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Xsara 1.8 SX trotz Schlauchheizung eingefroren


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Trotz Nachrüstung einer Schlauchheizung (Januar 2003/ Serie in Skandinavien) ist bei meinem Xsara heute nach 40 km bei -8°C die Kurbelgehäuseentlüftung zum dritten Mal nach Janaur 2002 und Januar 2003 eingefroren.

Ergebnis: 4 Liter Motoröl durch die Röhre des Ölmeßstabes im Motorraum verteilt

Glücklicherweise war ich gerade in einer Ortschaft, so dass die Drehzahl des Motor nicht zu hoch war und diesmal die Warnlampen STOP und Öldruck noch vor Festlauf der Kurbelwelle leuchteten.

Nach Auffüllen von 3 Liter Öl konnte der Wagen auf den Abschlepper gefahren werden.

Bin gespannt was die Werkstatt außer Abschleppen, Motorwäsche, Ölwechsel und Reinigung der Schläuche noch berechnet.

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

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Ich hab alle Motorentlüftungen meiner Kunden incl der Öleinfüllschläuche gereinigt und hoffe damit ist Ruhe.. Kondenswasser muß bei diesen Kisten eben jeden Herbst entfernt werden, wir wissens doch...... Rü

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Ich fahre zwar seit 1998 einen 1.8er, das Problem hatte ich aber nie. Was sollte man denn da wo vorbeugend reinigen ?

Gruss

Jörg

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Was sollte man denn da wo vorbeugend reinigen ?

Den Schlauch für die Kurbelgehäuseentlüftung. wo kein Schmodder ist, kann sich kein Wasser in gößeren Mengen absetzen.

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Der Schmodder hat mich 150 € gekostet. ( Motoröl, Schlauchschellen, Motorwäsche usw.)

Komisch ist, dass die Werkstatt keine Heizung in/an den Schläuchen gefunden hat?!

Werde mal die andere Werkstatt fragen.

Weiß hier jemand wo die Heizung verbaut wird?

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

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Pluriel-Racer

Verbaut wird die Heizung bei jedem Händler.

Ich würde auch immer die Entlüftung säubern und/oder nicht kurzstrecke fahren.

@J örg Kruse die Leute die auch mal das Gas durchdrücken haben meist eigendlich auch keine Probleme.

Aber das Wasser schon bei 8Grad schon in den festen zustand übergeht ?!?!?!

Grüße

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Greenling postete

Verbaut wird die Heizung bei jedem Händler.

Der Händler hatte eine Heizung bei mir 2003 eingebaut. Die Werkstatt welche den aktuellen Schaden reparierte, hat die Heizung nicht gefunden. Darum die Frage nach dem Verbauort am Fahrzeug.

Aber das Wasser schon bei 8Grad schon in den festen zustand übergeht ?!?!?!

Der Strich vor der 8 bedeutet Minus

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Habe mir heute vom Händler die Heizung zeigen lassen. Einbauort entsprechend der Bilder vom Berlingo. Das zusätzlich benötigte Stromkabel geht zwischen Motor und Kühler von der Drosselklappe zur Ölwanne/Schlauchheizung.

Trotz Heizung empfiehlt dieser die Reinigung des Schlauches vor dem Winter.

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX

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  • 3 weeks later...

Hallo,

einen hab´ ich noch: Ölwechsel mache ich immer im Januar, so muß jede Ölfüllung von der Kondensatbelastung her immer nur einen halben Winter mitmachen.

Gernot

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kroack postete

Ja toll ich hab jetzt beide og. Teile bestellt, aber wo ist die Heizung ?????

das gibt ja so keinen Sinn.. Grüße Rü

Die Heizung ist im Schlauch. Der Anschluß für das Kabel und das dickere Ende sollten zu erkennen sein.

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Ein Cit-meister meinte dazu .

"

Die Heizung bringt nix, da die ja unten im Schlauch ist und einfrieren tut er im oberen Bereich"

, nun ich denke die Kombination vom Heizung und sauberhalten ist dann schon eine Lösung... Rü

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ACCM Gerhard Trosien

Ich begreife es nicht: was wird heute für ein Dreck gebaut?? Warum gabs diese Probleme früher nicht? Lernen die Konstrukteure ihren Job nicht mehr? Sind die alle zu blöd, Schlauchtrassen so zu wählen, dass man auf zweifelhafte Krücken wie "Schlauchheizung" (früher hätte man sich beim Gedanken an sowas bepisst vor Lachen) verzichten kann? Noch ein Grund von sehr vielen (und immer mehr werdenden) mich mit den alten Karren und den altersbedingten Mängeln, Fehlern und Schäden abzugeben! Lieber investiere ich die 6000 EUR, die der KONSTRUKTIONSBEDINGTE Motorschaden kostet, in einen 11CV und fahre mit max. 100 km/h und ohne Heizung über die winterliche Autobahn, weiß aber, dass ich nicht wg eingefrorenem Kondenswasser liegen bleibe. Is doch wahr.

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Die Sache mit der Schlauchheizung erinnert mich an die Citroenempfehlung, bei Startschwierigkeiten im Winter doch einfach als Luftvorwärmung eine H4-Lampe im Luftfilter zu installieren, die bei eingeschalteter Zündung Strom erhält. Dieser Tipp war damals für den GS durchaus ernst gemeint. Das Luftfiltergehäuse war damals übrigens noch aus Blech, da konnte also kein Plastik schmelzen.

Gruss

Jörg

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Der schwebende Robert
ACCM Gerhard Trosien postete

Ich begreife es nicht: was wird heute für ein Dreck gebaut?? Warum gabs diese Probleme früher nicht? Lernen die Konstrukteure ihren Job nicht mehr? Sind die alle zu blöd, Schlauchtrassen so zu wählen, dass man auf zweifelhafte Krücken wie "Schlauchheizung" (früher hätte man sich beim Gedanken an sowas bepisst vor Lachen) verzichten kann? Noch ein Grund von sehr vielen (und immer mehr werdenden) mich mit den alten Karren und den altersbedingten Mängeln, Fehlern und Schäden abzugeben! Lieber investiere ich die 6000 EUR, die der KONSTRUKTIONSBEDINGTE Motorschaden kostet, in einen 11CV und fahre mit max. 100 km/h und ohne Heizung über die winterliche Autobahn, weiß aber, dass ich nicht wg eingefrorenem Kondenswasser liegen bleibe. Is doch wahr.

Dieses Problem kenne ich noch von meinem 86er Peugeot 309 GR mit der 1.6-Vergaser-XU-Maschine. Trotz Reinigens immer wieder eingefroren! Bei Peugeot wurde dann der Konstruktionsfehler der Entlüftung ohne weiteres zugegeben... Nur, warum hat kein Konstrukteur daraus gelernt? Und warum "erfinden" andere Hersteller (u.a der VW-Konzern) diesen Fehler 20 Jahre später neu??? Da fehlt mir jegliches Verständnis!

Grüße,

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ACCM Gerhard Trosien postete

Ich begreife es nicht: was wird heute für ein Dreck gebaut?? Warum gabs diese Probleme früher nicht? Lernen die Konstrukteure ihren Job nicht mehr? Sind die alle zu blöd, Schlauchtrassen so zu wählen, dass man auf zweifelhafte Krücken wie "Schlauchheizung" (früher hätte man sich beim Gedanken an sowas bepisst vor Lachen) verzichten kann?

Ein Grund sind meiner Meinung nach die verschärften Abgasnormen.

Letztendlich müssen heutzutage die Gase aus der KGE über das Saugrohr der Verbrennung zugeführt werden.

Früher (noch vor Gernot seinem 90er XM 2.0) endete die KGE im Ventildeckel und die Gase wurden z.B. über den Öldeckel nach Außen geführt.

D.h. aus der simplen KGE ist ein geschlossenes System geworden, indem Strömungsverhältnisse eine wesentliche Rolle spielen.

Zum anderen führen die Autofirmen Testfahrten im Winter und im Sommer durch.

Da werden dann Kilometer "geschrubbt".

Das Kurzstrecken-Gegondel wird dabei sicher nicht getestet.

Kommt es dann zur Beanstandung durch Kunden oder Testfahrer werden die Kosten abgewägt:

1. billigste Lösung finden

2. Festlegung ob Serieneinbau, Rückruf oder Nachrüstung

Bei uns in der Firma steht ein VW-Motor ohne außenliegende Schläuche. Hier verläuft die KGE vermutlich Innen.

Kanäle im Motor bedeuten nun mal höhere Kosten, so dass die KGE zur Kosteneinsparung nach Außen gelegt wird.

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX

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ACCM Gerhard Trosien

Selbst im 2CV und im HY, also den ältesten jüngsten Konstruktionen der Automobilgeschichte wird die Luft aus dem Kurbelgehäuse via Luftfilter und Vergaser der Verbrennung zugeführt. Diese Anordnung soll Unterdruck im Gehäuse verursachen, welcher das Ölen aus allen Ritzen verhindern soll, mehr nicht. Und es ist egal, ob der Ansaugschlauch direkt am Kurbelgehäuse, am Ventildeckel oder, wie beim 2CV, am Öleinfüllstutzen angebracht ist.

Ich bin, das ist hier bekannt, sowieso kein Freund der Abgaswerte-Senkungsorgien, da die Schritte von EURO3 zu EURO 4 und weiter zu 5 nichts sind als Augenwischerei, welche mit hohem Entwicklungsaufwand und letzlich hohen Kosten für die Verbraucher verbunden ist.

Sicher hört es sich gut an, wenn verbreitet wird, dass der Schritt von EURO 4 auf 5 eine Halbierung der "Schadstoff"(?)-Werte bedeutet. Aber gemessen an dem Abgas, welches die Auslassventile passiert, ist dieser Schritt weniger als ein Furz, liegt die Verringerung im kleineren Promillebereich!!

Wenn das nicht nur die Begründung für unverschämteste Steuerabzocke hierzulande ist, sondern noch als Ausrede für Unzuverlässigkeit und teuerste Schäden herhalten muss, die wieder zu UNSEREN Lasten gehen, dann gute Nacht um sechse...

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Hallo,

die Kurbelgehäuseentlüftung in das Saugrohr des Motors ist etwa seit 1970 gesetzliche Vorschrift. Das ist nicht das Problem. Eher die die immer besser werdende Sparsamkeit der Motoren, wodurch es nicht mehr so viel Abwärme gibt.

Gernot

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