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Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

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Beachtenswert finde ich, was BMW jetzt mit konventioneller Technik in Puncto Verbrauch leistet:

http://www.bmwarchiv.de/artikel/2007-06-26-zum-herbst-2007-bereits-rund-40-prozent-des-bmw-group-absatzes-in-europa-mit-maximal-140g-co2-pro-km-bmw-efficient-dynamics-jetzt-auch-fuer-alle-bmw-3er.html

123g CO2 für ein ausgewachsenes Auto wie den 318D sind schon ein erstaunlicher Wert. Da hat Mercedes im Moment nichts dagegen zu setzen.

Natürlich sind die Werte im Hinblick auf den EU-Testzyklus "optimiert", die anderen Hersteller machen das aber genau so. Für "objektiver" als den "Spritmonitor" mit seinen völlig unkontrollierten Bedingungen halte ich das trotzdem.

Gruß Jean

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Natürlich sind die Werte im Hinblick auf den EU-Testzyklus "optimiert", die anderen Hersteller machen das aber genau so. Für "objektiver" als den "Spritmonitor" mit seinen völlig unkontrollierten Bedingungen halte ich das trotzdem.

Gruß Jean

Da ist was dran, Jean. Mir gehen die immerhin wenigen Cheater bei Spritmonitor auf den Geist.

Allerdings sind die Verbrauchsangaben ab einer gewissen Anzhahl von Eintragungen nachvollziehbar und realistischer als der optimisitsche EU-Verbrauch aus dem Prüflabor. Die Menschen bei Spritmonitor sind nicht so schlecht wie manch einer sie sehen mag. ;-)

Die neuen BMW-Motoren haben schon in diversen Tests gezeigt, dass sie wirklich etwas sparsamer sind als die Kontrahenten, aber auch dass sie neue Maßstäbe beim Überschreiten der EU-Verbräuche setzen.

Gruß

Holger

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Tja, da ist er wieder, der alte Hut: solange es keine nachvollziehbaren Gesamtbilanzen gibt, sind die von der Industrie angebotenen Hightech-Lösungen zur Verbrauchsreduzierung m. E. mit Skepsis zu betrachten. Insofern spielt ein C1 ökologisch in einer völlig anderen Liga als z. B. ein A2, BMW 1er (der ja mit Start-Stop etc bei den EU-Verbrauchsangaben fast schon C1-Werte erreicht) oder ein Prius (obwohl ich die Faszination für Hightech-Produkte unbedingt teile, man muß die Kirche aber auch im Dorf lassen;))

Gruß, Marko

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Das sehe ich anders Marko, weil diese Unbekannte nur nicht pro Model vorliegt. Für die Industrie kann man das schon nachverfolgen und die einschlägigen Studien sind sich in einem Punkt einig. Der Fahrbetrieb ist für mindestens 80 Prozent der Gesamtbilanz verantwortlich. Es geht also darum die Abgase zu 80, 85 oder 90 Prozent während Fahrbetriebs emittiert werden.

Ein bei Rohstoff/Produktionsfaktoren schadstoffarmes Auto mit niedrigem Verbrauch im Fahrbetreib ist natürlich das Optimum. So der korrekte Hinweis zum C1.

Das Problem. So ein Kleinstwagen stellt natürlich nicht im entferntesten das Optimum eines Autos dar. Mehr Platz, Flexibilität, Sicherheit, Komfort, v.a. Federungs- und Geräuschkomfort darf schon sein.

Wenn man berücksichtigt, dass in Deutschland ca 60 Prozent der Kilometer in Ballungsgebieten zurückgelegt werden - wieder ein Argument für einen C1 - ist eine Diskussion über den Verbrauch und seine Abgasgifte mehr als zulässig. Skepsis würde Stillstand bedeuten. Mindestens. Ich denke eher Rückschritt, weil das Aufrüsten ja weitergehen könnte. Siehe SUV.

Gutes Beispiel übrigens. Aufrüsten wie bei SUV wird vom Markt unkritisch angenommen, die Verkaufszahlen und -prognosen sprechen für sich. Die Tiguans liegen schon auf der Lauer.

Kommt einer mit Spartechnik und behauptet auch noch sie sei sauberer, sticht er in ein konservatives Wespennest. Stichelnd wird die Gesamtbilanz hinterfragt - wissend dass man nichts weiß und nichts in Erfahrung bringen wird.

Ich muss sagen. Diese Art Skepsis finde ich rückschrittlich. Schon mal auf die ID gekommen, dass auf Dauer der Preis die Dinge regelt? ;-)

Es sei denn man verzerrt die Preise durch Steuergeschenke.

Gruß

Holger

hs

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Der Fahrbetrieb ist für mindestens 80 Prozent der Gesamtbilanz verantwortlich. Es geht also darum die Abgase zu 80, 85 oder 90 Prozent während Fahrbetriebs emittiert werden.

Das glaube ich eher nicht, es sei denn, man setzt die Lebensdauer eines Fahrzeugs entsprechend hoch an. Bei der Produktion eines heutigen Mittelklassewagens muß man von einem Energieverbrauch ausgehen der einem Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrleistung von 90.000 km entspricht.

.

Ein bei Rohstoff/Produktionsfaktoren schadstoffarmes Auto mit niedrigem Verbrauch im Fahrbetreib ist natürlich das Optimum. So der korrekte Hinweis zum C1.

Genau meine Meinung;).

Stichelnd wird die Gesamtbilanz hinterfragt - wissend dass man nichts weiß und nichts in Erfahrung bringen wird.

Aber Holger, was die Gesamtenergiebilanz und den Ressourcen-Verbrauch im Rahmen der Rohstoff-Erzeugung (z. B. Alu) und des Produktionszyklus von Industrieprodukten angeht, gibt es eine Reihe von unabhängigen Untersuchungen (z. B. für den Elektro-/Elektronik-Produkte). Da läßt sich dann einiges auf die Fahrzeugproduktion hochrechnen, auch wenn Untersuchungen im Bereich der Fahrzeugproduktion kaum vorliegen.

Kommt einer mit Spartechnik und behauptet auch noch sie sei sauberer, sticht er in ein konservatives Wespennest.

Spartechnik, naja...Hybridtechnik ist erstmal sehr teuer. Wenn ich an die ständigen Benziner/Diesel-Kostenvergleiche denke, dürfte sich ein Hybridfahrzeug für die wenigsten rechnen.

Ich muss sagen. Diese Art Skepsis finde ich rückschrittlich. Schon mal auf die ID gekommen, dass auf Dauer der Preis die Dinge regelt? ;-)

Es sei denn man verzerrt die Preise durch Steuergeschenke.

Versteh ich nicht. Wie gesagt, Hybrid ist teuer. Oder meinst Du, daß bei steigenden Energiepreisen...Schön wärs, aber leider wird dann alles teurer, auch Autos. Am Ende reichts dann wirklich nur für einen C1 ;).

Gruß, Marko

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Das glaube ich eher nicht, es sei denn, man setzt die Lebensdauer eines Fahrzeugs entsprechend hoch an. Bei der Produktion eines heutigen Mittelklassewagens muß man von einem Energieverbrauch ausgehen der einem Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrleistung von 90.000 km entspricht.

Da ich schon das ganze Netz nach Studien durchforstet habe, kenne ich auch diese Sichtweise. Auch dass ein Hummer angeblich ökologisch mehr Sinn machen soll als ein Prius.

Wie gesagt, meine Erkenntnis aus meiner Belesenheit ist: um die 20 Prozent der Schadstoffemissionen enstehen durch Herstellung/Recycling. Bei eiem normalen Auto. Sieht man im einzelnen hin, so ist bei den unterschiedlichen Antriebsvarianten der Anteil der Herstellungs-Emissionen deswegen relativ höher, wenn sie im Fahrbetrieb weniger verbrauchen. Das wäre auch beim C1 so, wenn nur 2 Liter bräuchte. Dabei käme dann aber auch zum Zuge, dass Schadstoffemissionen der individuellen Schadstoffgesamtbilanz quantitativ, also insgesamt noch niedriger ausfallen würde.

co2ges.jpg

Aber Holger, was die Gesamtenergiebilanz und den Ressourcen-Verbrauch im Rahmen der Rohstoff-Erzeugung (z. B. Alu) und des Produktionszyklus von Industrieprodukten angeht, gibt es eine Reihe von unabhängigen Untersuchungen (z. B. für den Elektro-/Elektronik-Produkte). Da läßt sich dann einiges auf die Fahrzeugproduktion hochrechnen, auch wenn Untersuchungen im Bereich der Fahrzeugproduktion kaum vorliegen.

Das schrieb ich doch selber sinngemäß.

Spartechnik, naja...Hybridtechnik ist erstmal sehr teuer. Wenn ich an die ständigen Benziner/Diesel-Kostenvergleiche denke, dürfte sich ein Hybridfahrzeug für die wenigsten rechnen.

Stimmt. Toyota gibt an, dass sie die Investitionen erst im letzen Jahr, also nach neun Jahren amortisiert hatten. Nicht ohne Grund. Es war eben ein Alleingang.

Es sei denn man verzerrt die Preise durch Steuergeschenke.

Versteh ich nicht. Wie gesagt, Hybrid ist teuer. Oder meinst Du, daß bei steigenden Energiepreisen...Schön wärs, aber leider wird dann alles teurer, auch Autos. Am Ende reichts dann wirklich nur für einen C1 ;).

Gruß, Marko

Die Steuergeschenke erhalten Dieselfahrer. Besonders große. wenn sie viel fahren. Schwachsinn.

Ich bin außerdem überzeugt, dass die Benziner jahrelang konzerninterne Quersubventionen für die aufwändige Dieseltechnik mit überhöhten Kaufpreisen ihrer Benzinmodelle zahlten. Bei PSA wohl weniger als bei VW, wenn ich mir die Preisunterschiede betrachte.

Aber du hast recht. Weil hybrid teuer ist, und das liegt zum Großteil Entwicklungsstand der Automobilindustrie, ist's nichts für solche, die den Cent fuchsen.

Mal gespannt auf PSA. Aufrüstdiesel mit Hybrid aufrüsten. Soll 2.000 Euro bringen. Versteckte Quersubventionen? Woher nehmen wenn nicht stehlen. Hm. ;)

Wir werden sehen.

Gruß

Holger

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Ganz meine Meinung: viele Dieselmodelle werden heutzutage durch Benziner, die mit hoher Marge verkauft werden, quersubventioniert.

Bei VW ist das doch nicht unbedingt so: teure Benziner-Experimente, die außer VW keine andere Marke des VW-Konzernes verbaut, z.B. die Turbo-Kompressor Benziner werden vermutlich ebenfalls subventioniert: z.B. durch das Land Niedersachsen:)

MFG

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Wie gesagt, meine Erkenntnis aus meiner Belesenheit ist: um die 20 Prozent der Schadstoffemissionen enstehen durch Herstellung/Recycling. Bei eiem normalen Auto.

Hallo Holger,

Da weiß ich nun nicht genau was Du meinst. Bei der Herstellung enstehen neben CO2 viele verschiedene Schadstoffemissionen. Beispiel: große Mengen SO2 (vorwiegend bei der Verarbeitung von Edel- und NE-Metallen für Elektronikkomponenten, bei der C-Klasse z. B. 4 mal soviel so2 wie co2), weitere SO-Verbindungen, Methan, NOx, Schwermetalle usw. usf. - Beim Prius stellt sich die Frage, ob wg. der elek -tronischen -trischen Komponenten die Schadstoff-Emissionen (und der Ressourcenverbrauch insgesamt) in den entspr. Produktionsabläufen deulich höher ausfallen als bei einem vergleichbaren "normalen" Benziner. Klär mich doch bitte auf, ich möchte gerne an die schöne neue Hybridwelt glauben ;).

Zu dem Diagramm: Die Angabe von CO2-Emissionen sagen wenig über den tatsächlichen Energieverbrauch bei Rohstofferzeugung und Produktion aus, solange der Energiemix nicht bekannt ist. Beziehen sich die Angaben überhaupt auf den Primärenergieverbrauch? Aber ok, vergleichen kann man die Angaben schon, wenn der Avensis unter denselben Bedingungen wie der Prius produziert wird.

Aber nicht vergessen: mein Ausgangspunkt waren ja diese Rankings, die ausschließlich den (EU)-Verbrauch berücksichtigen. Die halte ich für unlauter.

Gruß, Marko

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Achim (Kantia)

Holger, Du hast mit Deinem Prius einen (begrüßenswerten!) Weg gefunden, wie Du sparsam fahren kannst, ohne einen automobilen Abstieg (Komfort, Platz, Presitige (?)) zu erleben. Der höhere technische Aufwand dafür kostet allerdings bare Münze und Ressourcen.

Ein Optimum wäre erreicht, wenn sich nicht nur etwas zwischen den vier Reifen des Autos ändert, sondern auch zwischen den zwei Ohren des Besitzers. Dein Wunsch nach "Mehr Platz, Flexibilität, Sicherheit, Komfort, v.a. Federungs- und Geräuschkomfort" ist absolut verständlich. Genau das führt der Cayenne-Treiber aber auch an. ;)

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Hallo Holger,

Da weiß ich nun nicht genau was Du meinst. Bei der Herstellung enstehen neben CO2 viele verschiedene Schadstoffemissionen. Beispiel: große Mengen SO2 (vorwiegend bei der Verarbeitung von Edel- und NE-Metallen für Elektronikkomponenten, bei der C-Klasse z. B. 4 mal soviel so2 wie co2), weitere SO-Verbindungen, Methan, NOx, Schwermetalle usw. usf. - Beim Prius stellt sich die Frage, ob wg. der elek -tronischen -trischen Komponenten die Schadstoff-Emissionen (und der Ressourcenverbrauch insgesamt) in den entspr. Produktionsabläufen deulich höher ausfallen als bei einem vergleichbaren "normalen" Benziner. Klär mich doch bitte auf, ich möchte gerne an die schöne neue Hybridweltglauben ;).

Gruß, Marko

Ich glaube hier manchmal argumentativ gegen Windmühlen zu kämpfen. Die meisten Prozesse betreffen alle möglichen Autos. Schreibst du ja auch.

Als ob ein zeitgenössisches Auto, hier in Europa insbesondere die Diesel, in Amerika die großen Spritschlucker, ohne elektronischen Hightech auskämen.

Aber: In diesen Autos steckt vieles, was im Hybrid wie dem Prius gar nicht nötig ist. Man sollte also erst einmal abziehen, bevor man hinzurechnet.

Worum geht's denn genau? Um die Nickel-Metallhydrid Batterie und um den Spannungswandler/Inverter. Sonst sehe ich nichts als downsizing bei allen Antriebskomponenten, teilweise dramatisches Downsizing, wie z.B: beim Getriebe.

Ein vergleichsweise fast schon lächerlich kleines Planetengetriebe das den Motor unabhängig von der Geschwindigkeit immer im optimalen Kennfeld drehen lassen kann. Das gleicht schon den Inverter aus und den E-Motor gleich mit.

Stimmt Marko, die Rohstoffgewinnung für Akkus ist aufwändig. Nur fand ich dabei auch heraus, dass das Recycling der Fahrbatterien unproblematisch ist und angesichts des Wertes der Edelmetalle (s. Rohstoffgewinnung) auch lohnenswert.ist.

Aber nicht vergessen: mein Ausgangspunkt waren ja diese Rankings, die ausschließlich den (EU)-Verbrauch berücksichtigen. Die halte ich für unlauter.

Ich auch. Jedenfalls nicht für praxisnah.

Gruß

Holger

PS: Mir fällt jetzt erst auf, dass Akkus generell eine hohe Akzeptanz bei den Konsumenten haben.

Sie sind halt praktisch, weil sie geliebte Geräte mobil einsatzfähig machen und halten. Aber wenn

ein Japaner auf die unverschämte ID beim Auto kommt, dann wird die Umweltbilanz hinterfragt.

Sagen wir’s mal so, liebe Akku-im-Auto-Kritiker: J))

Euer Handy hängt noch am Stromkabel. Nein, viel schlimmer.

In der Steckdose steckt ja ein Spannungwandler! Gesamtbilanz!

;)

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http://www.heise.de/autos/artikel/s/3661/1

In den letzten zwei Jahren haben GM, Ford und DaimlerChrysler ein halbes Dutzend ehrgeizige Hybridprojekte gestoppt oder verschoben. "Sie lernen, dass der Übergang zu elektrischer Antriebstechnologie keine Kleinigkeit ist", sagt Dan Sperling, Direktor des Instituts für Verkehrsstudien an der Universität von Kalifornien in Davis. "Man kann nicht einfach sagen: ,Okay, ich werde ein Hybridauto bauen', die Technologie zusammenkaufen und es im nächsten Jahr auf den Markt bringen."

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Ich glaube hier manchmal argumentativ gegen Windmühlen zu kämpfen.

Das liegt wohl daran, dass Du den von Dir beschrittenen Weg mit großem argumentativen Engagement kommunizierst und verteidigst. In der Sache m.E. untadelig, in der Wirkung vielleicht für manche etwas missionarisch.

Welches der richtige Weg für künftige Mobilität ist, sehe ich schon noch eher offen.

Dein Hybrid ist sicherlich derzeit die ausgereifteste und ausgefeilteste Lösung. Zudem ist es einfach ein radikales Ingenieurskonzept, bei dem sich vieles einem bestimmten Ziel unterordnet und gegenseitig bedingt. Die Faszination dafür kann ich nachvollziehen.

Noch ist das Avantgarde, und daher die Chancen für eine Breitenwirkung eher gering. Aber das wird sich entwickeln. Der Blick für weitere Alternativen sollte breit bleiben.

Genauso kann man auch versuchen, die Mobilität mit Auto- Alternativen zu organisieren, sich stark in Raum und Komfort zu beschränken (Smart/C1), den liebgewonnenen und für sich doch sehr effizienten BX noch weitere 15 Jahre fahren, sich, wie ich selbst, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten effizient zu organisieren versuchen (Downsizing).

Wichtig und bemerkenswert ist ja, daß die Diskussion in Gang kommt! Und da sehe ich hier bei allem Streit um den richtigen Weg (wobei oft der eigene verteidigt wird) hier eine ganz klare Entwicklung.

Ob die neuen BMW wirklich so viel sparen, ist gar nicht so wichtig. Wichtig ist, dass plötzlich die Motor-Basismodelle smart werden und viel mehr Beachtung finden. Eine wichtige Gegenbewegung zum immer weiter Zylinder, PS und Hubraum Draufsatteln.

Ich würde begrüßen, wenn die Diskussionen sachlich bleiben. Und jeder bereit ist, auch die eigene Position mit gewisser Distanz zu sehen und die der anderen versuchen zu respektieren.

Gruß CJ

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Das nächste 99 g/km-Auto aus D ist da:

http://www.netzeitung.de/autoundtechnik/695170.html

Und bald soll es auch einen Golf BlueMotion geben, der sowenig verbraucht wie ein C4 HDI 110 FAP mit EGS6.

Und 2008 bringt der Dieselpionier Audi dann die saubersten Diesel der Welt:

http://www.autosieger.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=12785

Gruß

Markus

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audi_clean_diesel_07.jpg

Geil. Alle Audis sind weiß, hilft aber nichts. :D

Netzeitung und Autosieger drucken farblos die Texte der

PR-Abteilungen ab. Insofern erst mal immer Werbeblabla...

Aber wierder mal gut, wichtig - wie CJ oben schrieb:

Endlich ist ein Trend losgetreten der rationale statt

fast ausschliesslich irrationale Leitbilder hat.

Ressourcenschonung und Abgasreinheit. Arbeiten am

Luftwiderstand, an Wirkungsgraden...

Auch wenn nicht alles so kommen wird und nicht alles

vernünftig sein kann, aber das ist doch lecker!

Ich denke, wenn wir Konsumenten jetzt die richtigen

Signale setzen, wird's eine spannende Zeit.

Aber sicher auch eine Zeit der gebrochenen Versprechen.

Ich tippe mal in nächster Zeit werden die blue motion BC

das blaue vom Himmel runter lügen. Damit kann man zwar

schön angeben, (s. rationaler Trend :-) ) aber bezahlen

muss man bekanntlich ja den verbrauchten Sprit und nicht

den vom BC angezeigten. Deswegen immer mit der gleichen

Methode volltanken und nachmessen.

hs

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audi_clean_diesel_07.jpg

Ressourcenschonung und Abgasreinheit. Arbeiten am

Luftwiderstand, an Wirkungsgraden...

Warum fallen mir da eher Mercedes (Luft) und BMW (Wirkungsgrad) ein und so gar nicht Audi?

Auch wenn nicht alles so kommen wird und nicht alles vernünftig sein kann, aber das ist doch lecker!

Wirklich lecker bleibt das aber nur, wenn nicht wieder dauerhaft das Marketing über die Technik siegt. Da arbeiten sie in D (und F) ja leider am allerintensivsten dran.

Deswegen immer mit der gleichen

Methode volltanken und nachmessen.

Du meinst, so ganz ohne Doping? Aber dann kann ich ja niemals gewinnen! (Im Ernst, ich hab das nie anders gemacht)

Gruß CJ

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Reduzier es besser auf den Komfort. Die frz. BC lügen ganz schön frech. Das sagt meine Erfahrung und Spritmonitor sagt das auch.

Vom VW-Benziner ( 1,5 Monate als Leihwagen, ich arme S.) kann ich berichten, dass der Bordcomputer extrem genau war. So was hatte ich zuvor noch nie erlebt. Beim Tanken war das Ergebnis jeweils identisch. Der BC des VW zählte auch im Stand/Leerlauf weiter, genau wie der Toyota. Die von mir gefahrenen Franzosen mit BC hüllten sich in diesem Betriebsmodus in Schweigen.

hs

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... Der BC des VW zählte auch im Stand/Leerlauf weiter, genau wie der Toyota. Die von mir gefahrenen Franzosen mit BC hüllten sich in diesem Betriebsmodus in Schweigen.

hs

... also aktuell am C8 und Picasso läuft auch der BC im Leerlauf weiter, neben dem Verbrauch muß ja auch die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet werden...

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Reduzier es besser auf den Komfort.

Tja, Komfort heisst aber doch Chromstreifen aussen und innen beiges Leder. Da hab ich auch keine Chance.

Schade. Dabei beäugen die VW-Fahrer den Picasso durchaus. Aber vielleicht wegen des Chromglitters am Armaturenbrett?

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Frage des Standpunkts:

Aus der Sicht des Airloungeträumers ist der Picasso ein kesser Espace von Citroën.

Aus der Sicht des Touranfahrers ist der Picasso ein C-Airlounge.

Alles realtiv. ;)

hs

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Frage des Standpunkts:

Aus der Sicht des Airloungeträumers ist der Picasso ein kesser Espace von Citroën.

Aus der Sicht des Touranfahrers ist der Picasso ein C-Airlounge.

Alles realtiv. ;)

hs

Und in Wirklichkeit, so mein Eindruck, haben die Citroen- Leute neben dem Espace auch den VW Touran sehr genau angeschaut.

Gruß CJ

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Die Audis sind natürlich weiss, weil sie ein weisse Weste in Sachen Umwelt haben.

Übrigens, wer einen Polo BlueMotion MIT Klimaanlage bestellt, treibt den Verbrauch schon von 3,8 Liter auf 4,0 Liter hoch.

Der Polo BlueMotion ist also dann besonders sparsam, wenn er

- keine Klimaanlage hat

- mit keinen anderen Reifen fährt

- im Winter ohne Winterreifen fährt (die gibts nicht als Eco-Reifen)

- er nicht gerade seinen Partikelfilter regenerieren muss (ist ja nicht Bestandteil der Verbrauchsangabe)

Ein bisschen viel wenns finde ich.

Gruß

Markus

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Markus,

den grössten Beschi** hast Du aber noch nicht in der Aufzählung: SCHALTANZEIGE.

Alle Autos müssen nämlich im Normverbrauchstest gleich (und daher meist nicht im optimalen Bereich) geschaltet werden. Ausser, ja ausser der Hersteller verbaut ein Lämpchen + Elektronik im Gegenwert von 1 Euro, das optimiert für den Normverbrauchszyklus Schaltvorgänge vorschlägt, dann muss sich der Tester nämlich an die Anzeige halten.

Je nach Fahrzeuggrösse kann der Hersteller da locker 0,2-1 Liter "einsparen", natürlich ohne Spareffekt (evtl. sogar kontraproduktiv) im reellen Fahrbetrieb.

Alles Schweine.

Grüße

Georg

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Die Top - Verbrauchs - Sparmodelle unter den Kompakten sind:

CITROEN C4 und AUDI A3

CITROEN und AUDI an der Spitze

Verbrauchsarme Diesel sind auch in der Kompaktklasse gefragter denn je.

http://auto.t-online.de/c/11/96/01/12/11960112.html

Dieses Ergebnis erklärt auch, warum der kompakte TOY PRIUS in Deutschland nicht so recht zum Verkaufsschlager werden will :-)

Gruß,

Carol

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