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Entwürfe einer "neuen" Göttin


phantomas

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Fußpilz als bremse: bei einer testfahrt nach afrika (vs. Ro80) soll sich da mal ein teppich drunter verklemmt haben ... kann bei pedal eher nicht so arg passieren.

Hört sich verdächtig nach Stammtisch-Weisheit an. Unter dem Bremspilz kann sich kein Teppich verklemmen.

Bremspilz.jpg

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Ohje... Entschuldige, das klingt für mich nach "kenn ich nicht, will ich nicht, deswegen kann das nichts sein"!? ... Ansonsten etwas, was ich auch mache: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!

Hi, dieser spruch von Herrn Nuhr wird seit aufkommen immer öfter von arg herausgefoderten menschen genutzt, um unliebsamen gesprächskontrahenten die machtverhältnisse aufzuzeigen. Er verfängt bei mir nicht, und weist wie jede herabsetzung mehr den beleidiger aus ... Ich hatte doch selbst angegeben, mir nicht ganz sicher zu sein.

http://www.id20.de/ ... Historie Citroën DS ... Supertest

"Plötzlich, bei einer Vollgasfahrt Richtung Gibraltar, meldet sich der Fahrer des Citroën mit Lichthupe. Die Bremse zieht nicht mehr. Eine Kontrolle der Bremsen und der Hydraulik ergibt nichts Ungewöhnliches, bis einer der Tester auf die Idee kommt, die Fußmatte unter dem Bremsknopf herauszuziehen. Schon funktioniert das Bremssystem der DS..."

Dort oben kann man einen test des DS vs. R080 lesen, bei dem der fußpilz ruchbar wurde. Es besteht also anfangsverdacht. Nach dem habe ich - wiederum zugegeben provokatief - gefragt.

Ich nehme als diskussionsergebnis wohl nur mit, dass Citroens fangemeinde a) recht tolerant ist, aber B) doch den alten erfolgen nachseufzt.

viel spass noch (und helft mir gelegentlich mal bei technikproblemen mit nem XM)!

Jürgen

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Ja, klar, bei einer Vollgasfahrt kann man auch mal eben die Bremsen und die Hydraulik kontrollieren...

Deutsche Presse. Hobby-Tester. Noch Fragen?

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Ja, klar, bei einer Vollgasfahrt kann man auch mal eben die Bremsen und die Hydraulik kontrollieren...

Deutsche Presse. Hobby-Tester. Noch Fragen?

Ich nehme an, dass der fahrer zwecks kontrolle der bremse, die "nicht mehr zieht" angehalten hat. Frage: willst du die fakten missverstehen, weil sie an die WELT-BILD kratzen?

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Auch wenn Grunzer es in seinem Weltbild nicht zulassen will/kann/..., die DS ist eine grossartige Design Ikone. Punkt. Man kann sie mögen oder nicht, aber sie ist einmalig, ein zeitloser grosser Wurf und auch nach 50 Jahren sieht sie in ihrer Formensprache weder alt noch zurückgeblieben aus. Wenn ich da Fahrzeuge aus der selben Zeit anschaue...

Ich würde mal behaupten, wenn man die DS in derselben Form wie damals heute nochmals fertigen würde, mit allen zur Verfügung stehenden modernen Fertigungstechniken, Materialen, Technologien usw. sie wäre wiederum ein Erfolg. Da würde wohl sowas wie in #1 rauskommen.

Mein Traum wäre solch eine DS mit 4 elektrischen Nabenmotoren und Brennstoffzelle, ein Dach aus Solarzellen um die Bordelektrik zu laden, drive-by-wire und die Verwendung von modernen Materialien um das Gewicht minimal zu halten. Die DS wäre wieder zukunftsweisend, voilà!

Gruss, Philippe

PS: Träumen sei erlaubt...

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- provokatief -

Hi Jürgen,

provoka-tief heißt: herausfordernd auf niedrigem Niveau?

Ich in auch pro Vokativ, hab' ein Herz für seltene Fälle. ;-))

Pardon, abgeschwoffen,

Martin

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Entweder man liebt die DS, oder man hasst sie. Grunzer gehört wohl zu Letzteren..., denn anders sind die hinkenden Vergleiche und unbestätigten Negativmeldungen nicht zu erklären.

Vielleicht meldet sich ja mal ein Bremspilzbetätiger, der Klarheit bringt, ob es möglich ist, das sich ein Teppich darunter verklemmen kann.

Philippes erster Absatz in #105 bringt es jedenfalls auf den Punkt.

Nicht von ungefähr hat sich der bekannte Motorjournalist Alexander Spoerl 1955 zu folgendem (sinngemäßen) Satz hinreißen lassen: „Dieses ist nicht das Auto von morgen. Es ist von heute. Alle anderen sind von gestern.“

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ACCM Oliver Weiß

Ohje... Entschuldige, das klingt für mich nach "kenn ich nicht, will ich nicht, deswegen kann das nichts sein"!? ... Ansonsten etwas, was ich auch mache: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!

Hi, dieser spruch von Herrn Nuhr wird seit aufkommen immer öfter von arg herausgefoderten menschen genutzt, um unliebsamen gesprächskontrahenten die machtverhältnisse aufzuzeigen. Er verfängt bei mir nicht, und weist wie jede herabsetzung mehr den beleidiger aus ... Ich hatte doch selbst angegeben, mir nicht ganz sicher zu sein.

Jürgen

Den Spruch kannte ich schon bevor Dieter Nuhr ihn bei seinen Programmen brachte. Und er war nicht beleidigend gemeint, sondern sollte nur zeigen, daß man nicht einfach irgendwas behaupten (oder nachplappern) sollte ohne sich sicher zu sein. Nicht mehr, nicht weniger.

Den Test aus Hobby kannte ich nicht. Es wundert mich schon sehr, was da passiert ist. Ich habe oder hatte zwar keine eigene DS, bin die meines Vaters mehrfach gefahren. Daher kann ich mir nicht vorstellen, daß sowas viel mehr als dieses eine mal passiert sein kann.

Nochmal: seh es dir mal an und dann wirst du dir wie viele andere hier auch sehr sicher sein, daß ein Pedal das anfälligere Produkt ist!

Ich nehme als diskussionsergebnis wohl nur mit, dass Citroens fangemeinde a) recht tolerant ist, aber B) doch den alten erfolgen nachseufzt.[/QOUTE]

Zum Teil kann ich dir zustimmen. Es gibt leider auch gar nicht mal sowenige Citroenfahrer, bei denen die Toleranz bei ihrem Modell oder der Marke endet. Egal ob in Foren oder bei Stammtischen oder bei Treffen. Ich spreche aus ca 20 Jahren Club- und Treffenerfahrung.

Citroen baut heutzutage mehr Autos als jemals zuvor, waa sind also dann die "alten Erfolge"? Ungewöhnliches Design (im Vergleich zu den meisten Wagen der jeweiligen Zeit)? Die teilweise "andere" Technik? Da sind die Meinungen so unterschiedlich wie Menschen nun mal sind. Es gibt recht viele Citroenfans, die der alten Technik "nachtrauern" (z.B. Zentralhydraulik) und neues auch ungetestet ablehnen. Man kann das als "alten Erfolgen nachtrauern" bezeichnen. Konservativ paßt meiner Meinung auch ;)

Es gibt nicht DEN Citroenfahrer, es gab ihn auch nie. Citroenfahrer sind halt Individuen. Und je mehr sich zusammen tun, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß da auch "untypische" bei sind.

Gruß

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Achso, in Deutschland ist man seinerzeit per Flugzeug mit Mach 7 zur Arbeit gedüst.

Man kann ein argument auch still ignorieren. Gezeigt werden sollte, dass der vergleichsweise schlechte wert des CW des DS KEIN problem mit der aerodynamik war. Schon damals wusste man praktisch alles. Man hat es nur nicht gewollt! Man hat für den DS keine bessere aerodynamik gewollt, obwohl sie leicht möglich gewesen wäre. Aus diesem grunde kann mir keiner verkaufen, der DS wäre "aerodynamisch". Geschenkt, wie ein vergleich mit der X-15 anno '57 zeigt.

Auto C ist extrem seitenwindunempfindlich.

Auto M ist extrem seitenwindempfindlich.

Frage: Welches Auto ist aerodynamischer? Auto C oder Auto M?

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Der Cw-Wert wird für die frontal anströmende Luft berechnet.

Die Seitenwindunempfindlichkeit ist sicher das Resultat verschiedener Faktoren: langer Radstand, viel Gewicht auf der Vorderachse mit breiter Spur, kein nennenswerter hinterer Überhang usw.: dies zeigt auch, daß es nicht viel bringt, sich auf einen eng begrenzten Bereich einzuschießen. Es handelt sich eben um ein Gesamtkunstwerk.

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Grunzer schrieb:

Moin, meine haltung ist und war nicht aggressiv, sondern gelassen passiv.

Das hat mich nach seinen Kommentaren doch am meisten belustigt.

Unter passiv verstehe ich was anderes....

Nichts für ungut.

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citroen-ds-21-cabrio-722102.gif

Aerodynamiker bei der Arbeit. :)

Bei Panhard haben sie keine Hundeohren sondern Fäden genommen um die Strömungsverhältnisse sichtbar zu machen. Die Erkenntnisse mit dem tropfenförmigen Versuchsträger Dynavia flossen in die Gestaltung der nächsten Serienkarosse ein (Dyna 54). Das war nun eine Art rundgelutschte Pontonform, vermutlich der damals bestmögliche Kompromiß zwischen Aerodynamik und Nutzwert.

Eine Design-Ikone ist der Panhard nicht geworden ...

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34858037.1444485_CRW_DxO_raw.jpg

Das wäre sie gewesen, die neue Göttin ...

(leider schon forbei und ferpasst)

Aaaaaarck! Das Bild gleich noch mal. Mit hybridneumatik. Schwebt dahin und säuft nur 6,8 Liter füssigen Gases!!!! Jepp.

ein

Fantastischer

Futuristischer

Fictioën, leider

hs

Edith: Psst. Wenn die wüssten dass da ein C5 drunter steckt.

Käthe: Lass DS! Die nimmst uns die Illusion der Innovation!

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Ist euch unillusionistischem Volke eigentlich mal aufgefallen, dass ein C4 (ich komme ob der Sch(w)einwerfer drauf) im Abblendlicht der erste Cit mit Silberblick ist ?

Wo bei "richtigen" Citroen die Fernlichter stets die inneren Lampen waren, ist das bei "den neuen" jetzt aussen.

Gewöhungsfrage und Sinnfrage.

Für

Follwertige

Familienautos

-

funktionell

fahrbar und

freundlich zur Umwelt.

Gerade Gewürzgurken gegessen ?

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Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass selbst bei einem Teppich unter dem Knopf noch genug Bremsleistung daist, man muß nur fester drücken. Es steht aber auch in der Anleitung, dass man darauf achten soll. Der Teppich müßte auch schon relativ dick sein und dazu noch sehr hart, damit der Knopf nicht mehr gedrückt werden kann.

Zum Seitenwind kann ich noch sagen, dass es nicht viel am Gewicht liegt. Bei Seitenwind merkt man, wie der Wind an die Karosserieflanke drückt, durch Verziehen der Spur oder durch Neigung, gerade bei weichen Fahrwerken. Die DS ist auch hier stömungsgünstig, weil es kaum sekrechte Stellen gibt, wo der Wind angreifen kann.

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... Teppich unter dem Knopf noch genug Bremsleistung ...

Zum Seitenwind kann ich noch sagen, dass es nicht viel am Gewicht liegt. Bei Seitenwind merkt man, wie der Wind an die Karosserieflanke drückt, durch Verziehen der Spur oder durch Neigung, gerade bei weichen Fahrwerken. Die DS ist auch hier stömungsgünstig, weil es kaum sekrechte Stellen gibt, wo der Wind angreifen kann.

Hi, ich weiss endlich, dass die karosse des DS von einem menschen namen Bertoni "entworfen" wurde. Von windkanaluntersuchungen oder dergleichen ist erst ab CX die rede. Wenn es um einen neuen abgott geht, wäre es verfehlt, einem glücklichen zufall hinterherzutrauen.

Bitte lest man die ersten sätze dieses artikels*:

http://www.uni-ak.ac.at/~p0002015/vor0304/gregLynn/evolutionaresEntwerfen.html

Arch+ ist eine sehr engagierte zeitschrift. Sie kümmert sich seit jahrzehnten um menschenfreundliche urbanisierung.

ciao - sorry: salu

* "Ein gutes Beispiel ist der Flugzeugbau. Die Form eines Flugzeugs wird durch die Strömung bestimmt und orientiert sich am Zusammenspiel der inneren und äußeren Kräfte. Gleiches gilt auch für Schiffe, aber nur in begrenztem Maße bzw. gar nicht für Automobile.

Warum?

Weil Automobile primär gestylt werden. Die Interaktion zwischen inneren und äußeren Kräften spielt nur eine sekundäre Rolle. So war die Stromlinienform vorrangig eine Designidee, das Bild einer windschlüpfrigen Form, das dem Windkanaltest nicht standhält. Demgegenüber vermindert die weniger elegante Keilform den Druckwiderstand. Der Citroen DS oder der RO 80 von NSU sind die Ausnahmen, die im Vorfeld nie einen Windkanal gesehen haben und bei denen durch das Styling trotzdem strömungstechnisch brauchbare Formen herausgekommen sind. Zur Entwicklung von Strömungsformen gibt es eine sehr interessante Forschungsarbeit von Peter Bentley, die den morphologischen und evolutionären Ansatz koppelt."

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Der Citroen DS oder der RO 80 von NSU sind die Ausnahmen, die im Vorfeld nie einen Windkanal gesehen haben und bei denen durch das Styling trotzdem strömungstechnisch brauchbare Formen herausgekommen sind.

Interessant, gell!?

Gruß

M.

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Oh Mann, Grunzer. Wo ist denn die Kuhhaut, auf die dein Geschwurbel geht?

Immerhin hast du jetzt schon entdeckt, dass ein gewisser Bertoni im Spiel war. Weitere Stichworte wären André Lefebvre und Paul Magès.

Die Herren haben damals in schwieriger Nachkriegszeit ihre Ideen vom idealen Fahrzeug weitgehend durchgesetzt. Stell dir vor, sie wussten sogar, dass ein Auto nicht nur mit der Luft zu kämpfen hat, nein, ein Großteil der Interaktion findet mit der Straße statt! Verblüffend, nicht?

So nebenbei haben Sie noch den Widerspruch zwischen Fahrsicherheit und komfortabler Federung aufgelöst.

Lefebvre hat Bertoni die Form grundlegend skizziert, aerodynamisch nach den damaligen Erkenntnissen halt. Was Bertoni daraus gemacht hat, ist großartig. Superschön!

Letzteres ist nat. meine Privatmeinung, die aber doch der eine oder andere teilt. :)

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