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Hallo zusammen,

weiß zufällig jemand wie das Material heißt aus dem früher die Kopfdichtungen gewesen sind? Ich meine diese graphitierte Pappe (teilweise mit Metalleinlagen). Was man heute zu kaufen bekommt heißt Graphithochdruckdichtplatte, ist dem alten Material ähnlich aber dummerweise knochenhart und damit für gebrauchte ungeplante Block- Kopf- Paarungen ungeeignet. Frage deshalb, weil ich mich momentan mit dem Gedanken trage für die alten DKW 2-Zylinder einige Kopfdichtungen nachzufertigen und dazu gern ein dem alten vergleichbares Material benutzen würde.

Die aktuellen erhältlichen Dichtplatten sind wie gesagt zu hart und man müsste Block und Kopf immer erst planen um mit Sicherheit Dichtheit zu erreichen. Wer einmal DKW gebastelt hat weiß, dass das bisweilen arg zum Problem ausarten kann wenn die Wasserkanäle der Aluköpfe stark korrodiert sind.

Grüße Sebastian

ACCM Ulli 3
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Soweit ich weiß, enthielten die ZKD früher Asbest, was ja heute verboten ist.

Asbestplatten (z.B. als Hitzeschutz) waren relativ weich, deshalb waren wohl auch die ZKD weicher als heute. Ich habe auch den Eindruck, dass alte ZKD früher dicker waren als heute.

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Diese neuartigen Graphitdichtplatten sind bis zu 3mm stark. Die einzige "moderne" Kopfdichtung die ich kenne ist die vom Audi 100 C1. Die ist technisch gesehen Stand 1968 und noch relativ weich hat aber schon eine Metallgittereinlage. Inwiefern die asbesthaltig ist weiß ich leider nicht.

Die aktuelle Entwicklung geht ja immer mehr zu Ganzmetalldichtungen aus flach gewalzten, hochwertigen Federstählen. Dies setzt nur leider perfekte Oberflächen und Montagetechnologie voraus... für den Standardoldibastler indiskutabel.

Grüße Sebastian

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Was ist mit "Will's Rings", also diese Messingquetschringe um die Brennräume- dann müsste doch auch das moderne Kram halten.

Am SM gab es beide.

Carsten

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ein wenig google´n ergab: "... sehr interessant!". Vielen dank für den Hinweis.

Grüße Sebastian

rambowduck
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howdie

wie wäre es mit einer laubsägearbeit aus kupferblech?

andré

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rambowduck postete

wie wäre es mit einer laubsägearbeit aus kupferblech?

Moin André,

vergiss es! Diese Mühe habe ich mir, angeregt durch einen Bericht in der OLDTIMER MARKT, auch schon mal gemacht, als ich auf meiner BMW noch Zylinder und Kolben mit einer deutlich größeren Bohrung als Serie fuhr, für die es nur teure Spezial-ZKDs gab. Trotz Ausglühens hielten die Selbstbau-Teile nie dicht. Öl und Verbrennungsgase quollen aus allen Poren. fazit: Schweren Herzens musste ich folglich jedes Mal tief (!) in die Tasche greifen...

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