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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


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Schon mal versucht, den neuen elektrischen Opel Ampera zu bestellen? Das geht nämlich nicht. Weil Opel gar keine Autos hat oder bekommt oder an die Händler liefert. Jedenfalls in Deutschland. Nach Informationen von FAZ.NET werden Privatkunden bis weit hinein in das Jahr 2018 kein Fahrzeug erhalten. Das ist ein Treppenwitz von bemerkenswerter Güte, denn Opel wird nicht müde, sein Phantom in höchsten Tönen anzukündigen. Jüngste Pressemitteilung in dieser Woche: „Unsere Produkte stehen für Innovationskraft. Das belegt der Plus X Award. Das revolutionäre Elektroauto begeisterte die Fachjury derart, dass diese den Ampera-e zum ,Besten Produkt des Jahres 2017‘ kürte.“

Zitat

Darf das wahr sein? Anfrage beim nächsten Agenten: „Ich weiß noch nicht, ob und wann wir einen Wagen bekommen. Verkaufen kann ich Ihnen keinen. Ich denke, als Privatkunde müssen Sie bis Ende 2018 oder Anfang 2019 warten.“

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/opel-kann-e-auto-ampera-nicht-liefern-15012448.html


 

Zitat

 

Ein dritter Händler bezeichnete es als „sehr unzufriedenstellend“, dass Kaufinteressenten derzeit im Prinzip keine Lieferzeit genannt werden könne. Rüsselsheim habe den „Ampera-E-Agenten“ unterdessen versichert, 2018 werde „das besser werden“. Erst 2019 sei das Fahrzeug voraussichtlich voll verfügbar.

Gelobt wird der Hersteller allerdings dafür, im Gegensatz zum ersten Ampera die Händler kaum mit direkten Kosten zu belasten. Denn auch die Vorführ- und Ausstellungsfahrzeuge bleiben Eigentum des Herstellers. Die Kosten für weiteres Spezialwerkzeug hielten sich in Grenzen. Und die rund 90 Fahrzeuge, die in diesem Jahr wahrscheinlich vorwiegend über ein Leasingprogramm der Opel-Bank an die Kunden gehen, nimmt der Hersteller alle zurück.

 

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/opel-ampera-e-nicht-mal-100-einheiten-fuer-deutschland-a-605602/

 

Die wollen zögern. So wenige Batterien gibt's dann auch wieder nicht. :)

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Tesla CEO Elon Musk takes a direct shot at the Chevy Bolt

Zitat

Musk explains that there are many car companies, and all (including GM) are eligible for federal and state incentives for plug-in vehicles. “What matters is whether we have a relative advantage in the market. And in fact the incentives give us a relative disadvantage.”

 

Wie bei uns: Flottenverbrauchsboni:
 

Zitat

The legacy automakers can use their ZEV credits to offset sales of other, thirstier vehicles such as trucks and SUVs. Tesla, of course, has no gas-burning models to apply the credits to, so it must sell the many ZEV credits it earns to other automakers, at a discounted price.

Zitat

 

“That’s why you shouldn’t ask why GM appears to be losing $10,000 a car on the Bolt,” explained Musk. “No, they’re not. They are making it up on CARB credits. But they get the full retail value of the CARB credit, whereas we get the wholesale value when we’re lucky.”

Now, here’s where Musk’s little lecture gets interesting (or embarrassing, from GM’s point of view). Many Tesla skeptics expect Model 3 to face stiff competition from the Chevy Bolt. However, those with more knowledge of the EV market understand that (unless there is a major change of strategy in Detroit) GM will probably produce the Chevy Bolt in limited numbers. Elon explained one reason why this is so.

 

Zitat

“The CARB credits are only effective at a production rate of about 20,000 to 30,000 vehicles a year,” said he. “So that’s why you’ll see - mark my words - it’s not going to be any higher than that for the Chevy Bolt. That’s on order of 25,000 units a year, or 10% of our initial production rate for the Model 3, or 5% of what Model 3 will be next year.”

:)

http://carinformation.ml/tesla-ceo-elon-musk-takes-a-direct-shot-at-the-chevy-bolt/

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vor 50 Minuten, JuergenII sagte:

D...

Da wäre ich mir nicht so sicher, denn auch beim Smartphone dürften 90% der Nutzer ganz gut mit einem Mittelklasse Modell um die 200 Euro auskommen. Wenn Deine Aussage stimmen würde, wären die Topmodelle der Anbieter reine Ladenhüter. 

..

Die Unterstellung eines Verstandes bezieht sich ausschließlich auf die Bewertung der Akkueigenschaften!

Während der Smartphoneuser keinen Bedarf an Geräten hat, deren Akku so groß, so schwer und so teuer ist, dass das Smartphone im Mittel nur noch alle 14 Tage geladen werden muss, behauptet der Autouser genau diese Eigenschaften bei einem Automobil zu benötigen.

In Deutschland liegt die durchschnittliche Jahresfahrleistung aller PKW bei ca. 14.500 km, was ca. 40 km täglich entspricht. Bei einer NEFZ-Reichweite von 1.000 km muss ein PKW im Mittel im Intervall von 14 Tagen zu einer Tankstelle gebracht werden. Personen, die noch nicht verstanden haben, dass E-Mobile im Regelfall zu Hause und an der Destination geladen werden, behaupten nun beim Wechsel auf ein E-Mobil keine Komforteinbußen erleiden zu wollen, weshalb die Reichweite so groß sein müsse, wie bei ihrem gewohnten Verbrenner.

Als ich kürzlich bei meinem Steuerberater war und mit ihm über kommendes Teslafahrzeug gesprochen habe, zeigte er sich generell zum Thema interessiert und stellte eine Frage, die verriet, dass auch er so denkt:

"Ja, und wo ist dann von hier aus der nächste Supercharger, wo Sie immer zum Laden hinfahren können?"

Viele Autofahrer übertragen einfach die gewohnten Eigenschaften ihres Verbrenners auf das E-Mobil, ohne zu realisieren, dass sich hier die Bedingungen geändert haben. Dabei müssten sie sich nur an ihrem gewohnten Smartphone orientieren. Das bringen sie ja auch nicht zu einer entfernten Ladestelle, sondern sie nutzen die Elektroinfrastruktur ihres Wohnhauses und der Hotels, in denen sie übernachten.

 

Bearbeitet von -albert-
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Auch um das nochmal zu unterstreichen: https://www.lecturio.de/magazin/pendelrekorde-in-deutschland-der-taegliche-weg-zur-arbeit/

Zitat

Da jedoch der Großteil der Arbeitnehmer in Städten wohnt, ist der Arbeitsweg im Durchschnitt auf etwa 30 Minuten beschränkt. Auch die Angaben zur Anfahrt von durchschnittlich 10 km bleiben seit 2004 konstant. Die Beschäftigungsstatistik des Statistischen Bundesamtes zeigt, dass rund 49 % der Arbeitnehmer unter 10 km bis zur Arbeit fahren, für 27 % die Anfahrt bei bis zu 25 km liegt und 17 % gar über 25 km auf einfache Entfernung fahren.

(...)

Für Pendler auf dem Land ergeben sich noch immer weitere Anfahrtswege als für Stadtbewohner. Circa die Hälfte aller Erwerbstätigen legt täglich eine einfache Anfahrt von 10 bis zu über 25 Kilometer zurück.

Jetzt müsste man sich die 17% genauer ansehen, die über 25km am Tag pendeln - davon sind dann vermutlich mehr als 90% unter 100km pro Strecke und damit ebenfalls im Möglichen der aktuellen Generation an Elektroautos (wenn dann auch mit Notwendigkeit zur täglichen Ladung).

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Ja - aber...  ;)

Die Reichweite und das Unverständnis, wie das neue "Tanken" tatsächlich in der Praxis aussieht ist nur ein Aspekt. Die Einführung des E-Autos kann eigentlich nur schleichend vonstatten gehen, da die Preise im Vergleich zum Benziner bei ca. 50 - 100 % Aufschlag liegen. Ergo : Das kann und will sich kaum jemand leisten. Und bei den gerade genannten geringen Jahresfahrleistungen amortisiert sich das auch fast nie.

Was ich sagen will : Jemand der heute nen Polo, C4 oder was Ähnliches fährt und über einen Nachfolger nachdenkt, ist gedanklich im Bereich von 12000 - max. 20000 €.

Nun soll da ein E-mobil her, das (Reichweite mal ausgeklammert) das Gleiche leisten kann. Auswahl ist mau. Also bleiben z.B. Renault Zoe für 16000 inkl. Förderbonus + rund 1000.-€/Jahr Batteriemiete + evtl. Wallbox. Oder Nissan Leaf  für rund 20000 € + Alles wie Zoe. Oder ein E-Golf für 35000 €, wohl abzgl. Bonus. Ich könnte so noch weitere aufzählen. In 99% aller Fälle endet das Umweltgewissen nämlich beim Griff in den Geldbeutel. Und da sind E-Autos noch (lange) nicht konkurrenzfähig !

Also nur die Betrachtung wer von der aktuellen Reichweite ein E-Auto fahren könnte, ist viel zu kurz gesprungen. Es kommen ja noch andere Hindernisse dazu, wie z.B. Laternenparkplatz ohne Lademöglichkeit usw. Bevor da keine Lösungen in Sicht sind, ist die große Verbreitung von E-Autos nicht möglich.

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vor 3 Stunden, -albert- sagte:

Viele Autofahrer übertragen einfach die gewohnten Eigenschaften ihres Verbrenners auf das E-Mobil, ohne zu realisieren, dass sich hier die Bedingungen geändert haben. Dabei müssten sie sich nur an ihrem gewohnten Smartphone orientieren. Das bringen sie ja auch nicht zu einer entfernten Ladestelle, sondern sie nutzen die Elektroinfrastruktur ihres Wohnhauses und der Hotels, in denen sie übernachten.

 

Nur gibt es diese "Steckdosen" (noch) nicht, weder an der Wohnung, an der Arbeitsstelle noch bei den Hotels. Wenn das Nachladen des Akkus beim Parken zur "Gewohnheit" werden soll, dann wohl nur induktiv. Ständig mit dem Ladestecker hantieren, ist für mich als Nicht-Smartphone-User neu.

Ronald

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vor 8 Minuten, Ronald sagte:

Nur gibt es diese "Steckdosen" (noch) nicht, weder an der Wohnung, an der Arbeitsstelle noch bei den Hotels. Wenn das Nachladen des Akkus beim Parken zur "Gewohnheit" werden soll, dann wohl nur induktiv. Ständig mit dem Ladestecker hantieren, ist für mich als Nicht-Smartphone-User neu.

Ronald

Zumal es ja auch noch diverse Steckerversionen gibt, da die Hersteller sich nicht wirklich einigen können. Und welcher Arbeitgeber oder welches kleinere Hotel / Pension kann sich mal eben 10 oder mehr Wallboxen leisten ? Der einzige, der sich über die Konsequenzen der größeren Verbreitung von E-Autos Gedanken gemacht hat, war Musk. Der lieferte die Infrastruktur direkt mit. Die anderen Hersteller jammern nach dem Staat, der das leisten soll, damit sie die Gewinne einfahren....

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vor 14 Minuten, Ronald sagte:

Nur gibt es diese "Steckdosen" (noch) nicht, weder an der Wohnung, an der Arbeitsstelle noch bei den Hotels. .

Hauseigentümer haben die benötigten Steckdosen heute schon. Viele größere Hotels haben heute schon eine kleine Anzahl von Stellplätzen für E-Mobile in der Tiefgarage. Aber auch in den Geschosswohnungsbauten geht es voran. Individuelles Beispiel:

Mein Schwager ist Eigentümer einer vermieteten Wohnung in München. Kürzlich erzählte er mir, dass in der kommenden Eigentümerversammlung die Ausstattung der Tiefgaragenstellplätze mit elektrischen Steckdosen im Hinblick auf die kommende Elektromobilität auf der Agenda stünde.

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vor 44 Minuten, silvester31 sagte:

Zumal es ja auch noch diverse Steckerversionen gibt, da die Hersteller sich nicht wirklich einigen können. Und welcher Arbeitgeber oder welches kleinere Hotel / Pension kann sich mal eben 10 oder mehr Wallboxen leisten ? 

Wie lange hält sich denn diese Stammtischparole denn noch? Für AC gibt es den TYP 2 Stecker, mit dem man jedes heute zu kaufende EV an einer Ladestation aufladen kann. Dazu gibt es bei den meisten Fahrzeugen serienmäßig den sogenannten ICCB oder auch Ziegel genannt, mit dem man an normalen Schukosteckdosen sein Fahrzeug anschließen kann.

Im Gleichstrombereich gibt es die japanische Norm CHAdeMO und die Europäische CCS. Im Regelfall verfügt jede DC Ladestation über beide Anschlüsse. Fehlt einer, hat jeder DC Lader auch noch einen TYP2 Anschluss.

Also von diversen Steckerversionen kann nicht die Rede sein, zumal fast alle neuen EV-Modelle Typ2 und CCS haben. Einzige Ausnahme sind die Tesla SC, die mit einem speziellen TYP2 Stecker auch DC laden können. Darüber hinaus können alle Tesla an AC TYP2 Ladern Strom "tanken" und für DC CHAdeMO gibt es einen speziellen Adapter.

Auch brauch ein Hotel keine 10 oder mehr Wallboxen anbieten. Es reichen auch ein paar normale Schukosteckdosen aus, da man ja meist dort übernachtet und somit die meisten Akkus anschließend wieder eine vernünftige Reichweite haben. Besitzt man ein universal Ladegerät wie z.B. den Juice Booster kann man dank diverser Adapter an jeder AC Steckdose / Wallbox in Europa seinen Wagen  wieder aufladen. Damit erschließt man sich auch alle Drehstromdosen (CEE).

Ich habe bis jetzt - und das sind immerhin schon 3 Jahre - noch kein Hotel buchen müssen, dass keine Möglichkeit hatte, mein Fahrzeug aufzuladen. Natürlich muss man sich im Vorfeld darum kümmern, aber als E-Autofahrer ist das das kleinste Problem. 

Juergen

 

 

 

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Albert Rupprecht
vor 1 Stunde, silvester31 sagte:

Es kommen ja noch andere Hindernisse dazu, wie z.B. Laternenparkplatz ohne Lademöglichkeit usw. Bevor da keine Lösungen in Sicht sind, ist die große Verbreitung von E-Autos nicht möglich.

Deutschland ist doch mal Auferstanden aus Ruinen, oder war das die DDR, ich bin mir da gerade nicht sicher. Da wird man im Jahr 2017ff doch wohl noch in der Lage sein, ein paar Steckdosen in die Landschaft zu integrieren.

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vor 18 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Deutschland ist doch mal Auferstanden aus Ruinen, oder war das die DDR, ich bin mir da gerade nicht sicher. Da wird man im Jahr 2017ff doch wohl noch in der Lage sein, ein paar Steckdosen in die Landschaft zu integrieren.

"In der Lage sein " und "wollen" sind zwei seeeeehr unterschiedliche Dinge !

Deswegen gibt es heute ja auch Touchscreens in Fahrzeugen, weil man in der Lage ist sowas zu bauen. Ergonomisch ist das völliger Blödsinn.

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vor 8 Minuten, silvester31 sagte:

...

Deswegen gibt es heute ja auch Touchscreens in Fahrzeugen, weil man in der Lage ist sowas zu bauen. Ergonomisch ist das völliger Blödsinn.

Was ist denn ergonomisch weniger völlig blödsinnig, als ein Touchscreen?

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vor 5 Minuten, -albert- sagte:

Was ist denn ergonomisch weniger völlig blödsinnig, als ein Touchscreen?

Ist jetzt nicht dein Ernst - oder ?

Etwas, das ich nach einigen Tagen Eingewöhnzeit mit dem neuen Vehikel eindeutig ertasten kann, ohne den Blick von der Straße zu nehmen und mich durch Untermenüs zum gewünschten Knopf durchzutatschen ! Eben einen haptisch eindeutigen Schalter / Regler und nicht eine beliebige glatte Fläche auf der man nichts erfühlen kann. Vorbild dafür sollte aber auch nicht zwingend ein Citroen sein, bei dem Schalter schonmal einfach "irgendwo" plaziert wurden.  ;)

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vor 2 Stunden, silvester31 sagte:

Was ich sagen will : Jemand der heute nen Polo, C4 oder was Ähnliches fährt und über einen Nachfolger nachdenkt, ist gedanklich im Bereich von 12000 - max. 20000 €.

Stimmt sicher. Das Problem an den Kleinwagen ist ja, dass in Wirklichkeit kaum jemand die magerste Ausstattung kauft, sondern sich dann erst unmittelbar beim Kauf für eine Menge teurer Extras entscheidet. Ich hab mal angesichts des netten Einstiegspreises probeweise einen neuen C3-Benziner konfiguriert in den Farben, die mir gefallen würden (von sonstiger Ausstattung ganz abgesehen) und komme bereits auf über 18.000 Euro. Um den Preis ist dann ein Zoe auch schon erhältlich, der im Grunde mindestens die gleiche Ausstattung hat.

Aber der vermeintliche Einstiegspreis ist eben in der Tat bei den Verbrennern ein deutlich niedrigerer und wirkt entsprechend wesentlich plakativer, als wenn man sich zuvor mühsam mit den Folgekosten beschäftigen müsste. Auch wenn dann kaum jemand um diesen niedrigen Preis tatsächlich kauft.

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Von den errechneten 18000.- mußt Du aber noch den Chrono-Rabatt abziehen. Und ich würde mal tippen (ohne es zu wissen), daß der Zoe eher eine halbe Nummer kleiner ist, als der neue C3. Sicher sind die Folgekosten beim Benziner mutmaßlich etwas, bis deutlich, höher. Allerdings muß man halt auch die unseelige Batteriemiete einkalkulieren. Ich finde das ist ein eher schlechtes Modell, so als ob man ein Auto kauft und dann den Motor für 100.-€ pro Monat extra mietet. Wenn der nach 150000 km dann schlapp macht, bekommt man nen Neuen zur Miete....

Aber das ist alles Haarspalterei. Solange die Verbrennerlobby die Infrastruktur torpediert / verhindert und die Preise nicht deutlich sinken wird das nix mit der Massen-E-Mobilmachung !

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vor 2 Stunden, silvester31 sagte:

Ist jetzt nicht dein Ernst - oder ?

Etwas, das ich nach einigen Tagen Eingewöhnzeit mit dem neuen Vehikel eindeutig ertasten kann, ohne den Blick von der Straße zu nehmen und mich durch Untermenüs zum gewünschten Knopf durchzutatschen ! Eben einen haptisch eindeutigen Schalter / Regler und nicht eine beliebige glatte Fläche auf der man nichts erfühlen kann. Vorbild dafür sollte aber auch nicht zwingend ein Citroen sein, bei dem Schalter schonmal einfach "irgendwo" plaziert wurden.  ;)

Ich vermute Du bist noch keinen Tesla gefahren. Welche Knöpfe suchst Du denn während der Fahrt? Beim Tesla sind z.B. die "Knöpfe" für Klaimatisierung etc. immer an der gleichen Stelle. Wichtige Dinge kann man sich auf die Scrollräder auf dem Lenkrad legen. Die Bedienung im Tesla ist viel besser als in jedem anderen Fahrzeug, dass ich bis heute gefahren bin.

Ich weiss allerdings nicht, wie andere Hersteller das aktuell mit einem Touch regeln. Ich kann Diur nur sagen, dass es geht, ergonomisch total perfekt und einfach zu bedienen.

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vor 4 Stunden, -albert- sagte:

Hauseigentümer haben die benötigten Steckdosen heute schon. Viele größere Hotels haben heute schon eine kleine Anzahl von Stellplätzen für E-Mobile in der Tiefgarage. Aber auch in den Geschosswohnungsbauten geht es voran. Individuelles Beispiel:

Mein Schwager ist Eigentümer einer vermieteten Wohnung in München. Kürzlich erzählte er mir, dass in der kommenden Eigentümerversammlung die Ausstattung der Tiefgaragenstellplätze mit elektrischen Steckdosen im Hinblick auf die kommende Elektromobilität auf der Agenda stünde.

Wenn sich aber auch nur einer der Eigentümer querstellt, dann wars das, mit der Steckdose in der Tiefgarage. 

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Und es steht erstmal nur auf der Agenda. Die ganzen tollen "Tesla-Killer" stehen ja auch seit Jahren auf der Agenda aller Hersteller. Nur stehen sie nicht im Verkaufsraum, oder gar auf der Straße.

Versteht mich nicht falsch : Ich habe absolut nichts gegen E-Autos. Das wird zumindest mittelfristig notwendig sein, bis evtl. was Sinnvolleres erfunden ist. Nur solange es so unzulänglich umgesetzt wird, wie aktuell, wird das nix für die breite Masse sein.

Meine Frau hätte das ideale Profil für ein E-Auto. Täglich hin und zurück 80 km, EFH mit Parkplatz direkt davor usw. Aber es gibt weder eine Auswahl an Modellen, die in Frage kämen (das Auge kauft mit), noch ist es preislich auch nur annährend darstellbar. Selbst mit der Einsparung über die Spritkosten über 5 Jahre....

Zudem kommen noch solch individuelle Vorstellungen dazu, daß Automatik was Fürchterliches ist..... Bevor es also keine bezahlbare Auswahl gibt, wie es heute bei den Verbrennern ist, ist das was für kompromißbereite Individualisten.

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vor 37 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Wenn sich aber auch nur einer der Eigentümer querstellt, dann wars das, mit der Steckdose in der Tiefgarage. 

Ja, es muss aber nicht überall boshafte Menschen geben. Schau hier:

"... Da ein Mehrheitsbeschluss bekanntlich stets dann zustande kommt, wenn die Anzahl der Ja-Stimmen diejenigen der Nein-Stimmen übersteigt, könnte ein Beschluss bereits mit der Stimme eines Elektromobilbesitzers zustande kommen, wenn sich der Rest eben der Stimme enthält. ..."

https://www.haufe.de/immobilien/verwalterpraxis/betankung-von-elektroautos-in-der-gemeinschaftlichen-tiefgarage_idesk_PI9865_HI3548745.html

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vor 7 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Deutschland ist doch mal Auferstanden aus Ruinen, oder war das die DDR, ich bin mir da gerade nicht sicher. Da wird man im Jahr 2017ff doch wohl noch in der Lage sein, ein paar Steckdosen in die Landschaft zu integrieren.

Und warum sollte "man",die Allgemeinheit in Person der Steuerzahler, das tun? Da gibts ein paar Firmen die solche Autos verkaufen wollen,nun denn sollen sie gefälligst aus der Tasche kommen und die nötigen Ladestationen bauen! Ich kann mich nicht erinnern das Tankstellen aus Steuergeldern errichtet werden mußten damit Benziner und Diesel fahren konnten,das haben die Mineralölfirmen gemacht.Jüngstes Beispiel aus der Vergangenheit sind die Autogas-Tankstellen.Die Anbieter haben einen Markt erkannt,für die Verbraucher gab es einen reduzierten Steuersatz um die Umrüstung lukrativer zu machen und die LPG-Anbieter haben entsprechend gehandelt und zwar vorher.Innerhalb weniger Jahre wurden über 6500 Tankstellen errichtet,ohne jede "Förderung",man wollte eben was verkaufen und hat dafür ein flächendeckendes Netz geschaffen.Auch da gab es das bei den Elektroautos so wortreich bejammerte Henne-Ei-Problem,ohne Tankstellen keine LPG-Autos.

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Albert Rupprecht
vor 17 Minuten, sasala sagte:

Und warum sollte "man",die Allgemeinheit in Person der Steuerzahler, das tun?

ich dachte eigentlich, das die Elektrizitätswerke so etwas aufstellen. Wären die noch so reich wie vor ein paar Jahrzehnten, dann stünden vermutlich auch schon überall Steckdosen herum. 

vor 5 Stunden, silvester31 sagte:

Allerdings muß man halt auch die unseelige Batteriemiete einkalkulieren.

Muss man nicht mehr, Renault verkauft den Zoé mittlerweile auch komplett mit Batterie.

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vor 10 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

ich dachte eigentlich, das die Elektrizitätswerke so etwas aufstellen. Wären die noch so reich wie vor ein paar Jahrzehnten, dann stünden vermutlich auch schon überall Steckdosen herum. 

 

Logisch wäre es. Ist halt noch nicht so lukrativ, wie ein paar AKWs.Gibt bestimmt noch einige Gründe mehr, aber was weiß ich schon.....

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vor 16 Stunden, JuergenII sagte:

Es reichen auch ein paar normale Schukosteckdosen aus, da man ja meist dort übernachtet und somit die meisten Akkus anschließend wieder eine vernünftige Reichweite haben. Besitzt man ein universal Ladegerät wie z.B. den Juice Booster kann man dank diverser Adapter an jeder AC Steckdose / Wallbox in Europa seinen Wagen  wieder aufladen. Damit erschließt man sich auch alle Drehstromdosen (CEE).

Bei Schuko werden  2,30 KW (10A) bzw. 3,68 KW (16A) abgegeben. Das wären dann über Nacht (12h) 27kWh /43kWh. (200-300km)

Ronald

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vor 1 Stunde, Ronald sagte:

Bei Schuko werden  2,30 KW (10A) bzw. 3,68 KW (16A) abgegeben. Das wären dann über Nacht (12h) 27kWh /43kWh. (200-300km)

Ronald

Das ist doch vollkommen ausreichend, zumal man nur sehr selten mit so gut wie keiner Akkuleistung an einen Lader fährt. Es ist doch ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Fahrzeug bewege, bei dem ich auf ein externes Netz angewiesen bin, bei dem es sinnvoll ist den Tank vollzumachen, oder ob ich bei jedem Parkvorgang meinen Akku nachladen kann. Welcher fossile Fahrer hat denn eine Möglichkeit in der eigenen Garage seinen Treibstoff zu tanken? Ein E-Autofahrer kann dass. Er lädt beim Einkaufen, während er im Lokal sitzt, im Hotel übernachtet, eine Bergwanderung macht, etc. etc. Er braucht sich bei 90% der Fahrten nie Gedanken machen wo und wie viel er nachladen muss. Er macht das einfach während eines normalen Stopps, bei dem der fossilie Verbrenner nur nutzlos auf dem Parkplatz steht.

Und kommt mir nicht mit der Ausrede es gibt kaum Ladestationen. Für die paar Fahrzeuge sind eigentlich in den meisten Gebieten schon genügend vorhanden. Wenn der Handel erst mal kapiert hat, dass man mit den wartenden Autofahrern Geld machen kann, werden - wie auch in Kalifornien - die Ladestationen in Shopping Malls aus dem Boden sprießen.

Zum Thema Ladestationen: Wie es geht zeigt Tesla. Die bauen ganz einfach ein Netz für ihre Fahrzeuge. Nur wer kein EV will, und hunderte von Leuten beschäftigt um Subventionen vom Staat abzugreifen, darf sich  nicht wundern, wenn das mit der neuen Mobilität nicht in Schwung kommt. 

Ich persönlich fände es gut, wenn man einfach 2 Cent auf den Benzinpreis aufschlagen würde und mit diesem sowohl die Ladesäulen, als auch die benötigte Infrastruktur des Stromnetzes finanziert. 

Wenn alles steht und alle E-Fahrzeuge kaufen können, weil Preis, Reichweite und Angebotsvielfalt stimmt, gibt es halt eine jährliche E-Mobilabgabe von 2% auf den Kaufpreis  max. 500 Euro und dafür sind dann alle Ladestationen kostenlos zu  nutzen. 

Ansonsten stimme ich denen zu, die fordern, dass die Hersteller für die Ladenetze zuständig sind. Der Saat muss  nur die Rahmenbedingungen vorgeben und kontrollieren. In anderen Ländern geht das doch auch sehr geräuschlos über die Bühne.  Warum ist das bei uns immer so kompliziert?

Juergen

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