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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


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So, nun ist es also da - der sagenumwobene Tesla-Killer von VW wie angekündigt ... oder doch nicht?

"ab 2020"

"„ikonenhafte Design-Studie“ I.D. "

GÄÄÄÄÄHHHN!

http://ecomento.tv/2016/09/28/volkswagen-elektroauto-id-paris-2016-bilder/?utm_content=buffer8de92&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

volkswagen-elektroauto-id-paris6

 

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Am 28.9.2016 at 20:29 , grojoh sagte:

Die 400 Tankstellen allein kosten schon 400 Millionen Euro und liefern dann Energie für jeweils rund 100 Betankungen pro Tag (ausschließlich hintereinander) - da wird man auch mit der 161-Millionen-Förderung nicht sehr weit kommen.

Wasserstoff auf Basis von Wasserstoffelektrolyse mittels erneuerbarer Energien wäre schon überlegenswert - der Weg dorthin ist allerdings ein weiter. Es wird für die Elektrolyse ungefähr das 4-5-fache an elektrischer Energie benötigt wie beim Akkuauto, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

 

Wurde das Budget jetzt auf oder um 250 Mill. € aufgestockt?

Von 2006 bis 2016 stellten Bund und Industrie insgesamt 1,4 Milliarden Euro bereit.

http://www.autogazette.de/foerderung/brennstoffzelle/wasserstoff/bund-erweitert-foerderung-der-brennstoffzellen-technologie-578149.html

Der Ansatz ist wohl die "ungenutzten" bzw. "abgeschalteten" Windräder zur Elektrolyse zu nutzen.

Ronald

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Jetzt auch offiziell: Den Renault ZOE gibt es ab morgen mit 41kWh-Akku und damit einer Praxisreichweite über 300 Kilometern - Auslieferung ab Dezember 2016. Das Akkugewicht hat sich dabei nur von 290kg auf 312kg verändert - ein erstaunlicher Wert, bei gleichgebliebenen Dimensionen.

http://www.media.renault.at/?article=1730

Also von wegen, bei der Akkuentwicklung tut sich nichts:

Zitat

Die neue Z.E. 40 Lithium-Ionen-Batterie des ZOE besteht wie der bisherige Energiespeicher aus insgesamt zwölf Modulen, die jeweils 16 Elementar­zellen enthalten. In den insgesamt 192 Zellen finden die elektro­chemischen Reaktionen zum Abgeben und Speichern von Energie statt. Renault erreicht die Kapazitätssteigerung von 22 auf 41 kWh vor allem durch den Einsatz neuer Reaktionssubstanzen in den Zellen, woraus sich eine höhere Energiedichte ergibt.

Der Einstiegspreis für die 41kWh-Variante liegt in Österreich bei EUR 24.390,00 (exkl. Akku)

Was auch noch interessant ist:

  • Laut unterschiedlichen französischen Quellen wird es eine Akkumietoption mit unbegrenzter Laufleistung geben - derzeit ist die Akkumiete von der Kilometerleistung abhängig. Der monatliche Preis soll dabei bei EUR 119,00 liegen. Viel Geld, vor allem, wenn dann noch die Energiekosten dazukommen. Derzeit zahlt man bei den niedrigeren Mietvarianten 5 Cent/km zusätzlich. Bei einer jährlichen Kilometerleistung von 20.000km ergäben sich bei einem Preis von EUR 119,00 aber Kilometerkosten von rund 7 Cent/km - nur für die Akkumiete. Da stiege man also billiger aus, wenn man die günstigste Mietvariante nimmt und einfach die zusätzlichen Kilometer draufzahlt. Die unlimitierte Variante würde sich also erst ab etwa einer jährlichen Kilometerleistung von 30.000km rechnen.
  • Das größere Akkupack soll es sowohl als Miet- also auch als Kaufakku auch für aktuelle Renault ZOE zum Nachrüsten geben - angeblich zu einem sehr günstigen Preis. Das wäre natürlich ein erheblicher Mehrwert für die gebrauchten ZOE.

Schön langsam ist die E-Mobilität am richtigen Weg. Ich dachte, dass es erst 2017/18 soweit sein würde, aber die Hersteller haben doch schneller reagiert als erwartet. Sowohl BMW, als auch Renault, als auch VW mit dem e-Golf, als in Bälde wohl auch Nissan liegen nun bei realistischen 250-350 Kilometern in der Praxis, bei unveränderter Bauform und nur geringen Mehrkosten.

Ein großes Problem, das sich dadurch aber immer stärker zeigt, ist aber die Tatsache, dass trotz größerem Akku, die Ladedauer bislang nicht verkürzt werden konnte. Nun macht Renault den Kommunikationstrick, dass sie nicht mehr von 80% in 30 Minuten, sondern von 80 Kilometern in 30 Minuten sprechen.

Die Ladeinfrastruktur für schnelleres Laden fehlt. Den ZOE gibt es entweder mit 22kW-Lader oder mit 43kW-Lader. Da dauert dann die Vollladung im Optimalfall 1:45 (bei 22kW) bzw. 65 Minuten (bei 43kW). Hier offenbart sich einmal mehr der enorme Vorsprung, den sich Tesla mit dem Supercharger-Netzwerk aufgebaut hat.

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Die zeitsparende Aufladung nur für die notwendige Reichweite wurde von den Tesla-Fahrer hier auch schon aufgeführt. (Umdenken notwendig?)

Beim Verbrenner spart es dann eher Gewicht als Zeit oder wiegt ein voller Akku wesentlich mehr als ein Leerer?

Ronald

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Ich denke nicht, dass man Gewicht der Elektronen wirklich merkt ;)

Das mit der Teilladung stimmt natürlich, ändert aber nichts daran, dass dadurch das Auto weiterhin nicht langstreckentauglich ist, obwohl der Akku die doppelte Kapazität hat. Das funktioniert perfekt für das Pendeln von/nach Hause, aber eben weiterhin nicht für die Urlaubsreise. Tesla hat die 3-fache Ladeleistung an den Superchargern und kann dadurch entsprechend in der gleichen Zeit die dreifache Kilometerleistung dazugewinnen - da macht das Ganze gleich viel mehr Sinn, weil man dann eben nicht eineinhalb Stunden bis zur Weiterfahrt warten muss, sondern gerade mal 30 Minuten - wenn überhaupt.

Auch die Ladekosten spielen dabei eine Rolle - am Supercharger lädt man gratis, am 43kW-AC-Schnelllader (oder Triple-Charger) von Smatrics zB kostet die Vollladung des neuen ZOE in Zukunft im teuersten Tarif 30 Euro (45 Cent pro Minute, 65 Minuten dauert die Vollladung für 300 Kilometer). Ist dann preislich immer noch in etwa dort wo der Verbrenner jetzt schon ist, aber eben nicht sonderlich günstig.

lg

grojoh

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"Normal bis 11 kW € 0,04 pro Minute"

"Beschleunigt bis 22 kW € 0,15 pro Minute"

"High-Speed bis 50 kW € 0,45 pro Minute"

Warum rechnen die nicht in KWh ab?

Ronald

 

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vor 5 Stunden, grojoh sagte:

Auch die Ladekosten spielen dabei eine Rolle - am Supercharger lädt man gratis, am 43kW-AC-Schnelllader (oder Triple-Charger) von Smatrics zB kostet die Vollladung des neuen ZOE in Zukunft im teuersten Tarif 30 Euro (45 Cent pro Minute, 65 Minuten dauert die Vollladung für 300 Kilometer). Ist dann preislich immer noch in etwa dort wo der Verbrenner jetzt schon ist, aber eben nicht sonderlich günstig.

es wird noch teurer werden:

http://www.science-skeptical.de/blog/eeg-umlage-steigt-voraussichtlich-um-weitere-075-centkwh-auf-71-centkwh-rekord/0015537/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=facebook

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Eine neue interessante Meldung aus dem Bereich der Akkuentwicklung: 200.000 Ladezyklen (statt bisher maximal 7.000) ohne Leistungsverluste - http://derstandard.at/2000045281679/Zufaellig-Akku-entwickelt-der-400-Jahre-halten-soll

Das wären dann auf das Model S bezogen 80 Mio. Kilometer bis zum ersten Akkutausch ;)

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Am 3.10.2016 at 11:39 , grojoh sagte:

Eine neue interessante Meldung aus dem Bereich der Akkuentwicklung: 200.000 Ladezyklen (statt bisher maximal 7.000) ohne Leistungsverluste - http://derstandard.at/2000045281679/Zufaellig-Akku-entwickelt-der-400-Jahre-halten-soll

Das wären dann auf das Model S bezogen 80 Mio. Kilometer bis zum ersten Akkutausch ;)

Wenn da nicht die Golddrähte wären. Die Technik der Brennstoffzellen z.B. funktionierte schon seit den 1960ern problemlos und zuverlässig. Aber mit Platinelektroden war das nur etwas für NASA & Co. Die Brennstoffzellen halten ewig...

Gernot

 

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vor 46 Minuten, grojoh sagte:

So stellt sich Nissan die Zukunft des elektrischen Ladens vor:

 

Wie viel KWh können induktiv übertragen werden?

Was soll diese Nutzung des Fahrzeugakkus für die Wohnung bezwecken? Ich sehe das immer wieder, aber braucht man den Strom nicht zum "Fahren"?

Ronald

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vor 6 Stunden, Ronald sagte:

Wie viel KWh können induktiv übertragen werden?

Was soll diese Nutzung des Fahrzeugakkus für die Wohnung bezwecken? Ich sehe das immer wieder, aber braucht man den Strom nicht zum "Fahren"?

Ronald

Aktuelle induktive Ladekonzepte von BMW und Co. laden ungefähr mit 3-7kW Leistung - das reicht für rund 20-50km Reichweite pro Stunde und wäre für Heimladen oder Laternenladen durchaus ausreichend, sind aber erst die Anfänge dieser Technik. Unklar ist zB auch noch, wie das tatsächlich entlang der Straße bei unterschiedlicher Witterung funktionieren würde (Schnee etc.). Ich sehe im induktiven Laden aber jedenfalls mehr Zukunft als wenn man jede öffentliche Parkfläche mit einer Steckdose ausstatten würde.

Die Nutzung als Heimspeicher macht dann Sinn, wenn man täglich nur kurze Pendelstrecken zurücklegen muss und daher einen vollgeladenen Akku nur ab und zu braucht. Dann könnte man z.B. per Software definieren, dass lediglich 60% der Akkus als Reichweite zum Fahren vorgehalten werden sollen und die restlichen 40% für den Hausgebrauch zur Verfügung stehen sollen. Bei einem 80kWh-Akku würde das schon etwas bringen - 40% davon wären immerhin mehr als der Tagesbedarf eines typischen Haushalts. Weiß man, dass man am nächsten Tag eine weitere Fahrt vorhat, deaktiviert man das System einfach. Das würde natürlich vorrangig dann was bringen, wenn man ein PV-Anlage hat, oder wenn man dann in Zukunft definieren kann, Strom zu günstigen Zeiten (zB nachts) abzunehmen und tagsüber dann an das Eigenheim abzugeben. Da gäb's schon einige denkbare Lösungen, die bei einer entsprechend intelligenten Steuerung durchaus Etliches an Optimierung und Effizienzsteigerung bringen würden. Das Zugeständnis daran ist wohl die notwendige Datenweitergabe an Stromversorger, Autohersteller und Co., damit ein Maximum an Effizienz erreicht werden kann.

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Bei Tesla ist die Heimnutzung des Akkus übrigens ausgeschlossen. Der Kunde könnte sonst auf die Idee kommen, am Supercharger kostenlos Strom zu tanken und ihn zu Hause aufzubrauchen.


Gesendet von unterwegs...


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Am ‎13‎.‎10‎.‎2016 at 14:46 , -albert- sagte:

Bei Tesla ist die Heimnutzung des Akkus übrigens ausgeschlossen. Der Kunde könnte sonst auf die Idee kommen, am Supercharger kostenlos Strom zu tanken und ihn zu Hause aufzubrauchen.


Gesendet von unterwegs...
 

 

Das wird sich spätestens mit der Übernahme von SolarCity wohl ändern (müssen) - möglich wäre auch ein System wonach man am Supercharger soviel Strom kostenlos entnehmen darf, wie man an der PV-Anlage erzeugt - oder ähnlich. Jedenfalls werden sie sich nicht die Blöße geben, hier hinten anzustellen.

Übrigens: Es tut sich was... heute hab ich mir wieder einen i3 bei Sixt gemietet und siehe da: Sie haben alle i3 bereits auf die neuen Modelle umgestellt. Das lässt sich sehen und ich bin gespannt, wie die Praxis aussieht. Ich denke 150km sollten auf der AB damit drinnen sein (bislang waren es 100km). Überland kommt man damit sicher über 200km (bislang 160km).

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https://electrek.co/2016/10/18/new-ultra-fast-charging-350-kw-stations-evs-europe-audi-bmw/

Zitat

Electric cars will also be able to use the system with a charge rate of 50 kW, but the Ultra-E alliance expects that passenger cars capable of charging at 350 kW will arrive by 2018 – when the project is expected to be completed.

We are talking about adding around 190 miles (300 km) of range in about 20 minutes

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Und es tut sich nicht nur bei der Ladeinfrastruktur etwas, sondern auch bei der Zelltechnologie - anbei ein spannender Artikel zur Zukunft des Akkus. Meine Einschätzung: Es wird keine fünf Jahre mehr dauern, bis mit einem Akku in der Model-S-Baugröße eine Reichweite von 1.000km drinnen sein wird.

http://www.netzpiloten.de/tesla-batterien-limit-elektroaauto/

Zitat

Ein Prototyp einer solchen Batterie zeigte eine Energiedichte von 650 Wattstunden pro Kilogramm, was eine Reichweite eines Elektroautos von 1050 Kilometer mit einer einzigen Ladung bedeutet – mehr als das Doppelte dessen, was die aktuelle Generation von Lithium-Ionen-Batterien anbietet. Natrium ist viel ergiebiger als Lithium, und sein Salz (Natrium-Karbonat) ist zehnmal günstiger als das entsprechende Lithiumsalz.

 

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