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Geschrieben

Ja die guten Wägen.....

folgendes Problem, das sich trotz suchen in beiden Foren und intensivdrunterkriching bis jetzt nicht erklären/lösen ließ :

Fahrwerk im normalbetrieb grad noch erträglich weich (Radkugel werde ich n.woche tauschen) mit Radiomethode immer schön "dädädädä"....unter 35 kmh auch alles gut. Bei höheren Geschwindigkeiten reagieren alle Sensoren soweit ich das prüfen kann auch recht normal, Gassensor angeschloßen aber ausgehängt, Lenkung ruckartig bewegt-hart, "dädäää" weg, stark abbremsen, hart, dädäd weg, umschalten auf sport, dädää weg. Das gesamte Programm dann nach paar sekunden wieder einigermaßen weich....

Doch nun:

Überfahre ich eine ausgeprägte Bodenwelle oder Gosse, wird der Karren extrem hart, so wie auf allerhöchster Hebelstellung, und springt dann vorne fast.... beruhigt sich manchmal bei langsamer weiterfahrt, manchmal nicht. Wenn nicht, anhalten, ruterdrücken vorn nicht möglich, hinten weicher, Fahrzeugniveau entspricht Normalhöhe. Einsteigen 1 meter vorfahren alles weich ??? Weiter konnte ich feststellen das er wenn er weich war, NACH dem Abstellen im Stand dann brav nach ca. 2 min klackt und dann vorn wieder extrem HART ist ?? Anlassen, schlagartig weich ?? Die Federbeine hängen meiner Ansicht nach nicht, kein knarren oder rucken beim aufstehen oder absenken. Wagen findet auch in allen Stufen sein niveau zügig, Höhenkorrektorgestänge ist frei beweglich. Karroseriesensor ist auch an seinem Platz, Gestänge zum Stabi drann, alle Stecker mit Kontakktsspray behandelt ?? Hat eindeutig mit der starken Bodenwelle zu tun, kann man immer wieder an gleicher Stelle reproduzieren. Dann probehalber das Hydroaktivventil geöffnet und auf daueroffen wieder eingebaut, also deaktiviert so das alle Kugeln immer offen sind. Auto fährt immer fein weich.....bis zur besagten Bodenwelle. Wieder extrem hart vorn ?? Dann den Rechner abgeklemmt, kann ja sowieso nix mehr regeln... alles fährt weich auch bei hohen Geschwindigkeite.... na , bis zur besagten Bodenwelle, wieder extrem hart....HORROR !!!

Was bitte schaltet da dann noch meine vorder Federung ab ?

Ich weiß nix mehr.

Habe dann das Hydroaktiv wieder aktiviert und alles tuts fein wie bisher.....aber wehe ich fahre über diese BODENWELLE......AHHHHH. Zur Erläuterung :Die kann ich mit unserem Twingo locker schneller nehmen, ohne das das gefährlich wäre.

Was gibts denn da noch mechanisches was die Federung so verhärten läßt ?

Irgendein Druckregler der Angst hat und die Federung zugunsten der Bremse oder Lenkung abschaltet ?? Was kann der Karosseriesensor regeln wenn das Hydroaktiv deaktiviert ist ??

Bitte um Hilfe ..

Das Leben macht mir keine Freude mehr,

derweilen umschippere ich einfach mal alles was wellig aussieht.

Stefan B.

Geschrieben

Hi Stefan,

vielleicht hatte ich das gleiche Problem, mit ist es allerdings bei schnelleren Autobahnfahrten untergekommen, dass er sich vorne aufgeschaukelt hat...

Problem war nach erneuerung des Druckreglers und aller Kugeln (hatte alle da) beseitigt... Kann dir also nicht genau sagen, was genau bei mir der Fehler war...

achja, kann mich erinnern, dass mir Dietmar Grünberg am letzten XM-Treffen zu später Stunde das versucht hat zu erklären... irgendwas mit der mittleren Kugel und schlagartigem Druckausgleich...

Jürgen, du warst glaub ich dabei?!?

Geschrieben

...die mittlere Kugel wird erst DANN dazugeschaltet, wenn Hydra auf weich geht. Sonst ist sie draussen, und ebenso auch getrennt die Verbindung links nach rechts. Das heisst, in den Federbeinen kämpft dann das verbleibende Öl alleine.

Dadurch weniger Neigung, und härter. Sind die Radkugeln so tot wie meine, dann kommt sowas dabei raus :-).

Nur, hier hat er alle Bedingungen für weich geschaffen, alleine durch das Modifizieren des Ventils (Kügelchen raus), und TROTZDEM ist es hart.

Edit: War es das richtige Ventil ?

Käthe: Was für ne Kugel wohl der Binder wieder schieben tut ....

Carsten

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hm,

keine Ahnung, was da im Argen liegen kann.

Doch, 2 Sachen in Stefans Fehlersuche machen mich stutzig:

Stefan B. postete

... Dann probehalber das Hydroaktivventil geöffnet und auf daueroffen wieder eingebaut, also deaktiviert so das alle Kugeln immer offen sind. Auto fährt immer fein weich.....bis zur besagten Bodenwelle. Wieder extrem hart vorn ?? .

Sicher auf daueroffen? Wie geht das denn, davon habe ich hier noch nie gelesen. Denn der "Ruhezustand" des Ventils ist ja 'geschlossen', also Federung und Dämpfung auf 'hart'.
Stefan B. postete

... Dann den Rechner abgeklemmt, kann ja sowieso nix mehr regeln... alles fährt weich auch bei hohen Geschwindigkeite.... na , bis zur besagten Bodenwelle, wieder extrem hart....HORROR !!!...

Stefan B.

Auch da meine Frage: Wie machst Du das? Standard bei abgeklemmten Rechner ist eben 'hart'.

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Hi,

Hydroventil auf, kleine Kugel raus (die wird normalerweise hin und hergeschubst, und schaltet so Kreisläufe um), und so ist alles immer daueroffen. Und damit weich.

Aber wenn er das gemacht hat, dann KANN das danach nicht mehr da sein. Das macht mich auch kirre.

Ich muss den Karrn mal fahrn, ist ja nicht weit. 5 km.

carsten

Geschrieben

zu@000:

Wechsle doch als erstes alle Kugeln ,die platt sind,vor Du Dir Gedanken um das Hydractiv machst.

Wenn Du irgendwelche Buckelpisten fährst,kann es schon mal sein,daß der Höhenkorrektor mehr Druck auf die Federbeine lässt.

Da wirds mit platten Kugeln schon mal härter.

Ohne Dich beleidigen zu wollen,behaupte ich,daß Du nicht merkst,ob er "hart" oder "weich" ist,sonst wäre Dir aufgefallen,daß Dein Wagen bei abgeklemmten Rechner "dauerhart" ist,deshalb gehe ich davon aus,daß das momentan der Normalzustand Deines Wagens ist.

zu@004:

Mir ist nicht ganz klar,von welcher Kugel Du sprichst.

Im Hydractivventil befindet sich eine Nadel,die beim Anziehen den Durchfluß zum Schieber im Hydractivblock offnet.

Dieser Schieber gibt durch seine Bewegung den Weg zwischen allen drei Kugeln einer Achse frei.

Das Entfernen der Nadel hat zur Folge,daß der Rücklauf des H-Ventils vollen Druck bekommt,das kann nicht lange gut gehen.

Das Entfernen des Schiebers im H-Block dürfe eine größere Operation sein.

Geschrieben

Hi,

ich kenne das Auto und den Fahrer, wir schrauben zusammen, von daher glaiube ich schon, das er das auseinanderhalten kann.

Mit "Kugel" meinte ich den Schieber, der die Verbindung trennt.

Carsten

Geschrieben

Hi auch,

ich merks noch.....

alsö: die Nadel nebst Schieber im Hydractivventil hatte ich ausgebaut,

so das alle drei Kugeln einer Achse frei waren. Weiter hatte ich die von oben kommenden "dicke" Leitung die Zentral ins Hydractivventil mündet mit einem Unterlegplättchen verschlossen, also kein Druck mehr von dort. Kann also nur noch irgendeine mechanische Regelung (Höhenkorrektor/Sicherheitsventil ??)für das verhärten verantwortlich sein.

Habe hier auch schon mal gelesen das diese Leitung wegen dauerhartproblemen kurzerhand durchtrennt und zugeschweißt wurde, das finde ich persöhnlich nicht so elegant.....

also das Hydractivventil war stillgelgt. Habs dann wieder zusammengebaut weil es ja in meinem Fall nix brachte.

aber damit alle recht haben:

Nach gestrigem Austausch aller 4 radseitigen Federkugeln gegen Comfortneuware scheint erstmal alles gut zu sein, feines Geschaukele jetzt... Die vorderen müßen also extrem platt gewesen sein und mittlere noch sehr gut....

ja, die guten Wägen....

Gruß Stefan

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