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Stoppt die SUV!


phantomas

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vor 9 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Hirschhausen hat offensichtlich nicht verstanden, dass ein SUV weder zwangsläufig einen Geländewagen, noch einen Traktor, sondern eine eigene Fahrzeuggattung darstellt. Daher sind seine Vergleiche weder zutreffend, noch besonders lustig.

Über diesen Herren wird hier ab Minute 37:20 alles gesagt:

 

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  • 2 Wochen später...

https://www.tagblatt.ch/leben/stadtflucht-der-automobile-wahnsinn-was-wir-von-der-landbevoelkerung-ueber-den-suv-irrsinn-lernen-ld.2551603

Zitat

Der automobile Wahnsinn: Was wir von der Landbevölkerung über den SUV-Boom lernen können

Zitat

In den letzten Jahren wurden die Städte dieses Landes geradezu überrollt. Von extrabreit bereiften Festungen des automobilen Wahnsinns. 

Zitat

Ist es ein Sicherheitsfetisch, Bequemlichkeit, die Gier nach Macht (ich bin grösser als Du!) oder einfach ein ausgeprägtes Faible für Statussymbole? Wie dem auch sei: Der SUV-Boom bricht nicht ab. Vor zehn Jahren lag der Anteil von Allradfahrzeugen in der Schweiz noch unter 30 Prozent, vergangenes Jahr waren es 46 Prozent.

Zitat

Ich stellte mich darauf ein, dass im Dorf mindestens jeder zweite Bewohner mit einem SUV unterwegs ist. Faktencheck: Abgesehen vom Geländewagen des Försters und ein paar wenigen Offroadern von Bauern und Handwerkern sind hier grösstenteils Kleinwagen zu sehen. 

 

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So tragisch dieser tödliche Unfall ist (jeder tödliche Unfall ist tragisch): Mit "SUV" hat der Unfall gerade überhaupt nichts zu tun; es war eine A-Klasse und ein kleiner BMW involviert.  Aufgrund des Zerstörungsgrades auf den Fotos dürfte "übersetzte Geschwindigkeit" (sagen wir, 2x100 km/h und wenig gebremst) die Ursache für die Zerstörung sein.

Und - entgegen dem Klischee - hat nicht der BMW-Fahrer schuld.

Dies ist einer der Unfälle, die es immer (in geringer Zahl) geben wird; sie können nicht durch schärfere Gesetze verhindert werden. Gesetze sind machtlos gegen menschliche Dummheit und Ungeduld.

Bearbeitet von fgee
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vor 7 Minuten schrieb fgee:

.... Fotos dürfte "übersetzte Geschwindigkeit" (sagen wir, 2x100 km/h und wenig gebremst) die Ursache für die Zerstörung sein...

Das ist nicht das gleiche wie ein Crash mit 200Km/h ! Die Energie steigt mit der geschwindigkeit im Quadrat.

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Ich habe menschenverachtenden Unsinn und Offtopic-Inhalte entfernt.

Das Niveau sinkt gerade mal wieder gewaltig. Ich überlege, ob ich diesen Thread, in dem jetzt wirklich alles zu dem Thema gesagt wurde, beende.

Martin

PS: Wer die Spam-Meldefunktion missbräuchlich verwendet, wird in Zukunft ohne weitere Verwarnung gesperrt.

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

https://www.hessenschau.de/tv-sendung/ermittlungen-nach-autounfall-und-fahrerflucht-in-darmstadt,video-192982.html

Zitat

Ein teures Auto ist am Mittwoch in ein Schaufenster eines türkischen Ladens in Darmstadt gekracht. Es gibt ein Video, in dem ein Mann das Auto verlässt und flüchtet. Im Netz kursieren Vermutungen über den Täter, die Polizei sucht noch nach dem Fahrer.

 

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Und in Paris wird das Parken für die dicken Kosten 3 x teurer. Ausgenommen Anwohner, Pflegedienste ( mit SUV??) und Handwerker. Die Beteiligung allerdings war gering.

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vor 12 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und in Paris wird das Parken für die dicken Kosten 3 x teurer. Ausgenommen Anwohner, Pflegedienste ( mit SUV??) und Handwerker. Die Beteiligung allerdings war gering.

SUV ist doch nur ein Synonym fuer ueberschwere Kisten. Das Kriterium ist doch alleine das Gewicht. Mini-SUVs muessen nichts bezahlen, Kleintransporter meistens schon.

Finde ich auch richtig! 

Bearbeitet von MatthiasM
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Eben, das Schlagwort SUV wurde bei dieser Abstimmung plakativ benutzt, obwohl es um eine allgemeine Gewichtsgrenze geht in Paris. Und die liegt bei 1.6 Tonnen für Verbrenner und 2 Tonnen für E-Fahrzeuge jeglicher Art.

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Grundsätzlich sind beide Werte zu hoch, va die für E Fahrzeuge. Und warum werde ich benachteiligt, wenn ich als Besucher komme? egal. 
Transporter oder familientaugliche Fahrzeuge sind eigenartigigerweise nicht klein und damit leicht. Das hat nix mit SUV zu tun

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vor 16 Minuten schrieb AHdi:


Transporter oder familientaugliche Fahrzeuge sind eigenartigigerweise nicht klein und damit leicht. Das hat nix mit SUV zu tun

Nicht mehr! Ein Jumpy oder Evaasion waere noch locker unter die Grenze gekommen. 

vor 18 Minuten schrieb AHdi:

 Und warum werde ich benachteiligt, wenn ich als Besucher komme? egal. 
 

Finde ich jetzt auch nicht ganz fair, war aber wahrscheinlich eine Frage der Durchsetzbarkeit.

Ich finde solche Inselloesungen ohnehin nicht besonders gut. Es wird natuerlich immer Gruppen geben die sich von jeder Loesung benachteiligt sieht. Mein Model ist ja Motorleistung und Gewicht unlinerar zu besteuern und den Verzicht in Staedten zu parken oder ein Geschwindigkeitslimit einzuhalten mit einem Nachlass zu vergueten. 

 

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vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Eben, das Schlagwort SUV wurde bei dieser Abstimmung plakativ benutzt, obwohl es um eine allgemeine Gewichtsgrenze geht in Paris. Und die liegt bei 1.6 Tonnen für Verbrenner und 2 Tonnen für E-Fahrzeuge jeglicher Art.

Wenigstens kann man mit einem Lamborghini Huracan noch günstig parken. Mit dem Aventador wird es schon eng.

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  • 3 Wochen später...

https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/672/unueberbietbar-treffsicher-9374.html

Zitat

Sie verstopfen die Innenstädte und torpedieren alle Klimaziele. Dabei könnten SUVs schon nach jetzigem Recht ordentlich zur Kasse gebeten werden. Tübingen hat's vorgemacht, Paris zieht nach und Österreich verdient sogar beim Kauf kräftig mit.

Zitat

Erst zur Weltklimakonferenz vor wenigen Wochen in Dubai hatte Greenpeace eine Studie vorgelegt, nach der die drei größten Hersteller der Welt – Toyota, Volkswagen und Hyundai-Kia – sämtliche Klimaversprechungen reißen und stattdessen "die Welt weiterhin mit SUVs überschwemmen". Der SUV-Boom mache die Klima-Fortschritte der Firmen zunichte und müsse gestoppt werden, heißt es da.

 

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  • 1 Monat später...
Zitat

SUV als Waffe genutzt: Autofahrerin will Streifenwagen rammen

Zitat

Demnach hatte die Frau in Bremen mehrere Verkehrsverstöße begangen und sich anschließend der Kontrolle durch die Polizei entzogen. Bei ihrer Flucht unter anderem über die Autobahnen 28 und 1 brachte sie nach Polizeiangaben mehrere Streifenwagenbesatzungen in Gefahr. Erst auf der dreispurigen A1 sei es den Beamten nach einer Verfolgungsjagd gelungen, das Auto der Bremerin bei Cappeln im Landkreis Cloppenburg zu stoppen. 

Zitat

Sie habe "unter Einsatz körperlicher Gewalt" aus ihrem Pkw geholt werden müssen, heißt es in der Polizeimeldung. Ein Alkoholtest habe einen Wert von 1,86 Promille ergeben. Gegen die Frau seien Ermittlungen aufgenommen worden.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/SUV-als-Waffe-genutzt-Autofahrerin-will-Streifenwagen-rammen,aktuelloldenburg15216.html

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