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Problem mit meinen XM - bin ratlos ...


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Andreas B.

Hallo Freunde!

Ich habe vor einigen Wochen neue Bremsscheiben vorne eingebaut, weil die alten rubbelten. Mit den neuen schien das Problem zunächst gelöst zu sein, aber jetzt ist es schon wieder so ohne das ich irgendwelche Vollbremsungen oder ä. gemacht hätte. Irgendwas stimmt nicht, man fühlt es beim Drehen der Räder - sie werden auf einer Seite wesentlich stärker abgebremst, und man hört das auch, wenn man an einer Mauer mit offenem Fenster vorbeifährt, da gibt's dann so ein Radumdrehung abhängiges Quietschgeräusch. Heute habe ich nochmal alles auseinander gebaut (ist nur vorne links), die Auflagefläche nochmal penibel mit Draht gebürstet, Schwimmbremssattel gesäubert und gefettet (der kommt mir fast zu leichtgängig vor - ausgeleiert?), aber leider keine Verbesserung. Das Rubbeln nervt besonders beim Bremsen aus ca. 80 km/h bis auf 60 km/h, darüber oder darunter bemerkt man es kaum. Was ist hier das Problem? Die Scheiben selbst kommen natürlich in Frage, aber bei den alten war's ja zuletzt auch schon so ( ich hatte darüber berichtet - ich dachte damals es wär eine Vollbremsung auf der Autobahn gewesen).

Ich muss jetzt dazu sagen, dass parallel zum ersten Auftreten des Problems auch meine vorderen Radlager gewechselt wurden, kann sowas beim Auspressen der alten Lager passieren? Wenn ja, was brauch ich dann? Reicht eine neue Nabe? Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die die Räder irrsinnig fest drangeknallt haben - die habe ich fast nicht mehr losgekriegt, würde so auf 180 Nm tippen, kann das schon allein dadurch verursacht werden? Ich würde jetzt natürlich gerne jemand in Regress nehmen, aber dazu bräuchte ich schon gute Argumente....

ciao und danke

Andreas

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Andreas SK

...Schwimmbremssattel gesäubert und gefettet (der kommt mir fast zu leicht-

gängig vor - ausgeleiert?), aber leider keine Verbesserung...: auch die Kolben?

Moijn, Moijn, Andreas,

hatte in KW 20/06 Geschäftsreise ab Ruhr via Nürnberg-München-Wolfratshsn-

Garmisch und retour. Dabei verstärkte sich das von Dir beschriebene Rubbeln;

insbesondere durch zwei deftige Bremsungen: 1x von Tacho 240+ auf langem

Gefällestück, als "wer" meinte, von Beschleunigungsspur hinter 2 "kämpfenden"

LKW weg auf "linksaußen" zu "wedeln" ("wer" hatte dummerweise das mit dem

Beschleunigen vergessen), und 1x von Tacho 210+, als ein Smart versuchte,

Harakiri per XM hinzukriegen - zog von re nach li ohne Avis bei (geschätzt) 120

km/h (wär´ihm fast geglückt, wenn´s den Standstreifen nicht gegeben hätte).

Speziell nach der 2. (ganz, ganz, ganz vollen) Bremsung gab´s ergänzend eine

Art "Permanent-Scheuer-Geräusch". Mit freundlicher Hilfe von CIT Burgdorf in

Farchant (man staune - im Vergleich zu so manchem anderen, am selbigen

Nachmittag angerufenen: kompetent, seriös und "wenn Du´s bis 18:00 bis zu

uns schaffst, machen wir´s noch gern" klappte toll bei Eintreff erst um 18:15)

wurden nicht nur die Beläge gewechselt, sondern auch gleich die 2 Sättel mit

geprüft. Dabei wurden ALLE Kolben gängig gemacht, denn das Abriebbild zeigte

den linken als Hauptübeltäter (rechts waren noch ca. 30% Belag vorhanden).

Vieleicht hilft Dir dieser Hinweis? Würd´mich freuen...

Gute Fahrt! (ähem, was sagt man eigentlich bei "Bremsern": gut stopp???)

Freundliche Grüße nach München,

Andreas SK

PS@ all: bitte keine Diskussionen über die von mir gewählten Tempi - sonst

muss mein Gehalt leider von Euch übernommen werden - ich weiß, würdet Ihr

sofort machen, aber mir gefällt´s in meiner "Company"... ;-))))

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Die Naben können auch das Problem sein, die beschädigt man relativ leicht beim Radlagerwechsel, mit der Meßuhr messen ( an der Scheibe).... Rü

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Andreas B.

Danke für die Antworten!

@Andreas SK: Deiner Beschreibung nach vermute ich, dass Deine Bremsscheiben heiss gelaufen sind und sich deshalb verzogen haben, das ist bei mir aber nicht der Fall. Apropos, deine Bremsscheiben wurden doch auch gewechselt oder nicht?

@Rü: Das Equipment habe ich narürlich nicht... Kannst du die Funktionsweise beschreiben, vielleicht kann man da was improvisieren...??

ciao und danke

Andreas

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ACMM Hugin1

Also ich denke Andreas in 001 hat recht.

Ein Kolben der hängt und nicht mehr zurück geht.

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Andreas SK

Moijnsen!

@Andreas B.: Ob Hitze und Verzug da wirkten, weiß ich nicht - ist aber kaum

auszuschließen, wenn 1 Kolben den entsprechenden Klotz permanent an die

Scheibe drückt: deshalb ja auch nur LI die Schleifspuren - RE waren noch ja

noch 30% vorhanden (und, klar werden die Scheiben gewechselt - musste nun

leider gleichtags noch subito Richtung Hamburg, ergo: 1 Satz Beläge ist jetzt

"Schwund" bis zum erneuten Wechsel dieser Tage - dann aber MIT Scheiben. Burgdorf konnte und wollte es machen, allein: ICH ließ ihn nicht...)

Freundliche Grüße,

Andreas SK

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ACCM Jörg in Berlin

Was auch noch passieren kann:

Wenn die Auflägefläche der Radnabe nicht absolut plan ist (z.B. Rostbröckchen) kann sich nach einem Scheibenwechsel beim Anziehen der Radmuttern die neue Scheibe verziehen. Zu starkes Anknallen der Radmuttern kann obendrein die Scheibe sowieso verziehen.

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Nicht zu vergessen, die Handbremsseile, die hängen können. Oder der Mantel ist auf Höhe der Bremsen gebrochen und blockiert je nach Lenkungseinschlag das Handbremskabel. Das führt dann auch zu hängenden Bremsbelägen.

Gruss Michael

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Andreas B.

....tja, Handbremsseile sind neu, Auflagefläche habe ich ja beidemale bearbeitet, die Kolben lassen sich ohne grosses Problem zurückdrehen, naja mit einem Schraubendreher geht's natürlich nicht so toll.

Irgendwie hoffe ich jetzt erstmal auf die Selbstheilungskräfte des Autos, vielleicht schleift sich das ja doch noch raus. Das Bremsen ist, wie gesagt, eigentlich nur zwischen 80 und 60 unangenehm...

ciao und danke

Andreas

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