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Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

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Hallo Dirk, bin nicht überrascht über deine Antwort, die wieder mal nicht auf die Frage eingeht, sondern vielmehr von ihr ablenken will.

Aber wenn wir mal dabei sind: Natürlich ist Benzol, das übrigens einen starken , charachteristischen Geruch hat, sehr giftig.

Besonders Raucher sollten darum wissen.

Es gehört zu den BTEX Aromaten, wie auch Toluol oder Xylol. Problem erkannt ...

benz_ol.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Benzol

immerhin nachlesbar, wenn auch noch nicht endgültig gelöst.

Darf ich nun zu meiner Frage zurückkommen?

Was riecht denn nun so charakteristisch bei den Hochdruckeinspritzer-Dieseln? Habe bei meiner Recherche nichts gefunden. Etwa Benzol?

Gruß

Holger

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Darf ich nun zu meiner Frage zurückkommen?

Was riecht denn nun so charakteristisch bei den Hochdruckeinspritzer-Dieseln? Habe bei meiner Recherche nichts gefunden.

Aus http://www.mobilohnefossil.de/userfiles/Helmers_Kosten _Dieselbooms_01_06.pdf zitiere ich mal:

Bereits der stechende, chlorähnliche

Geruch von Abgasen vieler moderner Diesel-PKW

zeigt, dass weitere Substanzen im Dieselabgas enthalten sind,

die öffentlich nicht diskutiert und vielleicht noch nicht

einmal gemessen werden. Bekannt ist, dass die katalytisch

aktiven Partikelfilter Sekundäremissionen erzeugen; also

Schadstoffe, die erst im Filter entstehen, wie z.B. Dioxine

und Furane (Heeb et al. 2004). In diesem Zusammenhang

ist bemerkenswert, dass die chemische Natur von 85–90%

der organisch-chemischen Emissionen von KFZ-Abgasen

unbekannt ist (referiert in Wiedmann et al. 2000).

Uebrigens ist der Rest des Papiers auch sehr interessant...

*hust*

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Solange nicht alles, was bei Herstellung und Verbrauch von Treibstoffen emittiert wird, berücksichtigt wird, ist die Frage nach der größeren Schädlichkeit von Benzin und/oder Diesel kaum zu beantworten. In die Frage möchte ich ausdrücklich Herstellung und Gebrauch von Katalysatoren und FAPs einschließen. Erst wenn hier vollständige Öko- und Schadstoffbilanzen vorliegen, ist eine fundierte Anwort möglich, welcher der Treibstoffe aus ökologischen Gründen zu bevorzugen ist. Bislang liegen aber offenbar keine Forschungsergebnisse vor, die diese Gesamtbilanz zum Thema hätten. Eure Beiträge scheinen mir das zu beweisen.

Insofern halte ich es für Unsinn, den einen gegen den anderen Treibstoff ausspielen zu wollen. Weder Diesel noch Benzin sind ohne Probleme. Alleine die Benzolbelastung durch Benzin ist ein großes Übel, die Partikelemission der Diesel (ob mit oder ohne FAP) ein ebenso großes. Für mich spricht nach wie vor der Verbrauchsvorteil ein klein wenig für den Diesel, aber ich sag ja: ein klein wenig.

Im Grunde genommen ist der Verbrennungsmotor herkömmlicher Art an seinem Ende angekommen. Technischer Firlefanz, um ihn saubererer zu machen, ist ja ganz schön und gut, aber letztlich wird es das Sterben dieser Motoren bloß verzögern. Hybridkonzepten gehört m. E. auch nicht die Zukunft, da sie eben immer z. T. noch zu einem großen Teil auf Verbrennung setzen. Ich geb zu, dass mir der Prius sympathisch ist, mit solchen Autos versucht man wenigstens was.

Alternativen? Vielleicht Elektromotoren z. B., falls die Energie aus regenerativer Quelle stammt, ja! Und vor allem jetzt & sofort: Weniger fahren, langsamer fahren (Tempolimits sind ein Muss!), leichtere Fahrzeuge konstruieren ... der Phantasie dürften hier keine Grenzen gesetzt sein.

Gruß

Martin

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Solange nicht alles, was bei Herstellung und Verbrauch von Treibstoffen emittiert wird, berücksichtigt wird, ist die Frage nach der größeren Schädlichkeit von Benzin und/oder Diesel kaum zu beantworten. In die Frage möchte ich ausdrücklich Herstellung und Gebrauch von Katalysatoren und FAPs einschließen. Erst wenn hier vollständige Öko- und Schadstoffbilanzen vorliegen, ist eine fundierte Anwort möglich, welcher der Treibstoffe aus ökologischen Gründen zu bevorzugen ist. Bislang liegen aber offenbar keine Forschungsergebnisse vor, die diese Gesamtbilanz zum Thema hätten. Eure Beiträge scheinen mir das zu beweisen.

Hallo Martin,

das ist mir sehr wohl bewusst, allerdings stoße ich bei meinen Recherchen immer wieder auf den offensichtlich auch mal sehr bequemen Gebrauch dieses Arguments. Ein Missbrauch, wenn wegen fehlender oder nicht ausreichender Gesamtbilanzkenntnisse gar nichts getan wird oder wenn das, was von anderer Seite unternommen wird, nicht gewürdigt wird.

Insofern halte ich es für Unsinn, den einen gegen den anderen Treibstoff ausspielen zu wollen. Weder Diesel noch Benzin sind ohne Probleme. Alleine die Benzolbelastung durch Benzin ist ein großes Übel, die Partikelemission der Diesel (ob mit oder ohne FAP) ein ebenso großes. Für mich spricht nach wie vor der Verbrauchsvorteil ein klein wenig für den Diesel, aber ich sag ja: ein klein wenig.

Wenn du bisher mitgelesen hast, weißt du, dass ich das anders sehe. Was man dem Hybridantrieb beim Erreichnen der Sparziele gerne vorwirft, trifft auf den Dieselmotor seit langem zu. Man betreibt einen irrsinnigen Aufwand, um dem Dieselmotor Sparsamkeit, Sauberkeit, aber vor allem auch Lust und Komfort anzuerziehen. Die Liste und Gesamtbilanz der Zusatzaggregate, die ein Benzinmotor gar nicht braucht, ist lang und den meisten Dieselfahrern gar nicht bewusst, wenn sie z.B die Heizung betätigen.

Schlimm ist es, wenn solche Maßnahmen einerseits ganz neue Schadstoffprobleme aufwerfen, (selbst direkteinspritzende Benziner verusachen Partikel, die wir zuvor nicht hatten) und andererseits nicht mal zukunftsträchtig sind, wie du vollkommen richtig schreibst....

Nennt man sowas nicht Fehlinvestition, Fehlentwicklung? Da wird am Markt der Zukunft vorbei geplant. So siehst du es ja auch selber.

Im Grunde genommen ist der Verbrennungsmotor herkömmlicher Art an seinem Ende angekommen. Technischer Firlefanz, um ihn saubererer zu machen, ist ja ganz schön und gut, aber letztlich wird es das Sterben dieser Motoren bloß verzögern.

Die bewusste Verzögerungspolitik ist ja mein Vorwurf! Die Autokäufer können sich nicht mehr lange der Eigenverantwortung entziehen.

Hybridkonzepten gehört m. E. auch nicht die Zukunft, da sie eben immer z. T. noch zu einem großen Teil auf Verbrennung setzen.

(...)

Alternativen? Vielleicht Elektromotoren z. B., falls die Energie aus regenerativer Quelle stammt, ja!

Hybrid ist nicht gleich hybrid.

Zunkunftsweisend, wenn man konsequent auf Vollhybrid-Technik setzt, also auf Fahrzeuge, die tatsächlich mit Elektromotor fahren können.

Nicht zukunftsweisend, wenn man Mikrohybridfahrzeuge baut. Sie sind zwar mehr als reine Lippenbeknntnisse, weil sie die Ressourcen schonen, aber sie bringen uns nicht weiter.

Im Gegenteil. Sie manifestieren den Einsatz von Verbrennungsmotoren, weil sie ohne diese 0 km fahren können.

Mit HEVs wird die Zukunft zum reinen Elektrofahrzeug bereitet. Der nächste Zwischenschritt ist das PHEV, ein Vollhybrid, der an der Steckdose geladen werden kann und dessen immer kleinerer V-Motor nur noch für Reichweitenspielchen dienen wird.

Schließlich sind wir beim reinen Elektrofahrzeug. All das gibt es schon, zwar noch mit Einschränkungen. Die technischen Weichen sind gestellt, nicht aber die politischen.

Womit wir wieder by High-tech-for-Low-tech bei Verbrennungsmotoren, besonders dem Dieselmotor wären.

Ich geb zu, dass mir der Prius sympathisch ist, mit solchen Autos versucht man wenigstens was.

Der (jetzt schon Euro 6 taugliche) Prius ist vielen unsympathisch geworden. Siehe politische Weichenstellung.

Und vor allem jetzt & sofort: Weniger fahren, langsamer fahren (Tempolimits sind ein Muss!), leichtere Fahrzeuge konstruieren ... der Phantasie dürften hier keine Grenzen gesetzt sein.

Zustimmung. Auf Freiwilligkeit zu setzen ist aber so ein Sache. Wir werden also Obergenzen setzen müssen um dieser Phantasie Spielräume zu verschaffen.

Gruß

Holger

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@fluxus:

Nun ja, man kann natuerlich mit der nicht wegzudiskutierenden Behauptung, dass

man noch nicht alles weiss, jedwede Argumentation in Zweifel ziehen.

Naheliegend ist allerdings, dass der Diesel-Boom vor allem wirtschaftliche Ursachen

hat. Die meisten fahren doch Diesel wegen der geringeren Spritkosten (weil der Diesel

steuersubventioniert wird) und weil sich der Durchschnittsverbrauch "politisch korrekter"

liest.

Ich hatte auch mal einen AX Diesel. Fand ich klasse, mit teilweise unter 4 Litern

unterwegs zu sein.

Problematisch an der jetzigen CO2-Debatte finde ich, dass der Diesel heute

als Klimaretter in der Not verkauft wird, obwohl es mehr als

berechtigte Zweifel gibt (s. obiger Link), dass dem nicht so ist.

Hier erhaertet sich fuer mich der Verdacht, dass es gar nicht um die Umwelt geht.

Interessant ist auch, dass puenktlich zur CO2-Debatte ein deutscher Hersteller

(BMW) deutlich sparsamere Benziner aus dem Aermel zaubert (und die

anderen sicher bald nachziehen werden/muessen).

Das eroeffnet in unserer Lobbykratie womoeglich ganz neue Perspektiven und politische

Spielraeume...

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Aus http://www.mobilohnefossil.de/userfiles/Helmers_Kosten _Dieselbooms_01_06.pdf zitiere ich mal:

Bereits der stechende, chlorähnliche

Geruch von Abgasen vieler moderner Diesel-PKW

zeigt, dass weitere Substanzen im Dieselabgas enthalten sind,

die öffentlich nicht diskutiert und vielleicht noch nicht

einmal gemessen werden. Bekannt ist, dass die katalytisch

aktiven Partikelfilter Sekundäremissionen erzeugen; also

Schadstoffe, die erst im Filter entstehen, wie z.B. Dioxine

und Furane (Heeb et al. 2004). In diesem Zusammenhang

ist bemerkenswert, dass die chemische Natur von 85–90%

der organisch-chemischen Emissionen von KFZ-Abgasen

unbekannt ist (referiert in Wiedmann et al. 2000).

Uebrigens ist der Rest des Papiers auch sehr interessant...

*hust*

Hallo Harald,

Wenn der Anteil der Diesel in Deutschland derzeit bei 48 Prozent liegt, so liegt er hier bei den Citroënisten sicher bei 60 bis 70 Prozent. Mit so einem Link macht man sich hier keine Freunde. :D

Danke für den Link. Chlor, Dioxin also. Ich wusste doch, dass der Geruch moderner Dieselmotoren nichts mit Halluzination zu tun hat. Scheiße, dass nach meinen Erfahrungen im Straßenverkehr ausgerechnet Dieselfahrer so gerne auf's Gas treten. :( Nicht alle natürlich. ;)

Vielleicht kommt ja ein Umdenken.

Gruß

Holger

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Gast Thorsten Czub

das ausgerechnet BMW sparsame Benziner anbietet ist ja auch sehr gewöhnungsbedürftig. demnächst bauen die noch gut gefederte autos, und was machen wir dann ?!

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@Holger:

ein Umdenken wird erst stattfinden, wenn sich der Benziner gegenueber dem Diesel

besser rechnet - und zwar nicht bezogen auf die CO2-Bilanz, sondern auf den

eigenen Geldbeutel. Ich kann mir gut vorstellen, dass in ein paar Jahren gebrauchte Diesel

ebenso unverkaeuflich sind wie derzeit spritsaufende fette Benziner.

@Thorsten:

Dass ausgerechnet BMW eine neue Runde an der Benzinerfront einlaeutet, erscheint

mir dem Image der Marke entsprechend nur konsequent und laengst ueberfaellig.

BMW ist allgemein bekannt als einer der besten, wenn nicht der beste

Grosserien-Motorenbauer weltweit.

Bisher hat sich der durchschnittliche BMW-Fahrer allerdings nicht

uebermaessig fuer den Benzinverbrauch seines 5ers oder 7ers interessiert.

Wer einen X5 faehrt, hat ganz sicher kein Problem mit dem Benzinpreis.

Seit ein paar Monaten kann es fuer ihn aber auch in wohlhabenderen Kreisen

argumentativ ungemuetlich werden. Verbraeuche von 10l oder mehr

werden langsam peinlich (selbiges denke ich uebrigens auch, seit ich mich mit

der Anschaffung eines C6 quaele). Wenn sogar die Amis anfangen,

sich fuer den Verbrauch ihrer Fahrzeuge zu interessieren (natuerlich nur Benziner),

ist es fuer BMW, Mercedes, Audi, Porsche und Co allerhoechste Eisenbahn!

Die Leute bei BMW werden ausserdem ganz bestimmt wissen, was ihre Diesel

hinten rauslassen...

Hoffentlich springt aus der Kooperation PSA/BMW auch fuer Citroen etwas heraus.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass ein 4-Zylinder-Turbobenziner in der Pipeline

steckt. Diese Art von smartem Downsizing kann ich nur gutheissen ;)

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@Holger:

ein Umdenken wird erst stattfinden, wenn sich der Benziner gegenueber dem Diesel

besser rechnet - und zwar nicht bezogen auf die CO2-Bilanz, sondern auf den

eigenen Geldbeutel.

Hallo Harald,

leider. Dabei fahren schon viele Diesel rum die sich nicht rechnen. Viele Leute rechnen gar nicht, noch mehr Leute rechnen unvollständig. Schnellste Heilung wäre wenn die Ziffern an der Zapfsäule realistischere würden. Auf diese Zahlen guckt nämlich fast jeder Dieselfahrer.

Hoffentlich springt aus der Kooperation PSA/BMW auch fuer Citroen etwas heraus.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass ein 4-Zylinder-Turbobenziner in der Pipeline

steckt. Diese Art von smartem Downsizing kann ich nur gutheissen ;)

Soweit ich weiß, gibt's schon ein solches Derivat im PUG 207:

http://www.businessportal24.com/de/Peugeot_THP_Turbo_High_Pressure_59876.html

Cheers

Holger

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Yep!

Rechnen ist nicht die Staerke der Deutschen, eher vorauseilender Gehorsam.

Und genau da kann man uns packen:

Die CO2-Diskussion koennte naemlich dazu beitragen, dass sich Benziner wieder mehr

durchsetzen. Bezogen auf den Literverbrauch war es bislang de facto

aussichtslos, dass der Benziner jemals den Diesel einholt. Nimmt man allerdings

den CO2-Ausstoss, koennen die modernen BMW-Benziner den Diesel durchaus

"knacken". Beispiel:

530i, 0-100 in 6.3s, 182g CO2/km

535d, 0-100 in 6.4s, 182g CO2/km

Nischt schlescht fuer eine Spritfresser.. ;)

Tja, und verglichen mit dem C6 sieht es richtig duester aus:

C6 V6 HDi: 230g CO2/km.

C6 V6 Benziner: 266g

Irgendwie uncool das...

Der Turbo, den ich meinte, war ein 2.0 Liter mit um die 250 PS.

Wuerde dem C6 bestimmt gut stehen :D

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Stratege du, hättste noch die Beschleunigungswerte des C6 hinzugefügt wär's nicht düster, sondern stockfinster für den C6.

Was heißt wär's. Es ist so. Es sei denn, man kann oder will nicht rechnen. ;)

Edith: Hm, aber wenn der C6 auf der rechten Spur mit den LKW mitschwimmt, schlägt er den vorbeirauschenden 5er im Verbrauch!

Käthe: Alles eine Frage der Raison!

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ertappt :D

Aber der C6 soll ja schliesslich gleiten und nicht beschleunigen, gell?

Immer diese Rasermentalitaet... ;)

Im Ernst:

wenn so ein 5er nicht so Sch..sse aussaehe und keinen Heckantrieb haette

und 'ne anstaendige Federung, wuesste ich, was ich taete...

Aber wie sagte doch H.D.Pumpe, Zentrallyriker und Autor des Romans

CX Fahren - oder die Kunst des Nachsichziehens:

"Ein Zephyr phedert wie ein Zehsex beschleunigt."

Daran wollen wir doch festhalten. ;)

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H.D. Pumpe, alias Harr, Erfinder der Bingolinguistik. Trephsicher und sprachlich auph den Punkt.

Das wollen wir doch festhalten. :)

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Wen's interessiert, der kann sich ja mal die Autozeitung kaufen. In der aktuellen Ausgabe

werden die C02-ärmsten Kompakten verglichen. Und zwar unter Berücksichtigung Werks-

angabe vs. Testergebnis. Im Vergleich ist auch ein Focus mit dem 109 HDI-Pendant.

Im Test wurde auch leise auf die Schadstoffproblematik der Teilnehmer mit Dieselmotoren

hingewiesen.

CO2-Normwerte / -Testwerte (Abweichung)

Prius .................. 104 / 143 (+37%)

Civic IMA ............ 109 / 145 (+33%)

Astra 1.3 CDTI .... 130 / 149 (+15%)

A-Benz 160 CDI ... 128 / 162 (+39%)

Focus 1.6TDCI ..... 127 / 177 (+39%)

A3 TDI ............... 129 / 182 (+41%)

Interessant auch die Gewichtsangaben

(kg) Werk / Test (Abweichung):

Prius .................. 1300 / 1300

Civic IMA ............ 1293 / 1300 (+ 0,5%)

Astra 1.3 CDTI ..... 1155 / 1300 (+12,5%)

A-Benz 160 CDI .... 1380 / 1380

Focus 1.6TDCI ..... 1263 / 1380 (+ 9,3%)

A3 TDI ............... 1295 / 1340 (+ 3,5%)

Wo ist bloß das Gewicht der Hybridtechnik? Dabei sind die beiden Japaner im Vergleich zu den

Deutschen quasi komplett ausgestattet.

Fazit: Unter vergleichbaren Testbedingungen sind/haben

- die beiden Größten (Prius und Civic) die leichtesten

- die Hybridfahrzeuge die leichtesten (der bei der W.A. mogelnde Astra 1.3 zieht gleich)

- die beiden Hybrid den geringsten CO2-Ausstoß

- die beiden Hybrid den geringsten Schadstoffausstoß

- die beiden Hybrid diese Werte mit Automatik erreicht. Hier müsste man also bei den

anderen noch etwas Gewicht draufschlagen.

Bleibt also nur noch die Steuersubvention des Dieselkraftstoffs. Schadstoffe vs. Spritpreise.

hs

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Dieser ganze Emissions und Ökoblabla ist mir sch..egal: ES MUSS KESSELN, HIER UND JETZT! Und daher brunst meine Mühle 290 Co2 raus und das ist gut so! Dafür zieht sie auch die Wurscht vom Teller. Sollen doch andere mit Juteschlappen und Palästinesertuch "Harekrischna" plärren und was für die Umwelt tun, ich amüsier mich in der Zwischenzeit.

Klingt provokativ, gelle?

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Klingt eher nach Komplexkompensation ;)

Sach ma, P.M., im Fernsehen neulich war ein Bericht über einen luxemburgischen Auto- Restaurateur (?), hab mir leider den Namen nicht gemerkt, der hat einen Eigenbau im Stil des "Frogeye" vorgestellt. Maxime: klein, leicht, weich gefedert = viel Spaß mit wenig Power. Sogar mit Gas betrieben, wenn ich richtig erinnere. Ist doch ein kleines Land, kennst du den?

Oder weiß sonstwer näheres? Links, Bilders, Datens - alles willkommens.

Martin

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Dieser ganze Emissions und Ökoblabla ist mir sch..egal: ES MUSS KESSELN, HIER UND JETZT! Und daher brunst meine Mühle 290 Co2 raus und das ist gut so! Dafür zieht sie auch die Wurscht vom Teller. Sollen doch andere mit Juteschlappen und Palästinesertuch "Harekrischna" plärren und was für die Umwelt tun, ich amüsier mich in der Zwischenzeit.

Klingt provokativ, gelle?

Nur wenn man sich vom unsachlichen Teil des Statements angesprochen fühlt.

Es ist doch klar, dass ein Oberklassefahrer so denkt, wenn er nicht umdenkt. Was soll erst einer sagen, der sich jetzt einen Cayenne S kauft? Der Kauf und Betrieb solcher Fahrzeuge ist nicht verboten und ich sehe auch keinen Anlass für solche Verbote. Vorbote ist ein solcher Autokäufer allerdings nicht. ;)

Gruß

Holger

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Hallo Holger,

ich glaube nicht, daß Du schon einmal Benzol tatsächlich gerochen hast. Dafür ist das einfach zu giftig. Es ist nun einmal leider so, daß weder Diesel noch Benzin ein umweltfreundlicher Treibstoff ist. Zumindest hat Diesel an der Tankstelle nur ein X und kein Totenkopfsymbol wie Benzin. Alleine das ist es mir wert Diesel zu tanken. Ich will die Giftsuppe Benzin nicht unnötig einatmen. In Altöl von Benzinern findet sich ebenfalls Dioxin, sollte also auch den Weg durch den Auspuff in die Umwelt finden.

Beste Grüße

Dirk

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Klingt eher nach Komplexkompensation ;)

Sach ma, P.M., im Fernsehen neulich war ein Bericht über einen luxemburgischen Auto- Restaurateur (?), hab mir leider den Namen nicht gemerkt, der hat einen Eigenbau im Stil des "Frogeye" vorgestellt. Maxime: klein, leicht, weich gefedert = viel Spaß mit wenig Power. Sogar mit Gas betrieben, wenn ich richtig erinnere. Ist doch ein kleines Land, kennst du den?

Oder weiß sonstwer näheres? Links, Bilders, Datens - alles willkommens.

Martin

Da gibt es den Kessler, der hat ein kleines grünes Frogeye- Auto mit einem 100Ps BMW Motorradmotor als Roadster gebaut. Ist ganz lustig.

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Hallo Holger,

ich glaube nicht, daß Du schon einmal Benzol tatsächlich gerochen hast. Dafür ist das einfach zu giftig. Es ist nun einmal leider so, daß weder Diesel noch Benzin ein umweltfreundlicher Treibstoff ist. Zumindest hat Diesel an der Tankstelle nur ein X und kein Totenkopfsymbol wie Benzin. Alleine das ist es mir wert Diesel zu tanken. Ich will die Giftsuppe Benzin nicht unnötig einatmen. In Altöl von Benzinern findet sich ebenfalls Dioxin, sollte also auch den Weg durch den Auspuff in die Umwelt finden.

Beste Grüße

Dirk

Das ist so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe: Die Benzopyrene der Dieselverbrennung sind nun mal wesentlich gefährlicher als jeder Rückstand der Benzinverbrennung! Dieselfahrer sind die größten Umweltferkel die rumfahren. Die denken nur an ihr eigenes Budget und nicht an die anderen. Ich halte es für ein Verbrechen, daß Diesel billiger als Benzin verkauft wird. Gottseidank sind die Schweizer da schon weiter.

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Gast Thorsten Czub

welche autos werden wir eigentlich versuchen zu fahren wenn in dubai und bahrein und anderen ländern das öl versiegt, sagen wir mal 2015.

habt ihr da schon einen Plan B ?

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