant werden?

Nach dem 'wiederanbauen' ist planen nicht mehr möglich, das geht nur im ausgebauten Zustand. Sollte das nötig sein, muss der Z-Kopf noch einmal abgenommen werden. 

  • Danke 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb DerXsaraFahrer:

Hallo allerseits,

 

nicht, dass ich es gerade nötig habe, aber mich interessiert, was ihr dazu sagt: MUSS ein Zylinderkopf immer nach abnehmen und wiederanbauen geplant werden? Z.B. Wenn man die ZKD tauscht.

 

Danke für eure Beiträge im Voraus :)

 

Gruß

XsaraFahrer

Hallo,

vor dem Planen wird gemessen. Ist der Zylinderkopf nicht verzogen und alles passt, kann man ihn einfach wieder anbauen. Wir festgestellt, dass der Zylinderkopf verzogen ist, wird er geplant. Es kann danach nötig sein eine andere (dickere) Zylinderkopfidchtung zu verbauen.

Viele Grüße

Fred

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb DerXsaraFahrer:

nicht, dass ich es gerade nötig habe, aber mich interessiert, was ihr dazu sagt: MUSS ein Zylinderkopf immer nach abnehmen und wiederanbauen geplant werden? Z.B. Wenn man die ZKD tauscht.

Sofern man die ZKD selbst wechselt, prueft man das mit einem Haarlineal. Wechselt man die ZKD wegen schleichendem Wasserverlust, ist das Planen eigentlich selten notwendig. Ist der Motor wegen Kuehlwassermangel sehr heiss geworden, ist oft der Kopf verzogen.

  • Danke 1
Geschrieben

Eventuell sieht man ja beim fein abschleifen bei der Reinigung noch Fressspuren z. B. von altem Kühlmittel ,dann muß der Kopf obwohl er plan ist auch geplant werdne.

  • Danke 1
Geschrieben

Manche Köpfe müssen auch erneuert werden, da hilft kein Planen und nichts. Ich hatte mal die ZKD an einem Mazda 626 Diesel gemacht. Der Meister, bei dem ich die Teile bestellt hatte, hat mir gesagt, der Kopf reißt beim Wiederanziehen.

Wollte ich nicht glauben, zumal der Kopf laut Haarlineal völlig gut aussah. Als ich alles zusammen hatte und den Motor startete, qoll Öl durch das Alu. 

Geschrieben

Zur Halbzeit steht es ungefähr 1:1. 

Geschrieben (bearbeitet)

Was für eine Frage. Genau das richtige zum Wochenende. Mein Auto ist seit gestern laut. Warum?
Worum gehts? Rasenmäher? Trecker aus den 50ern? Was "wir" sagen, spielt keine Rolle. Es ist so, wie es ist, fertig.

Wenn es sich um einen Motor mit MLS-Dichtung handeln sollte (wovon ich mal ausgehe bei einem Nicht-Oldtimer), kommt es neben dem Verzug der Planflächen auch auf die Oberflächendefekte an. Da darfst du auch "planen", wenn alles gerade aber etwas angenagt sein sollte - wenn es dicht bleiben soll.
Bei den ollen "Pappdichtungen" hatte man da noch mehr Spielraum für Blödeleien.

Bei modernen Gerätschaften kann/darf oft nix geplant werden. Das hat PSA auch schon Mitte der 90er geschafft. Einmal neu, bitte dann.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Die sehr allgemein gehaltene Frage des TE lässt sich ganz klar negativ beantworten, zumindest sagt meine Erfahrung das. Ich habe etliche nicht plan geschliffene Köpfe montiert ohne daß es Probleme gab,also ist es offenbar nicht notwendig systematisch plan schleifen zu lassen. Daß es bei Verzug oder Korrosion der Dichtfläche erforderlich ist bestreitet niemand, aber das war ja nicht die Frage... 😉

  • Like 6
Geschrieben

Wenn ein Kopf demontiert ist, sollte er vorsorglich auf Verzug geprüft werden. Die Toleranzwerte sind in aller Regel in den technischen Unterlagen des Herstellers zu finden.

Am 4.4.2025 um 10:05 schrieb MatthiasM:

Sofern man die ZKD selbst wechselt, prueft man das mit einem Haarlineal.

Wichtig ist, dass das Haarlinial mindestens die Diagonallänge des Kopfes hat, mit einem kürzeren Lineal ist die Prüfung nicht aussagekräftig.

Gruß

Holgi

  • Like 1
Geschrieben

Na ja, kommt auf die verbaute Kopfdichtung an, wie oben schonmal erwähnt. Hast du eine Metalllagendichtung, das Haarlineal gibt keine Verschleißspuren an, dann kannst du es ja mit neuer Metalllagendichtung versuchen. Bei den alten Asbestgewebedichtungen war ja meist der Grund des Defektes, das die Flächen und die Gasdichtringe verschlissen waren, die da in Kontakt kamen. Das heißt, es gab dann eine kleine ringförmige Einlaufspur an der Stelle, dan der die Gasdichtringe auflagen. Hat sich eingearbeitet, und wird dann schnell, meist nach 5.000-10.000km wieder undicht. Diese Köpfe habe ich immer geplant, und dann waren sie dicht. Ohne hielt das nie, wenn es der erste Kopfdichtungsdefekt war. Ich habe reichlich Dichtungen zerblasen damals beim Frisieren und Verdichtungserhöhen, das waren alles die Asbestdichtungen der 80er Jahre. Nach dem 2. oder dritten Nachplanen waren die Köpfe dann wirklich eben und es reichte die penible Reinigung der Dichtfläche. Machmal war überplanen schneller, nahm dann auch fast nichts mehr ab.

Jens

  • Like 2
  • Danke 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.4.2025 um 04:54 schrieb schwinge:

Bei modernen Gerätschaften kann/darf oft nix geplant werden. Das hat PSA auch schon Mitte der 90er geschafft. Einmal neu, bitte dann.

Oder auch nicht. Der Kopf darf beispielsweise beim Douvrin-Motor auch nicht geplant werden. Habe ich 2003 anlässlich der wegen gerissenem Keilriemen durchgebrannten Kopfdichtung trotzdem machen lassen, weil krumm.

Der Motor läuft bis heute einwandfrei, die Kopfdichtung ist dicht.

Den Kopf meiner DS19 hingegen habe ich nicht planen lassen. Gleiches Ergebnis wie beim CX.

Fazit: Nein, muss man nicht.

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Danke 1
Geschrieben

Beim 2CV musste man auch nie planen.

  • Haha 2
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb XM_Boris:

Beim 2CV musste man auch nie planen.

Da dann eher die Laufbuchse...

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ein ganz anderer Schliff; deswegen kommen alle 2CV-Motoren auch ohne einer Zylinderkopfdichtung aus. Sind die Flächen vom Kopf und Laufbuchse nicht sogar leicht konisch, so daß sie quasi ineinander rutschen?🤔

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben (bearbeitet)

Beim GS/GSA auch kein Planen nötig. Einfach genial aus meiner Sicht. Für mich ein Klasse Motor. Genial für den Winter. Einfach nur den Schutz hinter dem Kühlergrill anbringen und schon kanns losgehen.

Bearbeitet von JKnoch
  • Danke 1
Geschrieben

Na ja, mit den Werksangaben, das kann man halten, wie man will. Beim Benziner gibt es eine höhere Verdichtung, zu beachten ist nur, das die Höhe der Quetschkante nicht unter 1,5mm kommt. Höhere Verdichtung ist beim Normalbenziner ja nichts schlechtes, man fährt dann eben Super, hat mehr Leistung, und nun ja, die 'Veränderung' am Motor ist auch nicht sichtbar, und meßbar? Die Serienstreuung war eh groß zu der Zeit.

Meine ganz persöliche Meinung, ich schätze den Leitungs- und Drehmomentzuwachs nach einer solchen Aktion.

Beim Diesel sind halt immer die Vorkammern zu ziehen und die Sitzflächen und Höhe dann nachzuarbeiten, ansonsten geht eh kein Planen.

Jens

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...