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fragen zum kauf eines BX (allgemein)


mike scherfner

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mike scherfner

salut!

ich denke darueber nach, mir einen BX BENZINER (bitte, dieselfreunde, nicht boese sein und mich nicht ueberzeugen wollen) zu kaufen. daher folgende fragen:

1. welche maschine ist fuer den ganz lockeren alltag und den angespannten geldbeutel (wegen SM und CXen sehr leer) die empfehlung? ich brauche wirklich nur das minimum. wie schnell ist der langsamste benziner? verbrauch?

2. hatten alle BX servo (oder gar einige die diravi)?

3. was gibt es an besonderheiten?

4. bis wann wurde der wagen gebaut?

5. was darf eine einfachversion unter 100tkm kosten?

6. wie sind bei den benzinern eure erfahrungen mit der haltbarkeit?

7. wie war konkret (baujahrabhaengig?) die rostvorsorge?

8. was sollte man sonst noch wissen?

liebe gruesse, mike

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HI.

Hatte eine BX 16 TGI. hat im mom 256.***km runter. Habe kontakt mit dem Neuen besitzer. War/ist recht durstig. Der 1,9l is da nicht so durstig im verhältnis. Beim 14 weiß net hatte da nur nur ein vergaser. Der war sehr sparsam aber auch an der ampel nicht der schnellste.

Servo je nach ausstatung. Diravi meines wissens NIE.

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Bin zwar kein ausgewiesener BX-Kenner, aber meine Frau hatte insgesamt 3 BX (83er 14RE, 86er 19 TRD erste Serie, 90er 16TGI Break), insofern kann ich zu dem einen oder anderen Punkt schon was sagen. Generell ist der BX ein sehr zuverlässiges und geräumiges Auto, was mich aber gestört hat, war die wirklich schlechte Verarbeitung des Interieurs (Uns ist vom Innenspiegel, über die Lautsprecherabdeckung hinten bis hin zum Hebel zur Verstellung des Spiegels alles mögliche in die Hände gefallen) und die Sitze in den einfachen Modellen, die sehr schnell durchgesessen sind. Wichtiger Punkt sind auch die Schwingarmlager, die sind leider auch kein Muster an Haltbarkeit und bei 100.000-150.000 meistens fällig (erkennbar am Quietschgeräusch beim Federn und an der schrägen Stellung der Hintrräder).

1. Der 1.4 mit 75 PS ist an sich ausreichend. Dank konsequentem Leichtbau.

2. Nicht alle Modelle hatten Servo. (Der Serie 1 14 RE meiner Frau hatte z.B. keine)

6. Der 14er und der 16er sind sehr zuverlässig und robust. Zu den anderen kann ich nix sagen.

7. Rost ist beim BX kein Thema. Die Rostvorsorge war vorbildlich, desweiteren hat der BX einige Karrosserieelemente aus Kunststoff (beim 14er waren es soweit ich mich erinnern kann die Heckklappe und die Motorhaube).

Zu den anderen Punkten können dir die BX-Experten hier sicherlich noch einige Tipps liefern.

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Marcus B (ACCM)

1: 14er reicht, sollte aber wegen der Steuer Kat haben. Mein Bruder hatte einen 14 (ohne Kat, dafür mit Vergaser :-) der 6-7 verbrauchte. Habe selber seit kurzem einen 19er mit 109 PS, weiss aber noch nicht wieviel der verbraucht.

2. Nein, nicht alle. Diravi keiner.

3. eigentlich keine: BX ist halt einfach. Allerdings ist gegenüber dem CX besonders, dass die Heckklappe nie rostet... ;-> Meist auch die Motorhaube nicht, von wegen Kunststoff.

4. 1993, Kombi etwas länger. (Ohne Gewehr :-)

5. Unter 100 tkm gibt's eh wenige. Würde sagen, 500 Teuren für einen der ok, aber nicht schön ist, Stil Winterauto. Und mehr km hat er dann auch. Schau mal bei mobile.de nach!

6. Der 14 meines Bruders hat ohne Probleme die 232.000 geschafft, dann allerdings kleine Kollision -> Totalschaden. Bei mehreren mir bekannten BX sind allerdings mal die HP-Leitungen, die nach hinten führen durchgerostet.

7. Pauschal: alles was Serie 2 ist, ist ok (keine Lupeninstrumente). Der S1 meines Bruders hat vor allem an den Türen gerostet. Heckklappe siehe oben :-) Weiteres: BXperten fragen!

8. Da musst Du schon 'nen BXperten fragen (Dirk Pinschmidt oder so). Wichtig, da sonst relativ (zum Kaufpreis) teuer: Schwingarmlager. Selbermachen geht allerdings auch, wenn man die Fazilitäten dazu hat.

9. Alle meine Bemerkungen beruhen vor allem auf Halbwissen, sind also mit Vorsicht zu geniessen. Fahre seit 3 Wochen BX... Bin für jede Korrektur dankbar!!!

>>

Marcus

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Für einen richtig guten Serie 2 bzw. 2,5 mit weniger als 100.000 Km (wenn man überhaupt noch einen findet) muss man schon mit 1500 Euro rechnen, aber meist sind die Verkäufer ja froh, wenn sie ihr Auto loswerden.

Und Vorsicht bei 3.-4. Hand Fahrzeugen! Die sind meist hoffnungslos runtergenudelt.

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14er ist halt was für Puristen (es sei denn, man motzt ihn mit besseren Sitzen auf). Bei meinem waren halt auch die billigen Tweed Sitze drin, die sind zwar superweich, haben aber keinen Seitenhalt und nach einer Weile kriegt man Rückenschmerzen :)

Verbrauchsmäßig eher schlecht (BJ 1989 Einspritzer/Kat), weil das Drosselklappenpoti sehr gerne kaputtgeht (12 Liter momentan, warte auf Ersatzteil, vorher warens ca. 8,5 bei sportlicher Fahrweise).

Geschwindigkeitsmässig ist zwar nicht so sehr viel drin (ca. 175 km/h), aber an der Ampel hängst Du selbst nen Golf GTI ab, weil das Auto eben saumäßig leicht ist.

Bei der Rostvorsorge haben die Leute ganz gute Arbeit geleistet, lediglich unter der Rücksitzbank hate ich ein Fingerbreites Loch, wo ich auf die Straße schauen konnte.

Bei mir in der Nähe steht ein 1993er BX 16Top mit 170000 km, da will der Händler noch 500 Euro haben. Bis 1500 sind für einen (guten, gepflegten Nichtraucher-) BX ok.

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OttiATbx postete

14er ist halt was für Puristen (es sei denn, man motzt ihn mit besseren Sitzen auf). Bei meinem waren halt auch die billigen Tweed Sitze drin, die sind zwar superweich, haben aber keinen Seitenhalt und nach einer Weile kriegt man Rückenschmerzen :)

Da kann ich dir nur zustimmen.

Man kann auf Schrottplätzen durchaus fündig werden, wenn man nach GTI Sitzen sucht. Allerdings ist der Aus- und Einbau von BX-Sitzen echt ätzend (aber dennoch auch für den Laien zu bewältigen).

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Wieso ist der Ausbau ätzend? Frag mal Selina, mit dem hab ich binnen eineinhalb Stunden die komplette Innenausstattung getauscht :)

Vorne jeder Sitz mit 5 Torx Schrauben, die Rücksitzbank mit 4 Sechskantschrauben, die Fläche mit 3 oder 5, weiss ich nicht, und die beiden Seitendinger kann man rausnehmen wenn man im Kofferraum die Seitenverkleidung gelöst hat.

Hier in Hanau steht ein alter BX Kombi auf dem Schrott, der hat 16V Sitze drin, und der Schrottler will auch kaum was dafür. Der Banause hat aber nen Motorblock in das Auto reingestellt, d.h. die Sitze sind total versaut :(((((((((

Wenn mein 14er nicht so extrem viel saufen würde, wäre ich rundum Glücklich damit. Aber achte bei der Ausstattung darauf, dass es ein "Tecnic" oder so ist. "Classic" hat keine ZV, Keine EFH, mein 1989er hat auch keine Servolenkung und kein ABS.

*UPDATE*

Es ist allerdings auch ratsam, sich nach einem vernünftig ausgestatteten 16er umzusehen (z.B. ein "Top"), weil von dem Geld, was man in einen 14er reinsteckt, kann man sich auch gleich einen 16V kaufen. 1500 Euro stecken in meinem mindestens schon drin (Kaufpreis 900 Euro - 02/2002).

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Mein 14RE classic (1989) hat EFH vorne und ZV. Mit Servo gab es keinen 14er (Quelle: Dirk Pinschmidt) und meines Wissens auch nicht mit ABS. Dfür sollen die 14er am besten schweben (oder am nächsten am "Schweben" dran sein)

Mein kleiner braucht auch noch 10++ Liter in der Stadt. Ist hoffentlich bald vorbei...

(Otti, kann das sein daß wir uns in jedem Thread die Antworten um die Ohren werfen? :)

Matthias

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@spacetank

Macht doch Spaß, oder nicht? :)

Menno warum hat mein Auto gar nix und ihr Bonzen habt alles in Serie :(;)

EFH hab ich nachträglich auch reingefuddelt, und finde meine Lösung sogar besser als das Original (habe nur vorne EFH, und die Schalter in der Mittelkonsole eingebaut. Ist nicht so ne Umgewöhnung wenn man mal wieder Omega fährt ;)).

Aber um zum Thema zurückzukommen: Ich würde sagen, 14er ist robust aber halt sehr armselig ausgestattet. Pluspunkt: Er ist billig zu bekommen.

Und Leute, die auch gerne mal "hacken" (Neo-Hanauer Wort für Rasen) wollen, ist der 14er auch ganz empfehlenswert. Mir machen an der Ampel nur sehr wenige Autos etwas vor (Kurze Liste der Besiegten: Toyota Carina II 16V (98 PS), VW Golf GTI (115 PS), Opel Corsa 1,2 16V (75PS), Fort Escort 1,6 16V (90 PS), FIAT Uno 45 (lol 50 PS)) :)

Allerdings kann man auch so eine Probleme mit dem Bxlein haben. Meiner braucht ne neue Lima und ne neue Einspritzeinheit. Achja, und Luft hab ich auch in der Hydraulik, aber das ist alles Serie im BX ;)

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Hi.

Sorry aber die lösung mit den schaltern für die EFH ist net alleine von dir.

Hab mein BX EFH aus einem BX 16 TRS SERIE I (LUPENTACHO) EZ10/84 mit 89PS. Bei dem Waren die schalter unten bei der Handbremse. Auf seite 30 der Betriebsanleitung.

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*gacker, gacker, gacker* ;-)

Hab ja auch nie behauptet, es wäre meine Erfindung, ich finds nur besser als das Original vom BX Serie II.

Gruß,

Otti

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DirkPinschmidt

Das Anforderungsprofil von Mike Scherfner zugrunde gelegt, würde ich zu einem BX 16 TZI / BX 16 TOP empfehlen. Die haben die in Berlin unverzichtbare Servolenkung und laufen bei etwa gleicher Leistung wie der BX 14 mit niedrigerer Drehzahl.

Die Haltbarkeit ist direkt abhängig von der Pflege, wobei ein BX auch bei Nullpflege weiterfährt.

Bezüglich der Rostvorsorge habe ich sehr gemischte Erfahrungen gemacht, der aktuelle Kandidat für den Citroën-Himmel ist ein 93er 16 TOP mit 130 TKM und da steckt an vielen Stellen der Gammel drin. Man sollte also am Objekt der Begierde nach Rost schauen, unabhängig vom Baujahr und der Laufleistung.

Man sollte wissen, daß der BX meist von klammen Menschen gefahren wird. Bevor zu dieser Aussage Kommentare kommen: So bin ich auch zum BX gekommen und wegen des mich überzeugenden Konzeptes geblieben.

Beste >> Grüße

Dirk

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Hallo

Man sollte wissen, daß der BX meist von klammen Menschen gefahren wird

so ein schöner Satz,liest sich gut, da is was wahres dranne

Ganz genau wegen Geldmangel im Überfluß fahr ich im Grunde genommen auch einen Bx.Das sind ja ganz tolle Vorraussetzungen,oder???Denn ohne Geldmangel hätte ich das Schwebegefühl wahrscheinlich nie erlebt,also hat Geldmangel auch gewisse Vorteile.

aber trotzdem schwebender Gruß eines BX-ler's

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Da stimme ich zu, auch ich hab keine Kohle und fahre BX, aber díe Entscheidung hat nix mit dem Geld zu tun gehabt :) Eher mit der Faszination. Hat von euch einer mal die französischen BXe auf dem Land erlebt? Hunderttausende Kilometer, alles dreckig, verbeult und verrostet, aber: Die Autos fahren und fahren und fahren. Respekt!

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DirkPinschmidt

Es war schon immer gut aus der Not eine Tugend zu machen. Meine Oma hat immer gesagt: Spare in der Not, da hast Du Zeit dazu.

Beste >> Grüße

Dirk

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Hallo

Ich muß da was sagen .

Empfehlen würde ich ein Sondermodel der 14er Reihe ab BJ 90.

Der Royale z.b. den habe ich Der hat ZV E Fenster Vorne Ein E Schiebedach und mit 75 PS gute Maschiene.

Einspritzer.

Wenn Federkugel gut sind und die Hydrogestänge gut Geschmiert schwebt man wie auf Wolken.

Rost? der kann Rosten? oje. ne stimmt meist in den Türholmen oder im Motorraum bei früherkennung leicht zu stoppen.

Wie lang läuft eine Maschine wenn er viel Öl verbraucht nicht lange dann sollte man die Ventielschaftdichtungen machen lassen .0,5 bis 1 Lieter auf 1000km gilt noch als Normal.

Sonst läuft die länger wie ein VW läuft und läuft und usw*g* meine Hat 208000 gelaufen und schnurrt wie eine Kätzchen war nur einmal in der Werkstatt da hab ich ihn nach 182000 km einen neuen Zahnriemen gegönnt der Meister sagte hätte eigendlich noch nicht nötig getan.

Wenn mein Wagen die Millionen erreicht hat werd ich mir entweder einen neuen Wagen kaufen oder den dann wieter fahren weil hat dann ja noch nix gelaufen.

Für mich gibts außer BX kein anderes Auto was für mich in frage kommt.

Schwebenden Gruß Strike

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