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Hybrid diesel auf C4 basis


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Hallo,

auf jeden Fall eine sehr interessante Variante eines leistungstarken energiesparenden und umweltfreundlichen Antriebskonzeptes.

Bravo CITROEN.

Aber: Warum so spät?

Gruß,

C-Breiling

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  • 4 weeks later...

Ich habe mir das interessante Video angesehen: Bis 50 km/h Elektro, dann automatische Umschaltung auf Diesel.

Was mich stört: Erscheinen erst 2010, dann gibts zwar Hybrid, aber wahrscheinlich keinen C4 mehr.

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Es scheint ein bisschen wie Subventionfischerei...: "Wir (PSA) können noch besser als Toyota, aber es wird zu teuer für Jedermann." Das ist schon wahr, aber mit längere Zukunftsperspektiven ist grossere Innovationssprunge durchaus möglich. Zitat von studie

von PriceWaterhouse-Coopers:

"Vorreiter in der Hybrid-Technologie im Pkw-Markt ist Toyota. Dass der japanische Hersteller so intensiv in die Hybrid-Sparte investiert, habe nicht zuletzt strategische Gründe. Das Unternehmen rechne für die Amortisation wichtiger Investitionen in einem Zeitraum von 20 Jahren und nicht nur im Lebenszyklus eines einzelnen Produkts. Hier kommen sicherlich die Vorteile der guten Finanzlage des japanischen Automobilkonzerns zum Tragen."

(Quelle: http://www.all4engineers.com )

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Und heute auch bei spiegel.de

Französische Hersteller:

PSA entwickelt eigene Hybridtechnologie

Während der französische Automobilkonzern PSA Vorreiter bei der Ausstattung mit Rußpartikelfiltern ist, zögerte er lange mit der Entwicklung eines Hybridantriebs. Jetzt stehen ein Peugeot 307 und ein Citroën C4 mit HDi-Diesel und Elektromotor testweise bereit.

Saarbrücken - Das Hybridantriebssystem von PSA Peugeot Citroën kombiniert einen 1,6 Liter großen HDi-Diesel mit einem Elektromotor und verfügt über einen Partikelfilter sowie über und ein Stopp-und-Start-System. Das teilt Peugeot Deutschland in Saarbrücken mit. Dadurch soll das Fahrzeug selbst bei vollständiger Entladung des Hochleistungs-Batteriepakets noch in der Lage sein, mit dem Verbrennungsmotor zu starten und zu fahren.

Das System kann den Angaben zufolge Bewegungsenergie beim Bremsen zurückgewinnen. Bei Geschwindigkeiten von unter 50 Stundenkilometern (km/h) ist der reine Elektrobetrieb möglich. Bei Überlandfahrten im Dieselmodus lässt sich der Elektromotor bei Bedarf zuschalten. Etwa beim Beschleunigen erhöht sich die Leistung dann um 35 Prozent.

Zum Einsatz kommt das Hybridsystem zunächst in zwei Demonstrationsfahrzeugen, einem Peugeot 307 und einem Citroën C4. Der Durchschnittsverbrauch beider Modelle beträgt den Angaben zufolge 3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen gibt Peugeot mit 90 Gramm pro Kilometer an. Beide Zahlen seien ein "Rekordwert" für Mittelklasse-Fahrzeuge, heißt es.

Von 2010 an könnte der Konzern nach eigenen Angaben Fahrzeuge mit Hybrid HDi auf den Markt bringen. Der Serienstart sei jedoch davon abhängig, ob eine ökonomisch tragbare Lösung gefunden wird, um die Technologie für möglichst viele Kunden erschwinglich zu machen. Derzeit sei der Preisunterschied zwischen einem Hybrid HDi-Fahrzeug und einem vergleichbaren Modell mit HDi-Diesel noch zu groß. Der ökologische Nutzen von Hybridantrieben, mit denen japanische Hersteller brillieren, ist jedoch umstritten.

http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,398410,00.html

(Klingt von der Technik her wie bei Toyota, bis auf den HDi...)

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Wenn die Verbrauchszahlen stimmen, schlägt er auf jeden Fall den Prius um Längen.

Aber der Prius ist ja auch nicht für den europäischen Markt gedacht.

Schade, dass man nicht eher in die Richtung AX Diesel bzw. Audi A2 denkt. Leichtbau evtl. mit Start-Stopp und Leichtlaufreifen.

Das wär günstig und sparsam - at any speed.

Gruß

Markus

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Im l'autojournal stand doch vor 2-3 Monaten der Bericht über den zukünftigen C5. Da konnte man lesen, daß ein Hybrid für 2009 geplant ist.

Würde auf jeden Fall meine Wunschkombination sein: Hydroaktiv mit Hybridtechnologie.

Die Kombination mit einem Dieselmotor ist auf jeden Fall sehr interessant. Bin den Toyota Prius auch schon selber gefahren und halte die Hybridtechnik für alltagstauglich.

Gruß aruwac

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@09:

Schade, dass man nicht eher in die Richtung AX Diesel bzw. Audi A2 denkt. Leichtbau evtl. mit Start-Stopp und Leichtlaufreifen.

Das wär günstig und sparsam - at any speed.

Richtig! Leichtbau, optimierte Aerodynamik (CX ;o) und lange Übersetzung. Der Opel Astra Eco4 war schon in diese richtung ausgelegt. Mit Start-Stopp wird es noch besser. Warum nicht ein C4 und C5 1.6Hdi eco ab Nächstes Jahr? Jedenfalls scheint diese HybridHdi ein recht pragmatische lösung.

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bxsaab postete

Warum nicht ein C4 und C5 1.6Hdi eco ab Nächstes Jahr? Jedenfalls scheint diese HybridHdi ein recht pragmatische lösung.

Hallo zusammen,

ein C5 1.6 HDi eco ..... ich wäre sofort dabei !!!!!!

Markus

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Bei den Autobezogenen Themen im Spiegel ist meiner Meinung nach immer etwas interprtatorische Obacht geboten.

"Der Serienstart sei jedoch davon abhängig, ob eine ökonomisch tragbare Lösung gefunden wird.."

Aha. Schade.

PSA hält offenbar bereits den Rußfilter nicht generell für "ökonomisch tragbar".

Fies: in den wenigen Fällen, wo PSA den Rußfilter gegen Aufpreis liefert (500 EURO z.B. in Frankreich) wird wohl am Filter wenig oder gar nichts verdient:

etwa 500 EURO sollen derzeit bei allen Rußfiltersysthemen auch die Kosten für den Hersteller betragen. Könnte sich natürlich über sehr hohe Stückzahlen vielleicht reduzieren lassen.

1) Bei den Modellen C1, C2, C3 Pluriel, Berlingo, 107, Peugeot Partner und natürlich bei allen Nutzfahrzeugen hält PSA offenbar den Rußfilter generell und europaweit für "ökonomisch nicht tragbar".

2) Ebensowenig hält es PSA offenbar für "ökonomisch tragbar", in den Baureihen C4 und 307 ein üblich-modernes Automatikgetriebe anzubieten.

3) Selbst für die Dieselaushängeschilder der beiden PSA-Marken (607, 407 Coupé, C6 jeweils mit V6-Diesel) hielt PSA es offenbar nicht für "ökonomisch tragbar", einen Dieselmotor selbst zu entwickeln und selbst zu produzieren.

Der "HDI V6 Biturbo" wird bekanntlich aus dem Ford-Motorenwerk im britischen Dagenham zugeliefert.

Ich halte Spekulationen auf einen Diesel-Hybriden für Marketing-Geklappere.

Man sollte doch erstmal versuchen, z.B. die Stickoxidproblematik des Dieselmotors anzugehen, bevor man über Diesel-Hybride spricht, die in den von PSA bedienten Fahrzeugklassen wohl kaum zu markgängigen Preisen angeboten werden können.

Was braucht es alles für einen sauberen Dieselhybriden:

-Automodelle, bei denen der zusätzliche Platzbedarf der "Hybridtechnik" bereits bei der Konstruktion eingeplant wurde

-einen Rußfilter

-einen Oxidationskatalysator

-einen deNOx-Katalysator, oder besser: eine Harnstoffzusetzungsanlage

(wenn alle diese Techniken eingestzt würden, würde der Hybrid-Diesel nach derzeitigem Wissens-Stand freilich immer noch die Abgaswerte von Hybrid-Benzinern verfehlen)

-am besten noch ein platzsparendes Getriebe (Toyota verbaut in allen Hybrid-Modellen eingens für die Hybride entwickelte Getriebelemente)

usw., usw.....

War halt ein langer Weg zum Hybrid-Benziner, der Weg zu einem halbwegs sauberen und bezahlbaren Dieselhybrid ist wohl noch etwas arg weit, wenn es überhaupt jemals einen Dieselhybriden in PKW geben sollte.

Wird sich zeigen, ob der Diesel-Hybrid nicht bereits für die teure S-Klasse von Mercedes "zu teuer" ist.

Beim Rußfilter liegt die Zahlungsbereitschaft offenbar über alle Marken hinweg bei kleineren Fahrzeugklassen in wichtigen europäischen Märkten deutlich unter den derzeitigen Herstellungs- bzw. Beschaffungskosten für die Autohersteller.....

Die Hybridtechnik für einen Dieselmotor dürfte insgesmt etwa 10-mal soviel kosten wie ein Rußfilter.

MFG

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Diesel_Inside

Also das Präsentationsvideo ist wirklich gelungen und zeigt viele schöne Bilder, nur mit technischen Angaben wird etwas gegeitzt!

Sehr interessant finde ich das der weiße C4 nen schwarzen Innenraumhimmel hat!

Cu Meg

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  • 2 weeks later...

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