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Geschrieben
Automobilzulieferer Delphi stellt Insolvenzantrag

Der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer Delphi hat in den USA Insolvenzantrag gestellt. Delphi beschäftigt weltweit 185.000 Mitarbeiter.

Detroit - Der normale Geschäftsbetrieb gehe aber weiter, teilte das Unternehmen mit. Man werde die 50.000 Mitarbeiter in den USA und die Zulieferbetriebe weiter bezahlen sowie die Lieferverpflichtungen einhalten. Die Geschäfte außerhalb der USA sind von dem Insolvenzverfahren nicht betroffen.

Es wird damit gerechnet, dass die Insolvenz zur Schließungen von einigen der 31 US-Standorte und zu Entlassungen unter den rund 50.000 Beschäftigten in den Vereinigten Staaten führen wird. Das Unternehmen hofft, die Insolvenz bis Frühjahr Mitte 2007 hinter sich zu lassen und will die Weiterführung des Geschäftes nach eigenen Angaben über Kredite von mehr als 4,5 Milliarden Dollar finanzieren.

Vorstandschef Robert Miller, ein Sanierungsexperte, der seinen Job erst im Juli angetreten hatte, kündigte an, mit dem Autobauer General Motors und der Gewerkschaft UAW weiter über eine Senkung der Arbeitskosten zu verhandeln. Wie die Gewerkschaft vor einigen Tagen mitteilte, will Delphi die Löhne seiner Mitarbeiter um mehr als 50 Prozent kürzen.

Der größte amerikanische Autozulieferer mit Sitz im Detroiter Vorort Troy versucht seit seiner Loslösung vom General-Motors-Konzern 1999 Profit zu machen. Im vergangenen Jahr schrieb Delphi einen Verlust von umgerechnet 3,95 Milliarden Euro, im ersten Halbjahr waren es bereits 617,59 Millionen Euro. Zudem hatte Delphi in der Vergangenheit mit einem Bilanzskandal zu kämpfen, den das FBI und die US-Börsenaufsicht nun unter die Lupe nehmen. Auf Grund des Skandals waren insgesamt sechs Personen zurückgetreten.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,378924,00.html

Ob das nun GM entgültig ins Wanken bringt?

Geschrieben

>>Man werde die 50.000 Mitarbeiter in den USA und die Zulieferbetriebe weiter bezahlen sowie die Lieferverpflichtungen einhalten. Die Geschäfte außerhalb der USA sind von dem Insolvenzverfahren nicht betroffen.<<

Gut so. Sonst träfe es Citroëns vorläufiges Alleinstellungsmerkmal AFIL!

hs

Geschrieben

...und die kleinen HDi-Einspritzanlagen...

  • 11 Monate später...
Geschrieben

PSA trennt sich von 10.000 Mitarbeitern? Delphi entläßt 73% = 20.000 MA !!

Schrumpfkur ohne Beispiel

Der US-Automobilzulieferer Delphi nennt es Restrukturierungsprozess. Tatsächlich dürfte das Unternehmen danach nur noch einen Schatten seiner selbst sein. Drei Viertel der Mitarbeiter soll entlassen werden.

Dass mit dem Insolvenzverfahren auch Kündigungen ins Haus stehen, damit hatten die Mitarbeiter des größten US-Autozulieferers Delphi Chart zeigen gerechnet. Doch nun kommt es ganz dick: Die Konzernspitze hat bekannt gegeben, sich von mehr rund 73 Prozent seiner Belegschaft trennen zu wollen. Insgesamt werden 21 der 29 Delphi-Werke in den USA dicht gemacht.

Mehr als 20.000 der 27.500 Produktionsmitarbeiter sollen den Konzern zum Jahresende verlassen. Einige bekommen dafür Abfindungen bis zu 140.000 Dollar, andere gehen in den Vorruhestand. Rund 5000 Mitarbeiter wechseln zurück zum früheren Mutterkonzern General Motors.

Die entlassenen Mitarbeiter sollen teilweise durch niedriger bezahlte Kräfte ersetzt werden, sagte ein Delphi-Sprecher.

Delphi hatte vor rund einem Jahr Insolvenz angemeldet. Die Kosten fallen nun auch zurück auf GM und könnten den ohnehin angeschlagenen Konzern hart treffen.

Künftig möchte Delphi die Produktion von Lenkungsteilen, Bremsen und Armaturenbrettern aufgeben. An den verbliebenen acht Standorten sollen nur noch Fahrzeugelektronik, Sicherheitssysteme, Heizungen und Klimaanlagen hergestellt werden. GM ist immer noch der Hauptkunde von Delphi.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439645,00.html

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