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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


coupespace

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Die meisten Ampera Fahrer machen alle zwei Jahre einen Ölwechsel. Die Bremsen werden wie bei jedem anderen Elektrofahrzeug sehr geschont. Die meisten erfahren zu 80-90 % rein elektrisch. In der Stadt kann man dafür sorgen, dass man immer elektrisch fährt. Die Abgase treten fast ausschließlich außerhalb der Stadt auf, weil man den Modus einstellen kann. Ich sehe die Ampera auch als Übergangslösung. Da ich mir einen Tesla es nicht leisten kann und nicht so lange warten möchte, kaufe ich mir einen Volt oder Ampera als Lösung für die nächsten fünf oder sechs Jahre. Dann ist das Modell E auf dem Markt und dürfte erschwinglich sein. Ich gehe dann davon aus, dass der BMW I3 bei dir auch nur ohne Range Extender in Betracht kommt. Ich mache mir im Grunde die gleichen Gedanken wie du. Nur dass ich derzeit noch keinen Citroën C6 habe. Die Frage ist, jetzt noch einen gebrauchten C6 kaufen oder einen Ampera oder Volt? Ich tendiere eindeutig zu Letzterem.

Eine Probefahrt würde ich in jedem Fall machen. Ich werde mir auch den Nissan Leaf und den BMW ansehen.

Grüße, Thorsten

Einfache Antwort: Das Interesse fehlt dazu einfach - aus vielerlei Gründen, die Holger mehrheitlich auch angeführt hat.

Ampera und Volt haben ein ausgeklügeltes Antriebssystem und in manchen Anwendungsbereichen tatsächlich ihre Berechtigung - mich interessieren sie aber nicht so, dass ich mich näher damit beschäftigen wollte. Mittelfristig werden die Hersteller die Hybridtechnik in allerlei Richtungen ausbreiten und das ist durchaus gut so, weil es den Forschungsbereich etwas ausweitet und die Hersteller über den reinen Verbrennungsmotor hinausdenken lässt.

Allerdings: Wenn ich meine Fahrgewohnheiten umstelle, dann will ich das pur erleben. Ich möchte nicht, trotzdem ich an der Ladesäule aufladen kann, dann zusätzlich noch zur Tankstelle fahren müssen, zum Ölwechsel, zum Kupplungs- und Riementausch. Ich will nicht die Abgase riechen müssen, die hinten rauskommen und auch nicht den Verbrennermotor knarren hören. Für diese zweifelhaften Vergnügen habe ich bereits meine Sänfte C6 und die geb ich nur dann auf, wenn ich dafür etwas völlig Neuartiges bekomme, das mich bewusst zum Umdenken und Andersdenken verpflichtet. Mit einem Hybrid wäre der Druck nicht groß genug, sich tatsächlich auf das Abenteuer Z.E.V. einzulassen - dafür kenn ich mich und meine Bequemlichkeit zu gut.

lg

grojoh

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Die meisten Ampera Fahrer machen alle zwei Jahre einen Ölwechsel. Die Bremsen werden wie bei jedem anderen Elektrofahrzeug sehr geschont. Die meisten erfahren zu 80-90 % rein elektrisch. In der Stadt kann man dafür sorgen, dass man immer elektrisch fährt. Die Abgase treten fast ausschließlich außerhalb der Stadt auf, weil man den Modus einstellen kann. Ich sehe die Ampera auch als Übergangslösung. Da ich mir einen Tesla es nicht leisten kann und nicht so lange warten möchte, kaufe ich mir einen Volt oder Ampera als Lösung für die nächsten fünf oder sechs Jahre. Dann ist das Modell E auf dem Markt und dürfte erschwinglich sein. Ich gehe dann davon aus, dass der BMW I3 bei dir auch nur ohne Range Extender in Betracht kommt. Ich mache mir im Grunde die gleichen Gedanken wie du. Nur dass ich derzeit noch keinen Citroën C6 habe. Die Frage ist, jetzt noch einen gebrauchten C6 kaufen oder einen Ampera oder Volt? Ich tendiere eindeutig zu Letzterem.

Eine Probefahrt würde ich in jedem Fall machen. Ich werde mir auch den Nissan Leaf und den BMW ansehen.

Grüße, Thorsten

Du hast schon recht. Der C6 war bei mir definitiv kein Vernunftskauf, sondern die Erfüllung eines Traumes, den ich gehegt hatte, seit Ende der 1990er die ersten Designstudien zum C-Lignage auftauchten, der allerdings noch eine Spur graziler wirkte als es der C6 dann wurde - aber immerhin wurde vom Entwurf wesentlich mehr in die Serie übernommen, als das bei vielen anderen Konzeptautos der Fall ist.

Ich will nicht so stur klingen, wie es vielleicht in meinem obigen Statement erscheinen mag. Sicher war von Beginn an auch ein Interesse für den Volt/Ampera da. Die Idee, einen konventionellen Verbrennungsmotor an Bord zu haben, der in einem optimalen Drehzahlbereich arbeitet und Strom für den Antrieb erzeugt und dabei so gut wie nie direkt in den Antriebsstrang eingekoppelt wird, gefällt mir gut. Ich bin ein großer Freund solcher optimierten Systeme, die knappe und/oder umweltbelastende Ressourcen so effizient wie möglich verbrauchen. Auch die realen Verbrauchswerte sind überzeugend, wenn auch nicht so überwältigend, wie der Energieverbrauch eines reinen E-Autos. Was mir am Volt/Ampera definitiv gefällt, ist die rein elektrische Reichweite, die mit rund 80-90 Kilometern unter realen Bedingungen, doch sehr beeindruckend ist, vergleicht man sie mit den Leistungen kleiner E-Autos wie dem e-Up, oder eben dem C-Zero, die auch nicht sonderlich weiter kommen - und das bei der Größe eines Mittelklassewagens.

Der i3 würde mir persönlich vielleicht mehr zusagen, wenn es noch eine dritte Option gäbe, nämlich anstelle des Range Extenders um dessen Zusatzgewicht ein größeres Akkupack, das die rein elektrische Reichweite wohl auf 250-300 Kilometer erhöhen würde. Am i3 mit REX gefällt mir im Vergleich zum Volt/Ampera die deutlich geringere konventionelle Reichweite nicht. Damit wird der Wagen nämlich auch für Langstrecken definitiv zur Qual. Diese Option ist also tatsächlich wohl nur etwas für Reichweitenängstliche.

Auf das Model E werde ich schon rein aus finanziellen Gründe ohnehin noch warten können/müssen - somit stellt sich für mich die Frage nach einer hybriden Zwischenlösung nicht. Beim C6 dauerte es vom ersten Entwurf bis zu meinem Besitz rund 15 Jahre - ich hoffe, dass sich dieser Abstand beim Model E oder anderen reichweitenstarken Stromern deutlich reduzieren wird ;)

lg

grojoh

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Hallo Grojoh, mir ging es mit dem Kauf meines C6 ebenso. Ich habe stets die Ansicht vertreten, dass man sich die Freude leisten sollte, solange man das noch kann. Was hätte ich davon gehabt, abzuwarten, bis der Tesla S wirklich erschwinglich wird. Mich wird man vielleicht elektrisch vor die Gruft fahren!;) Ich stamme aus der weltbekannten Uhrenregion aus dem Schweizer Jura. Ich mag mich noch erinnern, dass die Uhrenindustrie in den 70ern bald vor die Hunde gegangen wäre, weil sie sich nicht rechtzeitig mit der billigen Quarzuhr auseinandergesetzt hat. Mit der Swatch wurde das dann mehr als wettgemacht. Der Quarzuhr gehörte die Welt! Alle wollten eine! Heute hat sich im Hochpreissegment wieder die möglichst komplizierte mechanische Uhr ihren Markt zurückerobert. Das mechanische, selbst aufziehende, veredelte Uhrwerk verkörpert eben mehr "Seele" als das batterieabhängige, genauestens laufende Quarzwerk! Vielleicht erleben wir ja auf dem Automobilsektor Ähnliches. Die Masse fährt dann billige Elektroautos und wer es vermag, leistet sich für die Freizeit einen 6-Zylinder mit Doppelvergaser, ohne jeglichen elektronischen Firlefanz!;)

Gruss Jürg

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Hab noch was vergessen zum Ampera. Im Gegensatz zum Durchschnittskäufer gefällt mir sein Aussehen. Auch innen.

Bisher keine Abnutzungserscheinung diesbezüglich.

Grüße

Holger

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Jetzt hab ich auch mal einen elektrifiziert ;-)

Hab meinen Schwager mit dem C-Zero probefahren lassen. Den steilsten Berg in der Gegend rauf und wieder runter. Er war restlos begeistert, vor allem wegen der Geräuschlosigkeit und der Durchzugskraft. Er konstruiert beruflich Kleinwasserkraftwerke und hat dementsprechend einen Draht zu alternativen Energien und Elektromotoren, aber ist bislang noch nie selbst mit einem Elektroauto gefahren.

Er konnte zum Grinsen nicht mehr aufhören. O-Ton: "Jedesmal wenn du aufs Gas steigst, zieht's dir einen Grinser ins Gesicht..." - das Beste an der Fahrt war es, als wir zwei Ladies beim Joggen nachfuhren, die uns aber nicht hörten und wir ihnen somit eine Weile bis auf zwei Meter nah dran nachfuhren, bevor wir sie mit einem kurzen Huper von der Straße scheuchten... Sie staunten nicht schlecht, dass ihnen da ein Auto so dicht auf den Fersen war und wir konnten uns vor Lachen nicht mehr einkriegen.

Lg

grojoh

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CCS - Roadmovie

Regisseur an Schauspieler: Das wird ein Film zum Lächeln! Trainert schon mal eure Kiefer! :D

O-Ton Film:

"Schnellladen zwischen München und Berlin"
- Auf 600 km Strecke 8 CCS-Säulen. Stop&Go?

Der Tacho im Video gaukelt ein Reisetempo mit 130 km/h vor. Ich denke mal, ein i3 kommt

bei dem Tempo 80 km weit ohne dass seine Piloten in Panik geraten müssten, weil die über-

nächste CCS Säule so sicher nicht zu erreichen wäre.

Angenommener Verbrauch bei Tempo 130 und 20°C: 20 kWh/100 km.

85% SOC entspricht ca. 16 kWh - bis zum Nullpunkt der Ladung, die ja kein Fahrer anstreben

würde, zumal er auf den Punkt die nächste Säule erreichen müsste.

Das selbe Instrument zeigt übrigens gleichzeitig zum 130er Tempo einen Schnitt von 38,3 km/h

auf die Batterieladung. :-)

"Entlang der A9 werden 2013 zwischen München und Berlin Schnellladesäulen installiert!"

Der sprecher macht eine Pause, rechnet wohl mit einer Zahl in der Textvorlage. Ich habe dementsprechend Leerzeichen für die Zahl gelassen. Wobei - die Zahl Null - wie wir jetzt in 2014 wissen, eigentlich keinen Platz benötigt.

"mit einem einheitlich Zugang- und Abrechnungssystem..."

Aha, also auch für die Marktführer Nissan, Mitsubishi, Renault, PSA, smart, Tesla?

"Das sogenannte Combined Charging System, wurde von Herstellern von Elektrofahrzeugen und Ladesäulen gemeinsam entwickelt, um das Laden nach dem selben Standard europaweit möglich zu machen"

Jetzt schlägt es dem Fass den Boden aus:

"Mit der genormten Schnittstelle am Fahrzeug können Valerie..."
Fallera....
"Die Batterie ist schon fast voll, die Fahrt kann weiter gehen."

Die App zeigt 132 km Reichweite bei 85% SOC (State of Charge).

Jetzt lerne ich, dass BMW mit dem empfohlenen üblichen Ladelimit sich 5% mehr traut

als Tesla mit 80% SOC

.

Fazit:

Mach mal Pause. Viel Freude. Schönes Wetter, guter Kaffee, CCS.

hs

Bearbeitet von e-motion
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  • 2 Wochen später...

Es bewegt sich etwas... elektrisch!

Die aktuellen Zulassungszahlen für Österreich belegen den Trend zum Elektroauto:

März 2013 - 2014

31 - 313 (+929%)

davon:

Zoé 79

i3 73

e-Up! 59

Model S 38

Leaf 35

Noch immer nicht überwältigend im Vergleich zu den Verbrennern, aber man sieht dass entsprechend vernünftige Modelle auch tatsächlich gekauft werden. Zoé und Leaf hab ich selbst schon einige in freier Wildbahn gesehen und gestern verfolgte mich sogar eine Weile ein i3 auf der Linzer Stadtautobahn.

Insgesamt wurden in Österreich 29.700 Fahrzeuge im März neu zugelassen. Daran haben die Elektroautos erst einen Anteil von ca. 1%. Allerdings: Wenn man bedenkt, dass zB vom VW Passat, BMW 3er oder VW Touran auch jeweils nur rund 400 Stück zugelassen wurden, sind die knapp 80 Zoé dann doch schon wieder ganz schön beachtlich...

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Hier wird die Farce recht gut erklärt, warum sich Verbrenner-Autos mit bis zu (derzeit) 8 Zylindern Elektroautos schimpfen dürfen,

und auf Buspuren freie Fahrt bekommen sollen. Außerdem zählen sie mit ihren extremst geschönten Benzin-Verbrauchswerten 2,5-fach

bei der Anrechnung zum Flottenverbrauch. Der Stromverbrauch wird gar nicht angegeben. Im Gegensatz zu reinen Elektroautos.

Mit 50 km Reichweite = Elektroauto (egal, wie groß der Verbrenner oder Benzintank ist)

Mit 30 km Reichweite = Genuss Privilegien und Subventionen (letztere werden hier nicht genannt)

Verbrenner-Mafia!

http://www.wiwo.de/technologie/auto/verbrauchswerte-bei-e-autos-bmw-i8-super-sportler-oder-super-mogler-seite-all/9829978-all.html

hs

Bearbeitet von e-motion
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Hier wird die Farce recht gut erklärt, warum sich Verbrenner-Autos mit bis zu (derzeit) 8 Zylindern Elektroautos schimpfen dürfen,

und auf Buspuren freie Fahrt bekommen sollen. Außerdem zählen sie mit ihren extremst geschönten Benzin-Verbrauchswerten 2,5-fach

bei der Anrechnung zum Flottenverbrauch. Der Stromverbrauch wird gar nicht angegeben. Im Gegensatz zu reinen Elektroautos.

Mit 50 km Reichweite = Elektroauto (egal, wie groß der Verbrenner oder Benzintank ist)

Mit 30 km Reichweite = Genuss Privilegien und Subventionen (letztere werden hier nicht genannt)

Verbrenner-Mafia!

http://www.wiwo.de/technologie/auto/verbrauchswerte-bei-e-autos-bmw-i8-super-sportler-oder-super-mogler-seite-all/9829978-all.html

hs

Da trifft sich's ja gut, dass dann so Benzinbolzen wie der Porsche Panamera S E-Hybrid zufällig eine offizielle elektrische Reichweite nach NEFZ von 36 Kilometern erreichen (im Alltag dann also 15-20 Kilometer, wenn sie denn überhaupt jemals über ein Ladekabel geladen werden) und dann in den Genuss aller Bevorzugungen kommen, ob wohl die Realverbräuche weiterhin jenseits von gut und böse sind:

Nutzt man das Leistungspotential von 416 PS Systemleistung und immerhin 333 Kompressor-Pferdchen leidlich aus und nähert sich auch einmal der Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, sind Verbräuche von 13 bis 15 Litern nicht unrealistisch.

Testverbrauch: 9,5 Liter - siehe http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/porsche-panamera-s-e-hybrid-im-test-das-staedtische-gruen-seite-2/9440798-2.html

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Hab ein nettes Video zum Nissan Leaf entdeckt - das "Silent Race" durch eine nächtliche Ortschaft in der Provence: http://nissannews.com/en-US/nissan/usa/releases/nissan-leaf-celebrates-international-noise-awareness-day-with-a-nighttime-silent-ride-through-a-sleepy-european-village - das macht wirklich Lust auf mehr Elektromobilität. Was in meiner Straße besonders im Sommer für Vollkoffer mit ihren Boliden um die Häuserblöcke krachen, ist wirklich unerträglich. Schlafen bei offenem Fenster damit leider weitestgehend unmöglich. Sicher - das wird sich auch in näherer Zukunft noch nicht ändern, denn selbst wenn eines Tages 50% Elektroautos auf unseren Straßen unterwegs sein werden, wird es immer noch genug Lärmmacher geben, die kein Interesse an Rücksicht gegenüber Mitmenschen haben. Und vielleicht geht einem das Surren der elektrischen Beschleunigung auch eines Tages auf den Geist, aber es wäre immerhin schon mal ein Fortschritt.

Die Lärm- und Emissionsbelastung in den urbanen Ballungsräumen ist wirklich teilweise enorm. Dabei geht es sogar weniger um Umwelt und Gesundheit, sondern einfach um banale Lebensqualität.

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Geiles Video grojoh! Nur leider viel zu viel Sound und Musik - also zu viel Tara!. :-)

Neuigkeiten zur CCS-Versorgung der A9:

Mit unseren Steuergeldern:

- Am 14.5. soll in Nürnberg ein Eröffnungsevent für die "Schnellladeachse" stattfinden

- bis Juli 2014 soll die Anbindung der Infrastrukur an die Siemens Operation Center

und das E.ON Backend vollzogen sein

- Mitte Juli Erweiterung des Systems mit einer "exemplarischen Anbindung" an den

"Hubject Marktplatz", Vollbetrieb des gesamten Ladesystems München - Berlin

- Zwischen dem 14.5. und 1.6. kann man kostenfrei an den Ladestationen laden.

Die RFID-Karte erhält man an der MCDonald's-Kasse, im Autohof oder beim BMW-Händler.

- Ab 2.6. Laden mit Abrechnung per Ladezeit und via SMS.

*******

An jedem der 10 Stützpunkte befindet sich jeweils

1 Ladesäule mit 1 CCS-Anschluss (DC 50kW) und 1 Typ2-Anschluss (AC 22kW).

In Linthe scheint es eine Chademo/CCS Säule von der RWE zu sein. Dafür kein Typ2.

*******

Die Stützpunkte:

0 km: CCS-Säule BMW Welt

Am Olympiapark 1, 80809 München

c001cs.jpg

43 km 28 min: CCS Säule Autohof Schweitenkirchen

Robert-Koch-Straße 5, 85301 Schweitenkirchen (McDonald’s)

c002cs.jpg

38 km 23 min: CCS-Säule Ingolstadt

Otto-Hahn-Straße 1, 85055 Ingolstadt (Ingolstadt Village)

c003cs.jpg

95 km 57 min: CCS-Säule Lauf Autohaus Industriegebiet

Industriestr. 19, 91207 Lauf (Autohaus Friedrich GmbH)

c004cs.jpg

78 km 47 min: CCS-Säule Himmelkorn

Kulmbacher Straße 5, 95502 Himmelkron (McDonald’s)

c005cs.jpg

42 km 25 min: CCS-Säule Autohof Selbitz

Stegenwaldhauserstr. 1, 95152 Selbitz (Autohof Selbitz)

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70 km 42 min: CCS-Säule Hermsdorf

Kraftsdorfer Straße 1, 07629 Hermsdorf (McDonald’s)

c007cs.jpg

73 km 44 min: CCS-Säule Schkeuditz

Bierweg 6, 04435 Schkeuditz (McDonald’s)

c008cs.jpg

51 km 31 min: CCS-Säule Dessau (Autohaus in Dessau)

Zunftstr. 12, 06847 Dessau (Autohaus Ehrl)

c009cs.jpg

61 km 37 min: CCS-Projekt Berlin, Linthe

Westfalenstraße, 14822 Linthe, (McDonald’s)

c010cs.jpg

Hierzu ein Erfahrungsbericht :-)

http://www.goingelectric.de/forum/goingelectric-stromtankstellen/rwe-combo-saeule-am-mcdonalds-linthe-t4905.html

78 km, 55 min: Ziel Berlin (keine Säule)

c011cs.jpg

Gesamtdistanz: 629 km

c000cs.jpg

Bei den Reisezeiten wurde von einem Schnitt von 100 km/h ausgegangen.

Außer von München aus und nach Berlin. Der ist mit einem E-Auto mit

kleiner Batterie, das auf Reichweite achten muss, schwer zu schaffen.

Hinzu kommen die hübschen Baustellen und die Verkehrslage und natür-

lich die Ladestopps.

Um das schicke Autohaus in der "Industriestraße" kommt man ja mit einem

i3 sicher nicht herum. Etappe: 95 km. Nächster Halt 78 km. No Chance.

Viel Spaß bei der virtuellen Reiseplanung. Bin auf die Strategien gespannt.

Und hoffentlich ist kein anderes E-Auto gleichzeitig unterwegs, sonst gibt's

Streit um die eine Dose. :-)

Grüße

Bearbeitet von e-motion
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2017 wird ein hart umkämpftes Jahr in der E-Mobil-Branche. Auch Nissan kündigt nun eine Reichweite von 300 Kilometer im Leaf der 2.Generation an: http://www.mein-elektroauto.com/2014/05/ab-2017-gibt-es-das-elektroauto-nissan-leaf-mit-300-kilometern-reichweite/13769/ - gleichzeitig soll auch ein Infiniti auf den Markt kommen, der per Induktionsfeld zu laden ist.

Außerdem soll der Leaf dann ein gefälligeres Design bekommen, was immer das bedeuten mag: http://green.autoblog.com/2014/05/08/next-gen-nissan-leaf-will-look-more-mainstream-have-more-range/

Und es wird den Nissan e-NV200 Van geben, dessen Produktion dieser Tage anläuft: http://wirtschaftsblatt.at/home/life/timeout/motor/3801368/Nissan-schickt-den-eNV200Van-ins-Rennen-

Sieht so aus, als hätte ich dann in drei Jahren die volle Auswahl an erschwinglichen Stromern ;)

Bearbeitet von grojoh
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Gast BX-Hempel

Laut EnEV muss jeder Energieträger mit einem Primärenergiefaktor multipliziert werden. Heizöl hat den Faktor 1,1, da das Öl gefördert und geliefert werden muss. Für Strom beträgt der Primärenergiefaktor laut erster EnEV 30. Das liegt an den hohen Umwandlungs-und Transportverlusten. Da sind die Verluste durch den Akkubetrieb noch garnicht berücksichtigt.

Hier ein Beispiel für entspanntes Reisen mit dem Elektromobil:

http://www.voxnow.de/auto-mobil/die-unfallakte-meckenheim.php?container_id=162617&player=1&season=0

Für mich lautet der logische Trend: Hybrid mit elektrischen Reichweiten, die für Innenstädte und im Stau ausreichen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Model S an der CCS-Säule in Selbitz (nat. vorläufig noch an

22kW Typ2):

file.php?id=3405

file.php?id=3413

Photos: irisblue, tff

hs

mal ne blöde Frage, Holger

passiert da bei Regen nix bei der Ladung wenn man da im freien steht?

Gruß HD

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mal ne blöde Frage, Holger

passiert da bei Regen nix bei der Ladung wenn man da im freien steht?

Gruß HD

Mensch, du bist doch Handwerker. :)

"Schutzleiter"

Baustellen usw...

http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_%28Elektrotechnik%29

Ladesäulen

http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2

Die gezeigte CCS-Säule ist sicherlich auch sicher. Finde auf die Schnelle keine Doku, wie genau, gibt's aber.

Ich sehe eher Stolpergefahr für Nicht-Orange-Sehende. Und bei Nässe bieten Ledersohlen schlechte Haftreibung. :-)

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Mensch, du bist doch Handwerker. :)

"Schutzleiter"

Baustellen usw...

http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_%28Elektrotechnik%29

Ladesäulen

http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2

Die gezeigte CCS-Säule ist sicherlich auch sicher. Finde auf die Schnelle keine Doku, wie genau, gibt's aber.

Ich sehe eher Stolpergefahr für Nicht-Orange-Sehende. Und bei Nässe bieten Ledersohlen schlechte Haftreibung. :-)

LG

Holger

...undund Leder isoliert ganz schlecht. Da kann es beim Anfassen der Ladesäule passieren, dass der ganze Strom durch den Körper fließt. ;-)

(E-Mobil-Fahrer sollten immer Gummisohlen tragen)

und Tipp an jene Ledersohlenträger, die an einer Ladestation die Autobahn verlassen haben, in der Hoffnung dort eine Toilette zu finden:

Nicht an eine Ladesäule pinkeln! Denn der Stromkreis ist dann geschlossen! ;-)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Bearbeitet von -albert-
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...undund Leder isoliert ganz schlecht. Da kann es beim Anfassen der Ladesäule passieren, dass der ganze Strom durch den Körper fließt. ;-)

(E-Mobil-Fahrer sollten immer Gummisohlen tragen)

und Tipp an jene Ledersohlenträger, die an einer Ladestation die Autobahn verlassen haben, in der Hoffnung dort eine Toilette zu finden:

Nicht an eine Ladesäule pinkeln! Denn der Stromkreis ist dann geschlossen! ;-)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Gegen Stromschlag helfen auch keine Gummisohlen.

Neben den Ladesäulen gibt es üblicherweise Raststätten mit WCs.

Aber selbst wenn:

Die Ladesäule steht ja nicht unter Strom. Gegen die Säule darfst du also in aller Ruhe pinkeln,

sogar in den Stecker! Weil die Säule erst den Gleichsstrom freigibt, sobald der Stecker in der

Buchse steckt. :-)

@ Jürg

Wookiee würde nur Ladesäulen markieren, falls es zuvor ein anderer Hund gemacht hätte.

In der Regel steht er aber unter Beobachtung, da ich das Anpinkeln von Gegenstanden nicht leiden kann.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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