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GB: Boykottaufruf gegen PSA


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C-Breiling

Hallo,

Die großen britischen Gewerkschaften Amicus und T&G rufen ab Freitag ( 09.06. ) zu einem Boykott des PSA - Konzerns in Großbritannien auf!

Damit wollen die Arbeitnehmervertretungen gegen die geplante Schließung des PEUGEOT - Werkes in Ryton bei Coventry protestieren.

Großbritannien ist für PSA, nach dem Heimatmarkt, der größte Absatzmarkt.

http://www.auto-motor-und-sport.de/d/115172

Gruß,

C-Breiling

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ACCM Frank Endress

Dann würde ich mir schon keinen kaufen.

Für meinen Accord war es Bedingung das er nicht aus Swindon sondern Japan kommt.

Einfach Erfahrungssache der letzten 20 Jahre. Die Japaner sind Weltklasse, aber nur, wenn in Japan produziert.

Gruß

Frank

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Hallo,

wenn ein Engländer ein französisches Auto kauft, wird er sich durch so einen Boykottaufruf nicht stoppen lassen.

Gernot

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Maik Gutser
ACCM Frank Endress postete

Einfach Erfahrungssache der letzten 20 Jahre. Die Japaner sind Weltklasse, aber nur, wenn in Japan produziert.

Warst nicht Du der zufriedene Besitzer eines Mitsubishi Sigma? Herkunftsland Australien ist da meine Information, sollte unser Experte aus 001 sicher ganz genau sagen können. Eventuell wurden Kombi und Limo an verschiedenen Standorten produziert.

Wie einst beim Nissan Primera, Limo und Hatchback aus GB, Traveller aus Japan. Deswegen ist der Kombi auch der sichere Tipp für alle Primera-Liebhaber.

Heutzutage noch einen Toyota aus Japan zu erstehen erfordert schon Insiderwissen. Das ich nicht habe. Avensis aus GB, Yaris aus F, Aygo aus Tschechien, diverse Corolla aus Dönerland, Motoren aus Polen...

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Da hast Du MW völlig recht: der Mitsubishi Sigma Kombi wurde aus Australien angeliefert, während die Limousine aus Japan kam.

Toyota will sich also auch in Europa als Local-Player etablieren und kommuniziert offen die Produktion von Fahrzeugen in Europa, während die Toyota-Tochter Daihatsu MW noch immer mit dem Slogan "Qualität aus Japan" (oder so ähnlich) Werbung macht. Es kommen wohl alle Daihatsus für Europa tatsächlich aus Japan.

Bin wirklich gespannt, ob der Stufenheck-C4 für Südeuropa in Europa produziert wird.

Mindestens genauso spannend ist doch wohl die Frage, ob es auf die Verkaufszahlen des Golf Variant in Europa einen negativen Einfluss haben wird, wenn das Modell grundsätzlich in Mexiko gefertigt wird.

MFG

Maik Gutser postete

ACCM Frank Endress postete

Einfach Erfahrungssache der letzten 20 Jahre. Die Japaner sind Weltklasse, aber nur, wenn in Japan produziert.

Warst nicht Du der zufriedene Besitzer eines Mitsubishi Sigma? Herkunftsland Australien ist da meine Information, sollte unser Experte aus 001 sicher ganz genau sagen können. Eventuell wurden Kombi und Limo an verschiedenen Standorten produziert.

Wie einst beim Nissan Primera, Limo und Hatchback aus GB, Traveller aus Japan. Deswegen ist der Kombi auch der sichere Tipp für alle Primera-Liebhaber.

Heutzutage noch einen Toyota aus Japan zu erstehen erfordert schon Insiderwissen. Das ich nicht habe. Avensis aus GB, Yaris aus F, Aygo aus Tschechien, diverse Corolla aus Dönerland, Motoren aus Polen...

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Xantiaheinz
Gernot postete

Hallo,

wenn ein Engländer ein französisches Auto kauft, wird er sich durch so einen Boykottaufruf nicht stoppen lassen.

Gernot

Was für ein englisches Auto sollte er sich denn auch kaufen? Die Auswahl ist recht klein geworden.

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Richtig so! Nur durch solche Protestaktionen kann man gegen die globalisierten Konzerne etwas ausrichten. Die Franzosen machen es ja auch nicht anders. Solidarität ist gefragt. Als wir im Vorfeld der "50 Jahre DS"-Feier in Paris ankamen, war gerade Generalstreik, weil Hewlett-Packard mehrere französische Niederlassungen schließen wollte.

Nur die Deutschen sind solche Weicheeier, daß sie solche Boykottaktionen nichtmal ansatzweise hinbekommen.

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Dennis Schmeller

Solidarität? Sollen wir also keine Autos von PSA mit Rechtssteuer kaufen?

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Hallo,

wer sich einen extrastarken Gewerkschaftseinfluß wünscht, der sollte einmal Longbridge bzw. das, was von Rover usw. übriggebliebhen ist, besuchen.

Als bei uns Anfang des Jahres ca. 25 % der Belegschaft gekündigt wurde, sagte die Gewerkschaft, daß sie gegen betriebsbedingte Kündigungen nichts machen könne. Vielleicht boykottiert ja einer ´mal, Autos, die mit ausländischen Robotern gebaut wurden. Ich lach´mich gleich tot.

Ich vermute, daß Ryton unter dem Strich einfach zu teuer ist und zu schlechte Qualität liefert. Das kann sich keiner leisten. Ein C1 aus Tschechien, der nichts taugt, wäre genauso unhaltbar. Einen Picasso aus Vigo, der rostet, will doch auch keiner haben.

Qualität zu einem guten Preis. Wer das nicht kann, wird nicht überleben. Weniger arbeiten für mehr Geld ist da allenfalls ein Nebenkriegsschauplatz, auf dem sich noch Leute tummeln, die "den Chinesen" für eine nette Möglichkeit für ein gutes Essen halten.

Gernot

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ACCM Frank Endress

Hallo Maik,

hast Recht, der Sigma Kombi kam aus Australien. War dennoch ein top Fahrzeug. Nur, die Zeiten sind so ziemlich vorbei. Meine Erfahrungen im Bekannten,- und Familienkreis bestätigen leider das Fahrzeuge aus Japan besser sind.

Seh ich an meinem Accord, kommt alles aus Japan. Wobei die Kameraden sich redlich mühen den japanischen Qualitätsstandard auch in Europa herzustellen.

Den Accord ab 03 haben sie aus Qualitätsgründen von England nach Japan zurückgeholt.

In England gibt es übrigens Citroen wie Sand am Meer. Vorwiegend Xantia. Ähnliches Bild in Spanien. Xantia, einige XM und C5 in Hülle und Fülle. Liegt wahrscheinlich daran, das kaum eine eigene Autoindustrie existiert. (Die Nobelschmieden in England mal ausgenommen) Daher ist es den Engländern und Spaniern ziemlich wurst was sie fahren, da zählt der Preis.

Gruß

Frank

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Rückverlagerung der Produktion aus England nach Japan - ist im Endeffekt auf die Bildung/ Ausbildung der Arbeitnehmer zurückzuführen. In einem Falle wurde die Produktion einer Energieanlage aus Kostengründen von Deutschland nach England verlagert. Ergebnis: die Anlagen wurden dann bei der Aufstellung nochmals "neu" zusammengebaut, weil in England nur Bäcker, Maler etc. an der Produktion beteiligt waren. Fähigkeiten wie das Lesen von Zeichnungen usw. waren nicht vorhanden-ähnliche Defizite drohen uns aber auch hier.

Ich denke , es kommt die Zeit, zu der Autos aus China in der Qualität auch an der Spitze fahren. Wünschen würde ich mir aber eher die Herren+Damen in der PSA Spitze neben sich die Qualität der Japaner zum Vorbild. Damit man in der Werkstatt auf die Frage, warum den der Werkstattmeister so düster schaut-nicht wieder zu Antwort bekommt: Scheiß Elektronik und beim Auslesen des Fehlers-es wird kein Fehler angezeigt. ( Motor C8 lies nicht mehr ausschalten - nur abwürgen..kamer zur Ruhe..)

cjohannes

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ACCM livinginbasel

war grad in Cambridge UK und hatte eine Taxifahrt (Xantia). Ist übrigens wirklich ein relativer hoher Anteil an Citroens auf den Strassen zu sehen gewesen. Zumindets mehr als mir in Österreich oder jetzt halt in der Schweiz unterkommen. Man sieht wirklich (wie oben wer schreibt) viele Xantias, auch C5, Xsara - einge C2 waren auch zu sehen - C1 und C3 meiner subjektiven Wahrnehmung nach weniger.

Auf jeden Fall meinte der Taxidriver auf meine Frage hin dass Citroen einen sehr guten Ruf in GB hat. Nur die Werkstattkosten sind hart und sind bei ihm der Grund nach dem Xantia auf einen Vauxhall Vectra umzusteigen.

Naja, immerhin - trotz aller "Lustigkeiten" die man sich in GB über Franzosen erzählt dürften deren Autos relativ gut anerkannt sein und eben öfters als bei uns gekauft werden.

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Xantiaheinz

Mir ist in F (32) aufgefallen, daß relativ viele Rover als Taxis laufen. Ob da die Restbestände billig verramscht wurden?

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Etwas OT, aber kamen die rostigen Opel Astra Kombis der F-Serie (gleich nach Kadett) aus Bochum oder vielleicht doch auch Luton (Vauxhall)? Würde mich interessieren, ob ich gelegnetlich einen als Deutschen verkappten Engländer fahre . . .

>>

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017: bestimmt nicht. was hier in nem jahr rostet, hält im inselklima keinen monat ;)

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