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Testberichte des Auto-PC


Claus

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Der neue AutoPC von Citroen (Bericht vom 25.03.2002):

Mein engagierter Citroen-Händler, Arndt-Tuning in Landsweiler-Saarland, hat mir gerade einen brandneuen C5 mit Auto-PC zum Test zur Verfügung gestellt.

Endpreise sind noch nicht festgelegt. Das System dürfte jedoch ca. 2.500 Euro und damit weniger kosten, als Telefon und Navigationssystem, die es mindestens ersetzt. Insgesamt gibt es derzeit in Deutschland nur ca. 15 Autos mit Auto-PC für die Händler, die von Citroen zum Umgang mit dem

System geschult werden. In Bälde soll der Auto-PC order- und lieferbar sein.

Aus den Unterlagen ist Folgendes zu entnehmen:

Prozessor Intel Pentium 166 MMX, 8 MB ROM, 32 MB RAM,

Microsoft Windows CE 2.12

Speicherkarte Compact Flash Typ II,

Infrarot-Schnittstelle IdDA (Ver1.0) max. 115 Kbps für Datenaustausch mit Laptop/Palmtop,

CD-Spieler/CD-ROM-Laufwerk,

Radio AM/MW,LW, FM/RDS/TMC

GSM-Telefon nur für D-Netze max 8 Watt, SIM-Karten-Einschub im Kofferraum, bei Handy evtl. mit Twinkarte zu arbeiten, Tegaron-Service.

USB-Schnittstelle,

Mikrofon für Fahrer und Beifahrer,

Farbdisplay mit 8 Farben, 256x64x3 Pixel, ca 7,5 x 2 cm groß bei 15 x 4 Ausschnitt.

GPS-Empfänger, Sensor mit piezoelektrischem Kreiselmesser

Spracherkennung von Lernout&Hauspie (inzwischen pleite)

Software- und Hardware-Resettaste

Das System AutoPC verfügt über Radio, CD, Navigation, Telefon, Bordcomputer, Infrarot-Kopplung, Sprachnotiz, Notruf, Service-Ruf, Adressbuch. Es ist manuell oder mit Sprachsteuerung bedienbar. 2 CD für Deutschland Nord oder Süd werden für die Navigation mitgeliefert.

Testbericht über den Einsatz, wobei ich leider nur einen Abend zum Test zur Verfügung hatte:

Bei der Sprachsteuerung gibt es verschiedene Standard-Befehle, die auch bei unterschiedlichen Sprechern erkannt werden sollen und für erwachsene Personen entwickelt wurden. Unproblematisch scheint der Hauptbefehl „AutoPC“ zu sein. Weitere Befehle wie Radio, Navigation, CD-Spieler, Hilfe, Was kann ich sagen, Weiter, zurück, Telefon sind problematischer, da sie nicht immer richtig erkannt werden. Mir gelang es auch dann nicht, als ich hörte, wie der Befehl Telefon gespeichert ist, dieses akkustisch zu aktivieren. Erst als ich den Befehl Telefon (dreimal vorsprechen) benutzerspezifisch personalisiert hatte, wurde er erkannt. Aber auch dann konnte ich keine Nummern akkustisch eingeben und wählen. Vermutlich muss auch die Zahleneingabe personalisiert werden. Das Radio kann in der Lautstärke akkustisch nur auf normal oder leise gestellt werden, Zwischenstufen sind nicht aktivierbar.

Und ein brauchbares Navigationssystem braucht mindestens eine CD, die auch alle Straßennamen enthält. Mein am nächsten Tag anzusteuerndes Ziel war nämlich nicht darin enthalten, obwohl es die Adresse schon seit 15 Jahren gibt. Der angezeigte Kartenausschnitt meiner Heimatadresse war nicht zu identifizieren, da weder Orte angezeigt werden, noch die Straßen als solche erkennbar sind; diese sind lediglich schwarze oder farbige Bleistiftlinien, lediglich die Autobahnen sind dicker. Der kleine Ausschnitt wirkt eher wie ein Ausschnitt aus einer Nähschablone, als wie ein Ausschnitt aus einem Straßenatlas.

Vor der Nutzung ist ein Handbuch mit 230 Seiten durchzuarbeiten. Einiges muss Benutzer-individuell eingestellt werden, u. A. auch die Händler-Service-Nummer, Navigation, Telefon, TMC, wobei der Normalkunde mit dem Handbuch überfordert sein dürfte und nur EDV-Fans auf ihre Kosten kommen (Spaßfaktor). Es dürfte wohl nur sinnvoll umsetzbar sein, wenn der Kunde gemeinsam mit seinem Händler die Personalisierung des AutoPC vornimmt, wobei wohl mit einem Aufwand von mindestens einem halben Tag zu rechnen ist, wenn alles, einschließlich der Sprachsteuerung für Telefonbucheinträge eingerichtet werden soll. Aber auch dann dürfte der Normalkunde im Laufe der Zeit die Mehrheit der Möglichkeiten und ihre Bedienung und vor allem die möglichen Sprachbefehle vergessen haben. Die oft kritisierte aufwendige Programmierung eines Video-Rekorders, was viele schon nicht beherrschen, erscheint dagegen simpel.

Das Telefon arbeitet nur auf D-Netz-Frequenzen; E-Netz-Nutzer sind also außen vor.

Citroen geht davon aus, dass bei einem Händler je ein geschulter Spezialist sich um den AutoPC und den Kunden kümmert und Probleme an die Zentrale meldet. Seit Januar gibt es eine Citroen-Assistance bei Problemen mit dem Fahrzeug und ein Call-Center für Fragen zu Telematik-Systemen. Nach meinem Eindruck wird kein Kunde sich selbst über das Handbuch einarbeiten, sondern mit seinem Händler zusammen diese Personalisierung vornehmen, wofür ich pro Kunde mit einem Mindestaufwand von einem halben Tag rechne. Wer sich selbst in alle Funktionen einarbeitet und die Personalisierung vornimmt, muss mit ca. 2 Tagen Einarbeitungszeit rechnen, da die Beschreibung nicht vollständig auf die Systemreaktionen passt. Erstaunlich ist auch der Aufwand, wenn man eine Speicherkarte einschiebt, um seine Personalisierung zu aktivieren. Statt dieses dann nach dem Einschieben automatisch Ablaufen zu lassen, muss man folgende Prozedur erledigen: Windowstaste drücken, Setup auswählen, mit Enter bestätigen, Menüpunkt Wiederherstellen/Sichern suchen, mit Enter bestätigen, Menüpunkt Wiederherstellen wählen, Menüpunkt ja auswählen, mit Enter bestätigen. Erst jetzt werden die Daten eingelesen. Ein EDV-Laie wird die Prozedur nicht behalten können und mittendrin entnervt aufgeben.

Die Spracherkennung scheint trotz der wenigen Standardbefehle noch nicht ausreichend zu sein. Außerdem bringt die Personalisierung von Spracheingaben das Problem mit sich, dass der Auto-PC nur auf einen bestimmten Fahrer trainiert ist. Wird das Familienauto von mehreren Personen gefahren, muss die jeweilige Personalisierung vorgenommen und auf einzelnen Speicherkarten abgelegt und beim nächsten Fahrer neu eingelesen werden. Dann könnte man auch noch einen Schritt weitergehen und auf der Karte die jeweilige fahrerspezifischen Sitz-, Spiegel und Klimaeinstellungen speichern und die Keyless-Go-Karte, die auch zum Starten genutzt wird, lässt grüßen.

Das System schein in erster Linie geeignet zu sein für den interessierten EDV-Fan oder einen vielfahrenden Vertreter oder ähnlich, die den Aufwand nicht scheuen, sich in die Feinheiten einzuarbeiten die Personalisierung vorzunehmen und dann auch regelmäßig zu nutzen. Sehr interessant erscheint mir, jederzeit automatisch den Notruf oder den Citroen-Service-Ruf aktivieren zu können, wobei sogar die Service-Zentrale abfragen kann, auf welcher GPS-Position das Fahrzeug gerade steht und der Fahrer nicht mühsam herausfinden muss, wo ihn die Panne ereilt hat.

Bei der Gelegenheit wurde mir auch der Sinn des (praktisch unsichtbaren) Bedienungssatelliten fraglich, dessen Knöpfe und Funktionen man auch noch im Kopf behalten muss, da man die Beschriftung nachts nicht sieht, obwohl die direkte manuelle Bedienung des Auto-PC mit seinen vielen sichtbaren Tasten auf praktisch gleicher Ebene im Armaturenbrett viel besser möglich ist. Der Satellit sollte eingespart werden, zumal er durch die Schlüsselnähe eher noch zu Fehlbedienungen verleitet.

Was müsste verbessert werden:

Ein noch nicht trainierter AutoPC müsste beim erstmaligen Aktivieren den Sprecher zuerst einmal automatisch auffordern, die Standardbefehle aufzusprechen, damit das System in seinen Grundfunktionen bedient werden kann. Sollte ein anderer Fahrer ein solches System benutzen wollen, müsste der AutoPC dies erkennen und ihn auffordern, seine personalisierte Speicherkarte einzulegen oder eine neue Personalisierung automatisch vorzunehmen.

Das Minidisplay müsste durch eine wesentlich größere Variante ersetzt werden, auf der man auch die Kartenausschnitte erkennen kann. Es sollte mindestens so groß wie das Monochrom-Display sein und evt. sogar so groß wie das 16x9-Farb-Display.

Beim Einschieben einer personalisierten Speicherkarte, sollten die Daten automatisch in den AutoPC übenommen werden.

Die Personalisierung sollte so erweitert werden, dass auch Sitz-, Spiegel-, Lenkrad-, Heizungs- und Radioeinstellungen mit gespeichert und sinnvollerweise auf einer berührungslosen Chipkarte gespeichert werden, die beim Betreten des Autos ausgelesen wird.

Dem System müsste ein Videofilm beigefügt werden, den der Kunde jederzeit anschauen kann, wenn er weiter einsteigt, oder sich erinnern will, wie das mal ging.

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Der neue AutoPC von Citroen

Testbericht 2. Teil (Bericht vom 08.12.2002, Stand 21.01.03):

Das System AutoPC verfügt über Radio, CD, Navigation, Telefon, Bordcomputer, Infrarot-Kopplung, Sprachnotiz, 112-Notruf, Service-Ruf, Adressbuch. Es ist manuell oder mit Sprachsteuerung bedienbar. 2 CD für Deutschland Nord oder Süd werden für die Navigation mitgeliefert.

Zum Auto-PC gehört ein Handbuch mit 230 Seiten. Zusätzlich ist auch eine CD mit Software im Lernmodus beigefügt, so dass man sich an einem PC das System vorführen und auch ein Kurzvideo ansehen kann. Einiges muss Benutzer-individuell eingestellt werden, u. A. auch die Händler-Service-Nummer, Navigation, Telefon, TMC usw., wobei der Händler behilflich ist. Wer ein System Auto-PC bestellt, wird schon ab der Bestellung von Citroen betreut. Bei der Bestellung wird der Kunde bei der CDAG registriert. Sofort nach der Auslieferung des Fahrzeugs meldet sich die Kundenhotline beim Kunden, um ihn bei der Bedienung zu unterstützen und zu beraten. Er erhält eine eigene Kundennummer, die auch beim Kontakt per Auto-PC benutzt wird. Zusätzlich gibt es eine eigene Web-Seite für Auto-PC-Kunden, wo sie sich per Passwort einwählen können.

Bei der Sprachsteuerung gibt es verschiedene Standard-Befehle, die auch bei unterschiedlichen Sprechern erkannt werden und für erwachsene Personen entwickelt wurden. So der Hauptbefehl „AutoPC“ und weitere Befehle wie Radio, Navigation, CD-Spieler, Hilfe, Was kann ich sagen, Weiter, zurück usw. Der Sprachmodul ist verbessert worden. Lediglich der Befehl Telefon erscheint noch problematisch. Solche Probleme löst man durch Personalisierung der Befehle, indem man sie mit seiner eigenen Stimme 3-mal aufspricht. Dabei kann man auch vorhandene Befehle durch eigene Formulierungen ersetzen (z. B. „Antworten“ durch „Annehmen“). Bei mehreren Fahrern kann man die jeweilige Personalisierung auf einem Chip speichern und bei Bedarf nachladen. Es ist halt weniger ablenkend während der Fahrt, wenn man Gerätefunktionen per Sprache abruft, statt sie per Tastendruck zu aktivieren.

Uhr und Datum können auch über GPS einfach aktualisiert werden. Auf die Frage: Wie spät ist es? erhält man sofort die korrekte Antwort, ohne am Armaturenbrett eine Zeitanzeige suchen zu müssen. An jeder Stelle im Bedienungsmenü erhält man mit der Frage: Was kann ich sagen? die dort zugelassenen Befehle vorgesprochen.

Das Radio funktionierte problemlos. Leider kann man die Lautstärke mit der Stimme nicht stufenlos verstellen, sondern nur in leise, normal und laut. Für eine stufenlose Verstellung muss man entweder manuell die Tasten am Radio oder am Bediensatelliten betätigen. Die gespeicherten Sender kann man akkustisch mit einem Aufruf des Sendernamens (wenn man vorher den Namen einprogrammiert hat) oder umständlicher mit dem Befehl „Voreinstellung, Nummer des Senders“ erreichen. Ein Weiterschalten mit dem Befehl Weiter ist nicht möglich. Alternativ kann man auch das Drehrad des Satelliten am Lenkrad benutzen.

Der CD-Spieler ist auch per Sprache zu steuern. Dabei kann bei Liedern oder CD´s weiter geschaltet werden bzw. ein Zufallsabspielen von Liedern aktiviert werden. Üblicherweise enthält das CD-Laufwerk des Auto-PC die Navigations-CD. Die Musik-CD´s sind dann aus dem unter dem Beifahrersitz befestigten CD-Wechsler abrufbar. Alternativ können auch Musik-CD´s vom Auto-PC-Laufwerk abgespielt werden; dann funktioniert allerdings nicht die Navigation, da der CD-Wechsler keine Daten-CD lesen kann.

Die Navigation arbeitete auch zufriedenstellend. Verlässt man die vorher errechnete Route, wird die neue Route sehr schnell berechnet. Die Navigationsmeldungen werden in die laufende Radiosendung eingeblendet. Die Frage: Wo bin ich? wird korrekt beantwortet mit Orts- und Straßenangabe. Während der Navigation schaltet der Auto-PC immer in den Radio-Modus zurück, wenn es keine Ansagen gibt. Eine Navigation ohne (evtl. störende) Radioeinblendung scheint leider nicht möglich zu sein. Für einen schnellen Kontrollblick ist das Display etwas zu klein. Zuletzt kann man sich immer und automatisch an seine Heimatadresse führen lassen, die man eigens gespeichert hat. Der Kunde kann sich bei Navtech registrieren lassen und erhält dort die jeweils neueste Navigations-CD.

Das Telefon arbeitet nur auf D-Netz-Frequenzen. Nach Einlegen des Telefonchips werden alle dort abgespeicherten Kontakte automatisch ins Adressbuch übernommen und können per Sprache abgerufen werden. Allerdings wird eine bestimmte Struktur der Daten vorausgesetzt. Die Steuerung kann weitgehend mit der Stimme erfolgen. Während eines Telefonats müssen auch Tastendrücke genutzt werden (z. B. zum Auflegen), da Kommandos auch in der Sprache vorkommen können, ohne dass sie sich auf den Auto-PC beziehen sollen. Bei Bedarf kann eine noch nicht gespeicherte Telefonnummer auch per Zahlenangabe mit der Stimme eingegeben werden. Citroen geht davon aus, dass der Kunde nicht jedes Mal beim Einsteigen oder Aussteigen die Chipkarte zwischen Auto-PC und Handy wechselt, sondern sich eine Twin-Sim-Karte zulegt.

Das Adressbuch ist schwierig manuell zu belegen. Es gelang mir nicht, Adressen mit Telefonnummern komplett einzugeben. Auf Grund der bei Telefontastaturen üblichen schwierigen Texteingabe ist es auch relativ aufwendig, viele Adressen einzugeben. Es wäre besser, die Adressbestände aus dem Outlook-Adressbuch des PC zu übertragen, wozu eine USB-Anschlußmöglichkeit gegeben sein sollte. Dabei könnte auch die Auswahl der Felder software-gesteuert sein.

Im Nachrichtenmodus können SMS versendet und empfangen und Verkehrsinformationen (z. B. Staumeldungen) empfangen werden.

Die Funktion Sprachnotiz ist ein integriertes Diktiergerät, mit dem auch Telefon-Gespräche aufgenommen werden können.

Bei eingeschaltetem Auto-PC hören junge Autofahrer einen hohen, auf Dauer störenden Pfeifton, der unabhängig von der gewählten Lautstärke ist. Die Telefon/GPS-Box im Kofferraum surrt permanent vor sich hin, was auf Dauer vor allem die Fond-Passagiere stört; vermutlich läuft dort ein geräuschvoller Lüfter mit.

Bei Betriebs-Schwierigkeiten ist es möglich, einen Software-Windows-CE-Neustart oder einen Hardware-Neustart mit Reset durchzuführen. Zusätzlich ist es möglich, die komplette Software von CD erneut zu installieren, was auch spätere Software-Aktualisierungen ermöglicht. Die Kommunikation per Infrarot zum Datenaustausch geht wohl von der Nutzung von PDA´s aus.

Citroen geht davon aus, dass bei einem Händler je ein geschulter Spezialist sich um den AutoPC und den Kunden kümmert und Probleme an die Zentrale meldet. In der Einführungsphase ist die CDAG auch an Rückmeldungen von Kunden interessiert, die das System bei der Probefahrt genutzt haben.

Die schon seit Anfang diesen Jahres geplante Citroen-Assistance bei Problemen mit dem Fahrzeug und ein Call-Center für Fragen zu Telematik-Systemen sollen jetzt Anfang 2003 den Betrieb aufnehmen, wenn das System Auto-PC in D auch flächendeckend angeboten wird. Das Call-Center Tegaron/TelematikPlus gibt Verkehrsinformationen, Auskünfte über nützliche Orte ( 100.000 Punkte in der Datenbank wie z. B. Hotels, Restaurants sogar nach Kategorien, Bahnhöfe, Museen, Öffentliche Gebäude, Universitäten, Krankenhäuser, Kinos, Theater, Tankstellen, Rastplätze, Parkhäuser, Auto-Vermieter, Flughäfen, Citroen-Händler), bietet die Möglichkeit Hotelzimmer zu buchen oder z. B. Blumen zu bestellen und Koordinaten für Ziele zu finden, die der Operator per SMS ins Adressbuch des AutoPC zur weiteren Navigation übersenden kann oder sich vom Operator zum Ziel lotsen zu lassen. Die Citroen-Assistance schickt bei Bedarf umgehend ein technisches Service-Fahrzeug an den Pannenort, dessen Position mit Hilfe des GPS-Systems automatisch weiter gemeldet wurde. Die Kundenhotline, die bei allen Anwendungsproblemen mit dem Auto-PC hilft, ist werktags außer Samstags ab 7 Uhr bis 18.15 Uhr, Freitags nur bis 16.15 Uhr erreichbar. Bei Drücken der SOS-Taste wird sofort eine Verbindung zur Notrufnummer 112 aufgebaut; damit Kinder nicht aus versehen dort anrufen, muss man die Taste mindestens 3 Sekunden lang drücken. Die Telematik-Dienste sind allerdings kostenpflichtig (ca. 1,52 Euro pro Minute für den Dienst und zusätzlich die Gesprächsgebühren des Netzes) und vor allem derzeit nur über Vodafon im D2-Netz abrufbar; eine Ausweitung auf andere Netze ist in Vorbereitung.

Später ist auch daran gedacht, dass im Service-Falle ein zentraler Service-Computer auf Anforderung des Auto-Fahrers Kontakt mit dem Bordcomputer aufnimmt und mit ihm das Problem analysiert und gegebenenfalls sogar durch Parameter- oder Software-Änderung löst.

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Fortsetzung des Testberichts Teil 2:

Was könnte noch verbessert werden:

1) Statt 2 CD für Deutschland wäre 1 DVD (dann evtl. auch mit anderen europäischen Ländern) leichter handhabbar.

2) Das an einem Autoradio-Ausschnitt orientierte Minidisplay könnte hier beim C5 durch eine wesentlich größere Variante ersetzt werden, auf der man die Kartenausschnitte besser erkennen kann. Es könnte dann mindestens so groß wie das Monochrom-Display sein und evt. sogar so groß wie das 16x9-Farb-Display.

3) Beim Einschieben einer personalisierten Speicherkarte, sollten die Daten automatisch in den AutoPC übernommen werden, ohne einen komplexen Menüpfad durchlaufen zu müssen. Noch besser wäre es allerdings, wenn das System einen Speicher für mehrere Fahrer hätte, die ihre Speicherung dann jeweils per Stimme aktivieren könnten.

4) Die Personalisierung könnte so erweitert werden, dass auch Sitz-, Spiegel-, Lenkrad-, Heizungs- und Radioeinstellungen mit gespeichert werden (falls der C5 einmal solche Memory-Funktionen dafür anbietet). Dann könnte man diese Daten auch auf einer berührungslosen Chipkarte speichern, die beim Betreten des Autos ausgelesen wird.

5) Für die Datenübertragung von und zum PC könnte eine USB- oder Bluetooth-Schnittstelle eingerichtet werden, die einfacher zu handhaben ist, wie die derzeitige Infrarot-Schnittstelle und vor allem an jedem Laptop auch verfügbar ist. Eine Übernahme der Adressdaten aus Outlook sollte auch dann möglich sein, wenn dort Postleitzahlen vorhanden sind, was sicher die Regel ist. Evtl. sollte eine Feldauswahl softwaregesteuert möglich sein.

6) Die Lautstärkeregelung des Radios sollte auch stufenlos mit der Stimme möglich sein; es sollten also Befehle ergänzt werden wie: Lauter, Leiser.

7) Es sollte auch möglich sein, das Navigationssystem zu benutzen, ohne dass in den Pausen auf das Radio umgeschaltet wird.

8) Baldige Ausweitung des Telefon-/Telematik-Zugangs auch auf andere Netzbetreiber,

insbesondere auch für E-Netze.

9) Die Speicherkarte kann nicht nur als Datensicherung für die persönlichen Einstellungen verwendet werden, sondern auch zur Programmierung des Auto-PC, so wie es bisher mit der CD beschrieben ist. Es sollte eine Ergänzung der Beschreibung erfolgen, wie man die Speicherkarte mit einem Kartenadapter an einem PC oder Laptop so vorbereiten kann, dass anschließend die Software aktualisiert bzw. die Adressdaten aus Outlook oder Navigationsziele übernommen werden können.

Wer mehr zum AutoPC von Citroën erfahren möchte, findet zahlreiche Informationen und Kurzvideos unter:

http://www.autopc.citroen.fr/

oder unter:

www.citroen.de -> Services -> Telematik Plus.

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  • 1 Monat später...

Teil 3 Auto-PC (Bericht vom 21.01.2003):

Nachdem ich mir selbst einen C5 mit Auto-PC zugelegt habe, kann ich die verschiedenen Funktionen ausführlich testen und beschreibe nun mal die Erfahrungen nach 14 Tagen Erprobung.

Mit meinem Händler hatte ich vereinbart, dass ich selbst die Software installieren würde. Diese Installation funktionierte gemäß der Beschreibung auf der Software-CD (Version 1.1) problemlos. Nach jedem Modul wird automatisch eine Personalisierung der zum Modul gehörigen Befehle vorgenommen; dieser Vorgang kann allerdings abgebrochen und auf später verschoben werden. Leider war der Nachrichtenmodul nicht auf der CD vorhanden. Der Hinweis auf der Verpackung, dass dieser Modul sich in der Telematikbox befinden würde, führte zu keinem Ergebnis. Auch mein Händler konnte mir nicht helfen. Inzwischen habe ich mit der (sehr freundlichen und hilfsbereiten) Auto-PC-Hotline der CDAG Kontakt, die die Software sofort zugesandt hat.

Das Handbuch zum Auto-PC war nicht ganz auf den C5 ausgelegt. Es werden Lenkradtasten beschrieben, die es beim C5 nicht gibt und es fehlen zu den Tasten erläuternde Bilder. Die Abbildung der Telematikbox zeigt wohl die Box des Xsara.

Das beim 2. Test festgestellte hochfrequente Pfeifen des eingeschalteten Auto-PC war nicht feststellbar und das Surren der Telematikbox vom Kofferraum her war wesentlich leiser und akzeptabel.

Die in verschiedenen Beschreibungen enthaltene „Typ II“-Angabe des Compact-Flash-Mediums ist etwas irreführend, da die heutigen Medien nur vom Typ II sind, ohne dass das noch explizit angegeben wird. Die Medien sind auch auf einem handelsüblichen PC mit entsprechendem Adapter lesbar. Neuere PC haben zum Teil sogar einen entsprechenden Steckplatz. Es ist auch möglich, das Medium zum Installieren der Software zu nutzen. Kopiert man die auf der CD befindlichen Dateien auf die Compact-Flash-Karte und steckt diese ein, startet der Auto-PC die Installationsroutine ganz so, als hätte man die Software-CD eingelegt. Es ist also eine Installation von der Compact-Flash-Karte möglich, wodurch auch andere Programme ladbar sein dürften. Gerade für PC- und Internet-Nutzer eröffnet sich damit eine Möglichkeit, neue Programme per eMail oder Internet-Abruf auf Flash-Karte zu laden und zu installieren. Beim Laden der Programme muss keine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden. Es können auch Module nachgeladen werden.

Die Personalisierung und Dateneingabe beim Auto-PC ist für PC-Kundige einfach. Was stört ist lediglich, dass man solche Aktivitäten natürlich nur bei stehendem Fahrzeug durchführt. Wenn dann der Motor nicht läuft, schaltet der Auto-PC nach ca. 30 Minuten – ohne jegliche Vorankündigung - in den economy-Modus und bricht damit auch ab. Ansonsten muss man während der ganzen Aktivitäten den Motor laufen lassen, was aber lästig, motorschädlich und nachbarschaftsstörend sein kann. Insbesondere bei der Bearbeitung des Adressbuchs mit Hilfe der Tastatur, die ähnlich mühsam zu benutzen ist, wie die Eingabe von SMS am Handy, nur dass keine T9-Erkennung unterstützend eingreift, dauern die Eingaben ziemlich lange, so dass schnell die 30-Minuten-Grenze erreicht ist.

Verschiedentlich musste ich feststellen, dass schon funktionsfähige Module nicht mehr vorhanden waren (z. B. Telefon, Navigation, TMC). Ich bin mir nicht sicher, ob dies mit dem gerade genannten Zwangsabschalten des Economy-Modus zusammenhängt oder gar mit dem Stromabschalten des Auto-PC bei Zündung aus, da es nicht nachvollziehbar war. Seit ich aber beides vermeide, also nicht länger als 30 Minuten im Stand am AutoPC arbeite oder vor dem Ausschalten der Zündung den AutoPC gezielt ausschalte (wird auch im Handbuch empfohlen), tritt der Effekt nicht mehr auf. Anscheinend reagiert der AutoPC wie jeder PC auf Zündung aus wie ein PC, dem man den Strom kappt und kommt damit in einen undefinierten Zustand, während beim Ausschalten des AutoPC eine Art gesichertes Herunterfahren erfolgt. Hat man den AutoPC mit Zündung aus unterbrochen, startet er bei Zündung ein wieder neu. Startet man dann den Motor, wird die Stromzufuhr zum AutoPC erneut unterbrochen, wodurch wieder ein Zwangs-Neustart erfolgt. Das kann dem PC nicht gut tun. Insofern sollte man darauf achten, vor Zündung aus den AutoPC gezielt auszuschalten.

Beim TMC stört, dass trotz Personalisierung der Kommandos bei der Installation das Kommando „TMC“ nicht erkannt wird. Ruft man diesen Modul während des Radiobetriebs auf, wird das Kommando als „UKW“ verstanden, was dann zur Umschaltung der Frequenzbänder führt. Hier ist es besser, ein anderes personalisiertes Kommando zu verwenden, das sich von anderen Kommandos unterscheidet. Gut ist auch die Filterfunktion des TMC, mit dessen Hilfe z. B. eine Beschränkung der Meldungen auf das aktuell durchfahrene Bundesland möglich ist, damit man nicht alle Meldungen auch aus anderen Bundesländern erhält.

Mit der Zeit geht einem der Standard-Sound, mit dem der AutoPC startet, auf die Nerven. Hier wäre es besser, den Sound-Start abschaltbar zu machen oder noch besser benutzerspezifische Sounds laden zu können.

Der Telefonmodul übernimmt automatisch die Einträge der SIM-Karte in das Adressbuch. Das Auswählen von Telefonnummern aus dem Adressbuch ist dann etwas umständlich. Hat man den gewünschten Eintrag gefunden, muss man ihn zuerst aktivieren mit „Auswählen“ um dann den Wahlvorgang mit „Wählen“ zu starten. Besser wäre es, nach der Anzeige des Eintrags auch sofort mit „Wählen“ den Wahlvorgang starten zu können. Man kann die Einträge nachträglich mit gesprochenen Namen personalisieren und braucht dann nicht mehr mühsam über alphabetische Sortierung und Weiterschalten den gewünschten Eintrag wählen. Sehr gut gelöst ist die Spracheingabe von Telefonnummern und das anschließende Wählen. Insgesamt ist die Telefonfunktion gut gelöst. Sie schaltet sich automatisch um, wenn ein Anruf eingeht.

Im Radiomudul ist die Sprachwahl eingestellter Sender auch ungewöhnlich. Will man einen bestimmten Sender in einem Frequenzband aktivieren, muss man dies über „Voreinstellung“ und dann „Sendernummer“ tun. Statt des Befehls „Voreinstellung“ wäre der Befehl „Sender“ sinnvoller. Man kann sich aber behelfen, indem man dann die Befehle durch Personalisierung ändert und Sendernamen per Spracheingabe festlegt. Allerdings wird dadurch der Aufwand zur sinnvollen Konfiguration des AutoPC noch größer und solche Geduld bringen dann nur noch Computer-Fans auf.

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Fortsetzung Teil 3:

Die Helligkeitsregelung des AutoPC-Bildschirms gibt noch Probleme auf. Anscheinend ist eine solche nicht vorhanden und es ist lediglich eine Helligkeitsregelung über Setup, Kontrast möglich. Gerade bei Nachtfahrten stört die Helligkeit doch etwas, da der Bildschirm wesentlich heller ist, wie die Armaturenbrettbeleuchtung, auch bei voll aufgedrehtem Regler und das auch dann, wenn man den Kontrastregler so verwendet hat, dass die geringste Helligkeit erreicht wird (Level 12). Noch störender ist die Helligkeit, wenn man die Black-Panel-Funktion aktiviert hat. Eine gewisse Hilfe ist es, die Uhranzeige zu aktivieren, die etwas dunkler ist, doch auch diese ist eigentlich noch zu hell. Es fehlt eine Möglichkeit, die Helligkeit nach Bedarf zu regeln. Bei der Helligkeit etwas störend ist auch, dass die AutoPC-Anzeige überwiegend in Blautönen gehalten ist (z. B. Bordcomputeranzeige, Uhranzeige, Lautstärkebalken, Autosymbol bei Warnanzeigen), während die Armaturen des C5 einschließlich der Klimatisierung in der Mittelkonsole im hellgrün leuchten. Es wäre hilfreich, wenn die Anzeige im Farbton an die Armaturen angelehnt wird oder man, wie bei manchen Autoradios möglich, auch den Farbton der Anzeige nach Wunsch einstellen könnte.

Bei der Anpassung der Audio-Funktionen fiel auf, dass der Bassklang des AutoPC zu wünschen übrig lässt. Auch bei Aktivierung der Loudness-Funktion, der Hochregelung der Bässung +10 und der Equalizer-Anpassung der tiefen Freuquenzen auf das Maximum sind die Bässe so schwach, dass sie bei der Fahrt kaum zu hören sind. Ein vergleichbarer C5 und ein C3 mit dem jeweiligen Serienradio hat wesentlich bessere Bässe, die sogar so gut sind, dass man das Maximum nicht ausgeregelt lässt. Auch der Austausch der serienmäßigen Lautsprecher gegen hochwertige Lautsprecher mit tiefgehenden Frequenzen brachte nur unmerkliche Besserung. Anscheinend liegt es am Verstärker des AutoPC, doch das will ich noch prüfen, indem ich einen anderen C5 mit Auto-PC probefahre.

Im Setup kann man einstellen, dass auch Fahrzeugsignale nicht nur optisch, sondern auch akkustisch dargestellt werden. So meldet z. B. der AutoPC auch akkustisch „rechte Hintertür offen“. Irritierend ist dabei nur, dass die Einstellung beim Setup heißt: „Keine Fahrzeugmeldungen“, die man allerdings auf „ja“ stellen muss, damit sie doch kommen. Vermutlich hat der Übersetzer aus Versehen das Wort „Kein“ davor gehängt. Würde es fehlen, wäre die Einstellfunktion richtig bezeichnet. Außerdem ist die Computerstimme, die wohl eine Frau mit französischem Akzent darstellen soll, etwas quäkend. Die deutsche Navigationsstimme ist angenehmer. Es sollte möglich sein, die Computerstimme nach Bedarf mit einer Stimme nach Wunsch zu laden, wie es auf den französischen AutoPC-Clubseiten schon möglich ist.

Der AutoPC übernimmt automatisch die auf dem Telefonchip gespeicherten Namen und Nummern ins Adressbuch. Diese automatische Übernahme ist so aus der Beschreibung nicht zu erkennen. Dort ist die Übernahme vom und zum AutoPC nur als Möglichkeit beschrieben, aber nicht die (sinvolle) Automatik. Aufgefallen ist mir dabei, dass mein Telefon die Einträge grundsätzlich nach dem 1. Buchstaben sortiert, während der AutoPC diese allerdings nach dem 1. Buchstaben des 2. Wortes sortiert (falls es ein solches gibt, ansonsten des 1. Wortes), da er anscheinend davon ausgeht, dass die Telefonchipeinträge im Format „Vorname“, „Nachname“ vorliegen, während ich in meinem Chip wegen der Handy-Funktionalität die Reihenfolge „Nachname“, „Vorname“ gewählt hatte. Ich muss also die Chip-Einträge umbenennen, oder die Leerstellen zwischen den Namen entfernen. Da die Eingabe und Änderung von Chip-Einträgen bzw. AutoPC-Adressbucheinträgen über die Telefontastatur sehr mühsam ist, habe ich mir einen Adapter zugelegt, mit dem ich die Einträge auf dem Telefonchip einfach mit meiner PC-Tastatur bearbeiten kann. Da es auch PC-Adapter für die Compact-Flash-Karte gibt und nicht jeder AutoPC-Besitzer auch einen nach der bisherigen Konzeption des AutoPC notwendigen PDA mit Infrarotschnittstelle (Betriebssystem WinCE oder PocketPC2002) hat, wäre es auch hilfreich, wenn man Adressbestände statt über die Infrarotschnittstelle dann mit PC unter Outlook bearbeiten und die Daten mit Hilfe der Compact-Flash-Karte in den AutoPC einlesen kann. Es sollte auch möglich sein, Daten per Infrarot-Schnittstelle mit Computern mit WindowsXP-Betriebssystem auszutauschen. Die CDAG-Hotline hat diesen Vorschlag aus Projekt weitergegeben.

Es ist nirgends beschrieben, wie man die Notruf- oder die Assisttaste mit Rufnummern belegen kann bzw. welche Nummern das genau sind. Nach Auskunft der CDAG-Hotline sind die Nummern bei der Auslieferung voreingestellt.

Die aktuelle Software des AutoPC hat die Version 1.0. In Frankreich soll es schon eine Version 2.0 geben, über deren Funktionalität noch nichts bekannt ist.

Die Telematikbox im Kofferraum verfügt über eine Speicher und eine Notbatterie, damit die Daten auch gehalten werden können, wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt wird. Es scheint Fälle gegeben zu haben, wo diese Batterien bei der Auslieferung nicht angeklemmt waren und deswegen der AutPC regelmäßig seine Speicherungen verloren hat.

Die Telematik-Funktionen mit Tegaron funktionieren nur mit dem D2-Netz. Nachdem der AutoPC nur im D-Netz funkt und damit ePlus-Kunden außen vor sind, fällt bei Tegaron auch der Bereich D1-Netz-Kunden heraus. Insofern konnte ich sie auch noch nicht testen.

Die aktuellen Navigations-CD´s von Navtech sind Ausgabe „Herbst/Winter“ 2002. Nach Angaben von Navtech sind die nächsten Aktualisierungen erst im Herbst 2003 zu erwarten. Die CD´s waren nach den Erfahrungen aus meinem näheren Bereich allerdings erstaunlich aktuell und hatten z. B. gerade erst letztes Jahr freigegebene Kreisel korrekt mit der richtigen Ausfahrt angezeigt. Beim Ändern der vorgeschlagenen Route berechnet der Navigationsrechner ausreichend schnell den neuen Weg zum Ziel. Gefallen hat mir auch, dass die Navigation auf die Frage: „Wo bin ich?“ sofort den Ort und die Straße des aktuellen Standortes nennt. Der in meinem letzten Bericht genannte Mangel, dass bei der Navigation entweder das Radio oder die CD mitläuft, was störend sein kann, hat sich jetzt nicht als Standard herausgestellt, sondern lag daran, dass ich entweder vom Radio oder von der CD in die Navigation gewechselt bin, wobei der Auto-PC dann wohl aus Komfortgründen glaubt, der Fahrer wolle Navigationshinweise mit Musikunterbrechung. Ist man z. B. im CD-Betrieb und stoppt dort die laufende Musik und schaltet dann auf die Navigation um, läuft diese auch ohne Hintergrundmusik, so dass man sich ganz auf die Navigationshinweise konzentrieren kann.

Ein 4. Teil folgt, wenn weitere Erfahrungen vorliegen.

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Ich habe diesen Bericht bereits in der heute erhaltenen ACC-Zeitschrift gelesen und schon verzweifelt überlegt, wie und wo ich meine Fragen loswerden kann.

1.

Im gedruckt vorliegenden Bericht ist u.a. beschrieben, dass die TMC-Funktion Stau- und Umleitungs-Meldungen dynamisch in die laufende Navigation übergibt. Wie kann ich das denn bei meinem C5-AutoPC einstellen?

2.

Die automatische Übernahme der Adressen aus dem D2-Chip fand ich zuerst auch ganz interessant, bis mir folgendes auffiel:

Wenn ich aus meinem Clarion-Adressbuch Kontakte lösche, welche sich auf der Chipkarte befinden, sind diese beim nächsten Start wieder da. Ich habe mir so geholfen, dass ich die Chipkarte auf dem PC gelöscht habe und alle Kontakte (Adressen fürs Navi sowie Telefon-Nummern) über IR aus einem HP PDA übertrage. Diejenigen, welche mit PalmOS arbeiten, können im französischen AutoPC-Forum ein Modul herunterladen, welches die Palm-PDA´s kompatibel macht.

3.

Die Version 2.0 der deutschsprachigen Software soll im März/April 03 kommen. Es ist die Rede von TMC-Integration in die laufende Naviation, MP3-Funktion des CD-Wechslers und Aktivierung des Tegaron-Systems.

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Hallo Robert,

dann versuche ich mich mal mit Antworten:

Zu 1: Den Satz mit der dynamischen Übergabe der TMC-Meldungen in die Navigation hat die ACZ-Redaktion leider ohne Rückkopplung mit mir in meinen Text eingebaut, wie man am Text meines jetzigen Beitrags erkennen kann.

Diese Funktionsweise gehört eigentlich zum (kostenpflichtigen) Telematik Plus-Paket, das über Tegaron läuft und, wie ich schon beschrieben habe, derzeit nur für D2-Kunden erreichbar ist. Sie ist sicher nicht für das TMC-System und sicher auch nicht für Software-Version 2.0 vorgesehen, denn wenn das so wäre, wäre das ja kostenlos und würde die kostenpflichtige Telematik-Plus-Funktion überflüssig machen, so dass die nötigen Investitionen damit verloren wären.

Zu 2: Die automatische Übernahme der Handy-Chip-Daten in den Auto-PC und weiter zum PC ist sicher nur dann sinnvoll, wenn man auf dem PC noch keine Daten hat, zumal dann nur Name und Telefonnummer übernommen werden. Besser ist der andere Weg, die Daten auf dem PC einschließlich Telefonnummer, Adresse, eMail und sonstigen Daten aufzubereiten und auf einem PDA abzulegen, von diesem dann in den Auto-PC einzuspielen und gegebenenfalls den Handy-Chip ebenfalls separat mit dem PC anzupassen. In meinem vierten Teil des Testberichts (noch nicht ganz fertig) werde ich die ganze Vorgehensweise und meine Erfahrungen damit ausführlich beschreiben. Wer sich schon jetzt dafür interessiert, soll mir mal eine Mail zusenden.

Zu 3: Die CDAG-Hotline wollte sich zu einem möglichen Erscheinungstermin der deutschen Version 2.0 nicht äußern. Die TMC-Integration halte ich für ausgeschlossen (siehe Antwort zu 1). Über konkrete Hinweise/Fundstellen zu den mit Version 2.0 verbundenen Features wäre ich dankbar.

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@Claus

Vorerst einmal herzliche Gratulation zu deinem neuen C5 mit Telematik-System AutoPC. Es freut mich zu sehen, dass unsere Fangemeinde ständig grösser wird ;-))

Deine Test- bzw. Erfahrungsberichte sind sehr ausführlich und in vielen (positiven und negativen) Punkten muss ich dir Recht geben. Allerdings überwiegen bei mir, als einziger Schweizer AutoPC-User, ganz klar die Vorteile dieses Systems.

Was die Helligkeitsregelung des Bildschirms betrifft: Diese lässt sich einerseits über den Kontrastwert im Menu Setup einstellen, wobei ich hier den Wert auf "10" eingestellt habe. Zusätzlich wird die Helligkeit über den Dimmer-Schalter der Armaturenbeleuchtung reguliert. D.h. wenn du die Armaturenbeleuchtung hell eingestellt hast, ist das Display des AutoPC sehr grell und unangenehm fürs Auge. Versuche die Helligkeit so einzustellen, dass du beim Display nur die Helligkeitsstufe 2 (es gibt total 3) erreichst.

Ausserdem passt sich das Display (sehr intelligent!) der Helligkeit seiner Umgebung an. Fährt man z.B. tags in einen Tunnel, verdunkelt sich das Display ebenfalls um eine Stufe und wird wieder heller, sobald der Tunnel vorbei ist. Diese Regulierung wird durch den Sensor der automatischen Scheinwerfereinstellung gesteuert und kann vom Fahrer nicht beeinflusst werden.

Gruss aus der Schweiz

Markus

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Hallo Markus,

danke für deinen Hinweis. Tatsächlich reagiert das Auto-PC-Display auf die Helligkeit der Armaturenbrettbeleuchtung. Allerdings nicht stufenlos, wie dort, sondern in drei Stufen: grell, mittel, aus. Wenn ich so weit herunterregele, bis auf mittel umgeschaltet wird, ist mir die Armaturenbrettbeleuchtung etwas zu dunkel, aber es hilft schon. Besser wäre es, wenn es eine eigene Helligkeitsregelung beim Auto-PC-Display gäbe, nachdem es ja schon eine Kontrastregelung gibt.

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@Claus

Gerne geschehen ;-))

Übrigens hast du in einem deiner oberen Postings geschrieben, dass dich beim Display die Helligkeit stört, selbst wenn man die Black-Panel-Funktion aktiviert hat. Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn bei mir schaltet sich im Black-Panel-Betrieb auch das Display des AutoPC vollständig aus. Bei deinem C5 nicht?

Gruss

Markus

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Du hast vollkommen Recht. Ich hatte leider diese Funktion nicht getestet, sondern messerscharf vorbei geschlossen. In meinem Testbericht Teil 4, an dem ich gerade schreibe, wird dies korrigiert.

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Teil 4 Test Auto-PC (Stand: 16.03.03):

Nachtrag zur Display-Helligkeit und Farbe

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Das im dritten Teil aufgezeigte Problem mit der Helligkeit der Auto-PC-Anzeige bei Black-Panel-Schaltung der Armaturenbrettbeleuchtung besteht nach neueren Erkenntnissen doch nicht. Dann wird auch die Auto-PC-Anzeige völlig abgeschaltet, so dass die Helligkeit nicht stören kann. Außerdem reagiert das Auto-PC-Display auf die Helligkeit der Armaturenbrettbeleuchtung. Allerdings nicht stufenlos, wie dort, sondern in drei Stufen: grell, mittel, aus. Wenn man so weit herunterregelt, bis auf mittel umgeschaltet wird, ist mir die Armaturenbrettbeleuchtung etwas zu dunkel, aber es hilft schon. Besser wäre es, wenn es eine eigene Helligkeitsregelung beim Auto-PC-Display gäbe, nachdem es ja schon eine Kontrastregelung gibt, da deren Helligkeit immer wesentlich größer als bei der Armaturenbeleuchtung ist . Außerdem passt die überwiegende Blautönung nicht zur Grüntönung der Armaturenanzeige. Die Regelungsmöglichkeiten über den Kontrast sind nicht ausreichend. Eine Helligkeitsregelung und eine Möglichkeit zur Einstellung der Farben beim Display sollte ergänzt werden.

Übersicht über Software-Installation

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Bei der Installation der AutoPC-Software gehört zur Basis-Software die Module Audio, Radio, CD-Spieler, Setup, Sprachnotiz und Adressbuch. Extra mit der dem Auto-PC beigefügten CD nachgeladen werden die Programme Navigation, Telefon und TMC. Auf separater CD erhältlich ist die Software Nachrichten, die dann mit SMS arbeitet und einen Zugriff auf eine SMS-Zentrale voraus setzt. Derzeit wird die Auto-PC-Software der Version 1.1 mitgeliefert. In Frankreich soll schon die Version 2.0 verfügbar sein, die angeblich bei der CDAG im Test ist. Die CDAG-Hotline wollte dazu keine Aussagen machen bzw. behauptete sogar, es gäbe keine Planungen. Anscheinend will man dies erst tun, wenn die Tests abgeschlossen sind und die Software ausgeliefert werden kann. Dies ist mir unverständlich. Bei dem heutigen schnellen und globalen Informationsaustausch über das Internet sind möglicherweise Kunden schneller informiert, als es sich eine bürokratisch arbeitende Zentrale vorstellen kann. Mit Ankündigungen bzw. Meldungen wie „wir arbeiten dran“ schadet man nicht dem eigenen Geschäft, sondern zeigt eher dem Kunden, wir schlafen nicht (was den Kunden zum Warten veranlassen könnte, da er ja schon weiß, dass etwas kommt) und bringen in Kürze etwas Besseres, was einfach per Update aufgespielt werden kann (dann kann er beruhigt schon jetzt kaufen, da eine Aktualisierung jederzeit möglich ist und er sofort davon informiert wird).

Nachtrag zur SOS- und Assistance-Rufnummer

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Die Eingabe der Rufnummer der SOS-Taste und der CITROËN-Assistance erfolgt nach Aussage der CDAG-Hotline bei der Installation der Software. Diese Nummern werden automatisch bei der Installation der Software auf dem Auto-PC eingespielt. Anscheinend werden bei der Regionalisierung der Software durch die CDAG diese Nummern festgelegt. Eine manuelle Änderung im Adressbuch oder beim Setup ist anscheinend nicht vorgesehen, was zur Folge hat, dass die Assistance-Nummer wenigstens während der Laufzeit der aktuellen Softwareversion nicht verändert werden darf.

Test des TMC-Moduls

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Nach der Software-Installation oder einem Reset ist die TMC-Funktion ausgeschaltet. Aktiviert man sie und hat man einen Radiosender eingestellt, der TMC-Meldungen verbreitet (wird mit dem Symbol TMC bei der Radioanzeige angezeigt), sieht und hört man mit einem Plup-Ton das Einlaufen aktueller Meldungen, wobei diese Verkehrsmeldungen ganz Deutschland betreffen (z. B. bekam ich Meldungen bzgl. Köln-Düsseldorf, Bremen-Hamburg, München-Pasing). Will man diese Meldungen auf eine Region (z. B. Bundesland) oder bestimmte Straßen beschränken, weil man nur regional unterwegs ist, muss man die Filtermöglichkeiten des Moduls benutzen. Es gibt 10 mögliche Filter, auf die man wahlweise umstellen kann, wobei auch ventuell schon eingelaufene Meldungen gefiltert und nicht relevante unterdrückt werden.

Zu Zeiten des Berufsverkehrs bringen die Verkehrssender in meinem Bereich etwa alle 30 Minuten neue Verkehrsnachrichten und da ich ca. 30 Minuten zur Arbeit unterwegs bin, höre ich z. B. Staumeldungen erst, wenn ich schon drin stehe. Insofern hatte ich gehofft, dass ich mit TMC dann schon kurz nach dem Start des AutoPC bzw. meines C5 die aktuellen Nachrichten abfragen kann. Ich habe dann als Filter mein Bundesland eingestellt, was mir am einfachsten erschien, da die alternative Eingabe der von mir befahrenen Straßen mir zu mühsam erschien. Leider liefen jetzt auch auf mehreren Fahrten keine Meldungen mehr ein, obwohl die Sender in ihren analogen Sprach-Infos solche Meldungen ausgegeben hatten. Beim Ausschalten des Filters kamen wieder die bundesweiten Meldungen; TMC funktionierte also. Entweder fehlen bei den TMC-Meldungen entsprechende Bundesland-Marker oder die TMC-Meldungen betreffen nur bestimmte gravierende Ereignisse, die bisher während meiner Fahrzeit nicht aufgetreten waren, obwohl ich in den Radionachrichten von Staus, Baustellen auf Autobahnen und durch Baustellen blockierte Abfahrten gehört hatte, ohne dass das TMC etwas anzeigte bzw. meldete. Hinzu kommt, dass in den analogen Verkehrsmeldungen meiner Radiosender auch Hinweise auf Geschwindigkeitskontrollen oder Abstandsmessungen übertragen werden, die vermutlich in den TMC-Codes keine Entsprechungen haben. Im Handbuch des Auto-PC gibt es keine Erläuterungen zu dieser Problematik. Auch im Internet-angebot des BMVBW bzw. von Nav-Tech gab es keine näheren Informationen. Die Bedeutung der Symbole im Display bezüglich TMC sind auch nirgends erläutert und erschließen sich erst nach längerem Experimentieren. Wie ich dann festgestellt habe, bedeutet ein durchgestrichenes großes TMC-Symbol, dass wohl der Sender keine TMC-Infos übeträgt.

Danach habe ich einmal versucht, alternativ meine befahrenen Straßen einzugeben. Als Straßen sind nur Autobahnen und Bundesstraßen mit ihrer Nummer als Eingabe zugelassen, also leider keine Landstraßen. Dabei kann man verschiedene Abschnitte der Straßen wählen, was ganz hilfreich ist, da sich manche Autobahnen über mehrere Bundesländer erstrecken. Es ist auch möglich, bei einem Filter mehrere Straßen anzugeben, so dass man sich seine Standard-Routen bei maximal 10 Filtern zusammenstellen kann. Aber auch mit dieser Eingabe erhielt ich keine Meldungen, obwohl der Radiosender Meldungen analog ausstrahlte. Anscheinend werden nicht alle ausgestrahlten Meldungen in TMC übernommen, sondern nur welche mit besonderer Qualität. Über Hinweise dazu wäre ich dankbar.

Die einlaufenden Nachrichten kann man sich per Sprache ausgeben lassen. Hier meldet sich die etwas quäkende Computer-Frauenstimme (kann man zwar in der Sprachhöhe und Geschwindigkeit einstellen, doch sie wirkt dann immer noch künstlich), die auch schon die Fahrzeugmeldungen ausgegeben hatte, statt der angenehmen Stimme, die die Menü-Steuerung oder die Navigation durchführt. Es wäre besser, wenn man generell die bevorzugte Stimme auswählen oder sogar nachladen könnte.

In der ACZ 02/03 war in meinem Testbericht Teil 3 vom Redaktionsteam leider ergänzt worden, dass die TMC-Meldungen automatisch in die Navigation einfließen würden. Diese Funktion gehört aber zum kostenpflichtigen Telematik-Plus-Angebot in Zusammenarbeit mit Tegaron, das derzeit nur für D2-Kunden verfügbar ist. Gäbe es eine Integration der kostenlosen TMC-Meldungen in die Navigation, würde dieses Angebot ja dann überflüssig, was sicher nicht beabsichtigt ist.

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Fortsetzung Teil 4 Test AutoPC:

Eingabe der Heimat-Adresse in der Navigation

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Will man in der Navigation die Heimatadresse als Standard-Adresse eingeben, muss man feststellen, dass die Software dafür eine fertige Adresse im Adressbuch voraus setzt. Die selbständige Eingabe einer Heimatadresse in der Navigation leider ist nicht möglich. Nach dem Überspielen meiner Adressdaten vom PDA zum Auto-PC (siehe nachfolgend) wollte ich in der Navigation zur Rückführung an die Heimatadresse ausprobieren. Der Aufruf der Heimatadresse, die noch von vorherigen Aktivitäten festgelegt war, bewegte die Navigation zur Berechnung der Fahrtroute, ohne dass dann die bisher üblichen Hinweise per Sprache ausgegeben wurden. Beim Versuch, in der Navigation dann die Heimatadresse erneut zu speichern, lehnte dies die Software ab mit der Meldung, dass ich in der Navigation die Adresse korrigieren sollte. Korrigieren war dort nicht möglich; gemeint war vermutlich die Eingabe einer anderen Adresse des Adressbuchs als Heimatadresse. Also ging ich ins Adressbuch und überprüfte meine Heimatadresse. Es dauerte etwas, bis ich gemerkt hatte, dass ich bei der Adresseingabe auf meinem PC einen Fehler gemacht hatte, in dem ich wegen prellender Tastatur eine 6-stellige Postleitzahl bei der Heimatadresse eingegeben hatte. Diese fehlerhafte Postleitzahl war der Grund dafür, warum das Navigationssystem zwar die Berechnung durchgeführt, aber keine Fahrhinweise gegeben hatte. Nach Korrektur der Postleitzahl im Adressbuch funktionierte die Heimat-Adressennavigation auf Anhieb wieder. Hier sollte die Navigationssoftware nicht kommentarlos die Berechnung abschließen, sondern auf Fehler in der Adresse hinweisen, wenn dann die Routenberechnung nicht zum Erfolg kommt.

Eingabe und Bearbeitung von Adressen

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Das Eingeben von Adressen mit dem AutoPC und seiner Telefon-Tastatur ist sehr mühsam und zeitaufwendig; offensichtlich ist das System vorrangig auf den Austausch von Adressen per Infrarot-Schnittstelle von einem PDA ausgelegt. Vor allem muss man es innerhalb 30 Minuten geschafft haben, da sonst der Economy-Modus im Stand die AutoPC-Funktion ohne Vorankündigung sofort abbricht (eine rechtzeitige Warnung wäre sehr hilfreich und sinnvoll). In dieser Zeit dürfte man kaum 10 Adressen eingegeben haben.

Da bei eingelegtem Telefonchip die dortigen Telefonnummern als Adressbucheinträge automatisch übernommen werden (ist nicht in der Bedienungsanleitung beschrieben; dort ist nur die Einzel-Synchronisation zwischen Adressbuch und SIM-Karte erwähnt), braucht man eigentlich nur die Adresse bei einem Telefoneintrag zu ergänzen. Diese Adresseingabe ist allerdings speziell. Zu einer Telefonnummer gehören anscheinend standardmäßig mehrere Adressen: 2 x geschäftlich, privat und Heimat, wobei sofort eine geschäftliche Adresse zur Eingabe vorgegeben wird. Bei der Adresseneingabe hatte ich erwartet, dass nach Straße, Hausnummer, PLZ und Ort gefragt wird, doch Straße und Hausnummer kommt nicht vor, sondern sind gemeinsam unter dem Stichwort Adresse gemeint bzw. Adresse meint die Straße mit Hausnummer und PLZ bzw. Ort werden separat eingegeben. Zusätzlich werden auch Bundesland und Land abgefragt. Auch hier scheint der AutoPC auf die Systematik eines PDA bzw. von MS-Outlook ausgelegt zu sein. Wer die Struktur des Adressbuches besser verstehen will, muss sich wohl am einfachsten mit Outlook und seinem Adressbuch bzw. den Kontakten beschäftigen, wobei PC-Outlook dann noch mehr Felder enthält als der Auto-PC in seinem Adressbuch (z. B. Spitzname, Internet-Adresse) und zwischen dem eMail-Adressbuch (enthält alle Einträge mit eMail-Adresse, und dem Kontakte-Adressbuch (enthält auch alle anderen Adressen) unterscheidet. Alles dies mit der AutoPC-Tastatur einzugeben, zumal ein Telefonchip bis zu 99 Einträge umfassen kann, erfordert eine längere Zeitspanne und ist mühsam, vor allem, wenn nach maximal 30 Minuten (oder 10 Adressen) der Economy-Modus zuschlägt.

Als Lösung dieses Problems hatte ich mir Folgendes vorgestellt: Nachdem der Auto-PC automatisch meine Kontakte aus meinem Telefonchip in das AutoPC-Adressbuch übernommen hat, übertrage ich diese AutoPC-Adressbuch-Daten über die Infrarotschnittstelle auf meinen PDA. Danach synchronisiere ich diesen mit Outlook in meinem Desktop-PC, wobei die Telefonchipdaten dorthin übertragen werden. Danach ergänze ich dort die fehlenden Adresseingaben in aller Ruhe. Nun synchronisiere ich den PC wieder mit meinem PDA, wobei die neuen Adressdaten in den PDA übertragen werden. Dann übertrage ich alle PDA-Daten über die Infrarot-Schnittstelle zum Auto-PC und kann auf einen Rutsch und mit der Schnelligkeit der Infrarot-Schnittstelle dort das Adressbuch vervollständigen. Wichtig dabei ist, und darüber bin ich zuerst gestolpert, dass dann in Outlook auf dem PC im eMail-Adressbuch nur die Adressen mit eMail-Einträgen angezeigt werden, während die anderen übernommenen Namen und Telefonnummern dann auch noch unter Kontakte angezeigt werden. Störend an diesem Weg ist lediglich, dass der PDA anscheinend keine komplette Übertragung der Kontakte zum Partner kennt, sondern nur eine einzelne bzw. von markierten Adressen, was zur Folge hat, dass man seine Adressen in 15-er Portionen (mehr zeigt das Display nicht an) übertragen muss. Eine Übernahme der Daten dann in den Telefonchip per Einzelsynchronisation hat aber zur Folge, dass dort nur max. 99 Einträge möglich sind und die Namen auf 9 Stellen verkürzt werden. Da gegebenenfalls das Adressbuch mehr Einträge umfasst, als der Telefonchip aufnehmen kann, kann man bei Bedarf die gewünschten Einträge per Einzelauswahl an den Telefonchip übertragen. Noch besser wäre allerdings eine Lösung, die die Compact-Flash-Memory-Karten (mit PC-Adapter) oder Memory-Sticks (mit USB-Anschluss am AutoPC und PC) zur Synchronisation bzw. zum Datenaustausch nutzt, wodurch kein PDA nötig ist. Dazu bräuchte man auf dem PC eine Software, die den Austausch Outlook<->Compact-Flash/Memory-Stick und eine Software für den AutoPC, die den Austausch AutoPC<->Compact-Flash/Memory-Stick unterstützt.

Ich war von der Erwartung ausgegangen, dass bei der Rückübertragung der in PC-Outlook ergänzten Daten vom PDA zum AutoPC dann dort die schon vorhandenen Telefon-Chip-Daten ergänzt würden, da ja jetzt die Einträge über den Kontaktnamen identifiziert werden könnten. Zuerst einmal fiel mir auf, dass im AutoPC-Adressbuch die Adressen fehlten. Danach wunderte ich mich, dass ich beim Weiterschalten im Adressbuch bei jedem Namen zwei mal klicken musste. Schließlich beschwerte sich die Navigation beim Berechnen des Wegs zu einem Kontakt, dass ich dort zuerst die Adresse eingeben soll. Inzwischen bin ich dem Problem auf die Spur gekommen: Zwar hatte ich die Telefonchip auf dem PC aktualisiert bzw. um Adressdaten ergänzt und dann mit mit dem PDA zum AutoPC zurück gespielt, wo sie auch komplett übernommen wurden. Doch bei jedem Einschalten des AutoPC werden die Telefonchipdaten erneut automatisch in das Adressbuch übernommen. Obwohl dort die gleichen Kontaktnamen schon vorhanden sind, merkt dies die Software nicht und trägt jetzt jeden Telefon-Kontakt ein zweites Mal ein (und das auch noch vor dem schon vorhandenen Adressbucheintrag, obwohl sie ja später hinzu kommen). Aus diesem Grund muss man beim Weiterschalten im Adressbuch doppelt klicken, um zum nächsten Eintrag zu kommen, da jeder Eintrag zwei mal vorhanden ist. Außerdem gibt es Adressen erst beim jeweils zweiten Eintrag, denn der erste Eintrag enthält ja nur den Kontaktnamen und die Telefonnummer aus dem Telefonchip. Entfernt man vor dem Einschalten des AutoPC den Telefonchip, findet man im Adressbuch nur die vom PDA übertragenen Daten vor; die Telefonchipdaten werden offensichtlich beim Ausschalten vergessen und bei jedem Einschalten erneut übernommen. Hier sollte die automatische Synchronisation der Chip-Daten (di nicht im Handbuch beschrieben ist) auf Identität der Kontaktnamen achten und bei Gleichheit keinen zweiten Kontakt eintragen und wenn dies nicht kurzfristig möglich ist, dann sollte wenigstens der neue Eintrag nachrangig erfolgen. Es wäre auch denkbar, im Setup oder an einer anderen Stelle beim Adressbuchmenü die automatische Übernahme der Telefonchip-Daten auch abschaltbar zu machen.

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Fortsetzung Teil 4 Test AutoPC:

Problem mit der Bass-Leistung des Auto-PC

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Bei der Radio- und CD-Wiedergabe musste ich feststellen, dass die Bässe zu wünschen übrig ließen. Die möglichen Einstellungen im Menü Audio bei Bass, Loudness und Equalizer zeigten nur eine geringe Einstellbreite. Ein Vergleich mit einem anderen C5 mit Auto-PC zeigte, dass dies wohl auf ein technisches Problem an einem einzelnen Gerät zurück zu führen ist. Das hat zur Folge, dass mein Auto-PC ausgetauscht werden soll. Über das Ergebnis werde ich berichten.

Ausfall des Navigationssystems

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Vorgestern wollte ich mich nach einem Gesprächstermin vom Navigationssystem nach Hause lotsen lassen. Nach Aufruf des AutoPC und des Navigationssystems gab ich den Befehl „Heimatadresse“ ein, was den AutoPC veranlasste, die Berechnung dorthin durchzuführen. Nach der Berechnung wartete ich allerdings vergeblich auf Routenhinweise. Zu Hause untersuchte ich das Problem dann aus Sicherheitsgründen wie vorgeschlagen bei stehendem Fahrzeug. Dabei stellte ich bei der Überprüfung der Sensoren fest, dass alle Sensorverbindungen ok waren, ich aber keinerlei GPS-Satelliten empfangen konnte und die Navigationskarte noch immer und unverändert den letzten Standort des Gesprächstermins mit seiner Umgebungskarte anzeigte. Ich vermutete zuerst, dass der GPS-Sensor defekt sei oder dass wegen des drohenden Irak-Kriegs möglicherweise die Satellitendaten so verändert wären, dass dem AutoPC eine Navigation nicht mehr möglich sei. Eine Anfrage im ACC-Forum ergab allerdings, dass bei anderen AutoPC-Kunden die Satellitenerkennung doch funktionierte. Als ich dann doch einmal während der Fahrt die Sensoren überprüfte und auch noch feststellen musste, dass die Drehratenerkennung und auch die Geschwindigkeitserkennung nur 0-Werte lieferte, glaubte ich an einen Defekt der Einheit im Kofferraum. Als erstes wollte ich einen Reset der Haupteinheit im Armaturenbrett ausführen, dann die Navigationssoftware neu installieren und zuletzt ein Reset der Einheit im Kofferraum ausführen. Doch siehe da, schon nach dem Reset der Haupteinheit im Armaturenbrett funktioniert die Navigation wieder und es war anscheinend eine Fehlfunktion der Software, die nach Reset (nicht nach Einschalten) des AutoPC behoben war. Es war weder notwendig, die Software neu zu installieren, noch die Einheit im Kofferraum zu resetten. Es ist also sinnvoll, eine bzw. zwei aufgebogene Büroklammern als Erste-Hilfe-Werkzeug für nicht-funktionierende Auto-PC und die Software-CD für gelegentliches Nachladen mitzuführen. Anscheinend wird die Fehlfunktion der Software nicht erkannt, was mich zur Annahme einer fehlerhaften Hardware geführt hatte. Inzwischen ergeben sich bei Autos bzw. dem AutoPC also ähnliche Fehlersituationen, wie bei herkömmlichen PC auch, die dann per Reset behoben werden müssen.

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Hallo, Claus

ich versuche mal, Deine Erfahrungen mit dem AutoPC mit meinen abzugleichen; ich habe mir den Bericht ausgedruckt und werde nun Punkt für Punkt abarbeiten.

Die Display-Helligkeit hat mich noch nicht gestört; deshalb habe ich hier auch keine Veränderungen vorgenommen. Natürlich stört mich auch das fürchterliche "BLAU". Kaum zu erkennen.

Software:

Porz hat mir bestätigt, dass sich die neue 2.0 Version im Test befindet.

SOS- und Assistance-Nr.:

Die SOS-Taste kann in der Werkstatt mit jeder beliebigen Ruf-Nr. belegt werden, sobald der Wagen am Computer-Check angeschlossen ist.

Die Assistance-Nr. wird bei Installation des Nachrichten-Moduls eingespielt und kann nicht geändert werden. (+49-89-1436886414)

TMC-Modul:

Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Da ich mich (vor einigen Jahren) schon darüber geärgert hatte, dass die Meldungen z.T. zu spät kommen oder garnicht, hatte ich den WDR angerufen und um Aufklärung gebeten: Es ist einfach so, dass die Radio-Sender sich die eingehenden Meldungen (über Induktionsschleifen, Funk oder Anrufer) erst von der Polizei bestätigen lassen müssen, bevor sie über TMC gesendet werden. Ebenfalls wird die Aufhebung eines Staus erst von der Polizei überprüft.

Trotz Telematik-System Tegaron soll doch bei der nächsten Software die dynamische Streckenführung integriert werden.

Heimatadresse:

Hierbei habe ich keine Probleme. Zuerst muss die Heimatadresse definiert werden. Bei mir ist es eine Straßenkreuzung, die dann im Adressbuch gespeicert wurde; anschließend wird diese gespeicherte Adresse als Heimatadresse definiert. Nun habe ich den Sprachbefehl <Heimatadresse> definiert. Wenn ich nun nach Hause will, reicht im Navi-Modul der einzelne Sprachbefehl "Heimatadresse". Einziger Schönheitsfehler: manchmal wird dann nicht der programmierte Adress-Name angezeigt, sondern der Name des vorherigen Ziels. Die Daten stimmen jedoch.

Eingabe und Bearbeitung von Adressen:

Ich habe grundsätzlich einen PDA (mit Windows CE) bei mir, der prächtig über Infrarot mit dem AutoPC kommuniziert. Dieser PDA ist zu Hause mit Microsoft Outlook synchronisiert.

Meine Adressen im AutoPC habe ich grundsätzlich über Infrarot eigegeben. Ich habe so je Kontakt Zugriff auf 2 Adressen (geschäftlich und privat) sowie bis zu 3 Telefon-Nummern. Wenn ich nun im Navi auf einen Kontakt im Adressbuch zugreife, erscheint zuerst die Privatadresse und nach Blättern die Geschäftsadresse (wenn vorhanden). In den meisten Fällen wird der Eintrag vom Navi nicht erkannt: entweder Schreibweise unterschiedlich "ß" Zwischenräume etc. Das System vezweigt nun in die manuelle Adresseingabe. Die gefundene Adresse kann ich nun über Speichern/Ersetzen wieder in das Adressbuch schreiben, um die nicht erkannte Schreibweise zu überschreiben. Bei Adressen in Österreich und der Schweiz ist zu beachten, dass die entsprechen CD´s die französische Schreibweise verlangen, also zuerst die Haus-Nr. und dann den Straßennamen. Da auf beiden Karten auch der bayerische Raum enthalten ist, werden die mit der Deutschlandkarte gespeicherten Adressen bei CH/A CD nicht erkannt!

Das Problem mit den Adressen auf dem Telefon-Chip habe ich ganz einfach dadurch gelöst, dass die Chip immer im AutoPC verbleibt (Twin-Karte) und vor dem Einsetzen einfach total gelöscht wurde. So gibt´s auch keine doppelten Einträge bei irgenwelchen Änderungen.

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Hallo Robert,

danke für deine Infos und deine Mithilfe.

Dass man die Adressen beim AutoPC wegen der lästigen Abschaltzeit von 30 Minuten besser über einen PDA mit Infrarotschnittstelle eingibt, hat mich ja dann auch zu dem Kauf eines solchen geführt. Ansonsten halte ich die Funktionalität eines solchen PDA im Vergleich zu meinem Zeitplanungsbuch für sehr beschränkt. Richtig nützlich scheint mir das Ganze nur für Vertreter oder ähnliche Berufsgruppen zu sein. Da auch nicht jeder einen solchen PDA hat, aber über die Compact-Flash-Karte eine alternative Kommunikation mit dem AutoPC möglich ist, die über Sicherrungszwecke hinaus geht, wäre es sehr hilfreich, wenn man solche Adressdaten auch darüber vom PC zum AutoPC überspielen kann. Die CDAG-Hotline hat meine Vorschläge entsprechend weiter gegeben.

Deine Idee mit den gelöschten Telefon-Einträgen in der Sim-Karte ist genial. Das werde ich jetzt auch so machen und habe dann keine doppelten Einträge mehr, zumal ich mir auch eine Twin-Karte zugelegt hatte, da das Chipkarten-Wechseln beim Ein- und Aussteigen unzumutbar ist. Der Einfachheit halber hatte ich meine Telefon-Sim einfach kopiert, was mir ja auch dann die automatische Übernahme der Einträge in das Adressbuch des Auto-PC und dann weiter über den PDA auf den PC ermöglicht hat. Danach sollte man halt die Einträge besser löschen. Noch besser wäre es, wenn die AutoPC-Software bei identischen Namen zwischen Adressbuch und Sim-Chip keinen Doppeleintrag vornimmt, sondern lediglich geänderte Angaben aktualisiert. Aber auch dieser Vorschlag wurde von der CDAG-Hotline weiter gegeben.

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Hallo!

Es gibt eine weitere Möglichkeit, man kann sich die Adressen navigations-tauglich selbst senden. Unter http://www.citroen-mobil.de/ kann man vor Fahrtbeginn den Routenplaner nutzen, sich seine Route von A nach B berechnen lassen. Nach der Routenberechnung erscheint oben der Button "Send-To-Car", man gibt seine SIM-Karten-Telefonnummer ein und sendet sich dann die Zielkoordinaten per SMS. Wenn man dann ins Auto steigt, die PIN eingibt und das Telefon hochgefahren ist, dauert es nur wenige Sekunden bis die SMS ankommt und im Display die Meldung erscheint: CITROEN Mobile Service, Ihre angeforderte Route wird berechnet, das System wechselt in die Navigation und startet automatisch die Routenberechnung ohne eine weitere Eingabe. Das ist die einfachste und komfortabelste Möglichkeit. Die gesendete Adresse wird auch automatisch im Adressbuch unter # des AutoPC abgelegt. Öffne ich den Adressbucheintrag erscheint zwar "keine Adresse vorhanden", die Koordinaten kennt das System aber trotzdem und bei Wiederaufruf würde die Navigation erneut gestartet.

Benötigt man während der Fahrt eine neue Zieladresse, kann man den Telematikdienst CITROEN Telematik PLUS nutzen unter Telefonnummer 22567700 und fragt dort eine Adresse an und läßt sich diese als "SMS Push" senden. Dieser funktioniert im Moment aber nur mit D2 Vodafone - Karten innerhalb Deutschlands und kostet €1,52 / Min. zzgl. des normalen Verbindungsentgeltes lt. Vertrag.

ACCM KaRi

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@ACCM KaRi

Habe mir heute über Citroën Mobile eine Route berechnet und mittels "Send to car" ins Fahrzeug übermittelt. Das SMS ist angekommen, doch hat mein System leider keine Navigationsführung gestartet.

Was hat hier wohl nicht funktioniert? Please help :-((

Gruss

Markus

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Hallo Markus,

Voraussetzung, daß die Routenberechnung automatisch gestartet wird, ist die richtige Version der Anwendung Nachrichten. Die Version muß 1.0.41 lauten (nicht 1.0.43), nachzusehen in Nachrichten, Menü, Über Nachrichten.

Die richtige NavigationsCD sollte drinliegen und vorsichtshalber mal alle Nachrichten löschen. Ich würde es einfach nochmal probieren, sollte funktionieren!

Gruß

ACCM KaRi

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@ACCM KaRi

Danke für den Tipp und die kompetente Antwort. Habe nachgeschaut und bei meinem AutoPC ist noch die Software 1.0.43 installiert. Werde am Wochenende die neue Version draufladen ;-))

Nächste Woche fahre ich mit meinem C5 AutoPC für ein paar Tage in den Urlaub nach Österreich und da kann ich den Routenplaner gleich ausprobieren.

Gruss vom einzigen Schweizer AutoPC-Kunden

Markus

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  • 3 Wochen später...

Teil 5 des Testberichts zum AutoPC (Stand: 14.04.03)

Nachtrag zum Telefonmodul und Adressbuch

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Ich hatte bisher ganz vergessen zu erwähnen, dass die Nutzung des AutoPC als Telefon eigentlich zur Folge hat, dass man sich eine zweite Sim-Karte, also eine Twin-Karte zulegt, da das dauernde Chipkarten-Wechseln beim Ein- und Aussteigen unzumutbar ist. Dabei sollte man auf die Twin-Karte nur dann Telefonverbindungen speichern, wenn man sie darüber in den AutoPC einspeichern und dann später auf den PC übernehmen will (Vorgehensweise siehe mein Testbericht Teil 4). Das Kopieren der Telefoneinträge vom normalen Chip auf die Twin-Karte ist nicht sinnvoll (siehe nachfolgend). Eine umfangreiche Adress-Eingabe auf dem AutoPC ist nicht sinnvoll, da man das nur im Stand (mit stehendem Motor) machen sollte und dann nach 30 Minuten der Economy-Modus die Arbeit (leider ohne Vorankündigung) unterbricht; dadurch kann der AutoPC zu Fehlfunktionen kommen. Da man für die Navigation dann die Adressen braucht, ist es derzeit besser, die gesamten Daten auf dem PC unter Outlook zu bearbeiten, dann mit einem PDA zu synchronisieren und diese in den AutoPC zu übertragen. Da die Telefonchip-Daten bei jedem Einschalten des AutoPC übernommen werden, auch wenn dort die gleichen Namen schon vorhanden sind. Die Einträge sind dann leider doppelt im Adressbuch. Solange die Software noch nicht auf Identität prüfen kann, bleibt halt zur Vermeidung der doppelten Einträge im Adressbuch nur übrig, die Telefonchip-Einträge zu löschen. Allerdings ist dann auch nicht mehr die Kurzwahl der ersten 10 Nummern auf der Sim-Karte nutzbar.

Wenn man in der Straßenadresse die Straße üblicherweise mit „str.“ abkürzt, meint das Navigationssystem, die Adresse sei unvollständig. Adressen wie z. B. „Hauptstrasse“ müssen immer ausgeschrieben werden.

Die Adressbuch-Software sollte unbedingt dahingehend erweitert werden, dass sie identische Einträge beim Adressbuch und im Telefonschip erkennt und dann die Daten nicht doppelt im Adressbuch abgelegt werden. Der Economy-Modus sollte dahingehend verbessert werden, dass er vor seinem Abschalten rechtzeitig warnt und den AutoPC definiert herunterfährt. Die Zündschlossfunktion sollte ebenfalls so erweitert werden, dass sie beim Starten des Motors oder bei Zündung-Aus zuvor einen eingeschalteten AutoPC definiert herunterfährt und nicht dessen Stromzufuhr sofort kappt.

Nachtrag zum Display

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Ist der AutoPC ausgeschaltet, zeigt das Display die Informationen in einem Lichtblau, das noch bei Nacht, aber nicht mehr bei Tag und vor allem bei hellem Sonnenschein abgelesen werden kann. Hier scheint sich die Helligkeitserkennung des C5 nicht auszuwirken. Auch sollte bei dieser Anzeige der Farbton auswählbar sein.

Nachtrag zum TMC-System

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Beim AutoPC ist das Erkennen von TMC-Meldungen nicht automatisch aktiviert. Das muss man erst gezielt tun, um solche Meldungen zu erhalten. Weitere Aktivierungen sind notwendig, wenn man beim AutoPC ein Reset durchführt; dann ist TMC wieder abgeschaltet. Das AutoPC-System sucht sich bei Aktivierung selbständig einen TMC-Sender, so dass man sich nicht darum kümmern muss.

Das TMC-Display ist in der Bedienungsanleitung nicht erläutert. Ich habe aber heraus gefunden, dass ein durchgestrichenes TMC-Symbol wohl heißt, dass der aktuelle Radiosender keine TMC-Sendungen verbreitet oder die TMC-Kennung wegen schwacher Einstrahlung nicht empfangen wird.

Wie ich inzwischen festgestellt habe, entscheidet nicht die Sender über die Ausstrahlung von TMC-Meldungen, sondern die Landesmeldestellen der Polizei speisen diese ein. Dies bedeutet, dass im TMC-System nur (die wenigen) polizei-relevante Meldungen ausgestrahlt werden, während bei verschiedenen Sendern in den analogen Durchsagen auch (wesentlich umfangreichere) Meldungen von anrufenden Verkehrsteilnehmern ausgesendet werden, ohne dass dazu eine polizeiliche Bestätigung vorliegt; dabei gibt es auch Meldungen zu Landstraßen und zu Verkehrskontrollen. Alle Sender übernehmen alle TMC-Meldungen, so dass man nicht einen bestimmten Sender einschalten muss, um Meldungen aus einer bestimmten Region zu erhalten. Über Tag laufen dann bis zu 70 Meldungen bundesweit ein, von Garmisch-Partenkirchen bis Kiel und von Bonn bis Berlin. Außerdem sind die Meldungen nach Autobahn und Bundestrasse aufsteigend sortiert, so dass es unter Umständen nach dem Einschalten länger dauert, bis eine interessierende Meldung herein kommt. Nur aus Berlin kommen auch Landstraßen-Meldungen. Es ist natürlich sinnvoll, diese Meldungen nach Bundesland oder den zu fahrenden Straßen zu filtern. Allerdings habe ich festgestellt, dass nach Einschalten meines Bundeslandes als Filter keine Meldungen mehr einlaufen; zur Kontrolle angeschaltet laufen dann doch alle bundesweiten Meldungen wieder ein, also ist es kein AutoPC-, sondern ein Bundeslandspezifisches Problem. Nach Rückfrage mit meinem Landessender hat sich jetzt heraus gestellt, dass in meinem Bundesland es noch keine Landesmeldestelle der Polizei gibt, die solche TMC-Meldungen einspeisen kann. Übergangsweise hat der Sender diese Aufgabe übernommen, doch dort vergessen die Mitarbeiter im täglichen Streß oft, den Landeskenner ihren eingegebenen Verkehrsmeldungen beizufügen, so dass der Landes-Filter dann keine TMC-Meldungen mehr durchlässt. Mir bleibt also in meinem Bundesland nichts anderes übrig, als TMC abzuschalten und die halbstündigen analogen Ansagen abzuhören, wenn ich wirklich die aktuellen Verkehrsmeldungen, auch die über Autobahn und Bundestraßen hinausgehenden Meldungen und vor allem auch die Hinweise auf Verkehrskontrollen erhalten will.

Ich wunderte mich einmal, dass stundenlang keine TMC-Meldungen mehr kamen und nahm an, dass das TMC-System ausgefallen sei. Nachdem ich dann allerdings einmal probehalber die AutoPC-Software mit Restart neu startete, waren dann die TMC-Meldungen wieder da. Anscheinend war das AutoPC-System wieder durch ein Zündungsausschalten ohne zuvor den AutoPC auszuschalten, beschädigt worden. Der AutoPC ist viel empfindlicher dagegen als ein Auto-Radio. Hier sollte eine Automatik ergänzt werden, die erkennt, dass die Zündung ausgeht und dann noch soviel Strom liefert, dass der AutoPC dann automatisch selbst herunterfährt.

Nachtrag zum Bass-Problem

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inzwischen wurde die Armaturenbretteinheit meines AutoPC ausgetauscht. Jetzt hat sich die Bassleistung des Systems wesentlich verbessert. Das Problem lag wohl an einem einzigen Exemplar. Allerdings ist der Bass noch immer nicht so satt, wie in meinem früheren XM. Der Austausch dauerte in der Werkstatt ca. 2 Stunden, wozu sogar die Mittelkonsole geöffnet werden musste. Eine Diebstahlgefahr für den AutoPC erscheint mir aus diesen Gründen ausgeschlossen.

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Fortsetzung Teil 5:

Wertung

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Bei meiner AutoPC-Nutzung wäre TMC die wichtigste Funktion gewesen, die mir mindestens zweimal täglich (langer Weg zur Arbeit und zurück, gelegentliche sonstige Fahrten) das Fahren erleichtert hätte. Verbunden natürlich mit der Radio-Funktion bzw. dem CD-Spieler. An nächster Stelle käme dann die wirklich gute Telefonfunktion, aber die brauche ich nicht täglich und dann die ebenfalls gute Navigationsfunktion, die ich noch seltener benötige. Das alles waren schon gute Gründe für den Kauf des AutoPC.

Die Sprachaufzeichnungsfunktion halte ich für wenig praktikabel, da man die Aufzeichnungen nur per Compact Flash mitnehmen kann; dafür habe ich einen digitalen Diktierstift im Auto, der viel leichter handhabbar ist. Der Nachrichtenmodul ist nur für die interessant, die gerne SMS versenden oder die (kostenpflichtigen, relativ teuren) Telematic-Dienste nutzen wollen (z. B. Hotel finden), aber dann auf nur ein Funknetz (D2) festgelegt sind. Leider bleiben dann alle D1- und E-Netz-Nutzer als potentielle Kunden außen vor. Eine Möglichkeit, sich im Internet-Angebot der CDAG eine Route berechnen zu lassen und deren Koordinaten dann per SMS in den AutoPC übertragen zu lassen, halte ich eher für eine Spielerei. Das muss die Navigation des AutoPC selber können.

Insgesamt halte ich derzeit den AutoPC für solche Einsatzfälle wie z. B. Vertreter oder Kundendienstmonteure für besonders nützlich, die täglich viele Stunden zu häufig wechselnden neuen Zielen im Auto unterwegs sind, wo also der AutoPC im Grunde ein verlängertes Büro darstellt und man per PDA die Kontakte und Adressen des nächsten Tages vom Büro-PC auf den Auto-PC überspielen und mit der Navigation leicht erreichen kann. In diesem Umfeld helfen dann auch die anderen Funktionen wie z. B. die SMS-Funktionalität. Nützlich ist dann auch noch die automatische Erreichbarkeit der Citroen-Assistance und des SOS-Rufes, doch davon sollte man eigentlich ganz selten profitieren und so was kann man auch mit einem Tastenklick mehr in jedem Funktelefon speichern und nutzen.

Mal sehen, welche Verbesserungen die neue Software-Version des Auto-PC bringt.

Info-Paket für AutoPC-Kunden

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Mit Schreiben der CDAG vom 02.04.03 wurde den AutoPC-Kunden ein Info-Paket zugesandt. Hauptzielsetzung dieses Pakets war wohl die Werbung für Telematik-Plus. Leider setzt diese die Verwendung des D2-Netzes voraus; D1- oder E-Netz-Nutzer bleiben außen vor, was ich für sehr schade halte, da hier ein größeres Potential ungenutzt verbleibt. Für mich jedoch, der ich nicht täglich zu unterschiedlichen Adressen bundesweit unterwegs bin, ist das (auch noch kostenpflichtige) Paket relativ uninteressant. Interessanter wäre eine Einbeziehung des TMC-Moduls und seiner Daten in die Navigation des AutoPC.

Am Ende Ihres Briefes wird empfohlen, mal einen Blick auf www.citroen.de/telematik zu werfen und in den ecklusiven AutoPC-Club einzutreten. Zuerst einmal dauern die Ladezeiten (auch eines ISDN-Nutzers) für das Start-Video sehr (viel zu) lange (ca. 3 Minuten). Danach erscheint eine Leiste mit Angeboten, deren letztes der AutoPC-Club ist. Dort drauf zu klicken bewirkt gar nichts und man muss schon länger probieren, um dann zu erkennen, dass die kleinere Leiste darunter dann die wirkliche Klickleiste ist. Hat man dann doch den AutoPC-Club aktivieren köbnnen, kommt nach ebenfalls längerer Ladezeit eine Anmeldemaske, bei der steht, dass Citroen damit erst in Kürze online ist und man nicht weiter gehen kann, obwohl der Brief ja dazu auffordert. Hier sollten der derzeit konzipierte Weg und die minutenlagen Ladezeiten dringend überprüft werden, da dies abschreckend wirkt. Es wäre auch dringend nötig, den Zugang zu dem Club auch freizuschalten, wenn man schon dafür wirbt.

Die Reaktion der CDAG auf Kunden-Mails bezüglich des AutoPC lässt auch zu wünschen übrig. Derzeit reagiert die Hotline eher auf Faxe als auf Mails.

Ganz Wichtig: Der AutoPC ist ein PC

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Ich wolllte mir mal die Mühe machen, alle Befehle (bei stehendem Fahrzeug und stehendem Motor) benutzerspezifisch einzusprechen, damit der AutoPC mich gleich erkennt. Leider brach dann nach ca. 15 Minuten der AutoPC ab, da die fahrzeugeigene Economy-Regelung alle Stromverbraucher abhängte; und das auch noch ohne Vorwarnung. Nach Start des Motors, um die Economy-Regelung aufzuheben, war der AutoPC nicht mehr mit seinem Knopf einzuschalten. Offensichtlich hatte der Abbruch den PC durcheinander gebracht. Erst nach einem Restart war er wieder funktionsfähig.

Bei der Klärung der TMC-Problematik hatte ich auch einmal, wie oben dargestellt, den Effekt, dass alles am AutoPC funktionierte, aber keine TMC-Meldungen mehr einliefen. Es war zwar unwahrscheinlich, dass es keine Meldungen geben sollte, aber es ist ja alles möglich, auch ein bundesweiter Ausfall des TMC-Systems. Die TMC-Anzeige zeigte keine Auffälligkeiten; ein TMC-Sender war eingestellt. Alles schien in Ordnung zu sein. Nachdem ich aber mehrere Stunden keine Meldungen mehr erhielt, probierte ich einfach mal einen Restart des AutoPC aus und siehe da, die Meldungen liefen wieder ein.

Nachdem ich auch schon einmal festgestellt hatte, dass sogar Software nach einer Stromunterbrechung verschwunden war (der Telefonmodul) oder die Navigation nur noch eine stehende Karte anzeigte und keine Satelliten mehr erkannte, ist mir inzwischen klar geworden, dass der Hinweis in der AutoPC-Beschreibung, man solle den AutoPC möglichst abschalten, bevor man die Zündung ausmacht, besser lauten sollte: man solle „immer“ den AutoPC abschalten. Wichtig ist auch, dass man einen bei stehendem Motor laufenden AutoPC (z. B. zur manuellen Eingabe von Adressbucheinträgen oder Navigationsadressen) vor dem Starten des Motors ebenfalls unbedingt ausschalten sollte, da sonst beim Starten die Stromzufuhrunterbrechung zum AutoPC diesen ebenfalls zum Absturz bringt was zu Fehlfunktionen führen kann. Jeder AutoPC-Besitzer sollte unbedingt eine aufgebogene Büroklammer als Notwerkzeug mit sich führen (In Gold als Werbegeschenk der CDAG?), damit er bei unerklärlichen Fehlfunktionen des AutoPC unbedingt erst einmal einen Restart durchführt, bevor er sich bei seiner Werkstatt oder der Hotline beschwert.

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@Claus

Danke für die Fortsetzung deiner ausführlichen Erfahrungen mit dem AutoPC. Es ist immer interessant, deine Testberichte zu studieren.

Die Empfehlung des Handbuchs, den AutoPC abzuschalten bevor man die Zündung betätigt, befolge ich seit zirka zwei Wochen. Das System läuft nun spürbar zuverlässiger und schneller, denn seither hatte ich keine unerklärlichen "Aufhänger" des Systems mehr.

Was mir aber durch dieses Ein-/Ausschaltprozedere aufgefallen ist:

Beim Starten des Systems (über den Power-Knopf) kommt nun nicht mehr automatisch das PIN-Eingabefeld für die SIM-Karte des Telefons. Der AutoPC bleibt im zuvor eingestellten Menu und merkt nicht, dass die Applikation Telefon eine Eingabe verlangt. Dies im Gegensatz zu meiner bisherigen Aktivierung über den Zündschlüssel, wo der AutoPC automatisch das Menu gewechselt und die PIN-Eingabe verlangt hat. Nach Eingabe der PIN hat der AutoPC wieder auf die zuvor eingestellte Applikation zurückgewechselt.

Ist aber nur eine kleine Anmerkung und für mich kein eigentlicher Nachteil. Ich geniesse weiterhin die zahlreichen Vorteile des AutoPC ;-))

Schade nur, dass CDAG den AutoPC-Club noch nicht freigeschaltet hat!

Gruss aus der Schweiz

Markus

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Hallo Markus,

schalte doch einfach bei deinem Telefon-Chip im C5 die Pin ab. Diese Sicherung ist wohl beim mitgenommenen Handy sinnvoll, da das ganz schnell geklaut ist. Aber beim Chip im C5-Kofferraum ist die Diebstahlgefahr doch ganz gering. Wer weiß denn schon, dass ein AutoPC im C5 drin ist und wo der Chip ist und wie man dran kommt. Außerdem kannst du den Chip schnell sperren lassen, wenn der C5 (oder der Chip) doch mal geklaut werden sollte.

Viele Grüße

Claus

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@Claus

<<Wenn man in der Straßenadresse die Straße üblicherweise mit „str.“ abkürzt, meint das Navigationssystem, die Adresse sei unvollständig. Adressen wie z. B. „Hauptstrasse“ müssen immer ausgeschrieben werden.>>

Es gibt da noch ein paar Probleme, die Adresse AutoPC-gerecht abzuspeichern:

Das System akzeptiert nicht bei allen Adressen eine Haus-Nr.; manchmal erlaubt der AutoPC nur Haus-Nummern außerhalb derjenigen, wo ich hin will.

Wenn man mit mehreren Länder-CD´s arbeitet, gibt es weitere Sachen, die man beachten sollte: Bei der "Central-Europe" CD muss die Haus-Nr. VOR der Straßen-Bezeichnung stehen. Da diese CD jedoch auch den süddeutschen Raum abdecken, werden diese Schweizer oder Österreicher Adressen nicht erkannt bei eingelegter Deutschland-CD, obwohl z.B. Reutte in Tirol durchaus erkannt wird.

Ich gehe in der Praxis so vor, dass ich bei Nicht-Erkennen der gespeichterten Adresse bei RICHTIGER CD die Anschrift im AutoPC nochmal suchen lassen und sie dann über "Speichern/Ersetzen" der gespeichterten Adresse nochmals zuordne. Dabei kann es passieren, dass über Outlook gespeicherte Adressen an 1. Stelle die Privat-Adresse und am 2. Stelle die Geschäftsadresse speichern. Wenn nun nur die Geschäftsadresse gespeichert war, erscheint bei "Ersetzen" zuerst die Meldung "Nicht vorhanden"; dann muss man über Pfeil-Abwärts die richtige Anschrift zum Überschreiben auswählen. Danach ist es empfehlenswert, nach jeder Anschriften- oder Tel.Nr.-Änderung eine Datenssicherung auf die Chipkarte vorzunehmen, da sonst bei einem eventuell notwendigen Soft-Reset die neuen Daten nicht mehr vorhanden sind.

<<Eine Möglichkeit, sich im Internet-Angebot der CDAG eine Route berechnen zu lassen und deren Koordinaten dann per SMS in den AutoPC übertragen zu lassen, halte ich eher für eine Spielerei. Das muss die Navigation des AutoPC selber können.>>

Falls ich am nächsten morgen zu einer nicht abgespeicherten Adresse starten muss, halte ich diese Möglichkeit durchaus für sinnvoll. Vor allen Dingen, wenn man am heimischen PC schon mal sehen will, wann ich starten muss, um zu einer bestimmten Zeit anzukommen. Dabei ist allerdings vorsichtshalber am Vorabend das Nachrichten-Register im AutoPC zu löschen, da die Routen-SMS nicht funktioniert, wenn sie nicht an 1. Stelle steht.

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