Zum Inhalt springen

Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


coupespace

Empfohlene Beiträge

Zitat

Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD hätten sich am Donnerstag kurz über dieses Thema unterhalten, aber noch keinen Beschluss gefasst, sagte der CSU-Chef am Freitag in Berlin. "Bayern ist sehr für die Kaufprämie", sagte er mit Verweis auf Vorschläge, Kunden bis zu 5000 Euro für den Kauf eines Elektroautos zu zahlen. Die Eigenbeteiligung der Autobranche müsse die Bundesregierung jetzt prüfen. Kommende Woche finde ein Autogipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel statt, auf dem diese Fragen besprochen würden.

http://www.onvista.de/news/seehofer-setzt-auf-elektroauto-kaufpraemie-der-bundesregierung-23980795

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wuhahah! Wann denn, 2025?

 

Die SPD verlangt:

Zitat eine Selbstverpflichtung der Autoindustrie, Batterien von deutschen Herstellern zu kaufen. Denn die Zulieferindustrie brauche Abnahmesicherheit.

Zitat Die SPD, die darin von der IG Metall unterstützt wird, begründet ihre Initiative mit der großen industriepolitischen Bedeutung der Automobilwirtschaft für Deutschland und mit der Umweltpolitik. 775000 Menschen seien dort direkt beschäftigt, sie erwirtschafteten 370 Milliarden Euro Umsatz. Die Batterie mache 40 Prozent der Wertschöpfung eines E-Autos aus, deshalb müsse man die Technologie im Land halten. Das könne schwierig werden, weil andere Staaten die Umstellung auf Autos mit elektrischem Antrieb stark förderten, die Niederlande und Norwegen, aber auch Frankreich, China und die Vereinigten Staaten von Amerika.

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/streit-um-foerderung-koalitions-karambolage-mit-elektroautos-14035641.html?platform=hootsuite

 

So dumm ist die Deutsche Automobilindustrie nicht, sich auf dieses Risiko einzulassen. Wer erfolgreich sein will, muss die Freiheit haben, demjenigen den Auftrag zu geben, der das beste Angebot abgegeben hat.

Gesendet von unterwegs...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was heißt hier, die Technologie (für Batterien) im Land halten? In Japan, USA, China? Die sind in Wahrheit wohl führend und bauen ihre Dominanz immer weiter aus, während sich Deutschland weitgehend aus der Batterieentwicklung und -produktion verabschiedet hat. Als Beispiel sei der Ausstieg von Daimler erwähnt und vor vielen Jahren schon der Verkauf der Batteriesparte durch die Familie Quandt (u.a. BMW), als man noch nicht an E-Autos dachte.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist aber nicht unmöglich, eine Batterie-Fabrik aufzuziehen, wie es Tesla beweist.

Man nimmt sich einen asiatischen Partner und ein paar Milliarden.
Was die SPD betreibt, ist die subtile Ankündigung von Suventionen für eine Batteriewirtschaft.
Für den Fall, dass die Hersteller damit beginnen wollen, ihr altes Geschäftsmodell runterzufahren.
Es ist m.E. nicht mehr zu erwarten, dass weiter Milliarden in die Entwicklung von Dieselantrieben gesteckt werden.
Diese Milliarden kann man sehr wohl in eine eigene Zellenproduktion investieren.
Aber da ist ja noch die Brennstoffzelle. Die Infrastruktur soll ja der Steuerzahler, nicht der Brennstoffzellenfahrer bezahlen.
Da braucht es keine eigene teure Batteriekompetenz. Wenn das mal gut geht.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

«Die Batterie ist das Element, das uns auf dem Weg zur sauberen Energie entscheidend voranbringen wird», sagte Nicolas Hayek senior zwei Tage vor seinem Tod im Juni 2010.

Sein Sohn Nick Hayek treibt das Projekt weiter:

Zitat

Studien gehen davon aus, dass 2023 rund 10 Millionen Hybrid- und Elektroautos verkauft werden – laut Hayek könnte das schon 2020 der Fall sein. Der Umsatz, der mit dem Pulver für die Kathode zu erzielen ist, könnte in diesem Fall rund 17 Mrd. $ erreichen. «Ich würde eine Abdeckung von von eher 50% annehmen, was einem Umsatz von etwa 8,5 Mrd. $ entsprechen würde», präzisiert Hayek. «Diese Zahl kann man auf zirka 10 bis 15 Mrd. $ aufrunden, wenn man alle Nebenprodukte einbezieht.» Damit meint Hayek die Erlöse für den Elektrolyten sowie die Umsätze, die mit Batterien für andere Zwecke (Elektroroller, -velos, Drohnen) sowie der Energiespeicherung zu Hause generiert würden.

«Der Markt, der sich uns eröffnet, ist riesig. Allein in China sind 2015 rund 40 Mio. Elektrovelos und Elektroroller verkauft worden.» Nun klopfen asiatische und europäische Konzerne bei Hayek an, darunter japanische Hersteller von Motoren und Motorrädern sowie ein chinesischer Automobilhersteller.

Bekannt ist, dass sich Geely hohe Ziele gesetzt hat: Bis 2020 will der chinesische Autobauer mehr als 90% seiner Modelle mit einem Elektromotor ausrüsten, ein Drittel der Fahrzeuge soll rein elektrisch fahren. Geely wird 2016 bereits 100 000 Elektroautos bauen.

 

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/schweizer-innovation-superbatterie-soll-milliarden-einbringen-ld.4718

 

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zitat

 

"Es gibt seit Jahrzehnten Alternativen"

Umweltfreundliche Alternativen zum Dieselantrieb hätten sich in Deutschland auch mangels politischer Forderungen nicht durchsetzen können, sagte der Umweltanalytiker Eckard Helmers von der Hochschule Trier im DLF. Dabei gebe es sie schon seit Jahrzehnten. Was gebraucht werde, sei eine inhärent saubere Technik. "Und das ist nicht der Diesel-Pkw."

 

Zitat

Arndt Reuning: Herr Prof. Helmers, Sie haben zusammen mit über zwanzig Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa einen offenen Brief verfasst zur Zukunftsfähigkeit von Diesel-Pkw. Darin heißt es: "Die Umwelt, das Klima und die Gesundheit der Menschen in Europa würden mit jedem Schritt weg vom Dieselauto profitieren".

(...)

 

Helmers: Das ist ganz interessant. Wir tun in Europa so, als ob die Autos immer in dem Zustand sind, in dem sie die Fabrik verlassen. Das sind sie ganz und gar nicht. Jeder, der mal ein gebrauchtes Auto gefahren hat, weiß das. Interessanterweise werden die Emissionen nach europäischem Recht auch nur für 150.000 Kilometer reguliert. Autos mit höherer Laufleistung fahren außerhalb jeder Kilometerleistung. Es gibt relativ wenige Daten darüber, wie sich ältere Fahrzeuge verhalten. Es gibt eine Studie von vorletztem Jahr aus Frankreich. Da hat man mal 168 Diesel-Pkw per Zufall von der Straße genommen und hat festgestellt, dass drei Viertel von denen einen bis vier Motordefekte hatten. Dann kann einfach diese komplexe Abgasreinigungstechnik nicht mehr funktionieren. Das ist einfach so. Und deshalb muss man die gesamte Lebenszeit betrachten. Wir brauchen wirklich, wie man das sagt, inhärent saubere Technik. Und das ist nicht der Diesel-Pkw.

(...)

Heute sehen wir, wenn wir uns die CO2-Emissionen von neu zugelassenen Fahrzeugen anschauen in Europa und vergleicht mit denen in Japan, dass die dort um 20 Gramm je Fahrzeugkilometer niedriger liegen mit weniger als zwei Prozent Dieselanteil aber mit erheblichem Anteil an diesen sehr effizienten Elektrohybriden. Das ist die erste Stufe der Elektrifizierung. Und die zweite ist, eben ganz auf elektrische Antriebe zu wechseln. Und eine weitere gute Möglichkeit sind Gasantriebe, die es auch schon seit Jahrzehnten gibt. Aber die sich auch in Deutschland mangels politischer Forderungen nicht durchsetzen.

http://www.deutschlandfunk.de/dieselmotor-es-gibt-seit-jahrzehnten-alternativen.740.de.html?dram:article_id=343453

Bearbeitet von e-motion
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

VW drängt auf Subventionen für Elektroautos

 

Zitat

 

"Die Zeit drängt", warnte Müller laut Redeauszügen, die Dow Jones Newswires vorliegen. Entweder fänden Politik und Industrie gemeinsam Lösungen "oder man wird uns Lösungen von außen diktieren". Dafür blieben "vielleicht noch zwei Jahre", sagte der Volkswagen-Chef. Müller sprach sich zugleich gegen "Zwangsmaßnahmen zur Mobilitätsbeschränkung" aus. Dazu zählte er schärfere Umweltzonen und Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Individuelle Mobilität bleibe "Grundbedürfnis vieler Menschen", sagte der Volkswagen-Chef.

   Ungeachtet der Abgasmanipulationen durch Volkswagen-Mitarbeiter sagte Müller, der größte Autokonzern Europas sei sich seiner Verantwortung für "Gesundheitsschutz, Lebensqualität und Nachhaltigkeit" bewusst.

 

Nein, ist sich VW nicht!

Zitat

Müller sprach sich zugleich gegen "Zwangsmaßnahmen zur Mobilitätsbeschränkung" aus. Dazu zählte er schärfere Umweltzonen und Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Individuelle Mobilität bleibe "Grundbedürfnis vieler Menschen", sagte der Volkswagen-Chef.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/VW-Chef-Mueller-macht-beim-Thema-E-Autos-Druck-auf-die-Politik-4715299

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geklüngel

 

Zitat

Merkel trifft sich dazu am Dienstag mit Daimler AG Vorstandschef Dieter Zetsche, Volkswagen AG Chef Matthias Müller und BMW AG Chef Harald Krüger. Anwesend ist auch Gabriel und Verkehrsminister Alexander Dobrindt. Konkrete Beschlüsse würden nicht gefasst, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Das Treffen diene lediglich als "erstes Beratungs- und Informationsgespräch".

http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article151726986/Merkel-sucht-Kompromiss-zur-Foerderung-von-Elektroautos.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zitat

 

Gemeinsame Batterie-Zellfertigung im Gespräch

Die Betriebsratschefs von Daimler und Volkswagen sprachen sich für eine gemeinsame Zellfertigung der deutschen Autohersteller für E-Auto-Batterien aus. Auch VW-Markenchef Herbert Diess hält eine gemeinsame Batteriezellen-Produktion in Deutschland jetzt für angebracht. "Wenn wir nicht in der Lage sind, uns bei Batteriezellen auf den Weg zu machen, dann wird uns das morgen oder übermorgen gewaltig leidtun", sagt Audi-Betriebsratschef Peter Mosch. Und er warnt: "Die Kompetenz für die Batteriezellen liegt heute in Asien. Wer aber diese Batteriezellen liefert, sitzt irgendwann am längeren Hebel."

Die Folge: Die alten Autobauer könnten irgendwann in eine Abhängigkeit geraten und Gefahr laufen, zu "reinen Karosseriebauern" zu verkommen, so der Audi-Betriebsrat. Daher müssten Deutschlands Autobauer das Herzstück der Elektroauto-Zukunft in einem "eigenen Verbund" produzieren. Mehr noch: "Das kann auch den Anstoß zu einem europäischen Gedanken geben, dass sich letztendlich alle europäischen Autohersteller an einen Tisch setzen und überlegen, wie sie gemeinsam Batteriezellen herstellen können." Als "zentrale Koordinierungsstelle" für eine solche Produktion könnte unter anderem der europäische Automobilverband Acea fungieren, sagt Mosch. "Warum soll man hier nicht so ein Thema spielen?" Batteriezellen, Made in Europe, von so unterschiedlichen Unternehmen wie BMW, VW, Fiat und Renault? Vieles ist denkbar.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/elektromobilitaet-der-staat-zahlt-mit-1.2842354-2

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

 

VW Elektroauto-Minivan BUDD-e wird gebaut

VWs-Elektroauto-Minivan-BUDD-e-wird-geba

VW-Entwicklungschef Dr. Volkmar Tanneberger hat verkündet, dass sein Unternehmen den Elektroauto-Minivan BUDD-e in Serie bauen wird. Das rein elektrische Konzeptauto wurde auf der diesjährigen Consumer Electronics Show CES (mehr Bilder) erstmals vorgestellt. Es ist das erste Fahrzeug, das auf der speziell für Elektroautos ausgelegten MEB-Plattform aufbauen soll.

„Es wird ein Auto in Produktion gehen, das diesem (dem BUDD-e, Anm. d. Red.) sehr ähnlich sehen und auf der MEB-Plattform aufbauen wird. Ich kann nicht sagen wann genau, aber etwa um 2020 herum“, sagte Tanneberger im Gespräch mit CAR Magazine und weiter. „Das Ziel ist, einen modularen Baukasten zu entwickeln und die Idee einer möglichst flachen Batterie in Serienproduktion zu bringen; ein Motor vorne, einer hinten.“

 

http://ecomento.tv/2016/02/01/vw-elektroauto-minivan-budd-e-wird-gebaut/

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie sich die Schlagzeilen doch geändert haben!

 

 

Zitat

Porsche-Chef fordert Kraftakt für E-Auto

Deutschland brauche eine Batteriefabrik und sollte die Automobilindustrie nach Kräften unterstützen, meint Oliver Blume. Kaufprämien sind weiter umstritten.

Porsche-Chef Oliver Blume fordert einen erneuten Anlauf für die Inlandsfertigung von Batteriezellen für das Elektroauto. "Deutschland ist immer gut damit gefahren, industrielle Fertigung im Land zu halten und so das Know-how der Beschäftigten zu sichern", sagte Blume den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag). Deutschland brauche eine Batteriefabrik und "sollte die Automobilindustrie nach Kräften unterstützen, die Zellfertigung hier anzusiedeln".

 


Nicht gefallen wird ihm, wie das finanziert werden soll, zumindest nach Ansicht der Grünen oder auch nach meiner:

Zitat

"Eine Kaufprämie von 5.000 Euro ist richtig, wenn sie vernünftig finanziert ist. Wir schlagen vor, übermotorisierte Spritfresser zur Refinanzierung heranzuziehen", teilte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter am Sonntag der dpa mit. "Das wäre eine echte Verkehrswende: Diejenigen fördern, die für eine bessere Luft für alle beitragen - diejenigen dazu beitragen lassen, die besonders viel verschmutzen."

 

http://www.autohaus.de/nachrichten/debatte-porsche-chef-fordert-kraftakt-fuer-e-auto-1749871.html

 

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das britische Fördermodell

 

Zitat

– Kategorie 1: CO2- Emissionen unter 50g/km und eine emissionsfreie Reichweite von mindestens 70 Meilen (113km)
– Kategorie 2: CO2- Emissionen unter 50g/km und eine emissionsfreie Reichweite von 10 bis 69 Meilen (16 bis 111km)
– Kategorie 3: CO2- Emissionen von 50-75g/km und eine emissionsfreie Reichweite von mindestens 20 Meilen (32km)

Zitat

 

Ab März 2016 beträgt die maximale Förderhöhe für Fahrzeuge der Kategorie 1 umgerechnet nur noch 4.500 Pfund (knapp 6.000 Euro), für Kategorien 2 und 3 wird es nur 2.500 Pfund (3.300 Euro) geben. Damit sollen Käufer dazu motiviert werden, sich für ein möglichst effizientes Modell zu entscheiden. Zusätzlich dürfen Fahrzeuge der Kategorien 2 und 3 nicht mehr als 60.000 Pfund (79.000 Euro) kosten, um förderfähig zu sein.

Weitere Kriterien sind eine Mindestgeschwindigkeit von 97 km/h, eine mindestens dreijährige Garantie auf das Fahrzeug (bzw. auf 97.000 Kilometer) und eine ebenfalls dreijährige Garantie auf Batterie und Antrieb.

 

http://energyload.eu/elektromobilitaet/finanzierung/elektromobilitaet-foerderprogramm-grossbritannien/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zitat

 

Politik und Autoindustrie wollen bis März Strategie zu E-Autos

Berlin (dpa) - Bundesregierung und Autoindustrie wollen gemeinsam die bislang schwache Nachfrage nach Elektroautos ankurbeln.

Bis März soll dafür ein Handlungsrahmen entwickelt werden, wie Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nach einem Spitzentreffen von Politik und Automanagern am Dienstagabend bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ankündigte.

«Wir haben das Ziel, der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen», sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Mittwoch. Er bestätigte, für März sei ein Treffen vereinbart. Bei diesem solle es um die Instrumente zum Aufbau der Ladeinfrastruktur und Anreizsysteme zu Förderung der E-Mobilität gehen.

Entscheidungen zur Förderung der Elektromobilität sollten noch dieses Jahr wirksam werden, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann. Es gehe um den Aufbau einer bundesweiten Ladeinfrastruktur sowie «gezielte direkte oder indirekte» Marktanreize. Deutschland müsse Boden gut machen, um Leitmarkt bei der Elektromobilität zu werden.

 

 

Der Klüngel

Zitat

Wissmann hatte an dem Treffen im Kanzleramt teilgenommen, ebenso wie VW-Konzernchef Matthias Müller, der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche und BMW-Chef Harald Krüger. Zu einer möglichen Beteiligung der Autoindustrie an staatlichen Kaufzuschüssen oder einer Gegenleistung äußerte sich der VDA nicht.

http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/politik-und-autoindustrie-wollen-bis-maerz-strategie-zu-e-autos-14049743.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum schaffen es die deutschen Autos in California mit 40mg/km, hier aber mit 170 mg? Das ist 425% mehr.

 

Jetzt ist es also amtlich. Die Hersteller werden in Europa geschont.

 

Zitat

 

Die europäischen Autobauer begrüßten die Entscheidung im Straßburger Plenum. Der EU-Abgeordnete Herbert Reul (CDU) nannte das Votum einen "Sieg der Vernunft". Die neuen Werte könnten auch Städte und Gemeinden bei der Luftreinheit helfen. In Deutschland war zuletzt vor allem Stuttgart von hohen Schadstoff-Belastungen in der Luft betroffen.

Der im Oktober gefundene Kompromiss zwischen EU-Kommission und Mitgliedsländern sieht vor, dass ab 2017 neue Fahrzeugmodelle einen 110 Prozent höheren Wert (Faktor 2,1) bei Stickstoffoxiden aufweisen dürfen, bevor die Grenze ab 2020 auf 50 Prozent (Faktor 1,5) sinkt. *

Bei der Zulassung von Neuwagen sollen die Regeln ab 2019 beziehungsweise 2021 gelten. Die EU-Kommission hatte ursprünglich vorgeschlagen, dass die Straßenmesswerte die vorgeschriebene Grenze von 80 Milligramm pro Kilometer um 60 Prozent gegenüber den Laborergebnissen überschreiten dürfen. Dies wurde von der Mehrheit der EU-Staaten aber abgelehnt.

 

* und dann? Bleibt es bei 50 Prozent Überschreitung der für Diesel ohnehin schon begünstigten Basiswerte? Bis St. Nimmerlein?

Ich hab's ja nicht anders erwartet. Aber ein bisschen Hoffnung blieb. Die ist nun weg. Diese Lobbyisten-Brut ist einfach unschlagbar.

Nicht wirklich.
Kauft einfach keine Diesel mehr!

 

http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/EU-Parlament-stimmt-fuer-Kompromiss-bei-Pkw-Abgastests-1001028634

 

 

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zitat

 

Geld für Ladesäulen statt für Elektroautos

Grundsätzlich könne eine Förderung dabei helfen, die Markteinführung von Elektroautos zu beschleunigen, heißt es beim Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Man solle aber nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen und gleichrangig für den entsprechenden Ausbau der Ladeinfrastruktur sorgen. Dazu brauche es zunächst deutliche Nachbesserungen an der Ladesäulenverordnung. Der aktuelle Entwurf führt laut VKU nämlich dazu, dass die potenziellen Betreiber nicht mehr investieren, weil die bürokratischen und finanziellen Anforderungen zu hoch sind. Zudem gehe es darum, den Aufbau eines ausreichenden Angebots an öffentlichen Ladepunkten in der Fläche auch finanziell zu fördern. Signifikanter Ausbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur finde vielfach nur dort statt, wo öffentliche Gelder in die Hand genommen werden, um den Ausbau mitzufinanzieren.

Beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heißt es: Das Ziel der Bundesregierung, die Zahl der Elektroautos deutlich zu steigern, werde nicht ohne den weiteren Aufbau einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur erreichbar sein. Der Verkauf von Elektrofahrzeugen und eine adäquate Ausstattung an Ladeinfrastruktur seien zwei Seiten derselben Medaille. Obwohl die Energiewirtschaft beim Infrastrukturaufbau erheblich in Vorleistung gegangen sei, reiche dieser Ausbaustand mit steigenden Zulassungszahlen der Elektrofahrzeuge bei weitem nicht aus.

 

Ja, ja, Vorleistung. Ihr habt 100e Millionen an Subventionen kassiert und dann Ladesäulen vor euren Betriebsgebäuden aufgestellt, die von euren Betriebsfahrzeugen zugeparkt werden.

Für das richtige Konzept braucht es die Erfahrung von Elektroautofahrern, nicht von Verbrennerfahrern.
Auf dem Ämtern, die sie morgens mit ihrem Diesel angefahren haben, haben die doch keinen blassen Schimmer, wo eine Säule sinnvoll ist. Und die Energieanbieter suchen neue Wege uns abzuzocken, indem sie uns an ihren Säulen Laden nach Minuten, nicht Energie nach Verbrauch verkaufen wollen.

Ich bin auch gegen die Subventionen. Man sollte lieber über Sanktionen der Stinker nachdenken. Dann braucht man keine e-Subventionen mehr.

https://www.zfk.de/mobilitaet/e-mobilitaet/artikel/geld-fuer-ladesaeulen-statt-fuer-elektroautos.html

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Die E-Autos werden unattraktiv bleiben, solange die konventionelle Mobilität im Vorteil bleibt. Zudem fehlt im Moment eine ausreichende Ladeinfrastruktur. Eine solche Kaufprämie wird kaum ausreichen, das herkömmliche Fahrzeug zu ersetzen. Vermutlich wird ein Zweit- oder Drittwagen gekauft - das hat wenig mit nachhaltiger Mobilität zu tun.

Zitat

Sie nehmen in Kauf, dass die US-Konzerne die modernen Autos entwickeln und die deutschen Firmen verlieren?
Das hat die Regierung schon in der Vergangenheit sehenden Auges zugelassen. Die USA haben ihre Autobauer durch schärfere Gesetze gezwungen, emissionsärmere Wagen anzubieten. Die EU hat das nicht getan. Dabei ist die Autoindustrie hierzulande mit 700 000 Arbeitsplätzen eine Schlüsselindustrie.

Was schlagen Sie vor?
Die Bundesregierung muss die um über 18 Cent günstigere Dieselsteuer auf das Niveau von Benzin anheben, sich in Brüssel für striktere Grenzwerte einsetzen und alternative Kraftstoffe wie Erdgas fördern. Auch müsste mehr Geld in den Ausbau der Schiene gesteckt werden, so dass mehr Güter statt auf der Straße auf der Bahn transportiert werden und auch die Ticketpreise für alle Kunden attraktiver werden können.

http://www.main-echo.de/ueberregional/wirtschaft/art4208,3975715

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GM hat den Plug-in Hybrid Cadillac ELR eingestellt

pyha9mkltzspx97urqfc.jpg

 

Zitat

The Cadillac ELR was more than just one bad advertisement. It was a compromised car that was too ahead of itself, and too disconnected from the market—you could get a Tesla Model S for the same price, which was all-around just a better car. Dealerships didn’t want to bank roll the new infrastructure for the electric vehicle, and buyers didn’t want a glorified Chevy Volt with less practicality for more than double the price.

http://jalopnik.com/the-cadillac-elr-is-dead-1756976035

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Boah, dieses Marketinggeschwurbel geht mir auf den Sack!

Zitat

Als Stromspeicher kommt eine Batterie mit 45 kWh Kapazität zum Einsatz, die für Reichweiten bis zu 400 Kilometer sorgen soll.

Also, sagen wir 42 kWh netto. Verbrauch: 10,5 kWh/100 km

http://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/mitsubishi-ex-elektro-suv-mit-seriennaehe-ld.5051

 

6d7ce5ab-b536-480e-ac25-fc8601b6d4cc.jpe

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abwärts sind die 10,5 kWh/ 100km doch leicht machbar, genau wie die 3,9 l Sprit der Superdupperdiesel quer durch den Gemüsegarten ...

Ich meine, dass momentan einfach die 200 Meilen bzw. 400 km Range das entscheidende Kriterium des Ankündigungssäbelrasselns ist. Was anderes wird doch nicht mehr wirklich von der Masse interessiert wahrgenommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, aber das SUV braucht dann eine 60 kWh Batterie.
Insofern unterscheiden sich die Ankündigungen schon.

GM mit dem Bolt:  60 kWh, mehr als 320 km, sehr seriös
Mitsubishi: 45 kWh, 400 km, unseriös.

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass all diese Verbrauchsangaben, sei es bei den Stinkern oder den Elektrischen nicht seriös sind, wissen wir doch jetzt schon länger.

Du hast aber recht, für 400 km abwärts und mit Rückenwind braucht so ein Karren schon 60 kWh Speicher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

SUV-Boom wird für Hersteller zum Problem

Zitat

 

Gerade Plug-in-Hybride, deren Batterie über eine externe Steckdose aufgeladen werden kann, besitzen derzeit bei den Abgastests in der EU große Vorteile. Bislang wird nämlich die elektrisch zurückgelegte Strecke mit einem Verbrauch von Null angesetzt. Auf dem Papier steht so am Ende des Testzyklus ein realitätsferner Verbrauchswert. Kippt dieser Vorteil, dürften einige Hersteller Probleme bekommen, ihre CO2-Vorgaben zu erfüllen.

Eine Änderung des Testverfahrens ist nämlich bereits in Sicht: Ab 2017 soll ein neuer Fahrzyklus (WLTP) in der EU zu realitätsnäheren Werten führen.

 

Was die Plug-in Hybriden nicht schert. Denn, was man bei Spiegel Online anscheinend nicht weiß:

Der Zyklus R101 für Plug-in wird mit dem WLTP nicht verändert!
 

Wir werden also auch nach Einführung des WLTP weiterhin große SUV mit vermeintlichen 2-Liter-Verbräuchen registrieren.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/co2-grenzwerte-suv-boom-wird-fuer-hersteller-zum-problem-a-1075612.html

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

 

Obama plant Abgabe auf Erdöl, um alternative Verkehrsmittel zu fördern

Jeder US-amerikanische Erdölförderer soll künftig 10 US-Dollar für jeden Barrel geförderten Öls an den Staat abführen. Das sieht US-Präsident Barack Obama in seinem Etat vor, den er dem US-Kongress zu Abstimmung vorlegen will. Die hochgerechneten Einnahmen von jährlich 32 Milliarden US-Dollar will Obama unter anderem in die Verkehrsinfrastruktur stecken. Neben Brücken und Highways gehören dazu auch Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken. Zudem will der US-Präsident die Entwicklung von Elektroautos und autonomen Gefährten fördern, geht aus einer Mitteilung hervor.

Als wesentliches Motiv für seine Pläne gibt Obama den Klimawandel an. Es gebe – wie er wiederholt betont habe – derzeit keine größere Herausforderung für künftige Generationen. Daher müsse dafür gesorgt werden, dass die USA den Kohlendioxid-Ausstoß senken. Das diene nicht nur der Umwelt, sondern berge auch Chancen für die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und die Innovationskraft des Landes.

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Obama-plant-Abgabe-auf-Erdoel-um-alternative-Verkehrsmittel-zu-foerdern-3095209.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Nichts hält das Elektroauto auf

 

(...)
Allein für die Ölindustrie, deren Umsatz zu 60 bis 65 Prozent vom Verkehr abhängt, und die ebenso einflussreiche Autoindustrie sind E-Autos eine Horrorvorstellung. Denn die maßgebenden Personen in der Autoindustrie sind Experten für Verbrennungsmotoren.

 

Zitat

Als Nächste wird Europas Autoindustrie samt Zulieferern, der Kette von Dienstleistungsbetrieben (Werkstätten) und der zugehörigen Mineralölwirtschaft mit dem nicht mehr aufzuhaltenden und sehr raschen Übergang auf Elektroautos auf einen Bruchteil schrumpfen. Angesichts deren heutiger Bedeutung wird das Umwälzungen in allen betroffenen Ländern hervorrufen: Werksschließungen und Massenentlassungen können nur abgemildert werden, wenn maßgebende Politiker und Wirtschaftslenker sich noch rechtzeitig der Lage bewusst werden und mit Nachdruck die Überlebensregel befolgen, dass man sich an die Spitze einer Bewegung setzen muss, die man nicht aufhalten kann - konsequent gegen alle Widerstände.

Zitat

Alle für einen Verbrennungsmotor erforderlichen teuren Zusatzaggregate und Bauteile fehlen; Getriebe, Kupplung, Differential, hydraulische Bremsanlage, Vergaser, Einspritzpumpen, Kühler, Auspuffanlage, Öl-, Luft- und Kraftstofffilter - die Liste ist ellenlang und erschreckend, denn es wird auch die Fabriken nicht mehr geben, die diese Teile heute herstellen. Was nicht vorhanden ist, muss weder gewartet noch repariert oder gar ersetzt werden und verschleißt nicht. Die Zuverlässigkeit eines E-Autos ist allein deswegen unvergleichlich höher als die jedes Verbrenners. Macht man sich dies einmal mit aller Deutlichkeit und ohne Scheuklappen klar, begreift man, was mit der Wucht einer Dampfwalze auf Europas Auto- und Zulieferindustrie, Dienstleistungsbetriebe, aber auch verantwortliche Politiker und Wirtschaftslenker zukommt: (...)

http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/?em_cnt=799246

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...