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Geschrieben

Ende März bringt ... auf den Markt, das Basismodell mit ... 156 PS wird knapp unter 30.000 Euro kosten.

Geschrieben

DC und ihre neue C-Klasse.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

das ist doch wohl kluges Marketing: für den alten "C 180 Kompressor" nannte Mercedes 143 PS, währnd für den alten "C 200 Kompressor" offiziell 163 PS ausgerufen wurden. Der neue "C180 Kompressor" soll nun 156 PS leisten. Das wollen die Leute eben: eine etwas höhere PS-Zahl beim Modellwechsel. Und da der neue "C180 Kompressor" eben immer noch ein klein wenig weniger als der alte "C200 Kompressor" leistet, werden bisherige Fahrer eines alten "C 200 Kompressor" mit 163 PS den neuen "C 180 Kompressor" im Idealfall als Abstieg wahrnehmen und artig wieder zum teureren "C 200 Kompressor" greifen....

Na ja: bei der noch aktuellen demnächst alten C-Klasse hat Mercedes ein so großes Image-Desaster erlebt, dass die C-Klasse zu Tausenden bei Schleuderpreisen an Großabnehmer wie Avis und Co. abverkauft werden musste.

Der Überhang an C-Klasse-Jahreswagen ist gigantisch: für einen C 180 oder C 200 Jahreswagen muss man derzeit nur wenig mehr als die Häfte des Listenneupreises anlegen: so einen Wertverfall kennt man sonst nur von einem größeren Citroen oder einem Rover. Mal sehen ob sich die C-Klasse noch erholen kann. ...

Ein klares Warnzeichen für die C-Klasse: die B-Klasse ist ähnlich teuer wie eine vergleichbare C-Klasse und verkauft sich trotzdem vergleichsweise erstaunlich gut. Ferner hat Mercedes wohl mittlerweile festgestellt, dass viele Käufer der meist schwächer motorisierten C-Klasse-Volumenmodelle keinerlei Wert auf den heckantrieb legen. Trotzdem bekommt die neue C-Klasse Heckantrieb: sonst wäre der hintere Knieraum wohl zu dicht an der E-Klasse und die prestigeträchtigen und für den US-Markt unabdingbaren V8-Varianten kaum sinnvoll zu realisieren.

MFG

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

"MW" hast Du noch was wichtiges vergessen. Alle C 180 und C 200 (früher auch C 230 Vierzylinder?) haben "MW" den gleichen Hubraum, unterscheiden sich also nur in der Software, winzigen Details und - nicht so winzig - im Preis!

>>Jürgen

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Genau: durch die Aufladung kann Mercedes bei minimalen Kosten auch beim Benziner die Motorleistung variieren.

Aber auch Du hast noch was vergessen:

nicht nur der "C 180 Kompressor", der "C 200 Kompressor" und der "C 230 Kompressor" wiesen zuletz den im Prinzip identischen 1,8l-Motor auf, sondern auch das

"C 160 Sportcoupé" mit 122 PS. Erstaunlich: auch der C 160 hat den Kompressor, in der Modellbezeichnung fehlt jedoch der Hinweis.

Auch bemerkenswert: "Kompressor" schreibt Mercedes auf die Heckdeckel: das ist keine englische, sondern eine ziemlich deutsche Schreibweise. Warum da "Kompressor" und nicht "Compressor" steht? Man weiss es nicht. Vermutlich wollte man einfach nicht zwei "C"s in der Modellbezeichnung haben. Man sieht: durch genaues Hinsehen kann man viel entdecken. Zufall ist es jedenfalls ganz sicher nicht, dass Mercedes nicht die international übliche englische Schreibweise verwendet.

Warum gerade 1,8l Hubarum und nicht 2,0 oder 1,9?

Weil in Griechenland die Zulassungssteuer ab 1,8l überproportional ansteigt. Wer da mit leistungsstarken Motoren unter 1800 ccm am Start ist, macht das Geschäft. BMW guckt in die Röhre, weil die Motoren in den Bereich der Luxussteuer fallen.

MFG

Geschrieben

Also dieses orakeln, die stark ein neuer/alter C180 gegenüber einem C200 zulegen darf ist noch ziemlicher Quatsch. Bei Mercedes steigt die Leitung aller Motoren im Lauf der Zeit (wie im übrigen bei allen anderen Herstellern auch) immer weiter. Und das hat noch nicht mal was mit dem Modellwechsel zu tun, da der 200er Kompressor mit 184 PS schon seit Monaten im CLK und der E Klasse verbaut wird. Auch ist es für Mercedes natürlich wichtig, dass die C-Klasse Heckantrieb hat, viele Kunden möchten darauf aus vielen Gründen nicht verzichten, auch wären die Motoren/Getriebe/Allrad aus den anderen Baureihen auch nicht mehr für die C-Klasse zu verwenden.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...Auch bemerkenswert: "Kompressor" schreibt Mercedes auf die Heckdeckel: das ist keine englische, sondern eine ziemlich deutsche Schreibweise. Warum da "Kompressor" und nicht "Compressor" steht? Man weiss es nicht. Vermutlich wollte man einfach nicht zwei "C"s in der Modellbezeichnung haben. Man sieht: durch genaues Hinsehen kann man viel entdecken. Zufall ist es jedenfalls ganz sicher nicht, dass Mercedes nicht die international übliche englische Schreibweise verwendet.

...MFG

Was ist denn daran nun bemerkenswert? Mercedes ist eine deutsche Marke, Daimler-Chrysler ein deutsches Unternehmen!

>>Jürgen

Geschrieben

...und um Jürgen noch eben zu ergänzen:

der am 19.06.1927 vorgestellte Mercedes-Sportwagen zur Eröffnung des Nürburgrings war

ein Mercedes S 26/120/180. Das "S" stand/steht für Sport, die Typenangaben 26/120/180

bezeichneten die Steuer-, tatsächlichen und Kompressor-PS. Die Bezeichnung Kompressor

war jedoch nicht Bestandteil des "Namens": bei den Entwicklungen vom "S" zum stärkeren

"SS" (Super Sport) und über den noch stärkenen "SSK" (Super Sport Kurz) bis hin zum

"SSKL" (Super Sport Kurz Leicht) war das die Technik-Angabe zur Motorisierung - und in

so schlapp 80 Jahren gewöhnt mann sich schon `mal an ein "K"; zumal: wer hatte damals

denn schon den amerikanischen Markt als wichtigsten Exportmarkt im Visier? Ergo: Kah ;-)

Freundliche Grüße,

Andreas SK

Geschrieben

Als Daimler noch "dr Benz" und nicht Chrymler war wurden selbst etablierte Fremdworte in hölzernes Mercedes-Deutsch übersetzt. "Reiserechner" statt Bordcomputer. 4matic statt 4WD.

Die Wende kam mit den "Sportsline" - Geschmacksverirrungen zu Beginn der 90er und in der Folgezeit wurde alles, was nach Amerika aussieht, übernommen. Also auch Chrysler.

Das schlichte "Kompressor" - Schildchen ist in Wirklichkeit ein Wink mit dem Zaunpfahl. Man muss nur richtig Orakeln können.

Geschrieben

Also nach deiner Argumentation hätte man dann aber "4matik" schreiben müssen.

Geschrieben

Hmm...

Erklärungsversuch:

Daimler ging es damals in erster Linie darum, auch nur den Anschein des Modischen zu vermeiden. Ergo: Anglizismen waren tabu, altmodisches Französisch durfte bleiben.

Coupé blieb Coupé (wie heißt das eigentlich auf Deutsch?), Landaulet genauso, Automatic dann halt auch.

Im Schwäbischen Dialekt sind etliche französische Lehnworte enthalten, wie Trottoir, jaloux oder Chaiselongue, das konnte man durchgehen lassen.

Geschrieben

K tönt einfach gut, deutsch, klingt nach technischer Perfektion. Ich denke, es ist eine Spielerei der PR-Abteilung. Sie hätten auch ein Akronym oder eine Abkürzung nehmen können, aber das hebt ihn von eine Turbo (T) irgendwie ab.

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