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Glasfaserfedern


Kroack

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Der Nissan Serena hat eine Querblattfeder aus so hellbeigen Plastikgelump... bin echt erschrocken als ich das gesehen habe..... Rü

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Hm,

Serena, ist das eine Limousine oder was?

Sowas hat die Chevy Corvette glaube ich seit Jahrzehnten.

And that's the one and only true american sportscar!

>>Jürgen

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Der Serena ist doch so ein häßlicher Van.....

GFK-Blattfedern gabs aus dem RS-Programm schon für den guten alten Capri.....Das macht hart!

;-)

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Hallo,

GFK Blattfedern hat auch der Chevrolet Astro Van an der Hinterachse. Seit 1985. Kiene Probleme, nur wenn manche Werkstatt-Fuzzis (z.B. ATU) versuchen, das Auto an den Federn aufzubocken.

Viele Grüße

BaronV6

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Dennis Schmeller

Gegen einen Faserverbundwerkstoff ist doch nichts einzuwenden. Im Vergleich zu Stahl bricht oder reißt sowas nicht so plötzlich und vollständig, sondern ist eher zäh und eben faserig. Warum gibt es eigentlich keine Autofelgen aus Carbonfaserkunststoff? Bei Rennrädern gibt es das schon länger, und das liegt doch bestimmt nicht nur daran, daß es beim Auto Abwärme von den Scheibenbremsen gibt.

Beim Serena hat es Nissan geschafft, einen schlechten Eindruck bei Vans (hohe Sitzposition + Kurvenneigung -> man glaubt, seitlich raus- oder komplett umzufallen) noch durch eine schmale Form optisch zu unterstreichen. Kann ja sein, daß eine schwere Bodengruppe das effektiv verhindert, aber sympatisch ist die Kiste damit nicht.

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Wenn man in dieser Branche arbeitet merkt man erst wo das zeugs noch alles verwendet wird.

Es gibt auch Europäische hersteller die Faserverbundwerkstoffe bei Fahrzeugfedern einsetzen.

Die Reaktion von Rüdiger war 1983 mit den ersten BX und ihrer Plastik Hauben genauso. Heute wird SMC hauptsächlich an besondes teuren Fahrzeugen eingesetzt.

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@009: Da sieht man ´mal wieder, wie sehr sie sich beim BX ins Zeug gelegt haben und was für ein unterschätztes Fahrzeug der BX ist!

>>

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ACCM Änder
BXdrvr postete

@009: Da sieht man ´mal wieder, wie sehr sie sich beim BX ins Zeug gelegt haben und was für ein unterschätztes Fahrzeug der BX ist!

>>

Das aber nicht nur wegen der Plastik Motorhaube und Heckklappe ;)

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Knut Rothstein

Faserverstärkte Kunststoffe, seien es nun Glas- oder Kohlenstoff-Fasern jeweils mit Epoxidharzen zusammengehalten, haben schon interessante Eigenschaften.

Man kann Festigkeit und Steifigkeit eines Bauteils den Anforderungen besser anpassen als das in vielen Fällen mit weitgehend homogenen Werkstoffen (z.B. Stahl oder Alu) möglich ist. Und das Ganze wird leichter, wenn es entsprechend intelligent gemacht wird.

Im allgemeinen werden die Teile aber teurer und ganz ohne technische Nachteile ist das Zeug natürlich auch nicht.

Beschränkte Temperaturbeständigkeit und Schlag-Empfindlichkeit seien genannt. Das letztere ist besonders tückisch, weil der Verbundaufbau durch Schläge geschädigt werden kann, ohne daß man das von außen feststellen kann.

Dann können diese Teile doch ganz plötzlich und unerwartet ihren Geist aufgeben (anders als in #006 von Dennis dargestellt).

Neben den schon genannten, tatsächlich zahlreichen Anwendungen, möchte ich noch auf die Kardanwellen hinweisen. Bei denen wirkt sich das gute Verhältnis zwischen Steifigkeit und Masse besonders positiv aus. Kritische Drehzahlen können in wesentlich höhere Bereiche verschoben werden.

Bitte um Nachsicht, wenn das jetzt etwas professoral geklungen hat. Habe ich mich aber längere Zeit intensivst mit dem Zeug beschäftigt.

Der ganz große Durchbruch des Materials, der schon häufiger prognostiziert wurde, hat aber bisher nicht stattgefunden. Die Herstellkosten halte ich für den wichtigsten Grund dafür.

Gruß

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Dennis Schmeller
Knut Rothstein postete

Der ganz große Durchbruch des Materials, der schon häufiger prognostiziert wurde, hat aber bisher nicht stattgefunden.

Ich sag doch, daß es stabil ist! ;)

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Knut Rothstein postete

Der ganz große Durchbruch des Materials, der schon häufiger prognostiziert wurde, hat aber bisher nicht stattgefunden. Die Herstellkosten halte ich für den wichtigsten Grund dafür.

Gruß

Nein nicht die Herstellkosten sondern die Hersteller die zu doof sind es endlich in einer Qualität zu verarbeiten die der des Stahl nahe kommt. Die Kosten des Materials sind zwar meist höher aber die Werkzeugkosten sind erheblich niedriger es gibt also einen Break-even-point.

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ACCM Jürgen P. Schäfer postete

Hm,

Serena, ist das eine Limousine oder was?

Sowas hat die Chevy Corvette glaube ich seit Jahrzehnten.

And that's the one and only true american sportscar!

>>Jürgen

oh yes i have a red cokebottle convertible 1972 hardtop bigblock *454* in know

and this beast runs*yo

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bin mal nen serena probegefahren (das war bevor ich zu einem blinkerhebelhuper wurde), die fahreigenschaften wuerde ich im vergleich zu konsorten wie voyager, sharan, vw t4 usw als eher angenehm beschreiben, auch der heckantrieb stoert nicht sonderlich, finde auch dass es ein recht schoenes auto ist, hat irgendwie sowas knuddliges

aber : in der kurve hab ich das fenster zugemacht weil ich angst hatte rauszufallen, ...

hierzulande sind minivans unbezahlbar, der serena (bj 93 glaub ich) sollte irgendwas bei die 3500.- kosten, da ist mir meine klimatisierte schwebeturbofritesue dann doch lieber

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ACCM Jürgen P. Schäfer
crager postete

...

oh yes i have a red cokebottle convertible 1972 hardtop bigblock *454* in know

and this beast runs*yo

convertible oder hardtop? Da die Amis zu der Zeit keine versenkbaren Blechdächer gebaut haben, kann es eigentlich nur entweder Cabrio oder Blechdose sein?

>>Jürgen

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ACCM Jürgen P. Schäfer postete

convertible oder hardtop?

Da sind sich die Amis selbst nicht einig. Sie nennen alles querbeet, und Convertible klingt einfach besser, so wie "trasformabile" bei den Italienern auch deutlich besser klingt als so ein ödes Stoffdach.

Übrigens hatten die Renn-Capris zwar Plastikblattfedern hinten, aber die waren nur Attrappe um der Homologation zu genügen. Tatsächlich federten schnöde Stahlschraubenfedern.

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