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Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

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"Autoindustrie diktierte Kanzleramt Bedingungen bei Abgas-Test

--- Die Autoindustrie hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel im Bundeskanzleramt massiv gegen strenge Abgastests bei Dieselautos interveniert. Demnach drängten im Frühjahr 2015 sowohl der Cheflobbyist des Autobauers Daimler als auch der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA) am gleichen Tag darauf, den EU-Entwurf eines strengen Abgastests unbedingt zu entschärfen.

Daimler-Lobbyist Eckart von Klaeden habe sich per E-Mail an den Wirtschaftsberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Lars-Hendrik Röller, gewandt und VDA-Präsident Matthias Wissmann habe Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) bearbeitet. ..."

http://www.finanztreff.de/news/autoindustrie-diktierte-kanzleramt-bedingungen-bei-abgas-test-bericht/12324675

 

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Der gesamte VDA ist eine Unterabteilung der CDU. Und Mutti hat damit nix zu tun. Der sagt ja keiner was. Zudem geht sie aktuell lieber wandern in Südtirol. Was soll man

auch sonst tun in einem derart "harten" Wahlkampf?

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Mein C1 ist im heutigen Vergleich gesehen sparsam....

Verglichen mit seinem Vorgänger allerdings nur eine Blamage!

Der unten beschriebene AX braucht im Test weniger als mein C1...und das mit einem Vierganggetriebe und einem Vergasermotor! Was würde der wohl mit dem modernen Motor des C1 verbrauchen?

http://www.autobild.de/klassik/artikel/citroen-ax-11-im-test-1231966.html

 

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Am 2.8.2017 at 22:31 , Ronald sagte:

Warum haben Greenpeace, NABU und BUND nicht geklagt?

  Ronald

Noch eine Klage:

http://www.taz.de/Umstrittene-Autobahn/!5432260/

Zitat

Grund für die Verunsicherung im Haus von Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos) ist ein Vorstoß vom Berliner Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Der hat zusammen mit BürgerInnen ein sogenanntes Wiederaufnahmeverfahren für den Ausbau der Autobahn A 100 durch Neukölln und Treptow-Köpenick beantragt.

Es geht um die Planfeststellung für den 3,2 Kilometer langen Abschnitt, der sich seit 2013 im Bau befindet. Die Genehmigung des Großprojekts beruhe auf falschen Zahlen, so der BUND: Die Belastung der Luft mit Stickoxiden rund um die Treptower Elsenstraße, wo sich die Verkehrsmenge aufgrund des neuen Autobahnabschnitts verdopple, falle viel höher aus, wenn man die manipulierten Diesel-Abgaswerte vieler Hersteller der Realität anpasse.

„Ein neues lufthygienisches Gutachten muss her“, so BUND-Verkehrsreferent Martin Schlegel zur taz, „und dessen Ergebnis dürfte sein, dass in der Elsenstraße eine deutliche Überschreitung der Grenzwerte stattfinden wird.“ Schlegel verweist auf die neuen Berechnungsgrundlagen, die das Umweltbundesamt mittlerweile veröffentlicht hat. Sie legen einen um 92 Prozent höheren Ausstoß an Stickoxiden (NO2) durch moderne EURO-6-Pkw zugrunde.

 

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https://www.change.org/p/sofortige-hardware-nachrüstung-aller-betroffenen-diesel-fahrzeuge-zulasten-der-hersteller?

Zitat
Petition richtet sich an Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl 2017 Angela Merkel (CDU)

Sofortige Hardware-Nachrüstung aller betroffenen Diesel-Fahrzeuge zulasten der Hersteller

 

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Eine Alternativmeinung :

Das Ende der Dieseldikussion

https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Das-Ende-der-Dieseldiskussion-3794914.html

"Man will halt schon weiter Audi Q7 fahren, ob nun elektrisch oder (hach, damals!) mit V12-Dieselmotor. Die Pferde müssen gezogen werden, die Kinder gebracht und die eigene Biomöhre zupft sich am Samstag auch nicht von allein aus der Mietparzelle! Ohne Q7 alles doof. "

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Am 5.8.2017 at 18:53 , sasala sagte:

Was würde der wohl mit dem modernen Motor des C1 verbrauchen?

C1-Motor in AX-Karosse verpflanzen und rausfinden ;)

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Dafür kann ich nicht gut genug schrauben,aber die Idee hat was:

vor 2 Stunden, ACCM Peter D. sagte:

C1-Motor in AX-Karosse verpflanzen und rausfinden ;)

 

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Auch wenn - je nach Definition - Kroatien nicht unbedingt dem Balkan angehört, hat es der Autor gut beschrieben.

Ich persönlich kenne viele Deutsche, die abgeklärt sind und sich um die wahren Beweggründe in Politik und Wirtschaft bewußt sind.

Aber die andere Gruppe von Deutschen, die ich kenne, entspricht weitestgehend dem Gutsherrenbild aus dem Artikel.

Was mir dabei leid tut ist, dass diese zweite Gruppe die dunkelbraune Konsistenz auf dem Kuchen "Made in Germany" weiterhin für Schokoladenglasur halten und ungefragt lobend erklären wie lecker der Kuchen ist.

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vor 4 Stunden, chrissodha sagte:

warum so umständlich und teuer ?

 

shopping.jpg

und vor allem: wie lange dauert es bis er komplett zugesetzt ist und erneuert werden muss? ...und was kostet das dann?

....oder fährt man dann einfach mal ins Gebirge und bläst den ganzen Schmodder dort mal geballt in die Atmosphäre damit die auch was davon haben ;)

Bearbeitet von Manson
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Zulassungsstop für Porsche Cayenne mit Dreiliter-Diesel in der Schweiz

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/bund-verhaengt-zulassungsstopp-fuer-porsche-cayenne-mit-bschiss-diesel-id7166934.html

Gilt nur für Neuzulassungen, für die Zugelassenen ist das Update obligatorisch.

Hätte ich so ehrlich gesagt nicht erwartet. Man darf gespannt sein, was mit den übrigen Modellen aus dem VW-Konzern passiert, welche den gleichen Motor benutzen, und das sind ja einige.

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In einem Kommentar mit dem Titel "Schluss mit der Diesel-Doppelmoral" schreibt autobild-Redakteur Andreas May über die Hysterie bei der Diesel-Diskussion unter anderem: 
"Stinke-Diesel" sagen Umwelt-Aktivisten. Sie sind Anführer einer Diskussion, in der mit zweierlei Maß gemessen wird, in der Populismus und Polemik vor Sachkenntnis steht. 
Dass wir uns nicht falsch verstehen: Die Industrie hat betrogen. VW und vermutlich viele andere mehr haben Dieselmotoren manipuliert, um Abgas-Grenzwerte einzuhalten. Großer Mist war das, schäbiges Verhalten zulasten von Umwelt und Kunden. Das muss bestraft werden. Wer betrügt, der hat mit den Konsequenzen zu leben, womöglich hinter Gittern. 
Aber was mir jetzt tierisch auf den Zeiger geht, ist das konsequente Eindreschen auf den Diesel, den Stinke-Diesel. Was mich nervt ist diese Doppelmoral. In dieser wirren Diskussion müssen sich die Fahrer von Diesel-PKW ja wie potenzielle Mörder fühlen. Dabei hilft der Diesel, die ebenso wichtigen CO2-Ziele zu erreichen, weil ein Diesel sparsamer ist, als ein Benziner und damit einen geringeren CO2-Ausstoß hat. 
Insgesamt haben im vergangenen Jahr 2,4 Mio. Deutsche eine Kreuzfahrt unternommen. Laut Nabu stoßen die 15 größten Containerschiffe pro Jahr so viel Schadstoffe aus, wie 750 Mio. Autos  
Und die Alternative Elektroauto hat eine verheerende Ökobilanz. Den Akku eines großen Stromers herzustellen ist so wie 150.000 km Diesel fahren, da entsteht die gleiche Menge CO2.
Es ist eine krude Diskussion, wenn man sieht, dass Umweltbewusste mit dem Fahrrad beim Öko-Supermarkt vorfahren und dann die Bio-Milch aus Oberbayern kaufen, die 800 km Transportweg mit dem LKW hinter sich hat. Und im Internet drei Paar Schuhe zur Ansicht bestellen, aber zwei davon wieder zurückschicken, mit dem LKW.
Da schlagen Messstationen in Städten auf vielbefahrenen Straßen Alarm, wenn die NOx-Grenzwerte 40 Mikrogramm pro Kubikmeter überschreiten. Weltuntergang! Dabei gilt am Arbeitsplatz ein Grenzwert von 950 Mikrogramm, also mehr als 20 mal soviel. Wir arbeitende Bevölkerung müssten ja schon längst tot sein. Oder gibt es gute NOx am Arbeitplatz und schlechte aus dem Auspuff?
Und wer legt die NOx-Grenzwerte überhaupt fest? Die EU, die Typen, die einmal im Monat ihre Akten in LKW laden lassen und 440 km von Brüssel zur Plenarwoche nach Straßburg fahren.
Nein, wir dürfen die Hoheit in der Diesel-Diskussion nicht den Verbitterten überlassen, nicht die Auto-Hassern und grünen Öko-Hardlinern, die nach dem Ausstieg aus der Kernenergie dringend ein Thema suchen. Wir brauchen den Diesel, sehr lange sogar. Wir brauchen Diesel mit SCR-Kat und AdBlue, die 95 % aller NOx vernichten. So lange, bis es eine langstreckentaugliche Alternative zum Diesel gibt.

Bearbeitet von acc-intern
Schreibfehler
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Das Dasein hat nun mal viele Gefahren. Ein schönes Stück Fleisch oder meinetwegen auch ein veganer Burger produziert auch erstmal Schadstoffe, bis sie als leckeres Steak auf dem Teller liegen. Und nach dem Genuss gibt es auch Abfall .... Aber wer will auf Nahrungsaufnahme verzichten?

Es kommt darauf an, die Risiken verantwortungsbewusst zu bewerten. Hysterische faktenferne Polemik hilft nicht weiter.

Für meinen Transportbedarf sehe ich auf absehbare Zeit keine Alternative zum schlechtgeredeten Diesel. Schön das es noch mehr Menschen gibt, die nicht einfach nur dumm drauflos plappern, sondern die Fakten wahrnehmen.

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Nur die Äusserung im Artikel betr. Batterieherstellung möchte ich in Frage stellen. Sie stellt auf eine reine Tank-to-wheel Betrachtung ab, die der Autor dann beim Verbrenner auch anwenden sollte. Dann sieht die Bilanz anders aus.

Dafür hätte der Autor erwähnen können, dass auch Eletroautos ihren Anteil zur Feinstaubemission beitragen, wie beispielsweise der von Linken und Grünen heiliggesprochene öffentliche Verkehr (insbesondere die Bahn!) auch. 

 

 

 

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