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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


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Welches Auto ist das? :)

 

63 kWh + 46 KWh (4,6 L Diesel) entspricht ruund 110 kWh/100 km oder 11 Liter Diesel/100 km
 

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Auflösung:

Zitat

Mit Strom aus der Lithium-Ionen-Batterie schaffe das große SUV laut Audi bis zu 56 Kilometer rein elektrisch. Zusammen mit dem Dieselmotor ergebe sich eine Gesamtreichweite von rund 1400 Kilometern.

Ja klar, doch.
http://www.autobild.de/artikel/audi-q7-e-tron-2016-vorstellung-marktstart-und-preis-5629113.html

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Die Screenshots sind aus dem Tesla Freunde Forum

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In einer digitalen Welt ... (fehlt das Wort für das Benzin, das am Wochende verbrannt wird)

 

Dass auf dem Weg zur Arbeit der Verbrenner anspringt, damit es dem Auto nicht kalt wird, lernen wir dann später.

Bearbeitet von e-motion
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Auweia, die ADAC-Begründung seiner Haltung zur EV-Förderung klingt wie eine weitere Episode aus der Serie der"alternativen Fakten".

Der grüne Strom steht nicht mehr für Küchengeräte zur Verfügung -- darauf muss man erstmal kommen!

 

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Zitat

Ende 2016 fuhren auf den Straßen weltweit 2 Millionen Elektroautos, womit sich die Zahl seit dem Jahr 2010 verhundertfacht hat (ii). Davon ausgehend, dass dieses Wachstum weiter anhält, befragte NewMotion "Early Adopters", um einen genauen Einblick in diesen dynamischen Markt zu erhalten.

http://www.presseportal.de/pm/123052/3541501

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vor 5 Stunden, grojoh sagte:

Inzwischen in Norwegen - der erste reine Verbrenner auf Platz 10 der Zulassungsstatistik:

 

Die Nummer 1 zeugt aber auch nicht von viel Umweltbewusstsein.

Ronald

 

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vor 5 Stunden, grojoh sagte:

Inzwischen in Norwegen - der erste reine Verbrenner auf Platz 10 der Zulassungsstatistik:

 

Bei diesen Bedingungen wäre das in jedem anderen Land auch so.

Dank staatlicher Förderungen ist der Kauf billiger als ein Benziner/Diesel, ist das Tanken und parken kostenlos, darf man Busspuren benützen etc.

Der Strom ist nahezu 100% Wasserkraft.

Zudem gibts ohnehin ein rigoroses Tempolimit von 80 km/h für alle Autos, auf einigen Schnellstraßen darf man 100 fahren.

Und die Regierung verkündet eh schon dass die Förderung bald deutlich weniger wird, also was werden die Leute im Moment noch schnell kaufen?

Bearbeitet von jozzo_
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vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Die Nummer 1 zeugt aber auch nicht von viel Umweltbewusstsein.

Ronald

 

Mag sein. Ein Verwandter von mir hat sich gerade so einen Outlander PHEV gekauft. Er ist Statistiker und kühler Rechner - Bekannte von ihm haben ebenfalls den Wagen und sind im Mittel mit 1,3l Benzin/100km unterwegs, den Rest elektrisch. Er will das auch erreichen und hat beste Voraussetzungen dafür (tägliche Fahrtstrecke unter 30km, aber dazwischen beruflich regelmäßig weitere Strecken über 300 Kilometer notwendig) - die Alltagsstrecken wird er in Zukunft völlig elektrisch zurücklegen und in der eigenen Garage laden. Der Wagen ersetzt einen Mitsubishi Grandis - drei Kinder, immer viel zu transportieren, bergige Strecken. Ich denke, in diesem Fall passt's gut. Ob's ihm vorrangig um die Umwelt geht, weiß ich nicht (eher um den regionalen Strombezug), aber ich bin mir sehr sicher, dass er in punkto Wirtschaftlichkeit alle Rechenaufgaben peinlich genau erledigt hat.

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Der Outländer scheint ab Ausstattung  PLUS ( UVP: 45.990 €) den Verbrenner während des Elektroantriebes nicht als Heizung zu benötigen:

"Warmwasser-Standheizungssystem


Der neue Plug-in Hybrid Outlander verfügt über ein Warm wasser-Standheizungssystem 4. Dieses wird über einen eigenen Wasser­kreislauf im Fahrzeug gespeist. Die elektrische Heizung wälzt mit Hilfe der Wasserpumpe heißes Wasser um. Der Fahrzeuginnenraum wird so selbst bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor beheizt, also auch
im rein elektri schen Fahrbetrieb oder wenn das Fahrzeug abgestellt ist. Das System funktioniert wie eine konventionelle Heizung und dient sowohl zur Unterstützung der elektrischen Heizung als auch als  Standheizung.

4 | Serienmäßig ab PLUS"

http://www.mitsubishi-motors.de/workarea/downloadasset.aspx?id=2147485300

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Hier eine gute Zusammenstellung über die aktuellen Kompakt- und Mittelklasse E-PKW vom E-Auto-Verleiher futuredriving.at, der auch die praxisnahen Reichweiten selbst ermittelt hat:

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

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Motor- Guru Indra spricht Klartext über E- Mobilität

"Es gibt in Politik und Medien einen Hass gegen den Verbrenner, und der wird unheimlich geschürt durch das Volkswagen- Abgasthema. Dieser hochgespielte Skandal unterbindet jede sachliche Diskussion, und die Politik stellt sich gegenüber der Autoindustrie inzwischen auf den Standpunkt: Wir beschließen einfach, ihr setzt um. Die Industrie hat ein schlechtes Gewissen, auch wenn das völliger Unsinn ist,..."

>> http://www.krone.at/auto/motor-guru-indra-spricht-klartext-ueber-e-mobilitaet-verbrenner-am-ende-story-550725

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vor einer Stunde, badscooter sagte:

Unglaublicher Müll, den die Krone hier wieder mal verbreitet. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll ... ist das nun postfaktisch, oder sind das alternative Fakten?

Der im Artikel erwähnte "Prof. Spicha" mit seiner Well-to-Wheel-Betrachtung ist in Wirklichkeit Dr. Spicher und hat im Jahr 2012 (!) eine "Studie" veröffentlicht, auf die sich "Motor-Guru" Indra 2017 beruft - siehe: http://www.ingenieur.de/Themen/Elektromobilitaet/Kritik-am-oekologischen-Nutzen-Elektromobilitaet

Ein paar Beispiele:

Spicher spricht 2012 von 100% Kohlestrom:

Zitat

Spichers Fazit: Bei Kohlestrom, dessen Erzeugung pro kWh rund 1,6-mal mehr Treibhausgas freisetzt als PKW mit Otto- und Dieselantrieb, bleibe vom vermeintlichen energetischen und ökologischen Vorteil der E-Mobilität nichts übrig.

Was Indra 2017 daraus macht:

Zitat

Es gibt eine sehr gute Untersuchung von Professor Spicha, der zufolge bei einer CO2- Well- to- Wheel- Betrachtung das Elektroauto in Deutschland um den Faktor 1,6 schlechter ist als Verbrenner; in Österreich ist es immerhin nur um den Faktor 1,3 schlechter, weil wir viel Wasserkraft nutzen.

Auch dieser Unsinn von 2012 ist mittlerweile in der Praxis hunderttausender E-PKW widerlegt - und die Wirkungsgrade beim Benziner und Diesel sind auch noch nicht bei 60% angelangt... lange noch nicht:

Zitat

Spicher hält jedoch durch Motoroptimierung und forcierte Abwärmenutzung bei 10 °C und 60 km/h Wirkungsgrade von 54 % beim Benziner und 61 % beim Diesel für realistisch. Gegenüber solchen Werten sieht er Elektrofahrzeuge im Nachteil. Zwar nutzten deren Antriebe 90 % der Energie zum Fahren. Doch Nebenverbraucher und Klimatisierung ruinieren die Bilanz. Mangels Abwärme muss geheizt werden. Der Verbrauch steige dann nach seinen Berechnungen auf 31 kWh/100 km.

Dazu auch im Artikel von 2012:

Zitat

Aber auch hinter Spichers Zahlen bleiben Fragezeichen. Bill Spence, seinerzeit Klimaschutzverantwortlicher im Mineralölkonzern Shell, räumte 2009 gegenüber den VDI nachrichten 30 % Verlust in der Vorkette von Quelle bis Zapfsäule ein. Dass die Vorkettenverluste seither reduziert wurden, ist angesichts vermehrter Förderung von Ölsanden und Tiefseevorkommen allerdings eher unwahrscheinlich.

Und weiter bei Indra:

Zitat

Auch jüngst wurden viele neue Motoren präsentiert; die Fortschritte sind nach wie vor sehr beachtlich, beim Otto- und beim Dieselmotor. Die Motoren werden bei immer mehr Leistung immer sparsamer. Den Ingenieuren gehen die Ideen nicht aus.

Welche Fortschritte? Immer sparsamer?

Zitat

Die finale Lösung sind neue CO2- neutrale synthetische Kraftstoffe. Diese benötigen für die Herstellung so viel CO2, wie dann im Betrieb wieder freigesetzt wird. Damit ist das Auto mit Verbrennungsmotor sauber.

Ja eh. Wo gibt es diese CO2-neutralen synthetischen Kraftstoffe heute?

Und dann noch:

Zitat

Dabei löst das Elektroauto kein einziges Umweltproblem und leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz.

Achso. Lokal emissionsfrei zum Beispiel zählt nicht. Potential (und in vielen Fällen Realität bei E-Auto-Fahrern) von 100% Energie aus Sonne/Wind/Wasser zählt nicht? Unabhängigkeit von den Saudis und Russen zählt nicht? Kein dreckiger Transport zählt nicht? Keine Ölkatastrophen zählen nicht? Da werden so Standsätze in den Raum gestellt, ohne auch nur irgendwas mit der Realität zu tun zu haben. Das E-Auto löst sogar ohne Energiewende Umweltprobleme - und mit Energiewende erst recht.

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Spricht sein Gedicht. Hatten wir das nicht schon durch?

März 2014, Der Navigator:
 

Zitat

Alternative Antriebe sind ein Irrweg der übertriebenen Ingenieurskunst und werden sich über die nächsten Jahrhunderte hinweg nicht durchsetzen: Diese steile These vertritt der renommierte Wiener Professor für Motorenentwicklung, Fritz Indra. Ein kontroverses Gespräch über E-Autos, die Rolle der Kunden und unausgeschöpfte Potenziale des Verbrennungsmotors.

http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Das-Elektroauto-Umweltschuetzer

April 2015, Der Aufräumer

 
Zitat

 

„Tesla wird scheitern“
Datum:
  • 27.05.2015 10:58 Uhr
Verbrenner schlagen E-Mobilität und Plug-in-Hybride sind Betrug an der Umwelt: Der bekannte Motorenentwickler Fritz Indra räumt im Interview mit dem Hype um die Elektroautos auf.

 

 
 
 

2017, Focus

Zitat

Fast alle Autohersteller setzen parallel zum Verbrennungsmotor auch auf Elektroautos und Hybride - manche sogar komplett. Der berühmte Motoren-Entwickler Friedrich Indra ist völlig anderer Meinung. Er hält die E-Mobilität für einen gefährlichen Irrweg.

http://www.focus.de/auto/elektroauto/interview-mit-friedrich-indra-es-gibt-einen-hass-gegen-verbrenner-motoren-papst-rechnet-mit-elektromobilitaet-ab_id_6512817.html

Ich empfehle jedem die Professorenkunst, die wie er meint ...
 

Zitat

... sehr gute Untersuchung von Professor Spicher, derzufolge bei einer CO2-Well-to-Wheel-Betrachtung das Elektroauto in Deutschland um den Faktor 1,6 schlechter ist als ein Verbrenner. In Österreich ist es immerhin nur um den Faktor 1,3 schlechter, weil wir viel Wasserkraft nutzen. In China hingegen ist es 4 bis 5 mal schlechter. Und wir reden hier über den Verbrauch und noch nicht einmal über die riesigen Energiemengen, die bei der Herstellung der Batterien benötigt werden und mit denen ein normales Auto etwa 30.000 Kilometer weit käme. Und dazu kommt noch das Thema Recycling; niemand kann diese wertvollen Stoffe ausreichend recyceln.

zur Kenntnis zu nehmen. :)

 

Edith: Na, grojoh hat ja inzwischen schon nachgeholfen. :)

 
Bearbeitet von e-motion
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Zitat

Es wäre in unserer freien Marktwirtschaft das erste Mal, dass ein Kunde ein Produkt kauft, das teurer ist und weniger kann als das, was er hat - und bei dem überdies die Hälfte des Wertes in der Batterie steckt. Nach acht Jahren ist das Auto ja nichts mehr wert. Was mir Hoffnung macht, ist die Erfahrung: Der Kunde entscheidet.

 

Damit ist eigentlich alles gesagt,so wird es auch passieren.Die Verkaufzahlen in D sind schon wieder rückläufig

 http://www.focus.de/auto/elektroauto/keiner-holt-china-ein-elektroautos-experte-sieht-vor-2020-keinen-verkaufs-boom_id_6358134.html

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vor 11 Stunden, sasala sagte:

Damit ist eigentlich alles gesagt,so wird es auch passieren.Die Verkaufzahlen in D sind schon wieder rückläufig

 http://www.focus.de/auto/elektroauto/keiner-holt-china-ein-elektroautos-experte-sieht-vor-2020-keinen-verkaufs-boom_id_6358134.html

Dass Deutschland beim Elektroauto Entwicklungsland ist, wissen wir.

Dein Zitat wird deshalb nicht richtiger. Wie hier bereits mehrfach geschrieben, kostet ein Akkutausch zB beim Leaf ungefähr soviel wie eine größere Motorreparatur bei einem Verbrenner. Beim 10 Jahre alten Polo meines Schwagers waren es zuletzt über 4000 Euro (zusätzlich zu dem, was ihn der Wagen an Reparaturen bereits all die Jahre gekostet hat, die bei einem Elektroauto gar nicht auftreten können, weil es diese Teile nicht gibt). Die Akkupreise sinken jährlich um rund 10-15 Prozent - diese Entwicklung beschleunigt sich. Dass Citroen für den C-Zero den Neupreis des Wagens verlangt, hat unternehmenspolitische Gründe - sprich: Man will ihn nicht servicieren müssen. Beim Zoe hat sich dagegen der Akkupreis innerhalb von nur drei Jahren halbiert. Du kannst dir dann selbst ausrechnen, wo die Akkupreise in 8 Jahren sein werden. Außerdem: Nur in extrem seltenen Fällen ist der komplette Akku defekt (ich weiß nicht, ob das abseits von mechanischen Zerstörungen überhaupt vorkommen kann), in der Regel werden die defekten Zellen getauscht, bzw. der Einfachheit halber der gesamte Akku, aber mit entsprechender Kompensation für den Restwert.

"Kann weniger, als das was er hat" - ist immer eine Frage der Ansprüche. Was erwarte ich mir von einem Auto? Dass es 1000 Kilometer geradeaus fährt, ohne Zwischenstopp? Wenn das die einzige Anforderung ist, dann hast du (zur Zeit noch) Recht. Bei mir kommt diese Anforderung ziemlich weit hinten auf der Liste, bzw. existiert gar nicht. Und alles andere kann das Elektroauto besser und mehr, als das Ölauto: Besser beschleunigen, leiser fahren, keine lokalen Emissionen ausstoßen, stufenlos fahren, beim Abbremsen Energie rückgewinnen, in der eigenen Garage tanken, heimische/lokale Energie tanken, den Platz im Innenraum besser nützen, weniger Verschleiß(-teile), geringerer Wartungsaufwand, niedrigere Steuer, Einfahrt in alle Umweltzonen, Standheizung serienmäßig inklusive, Heizung braucht nicht auf die Motorwärme warten, und so weiter, und so weiter.

Aber du hast Recht - 1000 Kilometer am Stück kann man damit noch nicht fahren...

... noch nicht, denn auch das wird sich in den kommenden Jahren ändern, auch wenn Deutschland nicht mitmacht:

https://futurezone.at/digital-life/batterie-von-swatch-bringt-30-prozent-mehr-leistung-fuer-teslas/243.499.148

Zitat

Die Batterie verspricht im Vergleich zu bisherigen Technologien 30 Prozent mehr Leistung. Laut Hayek würde sich die Reichweite eines Tesla S damit theoretisch von 530 auf 780 Kilometer erweitern. Hauptbestandteil ist Vandadium Peroxid - von Belenos nach einer streng gehüteten Rezeptur weiterverarbeitet.

Die Ladegeschwindigkeit und Lebensdauer soll sich gegenüber einer herkömmlichen Batterie verdoppeln. Zudem stehe die Energie schneller zur Verfügung, was ein schnelleres Beschleunigen ermöglicht. Und sicherer sei die Vanadium-Batterie, die in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich entwickelt wurde, noch dazu, schwärmt Hayek.

Zukunftsmusik noch, aber die Zeit ist jetzt langsam reif für alle Akkuweiterentwicklungen, die in den vergangenen Jahren gestartet wurden.

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Nun, in 20 Jahren wissen wir ob Indra recht gehabt hat.

Der Glaube dass sich etwas durchsetzt weil es einige für gesünder, besser oder fortschrittlicher ansehen fehlt mir.

Das Elektroauto wird sich dann durchsetzen wenn Konzerne der Meinung sind man kann es billiger bauen und teurer verkaufen als Verbrenner.

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Es liegt an den Nutzungsanforderungen die natürlich sehr unterschiedlich sind.Ich brauche ein Auto was mindestens 120km unter allen Umständen schafft für die Arbeit,also 80km Autobahn 130,Heizung an im Winter und immer noch 120km.Das sollte sich preislich auf dem Niveau von meinem jetzigen Auto bewegen da es im Jahr etwa 30000km bewegt wird und somit nach 7 Jahren abgeschrieben sein sollte.Für alles andere muß ich dann ein weiteres richtiges Auto vorhalten,für längere Touren,Urlaub,Anhänger ziehen usw.

Für mich brauchbar wäre einzig der Ampera als Pendlerauto.Der würde zu Hause immer an eine geschaltete Steckdose angeschlossen und wenn es überflüssigen PV-Strom gibt geladen.Ist es sonnig hab ich Glück und könnte immerhin den Hinweg zur Arbeit mit überschüssigen Strom fahren.Leider ist das Auto zwar hübsch aber dermaßen unpraktisch und teuer das ich es bisher nicht in die nähere Erwägung gezogen habe.Warum haben die diesen Antrieb nicht in den Zafira eingebaut?

Nur mal so interessehalber...du warst doch in Stadtoldendorf zum XM-Schraubertreffen? Wie wäre das denn mit einem Elektroauto gegangen?

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vor 52 Minuten, jozzo_ sagte:

Nun, in 20 Jahren wissen wir ob Indra recht gehabt hat.

Der Glaube dass sich etwas durchsetzt weil es einige für gesünder, besser oder fortschrittlicher ansehen fehlt mir...

In 20 Jahren wird Fritz Indra vergessen sein. Der hat momentan wohl größte Sorge um seine Verbrenner-Aktien. Anders kann ich mir die Hetze gegen die E-mobilität nicht erklären. Er mag ein guter Verbrenner-Entwickler gewesen sein, aber im Alter macht sich bei vielen doch Starrsinn breit.

vor 52 Minuten, jozzo_ sagte:

... Das Elektroauto wird sich dann durchsetzen wenn Konzerne der Meinung sind man kann es billiger bauen und teurer verkaufen als Verbrenner.

Schön, wenn du das so optimistisch siehst: Die Akkupreise sinken kontinuierlich, es sind ohnehin viel weniger Komponenten herzustellen, und dein zweiter Punkt ist ja heute schon erreicht: Sie lassen sich tatsächlich teurer verkaufen als Verbrenner. :)

Bearbeitet von Juergen_
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vor 1 Stunde, sasala sagte:

Nur mal so interessehalber...du warst doch in Stadtoldendorf zum XM-Schraubertreffen? Wie wäre das denn mit einem Elektroauto gegangen?

Ich fahr doch nicht zu einem XM-Schraubertreffen mit einem Elektroauto ;) Und wenn doch, bin ich mir sicher, dass sich irgendwo eine Steckdose finden lassen hätte, die ich hätte nützen dürfen - lange genug waren wir ja da :D Aber im Ernst: Natürlich wäre die Strecke (rund 700km pro Richtung) mit einem kleinen Elektroauto derzeit noch illusorisch. Selbst der Zoe mit vermeintlichen 400 Kilometern Reichweite schafft auf der Autobahn knapp 250km und lädt dann lange. Es wäre nur mit einem Tesla problemlos gegangen, Supercharger gibt es auf dieser Strecke reichlich (ca. 7 auf 700 Kilometern) - mit einem längeren Ladestopp oder zwei kürzeren, hätten wir vermutlich nicht einmal länger gebraucht, weil eh fast überall und immer Stau war. Und wir natürlich auch jeweils mindestens einen längeren Mittagsstopp zum Essen eingelegt haben.

Goingelectric schlägt mir zwei Ladestopps vor: Regensburg und Geiselwind. Ladezeit insgesamt 43 Minuten bei 8 Stunden Fahrtzeit.

routestadtoldendorf.jpg

Aber wie gesagt: Ich fahr doch nicht zum XM-Schraubertreffen mit einem Elektroauto :D Da würde ich mich schon mit dem C6 beinahe schämen...

Bearbeitet von grojoh
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