Zum Inhalt springen

Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


coupespace

Empfohlene Beiträge

Nachdenken als Range Extender ? ;-)

Wenn man als Backup über diiverse PKW mit Verbrennungsmotor verfügt, muss man auch nicht über die Reichweite seines Spielzeugs nachdenken....

Bearbeitet von Jörg Kruse
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdenken als Range Extender ? ;-)

Wenn man als Backup über diiverse PKW mit Verbrennungsmotor verfügt, muss man auch nicht über die Reichweite seines Spielzeugs nachdenken....

Doch. Z.B. welches PKW z.B. die 90 Prozent der Fahrleistung absolviert, auf welchen Distanzen, täglich, monatlich.

Für Pendler passt das Elektroauto meist prima. Für Pendler mit Garage erst recht.

Es passt wirklich nicht für alle. 100 Prozent Marktanteil wird es nie geben.

Es passt aber für viel mehr Menschen, als geahnt.

Einige, die sich ein E-Auto gekauft hatten, behielten zunächst einen Reisewagen mit Verbrennungsmotor vor.

Beim einen steht er sich die Füße platt, beim anderen wurde er abgeschafft. Das sind die Erfolgstorys.

Learning by doing. Sich das vorzustellen ist eine Sache, zu sehen wie's geht, noch mal eine weitere.

Ich hab's vor mir. Mit dem Twizy klappt's schon. Der wird zweckgerecht benutzt und seine 8 KWh waren noch nie leergefahren.

Kein Wunder. Sein Parkplatz ist neben einer Steckdose.

Der Sinn des Elektroautos ist nicht eingeschränkt durch die Frage, ob man immer einen Ersatzverbrenner hat.

Das lässt sich entweder lösen oder es ist eben noch nicht das Richtige.

Das ging mir mit dem Leaf oder Zoe so.

Aber selbst im Tesla erfordert Elektromobilität noch einiges an Umdenken. Vieles ist besser und bequemer,

anderes ist ungewohnt. Die Bereitschaft sich umfassend Einzulassen ist jedenfalls eine Grundvoraussetzung.

Kaufwille vorausgesetzt: Der wichtigste Faktor ist die nachaltige Analyse des Mobilitätsprofils und wie es zu den aktuellen

technologischen Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugs passen würde. Spanne: Von Twizy bis Model S.

Wer keine eigene Lademöglichkeit hat, muss sich halt noch gedulden.

Es soll Mobilitätsprofile geben, da muss man am End sogar ewig weitertuckern. :-)))

Oder man will doch zu ner Steckdose umziehen, oder -

ach, das weiß doch jeder für sich selber am besten. :)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man muss fairerweise schon sehen: Der Folgeakku ist in 8 Jahren um einiges billiger zu haben!

Wahrscheinlich für weniger als die Hälfte des heutigen Preises, wahrscheinlich eher für noch weniger.

Da bin ich nicht so optimistisch. Generell sind die Rohstoffe solcher Batterien ja begrenzt. Ich sage nur: seltene Erden. Mit zunehmender Nachfrage könnte da eher ein Preisdruck einsetzen.

Aber vielleicht gibt es ja eine Batterierevolution und die werden dann aus ganz anderen Rohstoffen hergestellt.

Abwarten..

Gruß Jan

Sent from my iPhone using Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die seltenen Erden sind denke ich gar nicht so das Problem - da werden im Elektroauto gar nicht viel mehr benötigt, als in einem konventionellen Verbrenner. Zumal auch hier die Forschung erst am Anfang steht und es nur eine Frage der Zeit ist, bis Akkus gänzlich ohne seltene Rohstoffe auskommen werden. Wichtig ist, dass der Fokus der Industrie jetzt auf der Herstellung und Verwendung von Akkus liegt (vielleicht weniger durch die E-Autos, als vielmehr durch Smartphones, Tablets und Co., wo der Druck nach günstigeren, kleineren und leistungsstärkeren Akkus enorm groß ist) und dadurch auch Forschungsgelder in diese Richtung fließen, was vor zehn bis fünfzehn Jahren sicher nicht in diesem Ausmaß der Fall war. Sprich: Auch der F&E-Sektor braucht eine gewisse Anlaufzeit, bis er Trends übernimmt und seine Schwerpunkte danach ausrichtet. Danach geht's dann aber oftmals sehr flott (siehe eben Beispiel Smartphones, die auch vor dem iPhone schon jahrelang rumdümpelten, aber die weltweite Entwicklung erst durch den iPhone-Hype einen richtigen Startschuss erfuhr).

Noch ein Wort zum Elektro-Gebrauchtwagenmarkt: Ich hab mir mal alle Angebote auf Autoscout durchgesehen und bin erstaunt, wie günstig hier vor allem die Zoé aus Frankreich schon zu haben sind. Ist das nur der hohen E-Auto-Förderung in Frankreich zu verdanken? Da gibt es einjährige Zoés um 15.000 Euro und weniger mit unter 10.000km Laufleistung vom Händler. Da würde sich schon fast ein Import lohnen. Die offene Frage wäre hier vermutlich hauptsächlich, wie das mit der Batteriemiete länderübergreifend geregelt wird und ob das überhaupt möglich wäre...

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bin ich nicht so optimistisch. Generell sind die Rohstoffe solcher Batterien ja begrenzt. Ich sage nur: seltene Erden. Mit zunehmender Nachfrage könnte da eher ein Preisdruck einsetzen.

Aber vielleicht gibt es ja eine Batterierevolution und die werden dann aus ganz anderen Rohstoffen hergestellt.

Abwarten..

Gruß Jan

Sent from my iPhone using Tapatalk

An welcher Komponente - und wie viel seltene Erden sind in den Panasonic-Akkus?

Bin gespannt auf deine Info, damit ich deine Bedenken genauer nachvollziehen kann.

Bezüglich des Tesla Motors brauchst du erst gar nicht nachforschen: Er hat keinen Permanentmagneten, ergo kein Neodym inside (seltene Erde).

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

Grüße

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.youtube.com/watch?v=1fquZS4PVCo#t=20

Der Energieverbrauch des Lastwagens beträgt pro 100km durchschnittlich 73kWh;

dies entspricht weniger als acht Litern Dieseltreibstoff. Feldschlösschen betreibt

Elektro-Lastwagen mit Strom aus Wasserkraft.

http://www.bem-ev.de/erster-18-tonnen-elektro-lkw-der-schweiz-besteht-praxistest/

Die nachhaltige und CO2-neutrale Verteilung von Konsumgütern

ist ein erklärtes Ziel von Coop und Feldschlösschen.

Das heute den Medien präsentierte Fahrzeug hat bei einem Gewicht für Aufbau und Nutzlast

von 10 Tonnen eine Reichweite von rund 300km. Der Energieverbrauch des Lastwagens

pro 100km beträgt durchschnittlich 100kWh auf der Autobahn und 80kWh in der Stadt/Überland

(entspricht zehn bzw. acht Litern Diesel). Die Batterieladezeit beträgt sechs Stunden.

http://www.feldschloesschen.com/Verantwortung/Umwelt/Pages/ELKW.aspx

http://www.youtube.com/watch?v=ElWw2G4MhY4

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wann kauft sich der Bundesverkehrsminister sein erstes Elektroauto?

Dobrindt Der Bundesverkehrsminister fährt bereits als Dienstwagen in Berlin ein Elektroauto.

Können Sie es auch für Privatleute empfehlen?

Dobrindt Die neuen Elektroautos sind technisch ausgereift, voll funktionsfähig, machen Spaß. Was fehlt, ist zum Beispiel ein echter Gebrauchtwagenmarkt, der auch Privatleuten leichter die Chance gibt, solche Autos zu kaufen. Deshalb wäre es sinnvoll, wenn wir in den Dienstflotten mehr Elektroautos bekämen.

Wie wollen Sie die Elektro-Autos pushen?

Dobrindt Ich werde ein Elektromobilitätsgesetz auf den Weg bringen. Mit Privilegien für E-Autos: zum Beispiel bei Parkplätzen oder bei der Benutzung von Busspuren. Reine Kaufprämien wird es allerdings nicht geben.

http://www.rp-online.de/politik/es-geht-um-ein-digitales-wettruesten-aid-1.3988563

dazu passt nicht:

Dennoch müssten bis 2020 noch 986.449 Elektroautos zugelassen werden, um das Ziel der Bundesregierung von einer Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu erreichen.

Mit Busspuren und Parkplatzgbühren locken die niemand hinterm Ofen vor. Schön, für manch einen E-Piloten, wenn's da ist. Aber für die meisten eher irrelavant bei der Kaufentscheidung. Das Gute. Es kostet Dobrint nichts. Nicht er, sondern die Kommunen verlieren die Parkgebühren. Bin gespannt, wie er ein solches Gesetz gegen die Städte durchsetzen will.

Dieser ahnungslose Idiot soll lieber die Subventionen zurückfahren!

Alle Steuern und Subventionen auf den Prüfstand.

Danach gerechte Steuern auf den Energiegehalt aller Energieträger.

Die Nutzung und die Effizienz des jeweiligen Antriebs regelt dann den Rest.

Keine KFZ-Steuer. Keine Maut!

Nehmen wir an, jedes kWh oder hier besser jedes MJ Energiegehalt wird mit "nur" 2 ct/MJ Energiesteuer belegt.

Diesel mit 5 Liter Verbrauch (ca. 10 kwh / ca. 36 MJ pro Liter * 5 = 180 MJ/100km): 3,60 € Energiesteuer/100 km (72 ct/L)

E-Auto mit 20 kWh-Verbrauch (1 kWh = ca. 3,6 MJ * 20 = 72 MJ/100km): 1,44 € Energiesteuer/100 km (7,2 ct/kWh)

Erdgasauto mit 3,5 kg Verbrauch (ca. 40 MJ pro Kilo * 3,5 = 140 MJ/100km ): 2,80 € Energiesteuer/100 km (80 ct/kg)

Irgendwas zwischen 1 und 2 ct./MJ Energiegehalt jedenfalls.

Das könnte kostenneutral gestaltet werden, also die Steuereinnahmen blieben gleich.

Keine Abrechnungssysteme, keine Maut, keine Bevozugung von Steinzeit-Technologie.

Ob ich nun wirklich absolut korrekt gerechnet habe mit Heizwerten, ist gar nicht so nicht relevant.

Die Tendenzen sind klar sichtbar. Dann noch die Effizienz des E-Antriebs und was hinten nicht rauskommt.

Also ehrlich. Man weiß genau, dass der Elektroantrieb die Lösung der Zukunft ist.

Aber genau das ist derzeit immer noch nicht gewollt!

So darf Deutschlands Autoindustrie sich erst mal auf Kosten aller amortisieren.

Nein, nicht auf Kosten aller. Da sind ja die Subventionen für Diesel und Gasfahrzeuge.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Laut wird bei der Produktion der Smart-Batterie (17,6kWh) 500kg CO2 emittiert.

Eine Lithiumbatterie zum Beispiel für einen elektrischen Smart, den es vom kommenden Frühjahr an in Großserie geben wird, schlägt in der Produktion nach bisheriger Abschätzung mit rund einer halben Tonne CO2–Äquivalente zu Buche. Das sind jedoch nur etwa drei bis acht Prozent des gesamten carbon-footprints, also der über eine Nutzungsdauer von 150.000 Kilometern zurechenbaren CO2-Emissionen.

Gerne vergessen wird sodann die Vorkette der Diesel- und Benzinherstellung. Rohöl wird um die Welt transportiert, in Raffinerien destilliert und weiterverarbeitet; Benzin und Diesel werden wiederum weltweit vertrieben. Insgesamt bedeutet diese Vorkette, dass 37 Gramm CO2 pro Kilometer mehr anfallen.

Etwas älter der Link, aber eine umfassendere Betrachtung als die aktuellen Ergüsse mancher Medien.

http://www.zeit.de/2011/42/Oekobilanz-Elektroauto/komplettansicht

Auch hier poste ich mal den Link zu einer weiteren Studie:

http://www.bremer-energie-institut.de/download/publications/BEI100-118_0397_Bericht.pdf

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

World-EV-sales-2013.png

Europe-EV-sales-2013.png

Japan-EV-sales-2013.png

Wie man sieht, spielt es sich nicht nur in Deutschland ein, dass Plug-in Hybrid - egal wie groß deren Verbrenneranteil an der Reichweite ist -

den Elektroautos zugeordnet werden.

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The World Green Car of the Year will be announced at the New York Auto Show on April 17 –

and it looks like hats may be tipping toward the BMW i3. Not only did it make the top five

finalist list for World Green Car, it was also named a finalist for 2014 World Car of the Year

and the World Car Design of the Year.

Last year, the Tesla Model S was named 2013 World Green Car of the Year.

Which car should win in 2014? Take our poll below.

[TABLE=class: poll]

[TR=class: alt]

[TH]Audi A3 Sportback e-tron ( Audi e-gas)[/TH]

[TD]5 (8.8%)[/TD]

[/TR]

[TR]

[TH]BMW i3[/TH]

[TD]26 (45.6%)[/TD]

[/TR]

[TR=class: alt]

[TH]Honda Accord Hybrid[/TH]

[TD]10 (17.5%)[/TD]

[/TR]

[TR]

[TH]Mitsubishi Outlander PHEV[/TH]

[TD]9 (15.8%)[/TD]

[/TR]

[TR=class: alt]

[TH]Volkswagen XL1[/TH]

[TD]7 (12.3%)[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Stand: jetzt

http://green.autoblog.com/2014/02/12/2014-world-green-car-of-the-year-nominees-include-evs-phevs-and/

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gleichwohl sieht Sallandt die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland "auf einem guten Weg" (...)

Die deutschen Hersteller würden "bis Ende 2014 16 verschiedene Elektrofahrzeuge an den Markt bringen"

Wie bitte? Sallant zählt wohl wieder mal die z.T. Verbrenner-übermotorisierten Plug-in Hybride mit?

Was bleibt ihm sonst auch.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-plant-weitere-Anreize-zur-Foerderung-der-Elektromobilitaet-2111816.html

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Wir stehen vor dem größten Strukturwandel der Wirtschaft seit dem Beginn des Industriezeitalters."

Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wir müssen es nur tun!

http://www.4-revolution.de/

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Rennen um die Elektromobilität setzen die deutschen Automobilhersteller womöglich

auf die falschen Antriebskonzepte. Deutschland konzentriere sich demnach zu stark auf

die Plug-in-Hybride, heißt es in einer Analyse der Beratungsgesellschaft McKinsey für

die Wirtschaftswoche.

Beflügelt werden die E-Mobile von den rapide sinkenden Batterie-Preisen.

So kalkuliert Tesla schon mit 178 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität,

General Motorsicon1.png gar mit 105 Euro. Größere Reichweiten werden machbar.

Auch VW-Chefentwickler Heinz-Jakob Neußer überrascht mit der Prognose,

in zwei Jahren würde sich die Speicherfähigkeit der Batterien verdoppeln,

bis zum Ende des Jahrzehnts sogar vervierfachen.

http://motor-exclusive.de/news.php?newsid=216358

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

der Artikel liest sich ja phantastisch. Wozu sollte man jetzt noch einen Plugin-Hybrid kaufen, dessen einzige Rechtfertigung der Antriebsredundanz darin liegt, dass reine Elektrofahrzeuge mit großer Reichweite zu teuer wären, wenn in wenigen Jahren schon das nichtredundante reine Elektrofahrzeug die kostengünstigere Lösung ist?

Gruß, Albert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Feigenblatt E-Autos: Falsche Strategie bei der Elektromobilität

Dass es den Herstellern nicht wirklich um Elektromobilität an sich geht, zeige auch ihre Modellstrategie. "Sie führen eine teure Technologie ausgerechnet im Kleinwagen-Segment ein, obwohl es dort doppelt schwer ist, einen Aufpreis zu verlangen. Normalerweise beginnen sie damit in der teuersten Fahrzeugklasse."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Feigenblatt-E-Autos-Falsche-Strategie-bei-der-Elektromobilitaet-2106672.html

Denn Strom sei zwar billiger als Benzin, aber längst nicht so viel, dass sich die 10.000 Euro an Mehrkosten für das Auto lohnen würden.

Heise schreibt Quatsch. Strom ist nicht billiger, sondern viel teurer als Benzin. Benzin und Diesel müssten über 3 Euro pro Liter kosten um mit den Strompreisen gleichzuziehen. So wird der immense Effizienzvorteil der Elektroautos wegen der hohen Strompreise wirtschaftlich fast aufgefressen. Hinzu kommt noch die teure Batterietechnik (allerdings minus teurer Verbrennertechnik)

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[h=1]Elektromobilität TU-Präsident: Wowereit braucht Nachhilfe[/h]

Der schleppende Fortschritt der Elektromobilität in der Hauptstadtregion ärgert Forscher und Wissenschaftler in Berlin. „Wir sind nicht mehr die Schrittmacher“, sagte Jörg Steinbach, Präsident der Technischen Universität (TU), am Dienstagabend. Zwar sei die Region von der Bundesregierung zum internationalen Schaufenster der Elektromobilität erklärt worden. Die Strahlkraft lasse aber zu wünschen übrig. „Wir befinden uns in einem typischen Berliner Umfeld“, sagte Steinbach bei einer TU-Veranstaltung. „Professionell ist man hier darin, sich selbst im Weg zu stehen.“

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/elektromobilitaet-tu-praesident-wowereit-braucht-nachhilfe/9473180.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dissertation (scl):

Nachhaltige Mobilität mit begrenzten Ressourcen

Erleben und Verhalten im Umgang mit der Reichweite von Elektrofahrzeugen

http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/13350/Dissertation_Thomas_Franke.pdf

Elektroautofahrer sind selten im Reichweitenstress

Die Befunde der Dissertation zeigen außerdem, dass Nutzer von Elektroautos bei einer für Deutschland typischen Mobilität nur selten Reichweitenstress erleben.

„Bei den anfänglichen Fahrten sind Nutzer oft noch unsicher und fühlen sich bei der ersten längeren Strecke eventuell nicht so wohl“, berichtet Franke. Aber: „Das legt sich, sobald man die ersten längeren Strecken mit dem Elektro-Auto gefahren ist und ein Gefühl dafür hat, wie sich die Reichweite unter verschiedenen Bedingungen entwickelt und welche Strategien helfen, um die Reichweite bei Bedarf zu strecken.“

Der Umgang mit der Reichweite sei also eher von der Vermeidung und nicht vom Erleben von Reichweitenstress gekennzeichnet.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Auszug aus der Dissertation, den ich nochmal unterstreichen möchte:

Zum Thema Reichweitenpräferenzen existierten schließlich einige Studien,

die zeigten, dass Autokäufer starke Präferenzen für hohe Reichweitenauslegungen

haben. Diese Studien beziehen sich jedoch auf Präferenzen von Personen ohne

praktische Erfahrung mit Elektrofahrzeugen, weshalb die Aussagekraft solcher Befunde

von einigen Forschern infrage gestellt wurde.

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Um auch hier wieder einmal für Informationsnachschub zu sorgen: Nanoflowcell, eine Firma aus Liechtenstein arbeitet an flüssigen Elektrolyten, die in den Akku getankt werden und so das Schnellladeproblem lösen sollen - auch das dazu passende Modell Quant E ist nicht hässlich:

http://www.heise.de/autos/artikel/Quantenelektrik-2136017.html?artikelseite=2

9c2551909b4fbe68.jpeg

Und hier das passende Werbevideo (interessant, dass man sich offenbar doch nicht traut einen Sportwagen ohne Motorengeräusche fahren zu lassen):

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der e-Golf hat das Zeug zum Stromweltmeister

vw-elektro-golf-antrieb-540x304.jpg

Elektroantrieb und Hochvoltbatteriesystem im Volkswagen e-Golf | © Hersteller

Wer ein Mal schnell geladen hat, möchte das nicht mehr langsam tun.

Zügig geht das bei e-Golf und Nissan Leaf nur an den Gleichstrom-Schnellladesäulen,

die in beiden Fällen noch rar gesät sind. Der e-Golf arbeitet mit dem deutschen CCS-Standard

(Combined Charging System), der Nissan mit dem etwas häufigeren (?) Chademo-System.

Volkswagen verlangt 590 Euro Aufpreis dafür, und ein Ladekabel für die am weitesten verbreiteten

öffentlichen Stromzapfsäulen mit Wechselstrom kostet weitere 140 Euro. Beides sind Pflichtextras,

die in keinem e-Golf fehlen dürfen.

Das Ladekabel ist beim Nissan dagegen immer an Bord, und für die Chademo-Funktion müssen nur

in der Basisversion Leaf Visia 490 Euro Mehrpreis bezahlt werden. Ebenfalls serienmäßig ist die Wärmepumpe.

Die spart unter bestimmten Wetterbedingungen Fahrstrom und steht bei Volkswagen noch nicht im Konfigurator.

Der Testwagen von ZEIT ONLINE allerdings war bereits damit ausgerüstet, und die Option soll schnell für

alle Kunden angeboten werden – gegen Aufpreis.

BMW i3 mit gleichem Grundpreis

Angesichts der Kraft, die mit der meines Model S vergleichbar ist,

fiele meine Wahr auf den BMW. Auch weil er innovativer ist.

Der E-Golf ist für mich eher Eiche rustikal unter den E-Autos.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-03/autotest-elektroauto-volkswagen-golf/komplettansicht

Karte der Chademo-Ladestationen in Europa: https://maps.google.com/maps/ms?msid=210740974077298891697.0004ac7e66a8121c75d8e&msa=0&dg=feature

Eine CSS-Ladekarte ist erst gar nicht zu finden. Die wäre ja auch peinlich leer.

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weiteres aus dem DAS AUTO Imperium:

[h=1]Audi R8 e-tron gets 280-mile range – electric supercar will be ‘built on request’[/h]

Hackenberg said he was proud of the way his team had optimised the R8 e-tron’s power electronics to reduce electricity consumption, although the real gains are down to the car’s lithium-ion battery. The original R8 e-tron used a 48.6kWh battery – the new pack is probably a little larger and likely employs new chemical processes.

“The significant step is the result of progress with battery technology and a revised package with a considerably higher power density,” Hackenberg said.

audi-r8-e-tron-rear1-740x425.jpg

http://ecomento.com/2014/03/11/audi-r8-e-tron-gets-280-mile-range-electric-supercar-will-built-request/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bezüglich CCS: Wie kann man eigentlich etwas als "Standard" bezeichnen, dass so gut wie nicht existiert? So gesehen wäre grundsätzlich jede Neuentwicklung automatisch ein "Standard".

Generell hoffe ich stark, dass die tatsächliche Standardisierung bzw. Normierung der Lademöglichkeiten rasch voranschreitet. Die Tesla Supercharger sind zwar klasse, weil 1. vorhanden und 2. tatsächlich ernsthaft brauchbar, aber solche proprietären Systeme sollten eher die Ausnahme, als die Regel sein, wenn man wirklich möchte, dass sich ein feinmaschiges Schnellladenetz entwickelt. Dass jeder E-Auto-Hersteller sein eigenes Ladenetz aufbaut kann ja wohl langfristig nicht das Gelbe vom Ei sein...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Generell hoffe ich stark, dass die tatsächliche Standardisierung bzw. Normierung der Lademöglichkeiten rasch voranschreitet. Die Tesla Supercharger sind zwar klasse, weil 1. vorhanden und 2. tatsächlich ernsthaft brauchbar, aber solche proprietären Systeme sollten eher die Ausnahme, als die Regel sein.

Jeder schnellere Lademodus ist erst mal proprietär.

Sonst würde man ja ladetechnisch auf der Stelle treten.

Chademo war lange vor CSS da, aber die deutschen Hersteller,

wie auch die amerikanischen, wollten unbedingt ihren eigenen

- nicht japanischen - Standard etablieren.

Tesla ist eigentlich ja am wenigsten proprietär, weil sie sowohl

für Wechselstrom, als auch für Gleichstrom den Typ-2 Stecker

verwenden, der inzwischen europäische Norm geworden ist.

(Gegen den Wiederstand der Franzosen).

Noch mehr. Selbst das Chademo-Protokoll, nebst nicht genormtem

Ladestecker ist Telsa-Fahrern zugänglich.

So wie Tesla bereit und auch in der Lage ist, seine Autos anderen

Lademodi und -steckern zugänglich zu machen, könnten es andere

Hersteller genauso tun.

Sie müssten es nur wollen und in der Lage sein, die Protokolle

anderer Hersteller zu akzeptieren und technisch zu integrieren.

Jüngst erst hat Merecedes bekannt gegeben, für seine elektrische

B-Klasse keine Supercharger-Option anzubieten. Daimler setzt

trotz interner Tesla-Technik auf den deutschen Modus CSS.

Tesla wiederum, so sage ich voraus, wird einen CSS-Adapter

anbieten, sobald ein ernst zu nehmendes Ladenetz vorhanden

sein wird.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die haben bei Audi doch ein Rad ab. :-)

"Der Sound eines Autos hat Ähnlichkeiten mit Musik", beschreibt Akustik-Ingenieur Rudolf Halbmeir seine Arbeit,

"manche Anregungen habe ich aber auch in Science-Fiction-Filmen gefunden." Wie sich der neue e-tron-Sound

in der Praxis anhört, erfahren Sie oben rechts im Video.

http://www.autobild.de/artikel/audi-r8-e-tron-sound-3356422.html

"Da Audi das erste E-Fahrzeug dieser Art war."

Vielleicht schon. Aber wo isser denn nun?

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...