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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


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Empfohlene Beiträge

Wahlversprechen der norwegischen Sozialdemokraten:

 

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By 2025 all new cars sold in Norway will be vehicles with low emissions or no emissions of greenhouse gases, as it says in the package with new climate regulation measures presented by Labor Party on Wednesday. By 2030 should almost all new cars be completely emission-free.

That means a complete stop of diesel and petrol cars sales in Norway.

 

http://www.tnp.no/norway/panorama/5215-norway-to-get-rid-of-petrol-and-diesel-cars-by-2030

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Wieder mal etwas Wissenschaft. Vermutlich hatten wir das schon, weil es eine Studie des österreichischen Umweltbundesamtes aus 2014 ist, aber weil's mir gerade untergekommen ist:

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Fahrzeugvarianten mit reiner Elektrotraktion zeigen die durchwegs niedrigsten gesamten Energieeinsätze, vor allem aufgrund ihrer sehr hohen Antriebsstrangeffizienz. Eine Ausnahme stellt das Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug dar, da die Herstellung von Wasserstoff mit einem hohen Energieaufwand verbunden ist.

Reine Elektrofahrzeuge sowie das Elektromoped benötigen durchwegs die wenigste Energie in der Betrachtung der Gesamtkette. Gesteigert werden kann diese Bilanz noch durch den Einsatz von regenerativen Energien. Die Einschränkungen hinsichtlich des Realbetriebs finden sich hier nicht in der Energiebereitstellung sondern bei der Fahrzeugverfügbarkeit.

Zitat

In fast allen betrachteten Kategorien schneiden reine Elektrofahrzeuge hinsichtlich der Antriebskonzepte am besten ab. Mit erneuerbarem Strom als Energiequelle lässt sich dieser Effekt bei den Treibhausgas-Emissionen noch bedeutend steigern und die gesamte Ökobilanz verbessern.

Zitat

 Im Vergleich zu den untersuchten Elektrofahrzeugvarianten erzielen Wasserstofffahrzeuge deutliche schlechtere Ergebnisse – dies liegt vor allem an dem höheren Materialeinsatz (Brennstoffzelle, Tank, Akku), aber auch an zusätzlichen Umwandlungsschritten (Strom > Wasserstoff > Strom) der Energieträger.

gesamterenergieeinsatz.jpg

oekobilanzgesamt.jpg

oekobilanzthg.jpg

http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0440.pdf

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http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-kaufpraemie-deutsche-kassieren-in-frankreich-ab-a-1074450.html

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So profitieren deutsche Autofahrer von der französischen Elektroauto-Kaufprämie

...

"Die deutschen Neuwagenverkäufer drehen bei so etwas durch", sagt der Mitarbeiter eines norddeutschen Autohändlers gegenüber manager-magazin.de. "Die wollen nicht, dass gebrauchte Wagen auf diesem Weg nach Deutschland gelangen." Schließlich müssten sie selbst hohe Rabatte einräumen, damit Neuwagen mit den Billig-Importen noch mithalten können.

...

 

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Der strukturelle Wahnsinn macht die geplante Kaufprämie zur Subvention für PS-Monster und Stadt-Panzer:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-02/elektroauto-umweltpraemie-regierung

Zitat

Die Kaufprämie soll nicht nur Käufern von reinen Elektroautos zugute kommen, sondern auch jenen, die sich ein Auto mit Plug-in-Hybridantrieb anschaffen. Die helfen zwar dabei, dass man bei leerem Akku nicht stehenbleibt, sondern mit Benzin weiterfahren kann. Tatsächlich sind viele Plug-in-Hybridautos aber so konstruiert, dass die Strecken, die man rein elektrisch zurücklegen kann, so gering sind, dass der Fahrer am Ende doch wieder viel CO2 und Feinstaub in die Luft bläst – der Umweltnutzen, um den es eigentlich gehen soll, ist somit gering.

Wenn die Regierung also Plug-in-Hybride einbezieht, konterkariert sie das Ansinnen, den Straßenverkehr "grüner" zu machen. Sie fördert damit vor allem PS-starke Limousinen und SUVs, die den Elektromotor nur als Feigenblatt enthalten. 

 

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Meine Rede. Wegen einer dummen, nicht durchdachten Zielvorgabe, wegen der nötigen Trickserei für die Verbrennerbranche, muss man zu unlauteren Mitteln greifen und diese Verbrenner-PS-Monster mit zusätzlichem Alibi-Elektromotor auch noch ganz unverhohlen "Elektroautos" taufen.
 

Wer mal in einem solchen Gefährt mitfährt, wird schnell merken, dass es sich nicht um ein Elektro-, sondern um ein Hybridauto handelt. Mit Schwerpunkt Verbrennerantrieb.

Man kann umgekehrt übrigens auch elektrisch weiterfahren, wenn der Tank leer ist, falls Die Zeit das noch nicht kapiert haben sollte. Warum sollte eine Batterie denn leer sein? Nur weil man nicht lädt.
Warum ist ein Tank leer? Weil man nicht tankt. Boah...

Bearbeitet von e-motion
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Es könnte auch einen Zusammenhang mit der Entscheidung der Berliner Regierung geben, die deutschen Automobilhersteller in die Förderung mit ein zu beziehen. Wie der BR berichtete, sollen deutsche Autohersteller einen Teil der Kosten der Förderung übernehmen. Im Gegenzug sollen sie bei der Auswahl der zu fördernden Fahrzeuge mitbestimmen dürfen.

Gesendet von unterwegs...

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Billiger Sprit könnte Autoindustrie in große Probleme bringen

 

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Die Hersteller sitzen in der Falle. Je mehr große Benziner sie verkaufen, desto schwieriger wird es für sie, die strengen Kohlendioxid-Grenzwerte einzuhalten. "Im niedrigen Ölpreis sehen wir keinen strategischen Vorteil", sagt der BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson, "er kann zwar kurzfristig dazu führen, dass Kunden sich eher für einen Benziner oder einen Diesel als für ein Fahrzeug mit alternativen Antrieben entscheiden. Wir müssen als Autohersteller aber langfristig denken."

Zitat

Langfristig, das bedeutet: 2020 dürfen Neuwagen in der EU durchschnittlich nur noch 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen; danach dürften die Auflagen weiter verschärft werden - bei Verstoß drohen teure Strafen. Deshalb brauchen die Konzerne mehr Hybrid- und Elektroautos in ihren Flotten. "Die aktuell niedrigen Ölpreise ändern nichts an unserer langfristigen Strategie, die Elektromobilität zu forcieren", sagt Audi-Chef Rupert Stadler daher.

Zitat

Der niedrige Ölpreis wirkt wie eine Droge. Für eine Zeit lang könnte er noch die Auftragsbücher füllen. Irgendwann aber könnte der Kater folgen. Vor allem aber: Der niedrige Ölpreis droht die Übergangszeit hin ins Elektroautozeitalter unnötig zu verzögern. Warum einen teureren Elektrowagen fahren, wenn man einige Hundert Euro im Jahr an der Zapfsäule sparen kann? "Wir haben da zwei Herzen in unserer Brust", sagt einer aus der Branche. Das eine sagt: Verkaufe, was die Leute wollen, und nehme das Geld mit, solange es geht. Das andere Herz aber sagt: Achtung, Falle!

http://www.sueddeutsche.de/auto/billiger-oelpreis-billiger-sprit-koennte-autoindustrie-in-grosse-probleme-bringen-1.2850791

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Sonderabgabe auf Sprit soll Kaufprämie finanzieren 
 

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Der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften reagiert damit auf die Ergebnisse des Elektromobilitäts-Gipfels am Dienstag im Bundeskanzleramt und kritisiert Finanzminister Wolfgang Schäuble, der dort seine ablehnende Haltung bekräftigt hatte. Kagermann will Schäuble von Kaufanreizen überzeugen. "Sie sind die pro Fahrzeug billigste, also effizienteste Methode, das Eine-Million-Ziel zu erreichen", sagte er dem SPIEGEL.

Er setzt sich für eine Sonderabgabe von einem oder eineinhalb Cent auf Diesel und Benzin ein. "Das wären rund zwölf Euro Mehrbelastung pro Autofahrer jährlich. Dafür hätte der Staat aber genügend Geld, um die Kaufprämie zu finanzieren", so Kagermann.

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroauto-sonderabgabe-auf-sprit-soll-kaufpraemie-finanzieren-a-1075920.html

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Autosalon Genf

Serienreifes Niedervolt-Elektrofahrzeug mit Flusszellen-Antrieb

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Nach weiteren Vorserientests im ersten Halbjahr 2016 will die nanoFlowcell AG über eine mögliche Kleinserienproduktion entscheiden. Auf dem Messestand der nanoFlowcell AG in Halle 1 wird neben dem Quant E vor allem die überarbeitete und näher zur Serienreife hin entwickelte Version des Sportwagens Quant F Evolution sowie der völlig neu entwickelte City-Sportler Quantino im Mittelpunkt stehen.

Zitat

Mit nur 48 Volt Nennspannung und insgesamt 80 kW (109 PS), verteilt auf vier Elektromotoren, erreicht der allradangetriebene Quantino für Elektrofahrzeuge völlig neue Reichweiten. Ebenso wie beim Quant FE ist eine Kleinserienproduktion des Quantino in Modulbauweise prinzipiell möglich, eine Machbarkeitsstudie soll hierüber noch in diesem Jahr entscheiden.

48 V und 80 kW? 1.666 Ampere? Hmmm...
 

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/elektromobil/articles/520543/

 

Nunzio La Vecchia

https://www.psiram.com/ge/index.php/Nunzio_La_Vecchia

 


 

Bearbeitet von e-motion
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Elektroauto (Concept) Mitsubishi eX feiert Europapremiere in Genf

 

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Auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13.3.2016) wird Mitsubishi erstmals seine Studie Mitsubishi eX in Europa vorstellen – erstmals wurde das Konzeptfahrzeug im vergangenen Jahr in Tokio vorgestellt. eX steht für electric Crossover, entsprechend verfügt das kompakte Elektro-SUV über einen Allradantrieb.

Mit einer Systemleistung von 190 PS und einer elektrischen Reichweite von bis zu 400 Kilometern ist dem Mitsubishi eX eine gute Alltagstauglichkeit beschert, wenn er so oder ähnlich einmal in Serie gehen sollte.

 

Die 400 km soll der Mitsi übrigens mit einer 45 kWh Batterie packen. Verbrauchswunder, wie sie bei concept cars nun noch mal sein dürfen.

http://www.emobilitaetonline.de/news/veranstaltungen/2204-elektroauto-mitsubishi-ex-feiert-europapremiere-in-genf

 

 

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Oldtimer Zetsche

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Daimler-Chef Dieter Zetsche übt sich in Zurückhaltung, wenn es um den Elektro-Fahrplan des Konzerns geht: Heute verdiene niemand mit solchen Autos Geld, sagt er.

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Auch Daimler will erst bis zum Ende der Dekade ein solches E-Modell anbieten. Aber viel konkreter wird es nicht. Stattdessen setzen die Stuttgarter vorerst auf zehn neue Plug-in-Hybride, die mit Benzin und Strom fahren.

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"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagt Zetsche.

http://www.trend.at/wirtschaft/prognose-e-autos-verlustgeschaeft-6219301

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Das Ziel muss heißen: weniger Autos

 

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Doch der Umbau des Mobilitätssektors bedeutet in Wahrheit viel mehr als den Wechsel des Betriebssystems vom Benzin hin zur Batterie. Er geht weit darüber hinaus. Er wird Städte binnen zweier Dekaden durch einen großteils geräusch- und abgasfreien Verkehr verändern. Er wird das Verhalten der Menschen mit neuen Formen des Individualverkehrs prägen. Und er wird der Wirtschaft ganz neue Angebote abverlangen. Es zeichnet sich ab: Die Mobilität steht vor einer Revolution, allenfalls vergleichbar mit jener Zeit, als erste Autos wie der Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 Ende des 19. Jahrhunderts begannen, Fuhrwerke abzulösen.

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Wie schon bei der Energiewende zeigt sich in Deutschland jedoch auch: Dem beginnenden Umbau fehlt der große politische Plan. Mit der Förderung von Elektroautos ist es ebenso wenig getan wie mit der Förderung von grünem Strom. Nötig ist ein neues Gesamtkonzept für die Mobilität im Land. Der Verkehr in den Städten kommt nur dann nicht zum Erliegen, wenn der Individualverkehr künftig besser mit dem öffentlichen Nah- und Fernverkehr verzahnt wird. Wenn neue Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing zur relevanten Größe werden. Das Ziel des Umbaus darf für die Politik nicht nur heißen: andere Autos. Es muss vor allem heißen: weniger Autos.

 

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Die Politik muss bald Antworten finden

Das Ringen um Elektroautoprämien macht klar: In Deutschland hat ein neuer Verteilungskampf um Finanzen, öffentliche Flächen und Vorfahrt begonnen. Die Politik muss bald Antworten auf drängende Fragen finden: Soll der Schienenverkehr vorrangiges Ziel bleiben, wenn Autos fast genauso umweltfreundlich sind? Dürfen Start-ups mit neuen digitalen Angeboten wie Uber verkrustete Verkehrsmärkte aufrütteln? Welches Straßennetz brauchen wir in Zukunft noch? Und wie lassen sich alternative Modelle wie Car-Sharing fördern?

 

http://www.sueddeutsche.de/auto/mobilitaet-der-zukunft-das-ziel-muss-heissen-weniger-autos-1.2850442

 

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Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer
„Kaufprämien nur für reine Elektroautos“

Bis 2020 sollen nach dem Willen der Bundesregierung eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Dieses ambitionierte Ziel ist kaum noch erreichbar. Doch die Einführung einer staatlichen Kaufprämie von 5000 Euro je Auto ist in der Koalition umstritten. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut ist grundsätzlich für eine Prämie, will aber Hybridautos, die sowohl einen Elektro- als auch einen Verbrennungsmotor haben, von der Förderung ausschließen.

 
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Wozu braucht der Käufer eines Porsche Panamera Plug-in-Hybrid für 100 000 Euro noch 5000 Euro vom Steuerzahler? Die gleiche Summe könnte er durch den Verzicht auf ein paar Extras einsparen. Und umweltfreundlich ist so ein Auto nur auf dem Papier.
Deshalb bin ich für eine Konzentration der Kaufhilfen auf reine Elektroautos. Wenn ein Plug-in-Hybrid gerade mal 30 Kilometer elektrisch fährt, riecht das nach Mogelpackung. Können Sie sich einen Porsche-Panamera-Fahrer vorstellen, der sich wegen 30 Kilometern Elektrofahrt jedes Mal an eine Ladesäule stellt? Der wird seinen Akku in den meisten Fällen mit Hilfe des Benzinmotors aufladen. Diese Fehlentwicklung sollte man durch Subventionen nicht verstärken.
 
Der Tesla Modell S ist zwar ein reines Elektroauto, aber auch er liegt in einer Preisklasse, in der die Käufer bestimmt nicht auf 5000 Euro vom Staat angewiesen sind.
Die Alternative ist, dass der Kunde sich einen Benziner oder Diesel kauft und die Umwelt zusätzlich mit Feinstaub und Stickoxiden belastet. Oder man gibt ihm 5000 Euro zu einem Elektroauto dazu – und tut so etwas für die Luftqualität in Stuttgart und anderen Großstädten. Zudem nutzt der E-Auto-Käufer die Lade­infrastruktur, die sonst vor sich hingammelt. Eine Kaufprämie für echte Elektroautos hätte einen hohen gesellschaftlichen Nutzen. Auch andere Länder wie Norwegen oder die Niederlande zahlen hohe Zuschüsse, obwohl die nicht mal eine eigene Autoindustrie haben, die davon profitieren könnte.

 

 
 
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Halten sich die Steuerprivilegien für Dieselkraftstoff nicht auch deshalb so hartnäckig, weil Autohersteller und Zulieferer ständig darauf hinweisen, wie wichtig der Diesel für den Standort Deutschland sei?
Ich muss doch als Politiker nicht immer nur das tun, was die Industrie will. Tatsache ist, dass der niedrige Dieselpreis eine massive Wettbewerbsverzerrung zu Lasten anderer Antriebstechnologien darstellt. Solange sich keiner an die Dieselsteuer herantraut, kann man diese Verzerrung nur ausgleichen, indem man an anderer Stelle – nämlich bei den E-Autos – eine neue Subvention einführt.
 
Das ist doch absurd!
Natürlich, aber in dem verfahrenen System, das wir mittlerweile haben, wäre eine Kaufprämie immer noch das kleinste Übel.
 
Geht es nicht auch um knallharte Industriepolitik?
Es geht darum, den Firmen den Übergang zu erleichtern. Wenn wir nicht mehr für den Absatz von E-Autos tun, werden wir sie in ein paar Jahren aus China importieren. Spätestens 2020 werden auch die deutschen Autobauer Elektroautos anbieten, die mit Tesla konkurrieren können – etwa bei der Reichweite. Bis dahin könnte eine Prämie helfen, den Markt zu entwickeln. Wer schon Erfahrungen mit so einem Fahrzeug hat, wird sich beim nächsten Autokauf eher auf die neue Technik einlassen.

 

 
 
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Umweltministerium droht mit Quote für Elektroautos

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Frustriert ist auch das Bundesumweltministerium unter Barbara Hendricks (SPD), die beim Gipfel im Kanzleramt nicht am Tisch saß. Das Ressort wacht über den Klimaschutz, und der Autoverkehr trug im vergangenen Jahr wieder nichts zu den Bemühungen bei, Treibhausgase zu reduzieren. Im Gegenteil: Erst diese Woche musste Hendricks einräumen, dass die Kohlendioxidemissionen des Verkehrs gestiegen sind.

Die Umweltbeamten schäumen angesichts des müden Elektromobilitäts-Gipfels. "Elektroautos sind ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele Deutschlands im Jahr 2030 zu erreichen", sagte ein hochrangiger Beamter SPIEGEL ONLINE. "Wenn diese Klimaschutzleistung ausfällt, dann muss Verkehrsminister Dobrindt andere Maßnahmen liefern, damit er seinen Beitrag erfüllt."

Umweltministerium erwägt Quote für E-Mobile
Umweltministerium haben Planungen begonnen, für den Fall eines Scheiterns der Kaufprämie andere, rabiatere Methoden für mehr E-Autos einzuführen. Denkbar wäre es, den Herstellern eine verpflichtende Quote von drei Prozent elektrifizierter Neuwagen vorzuschreiben, heißt es aus dem Ministerium. Auch müsse neu darüber nachgedacht werden, die steuerliche Vergünstigung des Diesels abzubauen - und das Geld in die Elektromobilität zu investieren.

Wenn im März keine Beschlüsse zur Elektromobilität fallen, dann würde man im Hendricks-Ministerium auch für erneut strengere CO2-Grenzwerte für die Neuwagen-Flotten in der Europäischen Union plädieren. So sollen die Hersteller gezwungen werden, eher auf Plug-in-Hybride oder eben Elektrofahrzeuge zu setzen. Dies wäre vermutlich - zumindest im Sinne des Umweltschutzes - die effektivste Methode, denn bislang macht ein massiver Ausbau der Elektromobilität auch nur wenig Sinn (lesen Sie hier dazu ein FAQ).

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/kaufpraemie-fuer-elektroautos-unmut-im-bundesumweltamt-a-1076154.html


 

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Der bei VW für das Kompaktsegment zuständige Chef-Entwickler Dr. Jocham Böhle hat kürzlich verkündet, dass die nächste Elektroauto-Version des Golf „echte“ 300 Kilometer bieten soll. Dies würde einen deutlichen Sprung von den aktuell 190 Norm-Kilometern des e-Golf bedeuten, der in der Praxis nur um die 120 bis 150 E-Kilometer leistet. Aktuellen Berichten zufolge planen die Wolfsburger zudem einen komplett neuen, eigenständigen Stromer, der als Volumenmodell mit günstigem Preis den Elektroauto-Markt erobern soll.

Zitat

Das noch namenlose neue Elektro-Modell soll sich zahlreiche Komponenten mit der nächsten Generation des Golf teilen, dessen Herstellungskosten dabei aber deutlich unterbieten. Zur Abgrenzung von der regulären VW-Flotte ist außerdem ein eigenständiges Design vorgesehen, berichtet Motoring.co.uk.

http://ecomento.tv/2016/02/09/vw-weltweit-guenstigstes-elektroauto-in-arbeit/

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So fördern andere Länder die E-Mobilität

In Deutschland kommt der E-Auto-Absatz nicht in die Gänge, in etlichen anderen Ländern schon. Wie schaffen es diese Länder, E-Autos an die Käufer zu bringen?

 

http://www.automobilwoche.de/article/20160209/AGENTURMELDUNGEN/302089988/1276/staatliche-anreize-so-fordern-andere-lander-die-e-mobilitat

 

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A road trip in an electric car, is that possible? This summer we traveled Europe in the electric Kia Soul EV to find out. In 21 days we drove nearly 4500 km through 10 countries. It is possible! Our adventures turned into this Electric Roadmovie.

 

 

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Derzeit hat Sixt in Wien eine Aktion, bei der man um 32 Euro pro Tag einen i3 mieten könnte. Ich wollte mir einen für's Osterwochenende mieten, um das Abenteuer 250km im i3 anzugehen. Zwischenstopps wären 2-3 unterwegs bei Smatrics Schnellladestationen notwendig gewesen. Smatrics ist auf dieser Strecke alternativlos. Ich habe das Ganze jetzt aber wieder abgeblasen, nachdem ich mir die Kosten angesehen habe:

- Aus den 32 Euro pro Tag wurden bei 5 Tagen Mietdauer plötzlich 64 Euro pro Tag = 320 Euro reine Mietkosten

- Bei Smatrics hätte ich mit dem teuersten Tarif laden müssen - was derzeit 0,45 Euro/Minute sind. Bei 3 Ladungen je Fahrtrichtung zu je mindestens 30 Minuten käme ich auf  81 Euro (!) nur für die Ladekosten gegenüber rund 40 Euro, die ich sonst auf dieser Strecke für Diesel brauche.

Sorry, das ist's mir nicht wert. Um das Geld krieg ich schon fast den Tesla für's Wochenende. Da Sixt auch trotz Nachfrage nicht kulant war (für 4 Tage wären's noch die 32 Euro gewesen), soll sich wer anderer den Spaß gönnen.

lg

grojoh

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Warum bieten deutschen Autohersteller keine nachhaltigen Lösungen an?

Schauen Sie sich die Unternehmenskultur von einem derzeit in den Schlagzeilen stehenden Unternehmen an. Der neue VW Chef Matthias Müller sagte noch im September 2015, dass selbstfahrende Autos für Ihn einen Hype darstellen, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Dies sagte er im Interview mit der Fachzeitschrift „auto motor und sport“. Logischerweise lässt sich ein Maserati selbst am besten steuern, aber die Einstellung des Chefs von VW an seine Mitarbeiter ist deutlich. Diese Innovationicon1.png ist lächerlich und jeder der sich damit beschäftigen möchte, sollte dies möglichst nach der Arbeitszeit auf seine Kosten machen. Verbesserungsvorschläge sind hier nicht zu erwarten.

 

 

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Die deutsche Automobilindustrie hat die Zukunft verschlafen

Es kommt der Zeitpunkt, da werden Motorenhersteller von Benzin und Dieselmotoren nicht mehr gebraucht. Die Zulieferer haben dies bereits erkannt, denn wer nur mechanische Teile für einen Verbrennungsmotor liefert, kann sich bereits jetzt ausrechnen, dass der Auftragsbestand kontinuierlich sinken wird. Die Welt wird weniger Auspuffanlagen, Benzinzufuhr-Geräte und Getriebe brauchen. Und Verbraucher kann man nicht mit einer nun einfachen Verbindung von Smartphone und Auto bei Laune halten. Das konnten 15 Euro Bluetooth Adapter schon vor fünf Jahren. Sicherlich, es ist eine große Anstrengung nötig und ob diese Änderung vollumfänglich zum Erfolg führt, ist noch nicht absehbar. Diese Unsicherheit möchten die Autohersteller in Deutschland nicht eingehen und weiterhin planbar bleiben.

Und auch die Mitarbeiter haben Angst und möchten natürlich nicht Ihren eigenen Arbeitsplatz weg rationalisieren. Es wird gezögert und intern gekämpft. Aus dem aktuellen Beispiel kann man jedoch sehen, wie ein moralischer Wandel im Unternehmen dieses schnell in Gefahr bringen kann. Bis Apple mit einer über 150 Mrd. Euro gefüllten Kriegskasse in den Automarkt einsteigt, bleibt abzuwarten. Derzeit üben sich die deutschen Automobilhersteller mit Vereinbarungen über eine Zusammenarbeit mit innovativenicon1.png Herstellern. Aber im Endeffekt wird nur ausgelagert. Und auch der Verbraucher hat schon gemerkt, alles wird mit einer Panik präsentiert, bei der aber jeder Verbraucher schon erkannt hat, dass es eigentlich schon zu spät ist. Grund, dass nicht noch viel schlimmeres passiert, ist die Tatsache, dass jedes neue Unternehmen mit Milliarden an Einstiegskosten rechnen muss. Derzeit leisten das nur Unternehmen aus der digitalen Industrie.

 

http://www.carpassion.com/magazin/innovationen-der-deutschen-autoindustrie-zukunftssicher-3380

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Bislang beobachte ich den Quantino interessiert, aber eher ungläubig. Da sind mir momentan noch zuviele Fragezeichen im Raum - woraus besteht diese ominöse "Ionen-Flüssigkeit"? Wie kann sie hergestellt werden, geladen, entladen werden? Wie lange hält die Membran der Flusszelle? Wie effizient und ökologisch sinnvoll ist das Ganze?

Aber vielleicht erfahren wir ja bald Genaueres...

lg

grojoh

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