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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


coupespace

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Wieder mal ein kleiner Livebericht zum Thema Elektroautos und Langstrecke:

Gestern musste ich beruflich nach Klagenfurt, aber da meine Frau neuerdings den C6 für sich entdeckt hat und ganztägig in Beschlag hatte, habe ich mir wieder einmal einen BMW i3 94Ah gemietet.

Die Strecke Wien-Klagenfurt sind rund 330 Kilometer - Google gibt dafür etwas über 3 Stunden Fahrzeit aus. Da ich bis spätestens 10 Uhr in Klagenfurt sein musste, war es leider auch nicht möglich den Zug zu nehmen. Die Hinfahrt im i3 dauerte etwas über 4 Stunden (immerhin schneller als mit dem Zug), die Rückfahrt etwas länger - doch dazu später.

Ich fuhr kurz nach 5 Uhr morgens los, um genug Zeit zum Laden und Parkplatz suchen zu haben. Die Strecke ist insofern für ein E-Auto spannend, da es zweimal über die Berge geht - einmal zwischen Wien und Graz (Semmering/Wechselgebiet) und das zweite Mal zwischen Graz und Klagenfurt (Pack). Goingelectric gibt dafür eine Streckenprofil aus von Steigung: 3876 Hm, Gefälle: 3608 Hm, maximale Höhe: 1229 m.

Der Wagen war bei Abfahrt vollgeladen und zeigte eine Restreichweite um die 180 Kilometer. Da ich von meinen früheren Touren wusste, dass auf der Autobahn im Sommer 150km bequem zu erreichen sind, ging ich davon aus, dass dank der niedrigen Temperaturen und des kalten Akkus die Reichweite realistisch auf dieser Strecke wohl etwas darunter liegen würde.

Der erste Ladestopp war dann nach rund 135km bei Smatrics in Sebersdorf. Die Restreichweite waren rund 10km. Ich konnte die Strecke gut im Verkehr mitschwimmen und war immer so mit 120km/h unterwegs. Die Höhe viel dabei weniger ins Gewicht als befürchtet. Es ging sich knapp aus, denn ich wollte auf jeden Fall verhindern, dass sich der Range Extender einschaltet, was in der Regel systembedingt ab etwa 8km Restreichweite der Fall ist.

Eigentlich wollte ich in Graz nicht zwischenladen und mit maximal zwei Ladestopps auskommen, aber die Ladung aufgrund der kalten Temperaturen war doch etwas langsamer als gewöhnt (ca. 40kW statt den maximalen 50), deshalb entschied ich mich für eine andere Taktik: Statt langsam und sparsam zu fahren und dafür weniger Ladestopps zu brauchen, beschloss ich einen weiteren Ladestopp in Graz einzulegen und dafür schneller zu fahren. Es erwies sich als richtige Entscheidung.

Ich lud daher rund 30 Minuten und fuhr mit einer Restreichweite von knapp 90 Autobahnkilometern weiter. Der nächste Stopp war knapp nach Graz ebenfalls bei Smatrics an der Raststation Kaiserrast nach rund 70 Kilometern. Die Strecke fuhr ich mit agilen 130-140km/h, was im i3 richtig Spaß macht.

In Graz hielt ich für ca. 15 Minuten und fuhr unmittelbar nach einer kurzen Kaffee- und Bedürfnispause weiter. Diesmal nur rund 65km bis zu Smatrics in Wolfsberg und ebenfalls jeweils am gesetzlichen Limit. Man erntet von den anderen Fahrern durchaus ungläubige Blicke, wenn man sie im i3 überholt ;)

Auch in Wolfsberg blieb ich nur so lange wie unbedingt nötig (ebenfalls rund 15 Minuten) und fuhr dann die restliche Strecke bis Klagenfurt (ca. 60km) wiederum im Eiltempo.

In Klagenfurt wollte ich eigentlich direkt am Veranstaltungsort laden, da ich rund 5-6 Stunden vor Ort war. Ideal für eine Vollladung an Typ2. Es gab auch eine Ladestation am Veranstaltungsort, die allerdings am kostenpflichtigen Parkplatz und mit kostenpflichtiger Ladung war. Also versuchte ich zuerst eine andere Ladestation in der Nähe. Grundsätzlich sind Klagenfurt und Kärnten insgesamt sehr gesegnet mit guten Lademöglichkeiten. Leider klappte die Ladung mit dem eigenen i3-Ladekabel nicht auf Anhieb und da keine Zeit mehr war, um auf Fehlersuche zu gehen, fuhr ich doch zur kostenpflichtigen Ladestation. Es handelte sich dabei um eine 22kW-Ladestation von KELAG (dem Kärntner Stromanbieter) mit intercharge direct - also mit der Möglichkeit per QR-Code auch mit Kreditkarte/PayPal zahlen zu können.

Was auch immer das Problem war, aber die intercharge-Webseite leitete mich immer fehlerhaft zur Bezahlung weiter, so dass ich den Buchungsvorgang leider nicht abschließen konnte. Also hab ich den i3 dann mal ohne Ladung stehen lassen und bin zur Veranstaltung gegangen. Nach 3 Stunden war Pause und da konnte ich einen weiteren Versuch starten. Diesmal klappte es. Aber dann die Ernüchterung: Für 150 Minuten Ladung verlangt intercharge 9 Euro. Das sind auf die maximale Ladeleistung des i3 (11kW) umgerechnet 30 Cent pro kWh - also im Grunde ein günstiger kWh-Preis. Das Problem nur: Der i3 war nicht ganz leer und lud aus unerfindlichen Gründen deutlich langsamer als mit 11kW, obwohl die Station angeblich 22kW leisten sollte.

Es endete damit, dass bei Veranstaltungsende nach 3 Stunden lediglich knapp 85km für die Weiterfahrt geladen waren und ich den nächsten Ladestopp aber für Smatrics Judenburg (92km) vorgesehen hatte. Kurz überlegte ich, ob ich zum außerhalb von Klagenfurt gelegenen Ikea inkl. Smatrics-Schnelllader fahren sollte, um den Rest dort nachzuladen, aber da es sich bei der geplanten Strecke um Bundesstraße handelte, beschloss ich darauf zu vertrauen, dass sich die Differenz von 7 Kilometern irgendwie schaffen lassen würden ;) Und so geschah es: Im EcoPro+-Modus des i3 (90km/h Limit, keine Heizung) konnte ich die Strecke erfolgreich meistern und hatte am Ende sogar noch eine satte Restreichweite von rund 8km, sodass sich gerade nicht der Range Extender aktivierte. Lerne: Wenn man anfangs der Strecke langsamer fährt, kann man gegen Ende der Strecke wieder Gas geben :D.

Soweit so gut. Über Judenburg deshalb, weil ich für die Rückfahrt die für meinen Geschmack schönere Route über den Semmering nehmen wollte und dort die Smatrics-Ladestation direkt neben dem großen goldenen "M" steht. Angekommen in Judenburg die Ernüchterung: Die Ladestation zeigt an, dass keine Verbindung mit dem Server hergestellt werden kann. Also Anruf bei Smatrics: "Derzeit sind alle ABB-Schnellladestationen in ganz Europa ausgefallen. Wir wissen nicht wie lange - kann 10 Minuten dauern, oder die ganze Nacht". Und plötzlich war ich froh, doch einen Range Extender an Bord zu haben. Doch erstmal essen. Nach gut 30 Minuten ein weiterer Versuch - und tatsächlich: Diesmal klappte die Ladung wieder. Für die Weiterfahrt brauchte ich Strom für rund 120km, also musste ich rund 30 Minuten laden und verbrachte deshalb eine gute Stunde im goldenen M. Und das zur Fastenzeit.

In der Zwischenzeit kam ein Leaf-Fahrer, der ebenfalls laden wollte. Leider gibt der ABB-Triple-Charger nicht gleichzeitig Energie für Chademo (Leaf) und CCS (i3), deshalb musste er auf mich warten. Nach 30 Minuten hatte ich den i3 auf knapp unter 80% geladen und fuhr los. Obwohl diese Richtung eine große Höhe zu überwinden war, merkte ich schnell, dass die Ladung nun deutlich ausreichen würde und fuhr wieder im Eiltempo über dem gesetzlichen Limit von 130 weiter - Freude am Fahren.

Nach 120km letzter Halt bei Smatrics Schottwien (siehe Foto unten). Dort nochmal rund 20 Minuten geladen und dann die restlichen 90 Kilometer wiederum im Eiltempo Richtung Wien. Die Strecke geht viel bergab, dadurch kam ich in Wien letztlich mit rund 40 Restkilometern an.

Zusammenfassung: Über 600 Kilometer, reine Fahrzeit rund 7 Stunden, Ladezeit unterwegs (exkl. 30 Minuten Ausfall in Judenburg und exkl. Standzeit am Zielort) rund 1 Stunde 45 Minuten. Hätte die Vollladung in Klagenfurt während der Standzeit funktioniert, wären es bei der Rückfahrt wohl noch mal um rund 15 Minuten weniger Ladezeit unterwegs gewesen.

Persönliches Fazit dieses Trips:

- Die Kälte reduziert Ladegeschwindigkeit und Reichweite jeweils um rund 15 Prozent - in Kombination ist das natürlich bitter.

- Die Ladezeiten fallen nicht sonderlich negativ ins Gewicht, vor allem wenn man die Stopps ohnehin gemacht hätte - zumindest jeweils einmal wäre ich bei Hin- und Rückfahrt auch so stehengeblieben, um Kaffee zu trinken oder zu essen.

- Smatrics funktioniert (meist) zuverlässig, sonst ist die Ladeinfrastruktur nach wie vor leider eher chaotisch.

- Die Routenberechnung des i3 funktioniert ausgezeichnet - vor allem die Einberechnung der Höhenunterschiede und des Routenprofils - sowohl was Ankunftszeit, als auch Restreichweite betrifft.

- Täglich würde ich es so nicht machen wollen, aber 1-2 Mal pro Monat hätte ich kein Problem so eine weite Strecke im i3 zurückzulegen.

- Eine realistische Reichweite von 250 Kilometern ist für meine Bedürfnisse und meine Fahrgewohnheiten jedenfalls ausreichend, um angenehm auch auf Langstrecke unterwegs sein zu können. Das heißt für mich: Bestellt wird das Model 3 mit dem kleinsten Akkupack :D 

- Mein "kleiner" Livebericht, wurde nun doch etwas größer :)

lg

grojoh

 

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Schöner Bericht @grojoh

Hier noch eine recht interessante Seite:

http://www.electricitymap.org/?countryCode=DE

Man sieht die momentanen Stromläufe in Europa.Und auch z.B. wofür wir Milliarden an EEG-Umlage zahlen...für nichts!

"Grünen" Strom gibt es da wo einzigartige geologische Bedingungen vorhanden sind (Norwegen,Schweden,Schweiz) ...und da wo es viele Atomkraftwerke gibt (Frankreich,Schweden,Schweiz)

Der Strom der in Österreich produziert wird ist auch "grün"...allerdings stellt man nur die Hälfte vom benötigten selbst her,der Rest wird aus Deutschland und Tschechien importiert.

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vor 9 Stunden, sasala sagte:

Schöner Bericht @grojoh

Der Strom der in Österreich produziert wird ist auch "grün"...allerdings stellt man nur die Hälfte vom benötigten selbst her,der Rest wird aus Deutschland und Tschechien importiert.

Danke!

Ganz so schlimm ists noch nicht - es wird zwar mehr, aber die Importquote liegt derzeit bei etwa 20 Prozent (aber immerhin ein Anstieg um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr): http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/4599471/Oesterreich-importiert-so-viel-Strom-wie-nie-zuvor

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Am 1.3.2017 at 20:55 , Ronald sagte:

Das Dach wurde hier (Tesla-"Blog") schon "besprochen": Funktioniert nur bei 24 h Sonne/Tag ;)

Ronald

Wenn das Dach tatsächlich 180Wp leistet, dann kann man mit einem Model 3 in Süddeutschland tatsächlich 2.5 - 3 km pro Tag damit fahren. Vorausgesetzt natürlich, man parkt tagsüber nicht in der Garage ;-)

Martin

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Berlingokäufer

Reale Verbrauchswerte ermitteln

http://www.automotiveworld.com/news-releases/psa-publishes-real-world-fuel-consumption-data-1000-peugeot-citroen-ds-cars/

PSA veröffentlicht real-world Kraftstoffverbrauch Daten für 1.000 Peugeot, Citroën und DS Autos

7. März 2017

 

Die PSA-Gruppe hat nach dem Engagement 2016 die Messergebnisse aus dem mit Transport & Environment (T & E) und France Nature Environnement (FNE) etablierten Testprotokoll veröffentlicht. Dieses Protokoll wurde verwendet, um den Verbrauch unter realen Fahrbedingungen für 58 PSA Group Modelle unter der Aufsicht der Bureau Veritas Zertifizierungsstelle zu messen, die die Genauigkeit und Integrität der Ergebnisse bestätigt hat.

Die Messungen der 58 Modelle ermöglichen es, den Verbrauch in realen Fahrbedingungen für mehr als 1.000 Versionen von Peugeot-, Citroën- und DS-Fahrzeugen abzuschätzen. Für jedes Modell wurden die Schätzungen mit dem gleichen Motor und Getriebe vorgenommen, plus drei Varianten: Karosserietyp, Ausstattungsvariante und Reifenabmessungen.

Anlässlich des Genfer Automobils werden Peugeot, Citroën und DS-Marken ihren Kunden die Möglichkeit geben, ihren durchschnittlichen Verbrauch in realen Fahrbedingungen zu überprüfen, indem sie sich auf ihren jeweiligen Webseiten anmelden. Eine webbasierte Applikation ermöglicht es ihnen, diese Daten für ihr Modell zu betrachten, indem sie ihre Eigenschaften (Karosserietyp, Trimmniveau, Motor, Getriebe und Reifentyp) eingeben.
Darüber hinaus wird jeder Kunde in der Lage sein, seinen eigenen Verbrauch auf der Grundlage der tatsächlichen Nutzung seines Fahrzeugs (Anzahl der Passagiere, Last, Fahrstil, etc.) abzuschätzen.

Die Bewerbung ist auf der Marken-Website in 6 Ländern erhältlich: Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien und die Schweiz. Es wird dann schrittweise im übrigen Europa verfügbar sein.

Aufbauend auf dem europäischen RDE-Projekt "Real Driving Emissions" misst das Protokoll den Kraftstoffverbrauch mit einem tragbaren Emissionsmesssystem (PEMS *), das am Fahrzeug installiert ist.

Die Lesungen für die 58 Modelle wurden auf öffentlichen Straßen (23 km auf Stadtstraßen, 40 km auf der offenen Straße und 30 km auf Autobahnen) unter echten Fahrbedingungen (Klimaanlage, Gepäck und Passagiere, hügeliges Gelände usw.) gemacht.

Gilles Le Borgne, Vorstandsvorsitzender, Qualität und Ingenieurwesen, für die PSA-Gruppe erklärte: "Im Einklang mit dem Engagement, das wir unseren Kunden gemacht haben, veröffentlichen wir jetzt die realen Verbrauchszahlen für Peugeot-, Citroën- und DS-Modelle Marken-Website. Unsere Kunden können nun auf umfassende und transparente Verbrauchsdaten zugreifen. Wir werden die Zahlen für NOx-Emissionen im Sommer 2017 hinzufügen. "

Greg Archer, Direktor für saubere Fahrzeuge bei Transport & Umwelt, sagte: "Die Partnerschaft mit der PSA Group unterstreicht drei zentrale Themen. Erstens sind die On-Road-Tests zur Messung der realen CO2-Emissionen zuverlässig, repräsentativ und reproduzierbar. Zweitens, dass ein Auto-Unternehmen erkennt, gibt es die Nachfrage der Verbraucher nach robusten realen Welt Informationen. Und drittens, in einer Ära von "alternativen Fakten" und unehrlichen Manipulationen von Emissionsprüfungen hat ein Unternehmen Transparenz und Offenheit als Weg zur Wiederherstellung des Vertrauens mit seinen Kunden gesehen - mehr Autohersteller müssen seinem Vorsprung folgen. "

Denez L'Hostis, Präsident von France Nature Environnement fügt hinzu: "Wir haben vor kurzem zahlreiche Perioden hoher Luftverschmutzung erlitten, die Emissionen von Fahrzeugemissionen in Frage stellen und wir erkennen die Transparenz von PSA, die sich verpflichtet hat, verschiedene Pkw-Emissionen zu messen: CO2, NOx Und Partikel. Diese Verpflichtung gibt dem starken Bürgermobilisierung zugunsten des Wissens über die Luftverschmutzung. Dies ist ein notwendiger Schritt zur Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und der Lebensqualität der Menschen ".

Philippe Lanternier, Executive Vice-President, Corporate und Business Development im Bureau Veritas fügte hinzu: "Bureau Veritas kann belegen, dass die Tests in dieser großen neuen Kampagne korrekt durchgeführt wurden. Da es vor einem Jahr zum ersten Mal inszeniert wurde, und nach vielen Tests hat sich das System als zuverlässig erwiesen. Es könnte auch für die effektive Messung von NOx-Emissionen verwendet werden. Wir gratulieren und unterstützen die PSA-Gruppe in dieser Initiative weiter, zumal die Fragen rund um die Zuverlässigkeit der Verschmutzungsmessungen und die Verbesserung der Luftqualität nur noch zunehmen werden. "

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Super Rendite: 1 Schilling plus Vorhängeschloss, 20 Jahre = 9.250.000 € ;)

Zitat

Ehemaliger Besitz der Republik Die Mine war jahrzehntelang im Besitz der Republik Österreich gewesen und ist 1991 um einen Schilling von der damaligen Verstaatlichtenholding ÖIAG an das Unternehmen Kärntner Montanindustrie (KMI) des Industriellen Andreas Henckel-Donnersmarck gegangen. Verkauf und Kaufpreis hatten damals zu parlamentarischen Diskussionen geführt. Letztlich war die Zeit damals aber nicht reif für einen Abbau. Die KMI, die über die Jahre die Instandhaltung der Grube sicherstellen musste, verkaufte sie 2011 um kolportierte 9,25 Millionen Euro an die Australier.

http://derstandard.at/2000051314115/Kaerntner-Lithium-Vorkommen-hoeher-als-gedacht

Ronald

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ACCM Carsten P.

Hallo miteinander,

heute hatte ich eine Begegnung mit einem Plug-In-Hybriden, der mir bisher unbekannt war. Ich war hier im Ort unterwegs und näherte mich von hinten einem SUV, dessen Kennzeichenschild mit einem "E" endete. Bei weiterer Annäherung erkannte ich dann ein Dreieck aus drei stilisierte Diamanten auf der Heckklappe und war erstaunt...."Mitsubishi bietet auch E-Autos an??".

Auf noch kürzere Distanz konnte ich dann "Outlander PHEV" lesen. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass das angeblich (laut Mitsubishi) der erste Plug-In Hybrid SUV der Welt sein soll.

http://www.mitsubishi-motors.de/plug-in-hybrid-outlander/#!

Mir war auch vor dieser Recherche bewusst, dass Mitsubishi ein in den verschiedensten Bereichen tätiger Weltkonzern ist. Die Autos hatte ich aber immer als technisch konservativ, beliebig und unscheinbar auf dem Schirm.

Insofern bin ich doch etwas verblüfft.

Gruß an Alle

Carsten

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Das Basismodell des Lucid Air soll USD 52.500,- kosten: https://lucidmotors.com/stories/clear-air-52500-lucid-air?utm_medium=social&utm_source=facebook&utm_campaign=blog-pricing-announcement-17mar15

In der Basisaustattung enthalten sind:

  • 240-mile range
  • 400 horsepower (rear-wheel drive)
  • All hardware necessary for autonomous driving
  • Huge interior space in an efficient package
  • Two trunks, one in the front and one in the rear, with a combined storage capacity of over 32 cubic feet (similar to the volume of a 4-person hot tub)
  • 12-way power front seats
  • LED multi-lens array headlights
  • Four screens, with interactive-touch surfaces on three
  • 5-seat configuration with a rear bench seat
  • 10 advanced airbags
  • Aluminum roof
  • 19-inch wheels
  • 10-speaker audio system
  • Over-the-air software updates

 

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Schön langsam tut sich was... der Massenmarkt rückt näher:

https://ecomento.tv/2017/03/14/volvo-elektroauto-mit-400-kilometer-reichweite-fuer-unter-40-000-euro/

Zitat

Das erste Volumen-Elektroauto der Schweden kommt 2019 auf den Markt. Lex Kerssemakers, Chef von Volvo USA, hat im Rahmen des Genfer Auto-Salon umrissen, was das Modell bieten könnte.

Im Gespräch mit Journalisten stellte Kerssemakers mindestens 400 Kilometer Reichweite mit einer Akkuladung in Aussicht. Der US-Preis des Elektro-Volvos soll zwischen 35.000 und 40.000 Dollar liegen. „Das ist, was ich als Grundvoraussetzung für die Vereinigten Staaten ausgebe. Wenn man in den USA Eindruck und Stückzahlen machen will, dann ist das meiner Ansicht nach was dafür erforderlich ist“, so Kerssemaker

 

 

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badscooter und ich konnten am vergangenen Dienstag den Trendforscher Lars Thomsen live erleben in St. Georgen im Attergau. Eine sehr gut besuchte Veranstaltung - ca. 500 Anwesende. Für einen derartigen Fachvortrag in der Region ziemlich beachtlich.

Der Vortrag selbst brachte wenig Neues, wenn man Lars Thomsen von Youtube kennt - ist aber trotzdem live recht spannend. Er verzettelt sich zwar anfangs etwas in sehr ausführliche Herleitungen, was vom eigentlichen Thema ablenkt. Dadurch kommt die E-Mobilität selbst, um die es eigentlich gehen sollte, für meinen Geschmack zu kurz. Ist aber sicher für ein Publikum, das mit der Materie noch nicht so vertraut ist, leichter verständlich.

Auf die Frage, warum der Durchbruch der E-Mobilität, den er 2014 für 2017 angekündigt hat, bislang ausblieb, manövrierte er geschickt herum :D 

Thomsen selbst kam die 600 Kilometer Anreise in seinem Tesla und wies darauf hin, dass trotz seiner persönlichen Leidenschaft fürs Autofahren, er es doch als äußerst angenehm empfindet, wenn 400 von 600 Autobahnkilometern der Autopilot fährt ;)

 

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Apropos Durchbruch der E-Mobilität: Der EV-Bolt zeigt im Fahrbetrieb erstaunliche Werte. Teslabjörn ist derzeit bei einer Konferenz in Südkorea und hat einen EV-Bolt als Fahrzeug zur Verfügung. Voll besetzt (zu viert) und bei 3 Grad Außentemperatur kommt der Wagen mit 60kWh-Akku reale 500 Kilometer weit. Sehr erstaunlich. Natürlich viel Stadtverkehr und wenig Autobahnstrecken, aber dennoch beeindruckend.

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

 

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Am 12/09/2014 at 17:44 , grojoh sagte:

Deutsche Post kauf Elektroauto-Hersteller "StreetScooter"

Jetz geht's los ;) : Nach dem Tesla, heute auch noch ein Streetscooter der Post entdeckt.

Ronald

 

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Der Berlingo Multispace kommt ab Mai auch elektrische: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/citroen-e-berlingo-multispace-daten-infos-preise-marktstart-1494286.html

Citroen E-Berlingo Multispace

Zitat

Auch der Berlingo Multispace ist jetzt als reine Elektroversion zu haben. Angetrieben wird der Multispace von einem 49 kW und 200 Nmstarken E-Motor an der Vorderachse. Die Lithium-Ionen-Batteriespeicher sitzen in einem Hilfsrahmen im Bereich der Hinterachse und beiten einen Kapazität von 22,5 kWh. Damit soll der Berlingo auf eine Reichweite von bis zu 170 km kommen. Als Ladezeit nennt Citroen an der herkömmlichen Steckdose zwischen 8,5 und 15 Stunden. Per Schnellladung stehen 50 % der Kapazität nach 15 Minuten bereit, 80 % werden in 30 Minuten erreicht.

 

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vor 5 Stunden, grojoh sagte:

Reif für die Insel?

...sollen in rund 30 Jahren keine Benziner und Dieselfahrzeuge mehr dort fahren dürfen .

Ronald

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BMW ist jetzt zum drittgrößten E-Auto-Hersteller der Welt aufgerückt. So schnell geht das derzeit, auch wenn man nur ein einziges E-Modell hat ;)

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-auto-bmw-ist-der-drittgroesste-elektroauto-hersteller-der-welt/19520922.html

Zitat

 BMW hat sich demnach seit 2015 vom sechsten Platz hochgearbeitet und liegt nun mit einem Weltmarktanteil von 7 Prozent direkt hinter Tesla (9 Prozent) und dem chinesischen Hersteller BYD (13 Prozent). Volkswagen hat 2016 hingegen weniger E-Autos verkauft als noch 2015 und liegt nun mit einem Marktanteil von 5 Prozent auf Platz sechs. Daimler schafft es nicht unter die Top Ten weltweit und kommt nur auf Platz 15. 

Zitat

Absolut führt China das Ranking an. 2016 wurden dort 352.000 Stück verkauft, 69 Prozent mehr als im Vorjahr. In Europa wurden nur 7 Prozent mehr E-Autos zugelassen. Der Anteil der Volksrepublik an den weltweit in 2016 produzierten 872 .905 Elektrofahrzeugen liegt mit 43 Prozent deutlich vor Deutschland (23 Prozent) und den USA (17Prozent). „China ist mit 75 E-Modellen das Land mit der größten Modellvielfalt, zudem wirkt eine Kombination aus finanziellen Anreizen und Vorteilen wie eine leichtere Zulassung in den großen Städten als Beschleuniger“, sagt Nicolai Müller, Partner bei McKinsey. Und: China baut die Ladeinfrastruktur massiv aus. Für deutsche Autohersteller gibt es Hoffnung: Hierzulande werden ab 2019 mehr E-Autos produziert als in China, schätzt McKinsey.

lg

grojoh

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vor 1 Stunde, grojoh sagte:

BMW ist jetzt zum drittgrößten E-Auto-Hersteller der Welt aufgerückt. So schnell geht das derzeit, auch wenn man nur ein einziges E-Modell hat ;)

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-auto-bmw-ist-der-drittgroesste-elektroauto-hersteller-der-welt/19520922.html

lg

grojoh

Elektroautos und Plug-in-Hybride.

Unter auspufflosen, also richtigen Elektroautos, sieht die Platzierung anders aus. :)

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Berlingokäufer
Am 23.3.2017 at 17:41 , Ronald sagte:

...sollen in rund 30 Jahren keine Benziner und Dieselfahrzeuge mehr dort fahren dürfen .

Ronald

Keine Angst: PSA will ja schon bis 2023 8 von 10 Modellen elektrifizieren

 

http://theqtimes.com/peugeot-citroen-in-2023-8-out-of-10-vehicles-will-be-electrified/7471

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Mazda setzt wie BMW auf den Range-Extender: https://www.golem.de/news/range-extender-mazda-plant-elektroauto-mit-wankelmotor-1703-126942.html

Zitat

Mazda plant ein Elektroauto, das mit einem Wankelmotor als Reichweitenverlängerer (Range Extender) ausgerüstet ist. Der Wagen soll 2019 auf den Markt kommen. Das Fahrzeug soll sich an der Optik des SUV CX-5 orientieren.

 

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Ausgerechnet ein Wankelmotor soll bei einem E-Antrieb die Rolle des Range Extender übernehmen. Auf dem Gebiet der Thermodynamik dürfte ein Wankelmotor kaum zu unterbieten sein.


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