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Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

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Den Ruf nach kleineren und verbrauchsärmeren Autos aus Deutschland würde ich ja auch auch anstimmen - aber ein Risiko bleibt doch: Wenn die deutsche Autoindustrie nach Herrn Becker mittlerweile wesentlich vom Export lebt und man unterstellt, dass deutsche Autos im Ausland gern auch wegen ihrer Leistungsorgien gekauft werden - würde der Export bei vernünftigeren Autos dann auch noch zusammenbrechen?

Gruß Jörg

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Ach, wenn dieser Thread gerade reanimiert ist:

Experten fürchten Wassermangel durch Biosprit-Boom

Leider war der Artikel darüber, dass die Sonne unschuldig am Klima sei bei Spiegel-online nur kurzfristig kostenlos.

Ein Observatorium in Davos misst die Strahlungsenergie der Sonne mit größter Präzision und kalibriert alle Geräte der Welt. Seine Daten beantworten nun eine alte Streitfrage der Klimaforschung: Ist die Sonne schuld an der Erwärmung der Erde? Offensichtlich nicht.

Vollständiger Artikel dafür bei NZZ

Ob das in der FAZ auch stehen wird? :D

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Den Ruf nach kleineren und verbrauchsärmeren Autos aus Deutschland würde ich ja auch auch anstimmen - aber ein Risiko bleibt doch: Wenn die deutsche Autoindustrie nach Herrn Becker mittlerweile wesentlich vom Export lebt und man unterstellt, dass deutsche Autos im Ausland gern auch wegen ihrer Leistungsorgien gekauft werden - würde der Export bei vernünftigeren Autos dann auch noch zusammenbrechen?

Gruß Jörg

Becker kritisiert doch nicht die Hightech-Bomber an sich, sondern dass deren Erbauer nichts anderes können wollen. Die leichten, sparsamen Autos böten für die deutschen Hersteller einen zusätzlichen Absatzmarkt. In Europa, sogar in den USA, aber vor allem in Asien.

Wenn man mal sieht wie der VWs Touran als Nachzügler die Kompaktvansegment aufmischte, so könnte auch VWs Nachzügeln im Sparautomarkt erfolgreich verlaufen.

Die "Premiumhersteller" würden mit Sparhightech genauso auf den Exportmärkten punkten wie mit PS-Hightech. Sie müssten nur gleichermeißen überlegen sein (tun). Zeig mir einen Kunden, der was gegen niedrigsten Verbrauch bei bester Performance hat.

hs

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In der Diskussion um europäische Schadstoff - Grenzwerte für Neuwagen hat EU - Industriekommissar ( und Cheflobbyist der deutschen Automobilindustrie ) Günther Verheugen davor gewarnt, die Hersteller größerer Autos einseitig zu belasten. Hier sind also Helmut Beckers Analysen über den Zustand und die Chancen der deutschen Autohersteller offensichtlich unbekannt oder unerwünscht.

Die EU - Kommission arbeitet an einem Gesetz, das die CO² - Emissionen von Neuwagen im Durchschnitt von 2012 an auf 120g/km senken soll.

Dazu der entlarvende Offenbarungseid von AUDI - Chef Stadler: " 120g sind nicht zu erreichen ". Dies gilt auch für die anderen Hersteller aus Deutschland.

So werden wieder mal ( wie bei Katalysator und Rußpartikelfilter ) wichtige Entwicklungen verschlafen oder verschleppt. Das wird mittelfristig für Deutschlands Automobilbranche zu einem bösem Erwachen führen. Vergleiche mit der desolaten amerikanischen Autobranche ergeben sich da zwangsläufig.

Gruß,

Carol

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CITROEN präsentiert auf der IAA in Frankfurt eine Flexfuel - Variante des C4:

den CITROEN C4 Bio-Flex

Der auf Betrieb mit Benzin und Ethanol E85 ausgelegte C4 Bio-Flex wird zuerst in Frankreich und Schweden auf den Markt kommen. Danach auch in allen anderen europäischen Staaten.

Der C4 BioFlex besitzt einen 112 PS starken 1,6L Benziner mit 5 - Gang - Schaltung. Der CO² - Ausstoß verringert sich um 5%.

Preise: Basisversion: 18650€, Exclusive: 22150€

Wann es den C4 BioFlex bei uns zu kaufen gibt steht noch nicht fest.

Gruß,

Carol

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Hm, wer einen 34 PS Käfer mit Solexvergaser hat, kann sich aus Brasilien für wenig Geld einen Düsensatz kommen lassen mit dem auch E 85 geht. Zündung muß glaube ich ein paar Grad später, dann fährt auch der Käfer mit Bio. Große Leistung von Citroen!

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Beachtenswert finde ich, was BMW jetzt mit konventioneller Technik in Puncto Verbrauch leistet:

123g CO2 für ein ausgewachsenes Auto wie den 318D sind schon ein erstaunlicher Wert. Da hat Mercedes im Moment nichts dagegen zu setzen.

Gruß Jean

Was mich bei solchen Zahlen nervt, ist wie sie zustande kommen. Ich optimiere einen Fahrzeugmotor so, dass er bei der EU-Norm Runde genau auf 123 g CO2 kommt. Nur wer hat jemals bei seinem Fahrzeug die Norm-Verbräuche über längere Zeit erreicht?

Was gerechter wäre: Nur der Wert bei Vollaßt der Maschine zählt. Und da sähe der 318D ganz schön alt aus. Das trifft aber auch auf alle anderen Hersteller zu.

Wenn es der Regierung wirklich um die CO2 Einsparung ginge müssten Sie sofort ein Tempolimit von max. 120 auf Autobahnen einführen mit gleichzeitiger drakonischer Radarüberwachung und Anhebung der Busgelder und Fahrverbote ähnlich wie in der Schweiz.

Und bevor ich sinnlose CO2 Grenzwerte für die Autoindustrie vorgebe, sollte lieber ein Gesetz über die Gewichtsreduzierung der Fahrzeuge eingeführt werden.

Leichtere Autos mit kleineren Motoren und ein Geschwindigkeitslimit, das würde nicht nur CO2 sparen, dass würde den Verschleiß reduzieren, Sprit sparen und das Fahren auf unseren Straßen deutlich stressfreier gestalten.

Aber das ist in D z.Zt. noch nicht durchsetzbar.

Juergen

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Aber das ist in D z.Zt. noch nicht durchsetzbar.
Es sei denn, man setzt es selber durch. ;-)

BMW wurde übrigens schon überführt. Mercedes hat also sehr wohl was im Rennen (gegen BMW). Nämlich einen vergleichbaren Realverbrauch und nicht so eine große Differenz zwischen EU-Norm und Realität. Die Schwaben sind ehrlicher.

BMW wird für seine Flunkerei die Quittung bekommen, und zwar von ge/enttäuschten Kunden.

Gruß

Holger

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Aber das ist in D z.Zt. noch nicht durchsetzbar.
Es sei denn, man setzt es selber durch. ;-)

B

Genau, man sollte immer bei sich selber anfangen:

Bodymass-Index bestimmen und abgleichen, ggf.

entsprechende Differenz umgehend abbauen.

Reichweite vorausberechnen und entsprechend

nicht zuviel Sprit tanken. Ballast daheim lassen,

Reserverad auch. Kleinere Batterie einbauen, etc.

Resultat, wenn alles gut geht: KEINE BEIFAHRER!

D.

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Heut beim Arzt gemessen und gewogen: 189/76

"Ja, sie sind recht leicht, aber Untergewicht haben sie nicht."

Frau, Kinder, alles Federgewichte. Darf dann das E-Rad bleiben?

Ne keine Batterie hab ich schon, neben der Fahrbatterie.

Mit dem Sprit bleibt's beim zweiten Klick, wegen der Kontinuität

bei Spritmonitor.

hs

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Bei mir klickt's eher mal öfter, bis das

Füllrohr voll und das Schaurohr auf "max"

steht. Aber der leichte 12,5L-Alutank

bringt's voll. Und zwar ohne Benzinuhr.

Fahrergewicht momentan noch auf 77kg,

soll aber bis zum Nordschleifenstart auf

73 abgespeckt werden. Könnte sich lohnen.

Mal sehen, was mein Copilot meint...

Sportmonitor schreibt ja wohl hoffentlich

keine Tankgröße vor - für Pendler?

D.

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  • 2 Wochen später...

HA! Schult-Zuweisungen sind ab sofort zu unterlassen:

1. Die Ökomobile sind nicht globig!

2. Die "Kultveranstaltung" AutoTrophy prämiert nicht nach Hypertrophie.

3. Bester Toyota laut Leserschaft: RAV4.

4. Bester Smart: Mercedes-Benz.

5. Bester Gag: Amöben-Pokal.

6. Beste BMW-Innovation: AUS-Knopf.

Mein Kreativ-Vorschlaghammer:

Mopsilität ohne Klo-Bus!

Ohne was runterspülen zu wollen:

D.

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Umweltamt: CO²-Abgabe für große Spritschlucker

Das Umweltbundesamt ( UBA ) fordert für spritfressende große Neuwagen wie Geländeautos eine zusätzliche Klima-Abgabe. Der für die EU-Autoflotte künftig zulässige Kohlendioxid-Ausstoß solle an der Grundfläche ( Länge mal Breite ) der Fahrzeuge anknüpfen und nicht an Leistung, Hubraum oder Lergewicht. " Die Hersteller könnten mit gezielten Veränderungen dieser Parameter den Grenzwert ohne eine echte CO²-Minderung relativ einfach erreichen ", heiße es im UBA-Bericht. Dagegen sei die Grundfläche des PKW nicht manipulierbar und so eine " stabile Basis für die CO²-Begrenzung. " Folge man diesem Vorschlag, so das UBA, sei eine zügige Ausweitung des Angebots wesentlich sparsamerer Autos zu erwarten. Damit könnten die Emissionen von Kohlendioxid bis 2012 um 20% gemindert werden.

Gruß,

Carol

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Das sind ja japanische Nischen-Entwicklungen!

Siehe Daihatsu Move: Viel Höhe, wenig Grundfläche.

Da lacht der Elch.

Vielleicht kommt man dereinst auf den Trichter,

das Volumen des Fahrzuegs, vielleicht auch die

Strinfläche in die Kalkulation mit einzubeziehen?

Ich plädiere eine Abgabe abhängig von cW-Wert

und Rollwiderstand für alle Fahrzeuge über 100km/h.

Damit würden schon mal alle ach so

dynamischen Hecktriebler aussterben.

Geschweige denn Allradler.

D.

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Hmm, Carol, ist das denn nicht eine total bescheuerte Forderung? Ein schlüpfriges Sparmobil kann doch die gleiche Grundfläche belegen wie ein mopsgewichtiger SUV.

Wir sollten vielleicht den Klo-Bus zum Umweltbundesamt schicken damit zumindest die völlig abstrusen Vorschläge vor der Veröffentlichung runtergespült werden können.

mg

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Analog zur Orang-Utan-Brisanz verhält es sich

bei diesem Heißluft-Ballon-Aktionismus ähnlich:

Mehr Co2-Entwicklung durch fehlgeleitete Energien.

Beim Palmöl-Sprit-Anbau ist die Co2-Bilanz angeblich

netto dreimal schlechter als beim Erdölabbrand.

Orang-Utans nicht eingerechnet.

Vielleicht schafft es das UBA-Expertenteam dereinst,

innovative Lösungen anzudenken OHNE dem VDA ständig

im Hinterteil herumzukrauchen, da ist schon genug Co2

unterwegs. Es wird uns allen wehtun, wenn weniger

verbrannt werden soll. Vielleicht kapiert das mal einer?

D.

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Minister droht mit Strafzahlungen

Bundesumweltminister Gabriel verlangt von den deutschen Autobauern, bis 2012 die EU - Abgasvorgaben zu erfüllen. Andernfalls will er die Hersteller spritfressender Modelle zur Kasse bitten.

Die deutsche Automobilindustrie läuft dagegen Sturm und bezweifelt zunehmend auch den von der EU gesetzten Termin. VW: " Das vorgeschlagene 130-Gramm-Ziel ist im jahr 2012 nun tatsächlich nicht zu erreichen ".

In dieser Lage nutzt den deutschen Herstellern aber kein Lamentieren. Auch mit nationalen Alliengängen wäre ihnen ja nicht geholfen. Dafür hängen sie zu sehr vom Export ab. Und die EU, die lukrativen Fernostmärkte, ja selbst die USA werden die Latte bei den Schadstoffmengen deutlich niedriger hängen. Nur wenn deutsche Autos auch bei den grünen Kriterien mithalten, wird die heimische Schlüsselindustrie bestand haben. Und für die deutschen Hersteller von Luxuslimos, Sportwagen sowie panzerähnlicher Geländeautos dürfte es aussichtslos sein bis 2012 die Grenzwerte einzuhalten.

Gruß,

Carol

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Damit würden schon mal alle ach so

dynamischen Hecktriebler aussterben.

Geschweige denn Allradler.

D.

Außer jedes Rad stellt einen Radnabenmotor dar ;)

Die Ankündigung der Strafzahlungen finde ich klasse.

Ich bin ein Freund von Leichtbau und Aerodynamik und da wäre es mir sogar Sch..egal, wenn Gerhard recht hat und wir von der Weltverschwörung der Klimahsteriker belogen werden. Hauptsache es werden endlich (wieder) moderne Autos gebaut.

Bedingung wäre bloß daß man die Altwagenbesitzer in Ruhe läßt und sie nicht drangsaliert, wenn sie sich keinen 600 kg leichten Elektrowagen mit CW 0.18 kaufen wollen (können).

Das mit der Grundfläche ist mir herzhaft egal. So einen Miniklotz zum Querparken brauchen nur fußfaule Stadtjuppies. Ein ökologisch effektives Pendlerauto um aus der zersiedelten Landschaft in die Stadt zu fahren, sollte besser durch langen Radstand ein stabiles und bequemes Fahrverhalten aufweisen.

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80% aller Alltagsfahrten spielen sich in einem

Aktionsradius von 40km ab. Geschätzte Durch-

schnittsgeschwindigkeit 30-40km/h, tausende

von Ampeln und Wegkreuzungen. Lösung:

Daihatsu Move mit Honda/Toyota-Hybrid,

also Schalter oder Vollautomat, je nach Geschmack.

Wobei der Geschmack zu 99% gegen den Move steht...

D.

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Außer jedes Rad stellt einen Radnabenmotor dar ;)

Die Ankündigung der Strafzahlungen finde ich klasse.

Ich bin ein Freund von Leichtbau und Aerodynamik und da wäre es mir sogar Sch..egal, wenn Gerhard recht hat und wir von der Weltverschwörung der Klimahsteriker belogen werden. Hauptsache es werden endlich (wieder) moderne Autos gebaut.

Bedingung wäre bloß daß man die Altwagenbesitzer in Ruhe läßt und sie nicht drangsaliert, wenn sie sich keinen 600 kg leichten Elektrowagen mit CW 0.18 kaufen wollen (können).

Moin,

dann geht es wieder mit den Ausnahmen los, entweder alle oder keiner. Das dann die Altwagenbesitzer verschont werden sollen hat für mich so ein fader Beigeschmack nach dem Motto: Ich muß was ändern, die anderen fangen damit an. Wenn was erreicht werden soll, dann sollten alle Opfer bringen, egal in welcher Form. - Ausnahmslos.

Gruß HD

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