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Fahrbericht C6


Claus

Empfohlene Beiträge

JörgTe postete

Peter V postete

Es gibt aber tatsächlich noch gestrige Leute, die sich über Leistung und Spaß am Leben verstehen und dabei auch sogar noch etwas auf Ökologie achten.

Noch etwas auf Ökologie achten? Für die Quote, damit die Nervensägen ruhig sind?

"Na gut, man muss ja nicht gleich Kyoto unterschreiben".

Aber nicht nur der Punkt, sondern dein ganzer Beitrag ist sehr unsympathisch.

Mir geht es genau so. Und im späteren Beitrag hat sich Peter V noch selbst übertroffen. Ich mag diese Sprache überhaupt nicht. Deshalb werde ich nach diesem Beitrag eine Anregung aus der Hundeschule beherzigen: Unerwünschtes Verhalten wird ignoriert.

Manfred Heck

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Also die Sache mit dem C6 Break:

Wenn ich bei meiner Familie und meinen Freunden in Frankreich bin ( oder sie zu mir nach D kommen um die tollen deutschen Autos zu kaufen,heul) höre ich immer wieder Sätze wie: Ja, der wäre nicht schlecht, schade das es ein Kombi ist. Ich denke mal, dass 80% der Franzosen der Meinung sind Kombis sind nur für Bauern, die irgendetwas zu transportieren haben.

Ein "normaler" Mensch hat für solche Fälle entweder irgendeinen Kastenwagen (auch um damit angeln und jagen zu gehen) oder fährt einen Land Rover oder ähnliche große Geländeautos.

Von wem wurde denn ein CX Break ,vor allem in FR, genutzt?

Von eben Landwirten oder aber als Ambulance oder Leichenwagen oder als Päckchenkurier.

Als Leichenwagen natürlich ideal, weil elegant und trotzdem passt noch liegend einer hinten rein. Aber für die paar Bestattungsunternehmen gleich eine Breakversion bringen?

Nicht mal viele Handwerker würden einen "normalen" Kombi als Arbeitsfzg.benutzen, dafür gibt es ja wie gesagt z.B Berlingos o.ä.

Non,non, si on fait "de la route", nimmt man den privaten,eleganten Wagen und der hat gefälligst kein Kombi zu sein!

Es gibt ja z.B. auch kein 607 Kombi oder kein Vel Satis Grandtour.

Zumindest ist das in ländlicheren Gebieten der Fall (also im größten Teil), in denen man ja auch immer genügend Leute kennt, die einem eine camionette leihen können.

Da die aller-allermeisten C6 wohl in Frankreich auftauchen werden eine völlig sinnvolle Entscheidung.

Zur Unvernunft: Erstens verbraucht er ja soo viel nun auch wieder nicht und selbst wenn es grössere Motoren gäbe, wäre ich viel beruhigter diese in den Händen bzw. in den Füßen von Citroenfahrern als z.B. in denen von agressiven deutschen Premiumproduktfahrern zu wissen.

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Pascal

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Hallo,

ich habe das mit dem Kombi auch noch nicht so ganz kapiert. Was sind das für Packstücke, die in eine Limousine mit umklappbarer Rücksitzlehne nicht hineinpassen und unbedingt dieses Kombiheck brauchen? Waschmaschinen, montierte Möbelstücke, Sofas?

Und warum fahrt ihr damit immer duch die Gegend? Liegt da womöglich ein psychischer Defekt vor? Das ist alles sehr rätselhaft.

Der C6 kann übrigens auch weder fliegen noch schwimmen bzw. jeweils nur ein kurzes Stück. Ich sage das lieber gleich, bevor noch einer entäuscht den Wagen zurückgibt.

Nur so gemütlich mit Stil herumrollen.

Kein Weltmeistertitel bei der Sparsamkeit, nicht die Krone "schnellste Limousine aller Zeiten". Die Schwiegereltern passsen auch nicht hienein, wenn die Kinder dabei sind. Und mit Kuhfänger und Seilwinde ist die Zuladung noch geringer als ohnehin schon. Man kann mit dem Ding auch nur gegen Aufpreis telefonieren und Fotos gehen gar nicht. So ein Mist!

Gernot

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doublechevron postete

Nicht mal viele Handwerker würden einen "normalen" Kombi als Arbeitsfzg.benutzen, dafür gibt es ja wie gesagt z.B Berlingos o.ä.

Non,non, si on fait "de la route", nimmt man den privaten,eleganten Wagen und der hat gefälligst kein Kombi zu sein!

Es gibt ja z.B. auch kein 607 Kombi oder kein Vel Satis Grandtour.

Es gab einen Renault 20/30 und einen Peugeot 604 - beide ohne Kombiversion. Aber es gab den CX Break!

Es gab einen Renault 25 und Safrane und einen Peugeot 605 - beide ohne Kombiversion. Aber es gab den XM Break!

Und früher gabs auch die Kastenente und Visa Kastenwagen (hatte der einen besonderen Namen?) statt Berlingo etc.

Wenn man allerdings bei Citroen die Latte so niedrig hängt (17000 Stück), dann lohnt sich wohl wirklich kein Break. Wobei so ein C6 wirklich etwas für markenfremde gewesen wäre - fast ohne Konkurrenz.

Gruß

Markus

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ACCM Michael Klein

eigentlich 'n toller Thread, aber wenn Kombifahrern jetzt ein pychischer Defekt unterstellt wird, muss ich mich doch mal melden.

Also:ich vertrete in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein paar internationale Kunstbuchverlage. Meine Geschäftsunterlagen, Prospekte und vor allem Muster haben schon die Kofferräume von 2 CX Break, 2 XM Break und 2 C5 Break gefüllt.

Wer den CX kennt, weiß, warum die Limousine nicht in Frage kam. Der XM hatte dann ja ne Heckklappe, aber der Kofferraum der Limousine war mir zu klein. Außer dem muß man in meinem Job öfter mal die Tasche neu packen und wenn's dann regnet, schützt die Heckklappe der Limo nicht wirklich. Handelsvertreter anderer Branchen brauchen auch Platz und fast alle fahren Kombi. Es gibt hierzulande einen Markt für hochwertige Kombis.

Und ob das nun ein C6 Break wird oder ein Friedens-C5 mit C6-Federung - das soll mir gleich sein. Ich wollte nur die Ehre der Kombifahrer wiederherstellen.

Schönes Wochenende,

Michael

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Hallo!

Ich glaube Kombifahrer sind bequeme Leute, die keine Lust haben ständig die Rücksitzbank umzuklappen wenn man was etwas sperrigeres in den Wagen muß. Oder Leute die gerne mit viel Gepäck in den Urlaub fahren und nicht für 99 Euro zum Ballermann fliegen.

Oder es liegt daran, daß viele Kombis einfach besser aussehen als die Limos.

Die Gründe mögen noch so verschieden sein, man sollte sie aber respektieren.

Und es ist doch auch verständlich, daß ein CX Break-, XM Break- und ein "Notgedrungen"-C5-Break-Fahrer sich einen Kombi wünscht, oder nicht.

Gruß xsarafahrer

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Hallo,

mit den Büchern ist der C6 sowieso überladen.

Hast Du auch schon einmal daran gedacht, eine der hinteren Türen zum Zugang des Laderaums zu öffen? Oder ist das ein Tabu?

Der Begriff der "Ehre der Kombifahrer" habe ich noch nicht so ganz verarbeitet. Den muß ich erstmal verdauen.

Gernot

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ACCM Jörg in Berlin
xsarafahrer postete

Ich glaube Kombifahrer sind bequeme Leute, die keine Lust haben ständig die Rücksitzbank umzuklappen wenn man was etwas sperrigeres in den Wagen muß.

Ist ja nicht so, als hätten wir nicht auch noch einen Kombi ;-). Das Problem ist jedoch bei vielen (unser ist ein älterer Mondeo - ohne Anspruch auf jede Ästhetik - wirklich nur praktisch wg. Hund), dass diese bei Bequemlichkeit ziemlich unsicher sind, da ein eingebautes Hunde- bzw. Gepäckgitter das einfache Umlegen der Rücksitzbank stark behindert oder gar (beim Mondeo) wegen der festen Einbauweise unmöglich macht. Verzichtet man aber wg. der Variabilität und der Bequemlichkeit auf ein Gitter (Netzen traue ich nicht), fliegen einem bei einem Crash, z.T. auch schon bei einer Vollbremsung, die Brocken um die Ohren. Also ganz so variabel ist, zumindest bei meinem Sicherheitsanspruch, der Kombi nicht. Zum Glück hat der Mondeo Turnier einen sehr großen Laderaum. Wenn der Hund aber mal im Hundehimmel wohnt, kommt der Schuhkarton weg.

Ansonsten: Ehre wem Ehre gebührt :-)

Jörg

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Fällt euch auf, dass die "praktischen Citroën Fans" die "unpratiktischen" nicht verunglimpfen?

Ich bin enttäuscht aber nicht überrascht, mit welchen Argumenten Kritik und Wünsche abgeurteilt werden. Auffallend auch der Tipp, sich doch woanders zu bedienen, wobei gleichzeitig die eigene Markentreue auf der stolzen Brust getragen wird. Sehr widersprüchlich. Der C6 ist nur ein Auto, keine Lebenseinstellung! Oder doch?

Ich versuch's noch mal mit Aspekten:

Bei mir ist's die Heckklappe, die mir fehlt. Ich finde das Beladungskonzept des R16 war wegweisend. Nicht das des CX, bei dem ich mir genauso wenig erklären konnte, was man mit seiner kleinen Höhle anfangen soll wie nun beim C6.

Auch heute komme ich nicht mit dem CX klar, wenn ich ihn falscherweise dabei habe. Da soll mal ein Kamerastativ oder irgendwas anderes Sperriges aus der Produktion mit, und schon habe ich ein Problem. Im Avantime verschwindet alles, selbst die Biergarnitur für die Feier - Länge des Fahrzeugs: 4,62 m. Auch meine anderen Autos, z.B. der XM, konnten mehr als der CX.

Die Durchlademöglichkeit einer typischen (deutschen) Limousine konnte mich noch nie überzeugen. Wer sich ein wenig auskennt, weiß dass man Ladegut, welches zwar rein theorethisch in das Auto reinpasst, praktisch beim Einladen winkeln muss, und dafür braucht man eben die nach oben freizügigere Heckklappe.

Was hier bei Autos anderer Marken immer bemeckert wurde, ist jetzt auf einmal der Weisheit letzter Schluss. Der C6 ist einfach ein protziger Blender. Auf der Plattform des C5 zur repräsentativen Limousine gestreckt, aber so, dass die Stabilität nicht ausreicht, um eine Heckklappe zu realisieren. Oder wie erklärt ihr euch die geringe Zuladung? Zuviel schweres Chrom?

Hoffentlich findet er seine pseudo-elitäre Kundschaft, die der Marke und der Kundschaft "Image" garantiert, welches die Käufer kleinerer Baureihen mitbezahlen. Unfein, dass die Elite sich beim Schließen des Kofferdeckels die Finger beschmutzt. Nicht mal das ist durchdacht. Und optisch kommt er mit seinem Schrägheck wie ein Heckklappenauto rüber. Wenn das mal nicht daneben zielt.

Als Limousinen-Coupé (ich las hier sogar SM als Argument) ist er zu träge, zu müde und zu lang.

Holger

Edith: Ganz sachlich kann ich doch nicht bleiben. Nichts für ungut also. Warten wir ab, ob Citroën den praktischer orientierten Teil seiner Oberklasse-Fans auch noch bedienen wird. ;)

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ACCM Michael Klein

"Fällt euch auf, dass die "praktischen Citroën Fans" die "unpratiktischen" nicht verunglimpfen?

Der C6 ist einfach ein protziger Blender. Auf der Plattform des C5 zur repräsentativen Limousine gestreckt, aber so, dass die Stabilität nicht ausreicht, um eine Heckklappe zu realisieren. Oder wie erklärt ihr euch die geringe Zuladung? Zuviel schweres Chrom?

Hoffentlich findet er seine pseudo-elitäre Kundschaft, die der Marke und der Kundschaft "Image" garantiert, welches die Käufer kleinerer Baureihen mitbezahlen"

nu fängst Du aber an, zu verunglimpfen, Holger!

Chacun a son gout!

Und ein bißchen mehr Gelassenheit. Stammte nicht der Friedens-C5 von Dir?

Ich bin bisher im C6 nur gesessen, aber ich bin verdammt gespannt, wie er sich fährt.

Salut,

Michael

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JA, ich bin einsichtig. Ich habe deine Gelassenheit in deinem Beitrag bewundert. Aber ich hab mich halt doch ziemlich über diese hochnäsige Arroganz geärgert. Bin ja auch nur ein Mensch.

Ich bin auch gespannt wie er sich fährt. Überflüssigen Chrom kann man schwarz eloxieren und die Heckklappe kann man nachrüsten. Geht ja auch beim CX. ;)

Gruß

Holger

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Hallo,

wieso ist der C6 eigentlich auf der C5 Plattform? Sowohl die Vorderachse ("Doppelschwingenachse") als auch die Hinterachse ("Mehrlenkerachse") sind neu. Details der Hydractivsteuerung sind noch weitgehend unbekannt.

Oder bezieht sich die Plattform auf das Blech zwischen den Achsen, da wo die Türen ohne Seitenscheiben sind? Versucht ´mal diese Türen in einen C5 zu bauen. Das sieht bestimmt lustig aus.

Gernot

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Salut Holger,

"Der C6 ist einfach ein protziger Blender. Auf der Plattform des C5 zur repräsentativen Limousine gestreckt ..."

seh ich genauso,

das Citroen-Image ist in der Lage eine Luxus-Limousine zu verkaufen: das glauben die PSA-Marketingstrategen erkannt zu haben und einen solcher Wagen wird jetzt - auf die potentielle ältere Kundschaft zugeschnitten und mit dem Baukasten aus PSA-Elementen zusammengestellt - auf den Markt geworfen. Citroen als technique d'avantgarde ist da doch pure Nostalgie. Mir gefällt das Design gut: sehr "französisch-schwülstig-repräsentativ", aber das ist eine persönliche Schwäche. Kaufen werd ich einen solchen 2-Tonnen-Panzer aber nicht. Dazu fühl ich mich noch zu jung.

Gruß Jean

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Hallo!

Wieso der C6 auf dem C5 basiert? Vermutlich um die Entwicklungskosten zu senken.

Bisher wurde die Verwandtschaft des C6 zum C5 in diesem Forum auch weitgehend totgeschwiegen:

ebenso wie die Herkunft des Dieselmotors (Ford UK) oder des Getriebes (Aisin AW). Solche Details interessieren offenbar nur wenige.

Dass z.B. der C8 auf der Bodengruppe des Vorgängermodels basiert wollte hier auch schon keiner wissen.

Kein Wunder, dass man hier den aktuellen C5 hier gleich als C5 II feiert, nur weil das Auto ein etwas intensiveres Facelift bekommen hat.... Und wenn es dann jemand wagt, von einem C5-Nachfolger im Jahre 2007 zu sprechen, gibt es einen großen Auschrei....

Übrigens: der Renault Vel Satis basiert auf der Laguna-Bodengruppe.

Was hier auch nicht thematisiert wird: die Aussttungspolitik beim C6.

Ein Schiebedach ist eine ganz einfache Einrichtung, da gibt es keinerlei technisch bedingte Kopplungen.

Beim C6 wird das Schiebedach jedoch mindestens an das zweite Austattungsniveau gekoppelt. Wer das Schiebedachwill, dem werden also auch 18-Zoll-Walzen und 5-Wege-e-Sitze neben andern Dingen mitaufgezwungen. Derartige Kopplungen sind bei einem knapp kalkulierten Kleinwagen sicher nichts ungewöhnliches.

Aber bei einem großzügig kalkulierten Wagen der oberen Mittelklasse?

Ich finde es ausgesprochen erstaunlich, dass die teilweise ach so arrivierten Leute daran offenbar keinen Anstoss nehmen.

Und die vielzitierten innovativen extras des C6 wie das Head-Up-Display, AFIL und Co.: all diese Extras sind sind irgendwie essentiell für das Image des C6. Der zufall will es, dass der Käufer des C6-"Basismodells" all diese schönen Extras nichtmal gegen Aufpreis bekommen kann.

AFIL gibt es nur mit Leder.

Leder gibt es aber nicht in der Basisversion.

In der mittleren Version bekommt man dann Leder: gegen Aufpreis.

Ergo: am besten gleich die Topversion wählen.

Damit das nicht vergessen wird und falls es jemanden interessiert: mir gefällt der C6 optisch sehr gut.

Hochpreispolitik und Paketpolitik: diese Kombination finde ich merkwürdig.

MFG

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"Dazu fühl ich mich noch zu jung."

Hallo Jeanot! Das hat aber nichts mit dem wirklichen Alter des evtl. Besitzers zu tun! ;-D Hast du ihn schon live gesehen? Ist schon beeindruckend, optisch der Brüller. Aber nichts für Langhaarige in Baggies. Oder erst recht?

Hi Wolfgang!

Berlingo auf Basis des ZX, C8 auf der Plattform des Evasion - alles Dinge, die ich hier gelernt habe. So fair muss man bleiben. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Schau dir den Sicherheitsvorteil eines C8 ggü. dem Evasion an. Das war schon ein wichtiger Schritt nach vorne.

Mein Eindruck von den Messefahrzeugen: Lassen wir mal das Zuladungs- und Heckklappengejammer weg: Außer dem steilen Armaturenbrett samt klobigem Lenkrad merkt der geschätzte Kunde nichts von einer C5 Plattform. Auch die uns bisher bekannten Fahrberichte lassen hoffen, dass Länge läuft. Selbst wenn ich frühstens 2007 dran bin, sollte man endlich mal fahren "dürfen" - vor allem bei windigem Wetter. Und man müsste ja schliesslich anfangen zu sparen, falls der Federungskomfort höchst infektiös sein sollte. ;)

Die Ausstattungspolitik hat doch Tradition! Was mich betrifft ein unterschiedlich wirksamer Kundenschreck. Dem CX war ich irgendwie immer erlegen, mein XM war gebraucht, da hatte ich keine Wahlmöglichkeit. Aber z.B. beim C5? Ich wollte ja mal einen C5 Break nach Maß bestellen. "Geht so nicht, gibt's so nicht, gibt's noch gar nicht, weiß nicht ob das geht..."

Ich fuhr dann Laguna Grandtour Privilége. Nur wegen der Chipkarte? :) Nee, auch wegen der Sterne. Jedenfalls auch wegen der frei konfigurierbaren Extras. Da jedenfalls ging's, gab's schon und man wußte was noch ging - und er war auch noch gut - musste nicht nach 1500 km wieder zurück zum Händler (grrr.).

Der von dir zitierte Vel Satis ist tatsächlich ein Laguna-Derivat. Selbst der noch größere Espace. Im Unterschied zur C5/C6 Plattformstrategie findet man im Vel Satis und auch im Espace die gleichen Schalter und Knöpfchen wie im Laguna wieder - das spart, aber ärgert auch den ein oder anderen wegen der immensen Preisdifferenz. Das hat Citroën viel besser gelöst. Das Auto wirkt endogen.

Nochmal kurz zurück zur Ausstattungpolitik des Highlights. Beim C6 ist die Ausstattung doch klar: Exclusive. So wie der aussieht, sollte man sich diese Ausstattung schon leisten können!!!

Duck und wech... ;)

hs

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Gernot postete

Details der Hydractivsteuerung sind noch weitgehend unbekannt.

Ich drück mich jetzt vielleicht ein wenig untechnisch aus, aber in der auto Zeitung stand (sinngemäß) folgendes über den C6:

Sehr guter Federungskomfort. Über grobe Fahrbahnschäden federt er souverän drüber. Nur scheint keines der 16 gespeicherten Federprogramme auf Fahrsituationen mit kurz aufeinander folgende Bodenwellen oder Querrillen zu passen.

Vielleicht ist das ja ein kleiner Anhaltspunkt.

Gruß

Markus

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coupespace postete

Ich fuhr dann Laguna Grandtour Privilége. Nur wegen der Chipkarte?

Apropos: Wie wird der C 6 eigentlich gestartet? Muss man das Loch hinter'm Lenker suchen, oder haben sie eine zeitgemäße Möglichkeit gewählt?

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Hallo,

Plattform heißt doch wohl zu 100 % identische und austauschbare Teile. Daß der C6 eine mit dem C5 ähnliche Bodengruppe hat, ist doch klar. Da wurde jahrelang am CAD optimiert. Da macht man für den C6 nicht jetzt etwas ganz anderes.

Daß die Teile jedoch nicht identisch sind, dafür ist bereits das Gewicht des C6 ein deutliches Indiz. Also quatscht hier nicht diesen Piëch - Plattformunsinn in Stammtischreinkultur nach.

Daß diese ZF - Automaten bei Citroën endlich tot sind, ist wohl niemanden eine Träne wert. Hoffentlich sind die Aisin - Automaten besser. Man kann ihnen beim C6 ja nicht entgehen.

Daß es mit Systemen zweiter Ordnung bei gegebenen ungefederten Massen gewisse grundsätzliche Probleme mit dem Bodenkontakt gibt habe ich ja schon vorgerechnet. Schade, daß auch die Auto - Zeitung sich genauso unqualifiziert aufführt wie die Autobild. Man kann das mit jedem XM o.ä. an einer Baustellenrille von etwa 50 cm Breite und 3 cm Tiefe ausprobieren. Während die harte Vorderachse da je nach Geschwindigkeit noch sauber und ordentlich durch geht gibt es von der weichen Hinterachse einen harten Schlag, weil das Rad der harten Kante bereits bei niedrigeren Geschwindigkeiten nicht folgen kann. Und bitte jetzt keine Theorien "Da hat Hydractiv auf hart geschaltet". Das ist Käse, den man mit dem Radio entlarven kann. Die Mechanik bringt es einfach nicht. Das Auto ist zu leicht und die Räder zu schwer.

Interessant wäre hierbei das elektrische BOSE - Fahrwerk. Aber das braucht wohl noch etwas Zeit.

Gernot

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Ui, ui, ui, ui - Megadiskussion unter Citroenisten. *augenroll*

Wieso machen sich hier eigentlich einige wegen ihrer unterschiedlichen Ansichten zu und/oder über den C6 an? Es hat doch jeder seine Sichtweise und das ist doch auch gut so.

Und nicht um Öl ins Feuer zu kippen, sondern eine weitere Sichtweise beizusteuern, hier mal meine Gedanken zu dem grossen Citroen aus der Vergangenheit und was dies in Zukunft als langjährigen Citroenisten für mich bedeutet.

In der Vergangenheit war der grosse Citroen in Form des XM für mich schlicht die Eierlegendewollmilchsau. Repräsentativ, komfortabel, variabel und praktisch. In der Fließheckversion mit der Heckklappe ein kleiner Kombi ohne jedoch Kombi sein zu müssen. Ein Innenraumgigant ohne dies über seine Aussenmasse rausprotzen zu müssen. Im XM hatte man zudem das Gefühl er wäre mehr breiter als lang, also absolute Ellenbogenfreiheit. Technisch hauptsächlich aufs praktisch wesentliche konzentriert, fernab von sinnlosem Schnickschnack. Dazu das Ganze zu einem Preis der seine Praktikabilität auch in diesem Punkt gegenüber anderen gehobenen Mittelklasseautos bewies.

Seit 2 Jahren warte ich auf den XM-Nachfolger und stelle nun fest, dass es diesen schlicht nicht mehr gibt. Ein wesentliches Kriterium ist dazu für mich das fehlen der Heckklappe. Ob ich will oder nicht, aber angesichts dieser Tatsache bin ich wahrscheinlich nun doch auf einen Kombi angewiesen, den es aber künftig, zumindest aber in absehbarer Zeit bei Citroen nicht mehr geben wird. ( Nein - bitte hier jetzt keine Verweise auf den C5. Das Thema ist durch und bekannt dass der C5 kein XM-Nachfolger ist.)

Gestern war ich notgedrungener Massen in einer Mercedesniederlassung und hab mir einen E-Klasse-Combi angeschaut. Es wird wohl auf einen E 270 Diesel hinauslaufen müssen. In Leder und mit allen nötigen sonstigen Ausstattungsdingen Kostenpunkt ca. 55.000 Euro. Glücklich bin ich nicht. Kein Allerweltsauto haben zu müssen, wäre mir lieber gewesen.

Alternativ und fast aus Trotz überlege ich mir aber momentan auch noch, meinen XM komplett überholen und für weitere Nutzungsjahre in Bestzustand versetzen zu lassen. Wirtschaftlich wäre dies wahrscheinlich nicht, aber ich hätte auch nicht das Gefühl mein Geld für etwas anderes zum Fenster hinausgeworfen zu haben, was ich nicht mal wirklich haben will.

Ich glaube, die praktischen Zeiten sind auch bei den Franzosen vorbei. Die neue Richtung scheint zu lauten: Pseudooptischer Qualitäts-Gediegenheitsschnickschnack in unteren bis mittleren Qualitätsausführungen die man für optische Möchtegern-Oberstufenfeelings verkaufen kann.

Ich möchte bitte ein Lederbesofates-Ellbogengeräumiges-Heckklappen-Wohlfühlauto haben. Ist das so viel verlangt?

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Gernot postete

Man kann das mit jedem XM o.ä. an einer Baustellenrille von etwa 50 cm Breite und 3 cm Tiefe ausprobieren. Während die harte Vorderachse da je nach Geschwindigkeit noch sauber und ordentlich durch geht gibt es von der weichen Hinterachse einen harten Schlag, weil das Rad der harten Kante bereits bei niedrigeren Geschwindigkeiten nicht folgen kann.

Das kenne ich anders, Mc Holzbeins Losbrechmoment + andere Faktoren verhindern an der Vorderachse ein HP gemäßes Federungsverhalten, während der hintere Schwingarm viel besser auf kurze Fahrbahnunebenheiten "reagiert". Die HP Hinterachsen sind nur dann zu hart, wenn die Kugeln platt sind, oder die Schwingarmlager kaputt sind. Das Problem Vorderachse war schon immer da, wurde aber erst mit Mc Holzbein ein echtes Problem, was mit der Mc Holzbein losen Vorderachse des C6 wohl auch nicht komplett zu lösen ist. Die Vorderachse des GS/A federt/e sehr gut. Fast kompromisslose Vorderachskonstruktion mit innenliegenden Scheibenbremsen um die ungefederten Massen gering zu halten.

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Plattform gleich 100% identische Teile?

Dies genau die Definition die sogar noch das genannte Stammtischniveau unterbietet.

nahezu 100% identische Teile? Sowas nennt man "Badge Engineering": nirgendwo so weit verbreitet wie bei General Motors.

http://en.wikipedia.org/wiki/Badge_engineering

Der Begriff "Plattformstrategie" entwickelt sich dynamisch, heute versteht man darunter manchmal auch nur die Verwendung gleicher Komponenten. im Fall von PSA ist die Bedeutung des Begriffes "Plattformstrategie" allerdings noch heute in seinem ürsprünglichen Sinn zutreffend.

MFG

Gernot postete

Hallo,

Plattform heißt doch wohl zu 100 % identische und austauschbare Teile. Daß der C6 eine mit dem C5 ähnliche Bodengruppe hat, ist doch klar. Da wurde jahrelang am CAD optimiert. Da macht man für den C6 nicht jetzt etwas ganz anderes.

Daß die Teile jedoch nicht identisch sind, dafür ist bereits das Gewicht des C6 ein deutliches Indiz. Also quatscht hier nicht diesen Piëch - Plattformunsinn in Stammtischreinkultur.

Gernot

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Hallo,

dann stimmt mit meiner Testquerrinne vielleicht etwas nicht.

Wichtig ist bei dem Test, daß das Rad nicht einfedern, sondern ausfedern muß. Beim Einfedern hat jedes noch so labberig angefederte Rad Bodenkontakt durch den Dämpfer. Beim Ausfedern muß es jedoch von der Feder herausgedrückt werden. Das ist der interessantere Fall. Ist der Bodenkontakt erstmal weg, ist der Schlag beim Wiederauftreffen vorprogrammiert.

Die Federbeine, Losbrechmoment ist hier nicht so ganz korrekt, es ist eher Festkörperreibung in Abhängig von der Vertikalkraft auf das Rad, machen nur die leichten Bewegungen, die man bei geringeren Geschwindigkeiten mitunter etwas unangenehm spürt. Auf richtig knackigen Bodenwellen oder Rillen spielen diese Reibungskräfte jedoch eine untergeordnete Rolle.

Wäre die Festkörperreibung an den Federbeinen so dominant, hätte man übrigens eine ganz lustige häufig wechselnde Scheinwerferreichweite, da der Höhenkorrektor keinen integrierenden Anteil hat, sondern nur ein schnödes PTT - Verhalten.

Die Federbeine sind nur unangenehm, wenn man wirklich breite Reifen montieren möchte. Hier ist die Doppelschwingenachse vom C6 ein echter Fortschritt, den man beim Audi A4 seit einiger Zeit besichtigen kann. Die haben das aber auch nicht erfunden.

Schade, daß diese breiten Reifen so schwer sind und damit sind wir wieder beim Dilemma mit den Eigenfrequenzen von Karosserie und Rad angekommen. Dieses Dilemma ist vöällig reibungsunabhängig.

Gernot

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