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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


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Will Quebec Join California, Oregon As Electric-Car Pioneers?

Klar. Mit Subventionen.

Lustig:

Gradual electrification of the government fleet will replace

vehicles of the provincial government's 34 ministers (cabinet-

level officials) with plug-in hybrid or fully electric vehicles by

March 2017. The government expects to bring 2,000 plug-in

vehicles into the provincial fleet over the same time. If I'm

translating page 96 correctly, bureaucrats will require sign-off

from the Ministry of Transport in the future if they want to buy

any vehicle that does not plug in.

Infrastruktur:

The 5,000 new charging stations will include 500 around various cities

and along the province's so-called Electric Circuit route, 1,000 near

government buildings, and 3,500 at various workplaces for employee use.

Businesses will be granted a 75-percent rebate on installation costs up to

$5000 for Level 1 or Level 2 charging stations. And 50-percent rebates

will continue to be offered to individuals for installation of home charging

stations, with a maximum of $1,000.

Taxi:

Rebates for the 525 "green" taxis will be split between 325 plug-in

vehicles (275 PHEV's, 50 BEV's) and 200 hybrids. Incentives will decline

over time, starting at a generous $20,000 for battery-electric taxis,

$12,000 for plug-in hybrids, and $3,000 for conventional hybrids.

The province will also subsidize 125 Level 2 stations for the taxi

industry, paying 75 percent of the cost up to $5,000. And, importantly,

the government will also pay the majority of costs to fund 10 Level 3

chargers for taxis.

Level 3 Ladestationen = Gleichstrom-Schnellladestationen.

Die sind richtig teuer.

Perspektivisch:

The absence of any oil sector in Quebec means

that all money spent on gasoline leaves the region, giving

electric-vehicle proponents a "local economy" card to play.

http://www.greencarreports.com/news/1088156_will-quebec-join-california-oregon-as-electric-car-pioneers

hs

Bearbeitet von e-motion
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  • 2 Wochen später...

Großkoalitionäre bleiben den fossilen Energien treu

Es kommt nicht nur die dumme Hannelorsche Kraft-Kohle-Subvention,

auch Autogas und Erdgas werden über 2018 hinaus subventioniert.

Eine Förderung von Elektroautos kommt hingegen nicht in Frage.

Auch die neue Bundesregierung will bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen bringen - ohne jedoch den Kauf von E-Mobilen zu subventionieren.
Die Verkehrspolitiker verständigten sich laut der Reuters-Meldung zudem darauf, dass die Steuervorteile für klimaschonendes Autogas und Erdgas über 2018 hinaus verlängert werden

http://www.automobilwoche.de/article/20131121/NACHRICHTEN/131129962/entwurf-zum-koalitionsvertrag-keine-kaufpramien-fur-elektroautos#.Uo897-KmbxI

hs

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Das kriegt er:

Elektromobilität

Am Ziel, eine Mio. Elektroautos in allen unterschiedlichen Varianten für Deutschlands Straßen bis zum Jahr 2020, wollen wir festhalten.

Den Aufbau der entsprechenden Lade- und Tankstelleninfrastruktur treiben wir voran. Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) wird ab 2016 ihre Arbeit auf die Implementierung und den Markthochlauf der Brennstoffzellentechnologie im stationären und mobilen Bereich konzentrieren. Bei der Unterstützung des Markthochlaufs der Elektromobilität setzen wir auf nutzerorientierte Anreize statt auf Kaufprämien. Wir schaffen die Rahmenbedingungen für eine schnelle Kennzeichnung und Markteinführung elektrisch betriebener Fahrzeuge. Der Bund wird seinen Fuhrpark sukzessive umrüsten.

Die Zuständigkeit für die Verkehrsforschung werden wir bei dem für Verkehr zuständigen Ministerium bündeln.

Quelle: Koalitionsvertrag

Was steht da, außer dass sie Brennstoffzellen von BMW/TOYOTA und Daimler fördern wollen?

Sie wollen also Hybriden den Vorzug vor Elektroautos geben.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Erhebung zur Elektromobilität des Fraunhofer-Instituts, herausgegeben Juni 2010. Man merkt ihr die 4 Jahre an, die seit den Befragungen vergangen sind.

Aber doch interessant, um einzuschätzen, wie die deutsche Politik und Wirtschaft vor dreieinhalb Jahren beraten wurde.

http://wiki.iao.fraunhofer.de/images/studien/elektromobilitaet-herausforderungen-fuer-industrie-und-oeffentliche-hand.pdf

Für den schnellen Leser hier die Seitenangaben mit "Key Takeaways" der einzelnen Kapitel. Die Studie ist in deutscher Sprache.

S. 15

S. 26

S. 32

S. 41

S. 49

S. 57

S. 62

S. 71

S. 80

Grüße

hs

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E-Auto: Große Koalition schiebt Elektroautos aufs Abstellgleis

So wurden mehr als 600 Millionen Euro in die Batterietechnik gesteckt. Größter Erfolg: Das Unternehmen Li-Tec, in dem Daimler und Evonik zusammen die Batterien für den elektrischen Smart ED bauen. Dieses Unternehmen steht sowohl bei Daimler als auch Evonik inzwischen auf der Abschussliste.

Während die Konkurrenz Batterien in Großserie vollautomatisch fertigt, schraubt Li-Tec sie weitgehend in Handarbeit in Kleinserie zusammen. Der Preisverfall auf dem Markt ging weitaus schneller, als prognostiziert.

Die für das Jahr 2020 avisierten Preise gibt es bereits jetzt - und Li-Tec ist nicht mehr konkurrenzfähig. Der einzige vorzeigbare Erfolg der Batterieförderung ist also ein Rohrkrepierer.

[h=3]Motor erst selbst entwickelt, dann bei der Konkurrenz gekauft[/h]

Weitere 230 Millionen Euro flossen in Antriebssysteme. So entwickelte u.a. ein Joint Venture zwischen Daimler und Bosch den Motor des Smart ED. Daimler scheint damit so zufrieden zu sein, dass man für die elektrische B-Klasse den Motor bei Tesla orderte.

100 Millionen Euro flossen in den Leichtbau - ein Forschungsfeld, das kaum exklusiv die Elektromobilität betrifft. Mit Ausnahme von BMW, die beim i3 auf Kohlefasern setzen, stammen alle in Deutschland entwickelten Elektroautos von den Verbrennermotor-Versionen ab und enthalten keine besonderen Leichtbaukomponenten. Beim 3-Liter-Auto VW Lupo trieb man wesentlich mehr Aufwand beim Leichtbau als für den elektrischen e-up.

125 Millionen flossen schließlich in IT und Infrastruktur. So wurden die rund 2.000 Ladesäulen in Deutschland weitgehend mit Subventionen gebaut. Da es sich dabei fast ausnahmslos NICHT um Schnelladesäulen handelt und sich die Lademöglichkeiten auf die Städte konzentrieren, sind trotzdem noch keine Überlandfahrten möglich. Es wurde nicht einmal eine einheitliche Zahlungsinfrastruktur geschaffen. Jeder Regionalversorger kocht sein eigenes Süppchen für seine Hand voll Ladesäulen. Und in Abhängigkeit vom Stromangebot steuerbar sind die Säulen auch noch nicht.

http://www.investor-verlag.de/grosse-koalition-schiebt-elektroautos-aufs-abstellgleis/112182201/

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  • 3 Wochen später...

Thomas Raffeiner, Chef des Elektromobilitäts-Dienstleisters "The Mobility House", sprach mit autobild.de über die Zukunft des E-Autos:

"Es geht vor allem um das Speichern von Energie. Die Zeit, in denen das Auto steht, nutzen wir, um damit etwas anderes zu machen. Wenn an einem Tag mit viel Wind und Sonne zu viel Energie im Netz ist, bekommt der Kunden den Strom nicht nur umsonst, sondern kriegt sogar noch etwas gut geschrieben. Es könnte sogar so sein, dass er das Auto mit lebenslang kostenlosem Strom kauft."

autobild: "Was macht Sie so zuversichtlich, dass sich die E-Mobilität durchsetzen wird?"

Raffeiner: "Als Elektroingenieur weiß ich: Die Technologie ist vergleichsweise simpel und viel effizienter. Schauen Sie sich dagegen die Komplexität eines modernen Verbrennungsmotors an. Die Technologie des elektrischen Antriebes wird am Ende nicht zu schlagen sein. Bereits in naher Zukunft werden die Gesamtbetriebskosten zugunsten von Elektroautos und Hybridfahrzeuge kippen."

http://www.autobild.de/artikel/e-mobilitaet-thomas-raffeiner-im-interview-4486749.html

hs

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  • 2 Wochen später...

Mobilität der Zukunft: Benzin statt Batterien

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mobilitaet-der-zukunft-autobauer-setzen-auf-den-verbrennungsmotor-a-942237.html

drunter steht ein schöner Kommentar dazu:

Unsere Autobauer müssen aufpassen, nicht zu spät auf den Zug aufzuspringen.

Die Tatsache, dass Mercedes-Benz, die älteste Automarke der Welt, seine elektrische

B-Klasse mit einem Antriebstrang von Tesla ausrüstet, einer der jüngsten Automarken

der Welt, spricht Bände darüber, wie die Elektrifizierung des Verkehrs die Branche

umzukrempeln droht.

Gerade in Europa sind mittelfristig Alternativen zum fossilen Treibstoff besonders wichtig,

da wir als Kontinent von steigenden Ölpreisen besonders bedroht sind

(http://deedls.blog.de/2013/05/19/halbe-energiewende-16021030/)

und auch Fracking uns, selbst wenn man es erlaubte, keine Preislinderung bringen würde

(http://deedls.blog.de/2013/05/17/fracking-versprechen-16004962/). 1984 konnte sich

niemand vorstellen, dass 1994 praktisch keine Schreibmaschinen mehr gebaut werden.

1994 konnte sich niemand vorstellen, dass 2004 schon ganz viele Leute Zugang zu einem

Ding namens "Internet haben". 2004 konnte sich niemand vorstellen, dass Nokia 2014

im Handymarkt nur eine Randnotiz ist. 2004 konnte sich auch niemand vorstellen, dass

wir heute einen viertel unseres Stromes aus Erneuerbaren gewinnen und den alten

Energieriesen ihre Geschäftsmodelle wegbrechen. 2004 konnte sich niemand vorstellen,

dass Kodak, der größte Fotokonzern der Welt, heute nicht mehr existiert. Nur weil wir uns

heute nicht vorstellen können, dass 2024 der weltweite Automobilmarkt elektrisch ist und

von China beherrscht wird, heißt dies nicht, dass die Gefahr nicht real ist.

hs

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Meines Erachtens ist es richtig, dass der nächste Trend Plug-in heißt. Nach meiner gestrigen Probefahrt im BMW i3 bin ich ernüchtert.

De facto hat der Ofen 100 km Reichweite, außer ich fahre 80 - 90 km/h maximal und stelle mit Eco pro + auch noch die Heizung aus.

Wer soll denn dafür 50.000 Euro hinlegen?

Auf der Autobahn überholt locker der Uralt VW Golf 5, Anschaffungspreis gebraucht 1.500 Euro. Der kann dann bei gemütlichen 22 Grad Innentemperatur notfalls in vertretbaren Zeiten bis nach Istanbul fahren...

Von der "Federung" dieses i3 will ich erst gar nicht sprechen.

Ehrlich, die könnten mir eine. nagelneuen i3 zum Tausch mit meinem 6 Jahre alten C6 anbieten, ich würde es nicht machen.

Der i3 wird ein Mega-Flop! Tesla wird sich so durchbeißen. Aber: das lautlose kraftvolle Beschleunigen ist (logo) nur ein sehr kurzes Vergnügen und nach der 5. Ampel nix besonderes mehr. Worauf es ankommt ist konstante Power auf der Autobahn bei Reichweite und schneller Erneuerung der Energiereserven, sei es durch Tanken oder Akkutausch.

Auch die Schnelllader werden im Alltag auf Dauer viel zu lästig sein. Wer will denn da jedesmal ne halbe Stunde warten? Da wir jede Langstrecke zum Martyrium.

Die einzige Lösung ist derzeit der Plug-in Hybrid, wenn es denn unbedingt Elektro haben muss. Eigentlich ist das aber nichts als Spielerei für den Technikverliebten.

Vor diesem Hintergrund ist der interessanteste Ansatz bei Audi zu finden: Aus regenerativen Anlage. erzeugtes Gas als Treibstoff.

Gruß Jan

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Bearbeitet von Audi 5000
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Worauf es ankommt ist konstante Power auf der Autobahn bei Reichweite und schneller Erneuerung der Energiereserven, sei es durch Tanken oder Akkutausch.

worauf es DIR ankommt.

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Hallo Jan, ich würde mal den Ampera probefahren. Der hat über 500 km Reichweite. Die Ampera-Fahrer sind allesamt begeistert, ich auch nach einer kurzen Probefahrt. Mein Fahrprofil sieht allerdings nicht ständig längere Strecken vor. Da wäre der C6 wahrscheinlich dann noch besser im Rennen. Wenn man so ein Auto etwas gefahren ist und dann auf einen Verbrenner zurückkehrt, merkt man den Unterschied erst recht. Ich selbst bin unentschlossen, ob ich mir für meinen CLK einen Ampera oder einen C6 Benziner holen soll. Letzterer ist halt ein paar Jahre alt, kostet aber nur ungefähr die Hälfte von gebrauchten Amperas. Der Ampera hat vom ADAC und anderen Testern im übrigen einen sehr guten Federungskomfort bescheinigt bekommen. Der BMW wäre für mich wahrscheinlich auch nichts.

Hier mal ein aktueller kurzer Fahrtest zum Volt:

Grüße

Thorsten

Bearbeitet von Thorsten Graf
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worauf es DIR ankommt.

Das ist nach wie vor entscheidend. Ich suche mich bei Spritmonitor wund, ein paar BMW 1er zu finden, die regelmäßig in kurzen Abständen, also alle 1-2 Tage, betankt werden.

Schwierige Aufgabe. Umgekehrt betrachtet, sehe ich 175 Seiten voller BMW 1er mit Tankrhythmen, die auf ein hervorragend passendes Fahrprofil hinweisen.

Das ist hier am Beispiel des 1er die weit, weit überwiegende Zahl. Von welchen es sicher auch die meisten bequemer fänden, nach Istanbul den Flieger statt ihren 1er zu nehmen.

Das sind die EV-Kunden. Zumindest vom Streckenprofil. Sie wissen es nur noch nicht.

Wahrscheinlich funktioniert der i3 trotz geringerer Reichweite besser als das Model S - jeweils die Fahrprofile der Zielgruppe betrachtet.

Aber erst guck ich noch mal die Fahrprofile der Oberklasse in Spritmonitor an. Ich tippe, dort finde ich auch noch genügend Spinner,

die mit einem 6er/7er regelmäßig in zeitlich relativ großen Abständen tanken. Zu denen könnte dann ein Tesla passen.

BMW 6er, 300-450 PS, Schnitt 12,6 L! Wow.

http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/6-BMW/39-6er.html?power_s=300&power_e=450&powerunit=2

Oder die 7er, 13,7 Liter im Schnitt aller

http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/6-BMW/40-7er.html?power_s=300&power_e=450&powerunit=2

Da wäre Sparpotenzial. Energetisch liegt ein Model S zwischen 2,5 und 4 Litern Super-Equivalent.

Schaut mal in die Profile dieser Fahrzeuge. Die Abstände der Tankvorgänge sprechen selbst in dieser Kategorie für sich.

Die Kritiker blenden halt immer aus, dass ihr E-Auto jeden morgen (und bei einigen auch nach der Arbeit) einen vollen Tank hätte.

Und ja, man muss sich derzeit hier und da noch mal anpassen. Das wird sich aber von Jahr zu Jahr ändern - deutlich bessern!

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Dass man heute in einem mittleren Firmenfuhrpark auch elektrische Fahrzeuge integriert, scheint mir plausibel. Diese immer noch (zu) teuren Fahrzeuge kann man ja wie den übrigen Maschinenpark leasen. Für kürzere Fahrten im Nahbereich des Firmensitzes, drängt sich der Gebrauch solcher "elektrischer" Fahrzeuge auch aus Imagegründen auf!;) Im Privatbereich mag ein i3 als fahrende Einkaufstüte und Opernfahrzeug für Wohlhabende durchaus Sinn machen. Für kostenbewusste Privatleute mit grösserem Freiheitsdrang abseits der Route München Amsterdam bleibt ein Plugin-Hybrifahrzeug oder ein Gas- rsp. Dieselfahrzeug (Euro 6) nach wie vor die naheliegendere, weil billigere Lösung!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Umgekehrt betrachtet, sehe ich 175 Seiten voller BMW 1er mit Tankrhythmen, die auf ein hervorragend passendes Fahrprofil hinweisen.

nun, waere ich bei spritmonitor, wuerdest du bei mir genau das sehen. allerdings verwende ich mein fahrzeug momentan fuer mittelstrecken (30 - 200km) - und das nur, wenn ich es wirklich muss. oder wenn ich nicht mit dem rad ins buero will, weil das wetter es nicht hergibt.

ich wohne ohne lade-anschluss (gaebe es aber in der naehe des bueros!), und mit einem sehr seltsamen anforderungsprofil. und manchmal wuensche ich mir, es wuerde wenigstens EIN BISSCHEN auf so ein e-auto passen. aber hey, was nicht ist, kann noch werden… nur der platz fuer zwei autos ist halt nicht da…

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nun, waere ich bei spritmonitor, wuerdest du bei mir genau das sehen. allerdings verwende ich mein fahrzeug momentan fuer mittelstrecken (30 - 200km) - und das nur, wenn ich es wirklich muss. oder wenn ich nicht mit dem rad ins buero will, weil das wetter es nicht hergibt.

ich wohne ohne lade-anschluss (gaebe es aber in der naehe des bueros!), und mit einem sehr seltsamen anforderungsprofil. und manchmal wuensche ich mir, es wuerde wenigstens EIN BISSCHEN auf so ein e-auto passen. aber hey, was nicht ist, kann noch werden… nur der platz fuer zwei autos ist halt nicht da…

Klar, bei den in großen Abständen Tankenden sind auch welche dabei, die ihr Auto für seltene Fernfahrten,

sonst aber fast gar nicht nutzen. Die werden tatsächlich Autos mit großer Reichweite benötigen.

An solchen Angeboten mangelt es ja nicht.

Aber in vielen Studien und Statistiken zeigt sich, dass die Masse der Autofahrer täglich viel weniger fährt,

also alleine von der Reichweitenbetrachtung mit den heutigen E-Mobilen recht gut klar kommen würde.

Die wirkliche Kröte ist das Preis-Leistungsverhältnis. Da können E-Mobile auf Sicht nicht mithalten.

Selbst das wird sich noch ändern - und selbst dann wird ein E-Auto nicht für alle passen.

Genauso wenig wie ein Diesel für alle passte und deshalb bis heute keine 100 Prozent Marktanteil erreichte.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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  • 2 Wochen später...

Eindrücklich! Aber schon verrückt: jetzt können sie also bereits elektrisch fliegen, aber mir einen Akkurasenmäher anbieten, der nicht bereits nach einer Stunde schlapp macht, das bringen sie nicht fertig!;) Allerdings: hier glaube ich durchaus, dass der Rasenmäher mit Brenstoffzelle ebenfalls auf sich warten lässt!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Genauso wenig wie ein Diesel für alle passte und deshalb bis heute keine 100 Prozent Marktanteil erreichte.

Der Diesel passt erstaunlicherweise immer weniger. Während der Vergleich zwischen Grand C4 Picasso BlueHDi 150 und THP155 bei meinem Fahrprofil sehr eindeutig zu Gunsten des Diesels entschieden wurde, hat sich ein Kollege von mir mit fast gleichem Fahrprofil jetzt für einen Benziner entschieden. Zur Wahl standen Golf 7 Variant 1,4TSI und 2,0TDI. Selbst bei 40tkm p.a. wird der Diesel nicht günstiger.

Nein, Elektro passt bei keinem von uns :)

Bearbeitet von gungstol
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Die wirkliche Kröte ist das Preis-Leistungsverhältnis. Da können E-Mobile auf Sicht nicht mithalten.

Zum Preis-Leistungsverhältnis ist wohl sicher auch die Entwicklung des Gebrauchtwagenmarkts für Elektrofahrzeuge spannend. Derzeit lässt sich, denke ich, der realistische Preisverfall gebrauchter E-Mobile erst sehr schwer einschätzen, denn Angebot und Nachfrage bewegen sich wohl noch sehr stark in einem eigenen Ökosystem.

Besonders die Einschätzungen zur definitiven Haltbarkeit der Akkus werden hier ausschlaggebend sein, weil man da dann beim Gebrauchtwagenkauf eben nicht nur maximal eine mögliche Kupplungs- oder Zahnriemenreparatur oder im Extremfall einen Motor-/Getriebeaustausch in den Kaufpreis als Puffer für mögliche Folgekosten miteinkalkulieren muss, sondern vor allem einen kompletten Akkupacktausch, der unter Umständen auch den restlichen Fahrzeugwert übersteigen kann.

Somit werden auf absehbare Zeit wohl hauptsächlich Neuwagen und junge Gebrauchtwagen eine Rolle spielen. Dass heute auch noch AX/Saxo Electrique gehandelt werden, ist wohl eher auf das Exotendasein zurückzuführen, das diese Fahrzeuge bisher fristeten, als auf eine spezifische Marktentwicklung in diesem Segment.

Andererseits könnte das aber auch bedeuten, dass der Wert der Elektro-Gebrauchtwagen sich generell auf einem höheren Niveau einpendeln wird, als das bei den Verbrennern der Fall ist, da vor allem der Akku wohl das ausschlaggebende Kriterium eines elektrischen Gebrauchten schlechthin sein wird. Es wird sich herausstellen, ob man zukünftig bereit sein wird, 15-20.000 Euro für ein acht Jahre altes Elektroauto mit neuem Akku auszugeben.

In diesem Zusammenhang könnte sich also durchaus mittelfristig das Akkumietmodell von Renault und Nissan durchsetzen, bzw. sich generell ein neuer Leasingmarkt auch abseits der eigentlichen Fahrzeughersteller für Akkus entwickeln, der dann besonders für E-Gebrauchtkäufer interessant sein dürfte.

Denn selbst, wenn die heutigen E-Käufer vielleicht noch nicht so sehr an einen guten Wiederverkaufswert denken, wird es mit zunehmenden Absatzzahlen auch hier in Zukunft wohl eine große Rolle spielen (besonders bei so hohen Kaufpreisen), ob man den Wagen nun nach drei Jahren mit 30% Wertverlust, oder doch mit 70% Wertverlust weiterverkaufen kann.

lg

grojoh

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Stimmt alles.

Das Preis-Leistungsverhältnis ist derzeit noch unterirdisch.

Wenn sich parallel eine Infrastruktur für die Weiterverwendung der Akkus entwickeln würde,

würde sich das mit der Zeit bessern. Zumal ja auch die Akkupreise jährlich zurückgingen und

weiter sinken werden.

Ein Tesla Akku könnte noch viele Jahre als stationärer Speicher arbeiten, nach dem er nach

8 Jahren mit 80 Prozent seiner Leistungsfähigkeit aus dem Auto genommen worden wäre.

Man muss fairerweise schon sehen: Der Folgeakku ist in 8 Jahren um einiges billiger zu haben!

Wahrscheinlich für weniger als die Hälfte des heutigen Preises, wahrscheinlich eher für noch weniger.

Lassen wir China und Indien und Südamerika mal weiter auf ihrem Entwicklungstempo voranschreiten.

Wir werden relativ schnell sehen, wie teuer es sein wird, 80 Prozent des Öls in Verbrennungsmotoren

ungenutzt zu verschleudern.

Grüße

Holger

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Aber in vielen Studien und Statistiken zeigt sich, dass die Masse der Autofahrer täglich viel weniger fährt,

also alleine von der Reichweitenbetrachtung mit den heutigen E-Mobilen recht gut klar kommen würde.

Die wirkliche Kröte ist das Preis-Leistungsverhältnis.

Grüße

Holger

Auch die Kröte, dass man eben nicht mal spontan doch eine weite Strecke fahren kann, ist rein psychologisch nicht zu unterschätzen.

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Yes, this kinda phobia we call "Raischwaidnaangst"

"Psychologisch nicht zu unterschätzen."

Ja, aber nur wenn der Ängstige selber gar nicht ernsthaft über ein E-Auto nachdenkt.

:-)

hs

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