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Geschrieben

Salut,

in einem Interview mit Streiff waren gestern im "Figaro" einige wenige Details zu seinem Sanierungsprogramm zu lesen.

Neben einem Stellenabbau und einer radikalen Kostenreduzierung im Einkauf, will Streiff bis 2010 einige neue Modell auf den Markt werfen ( kleinere Geländewagen, Modelle im Premiumsegment ..) und dabei besonders die Entwicklungszeit spürbar verkürzen.

Verhandlungen mit Proton hätte er abgebrochen.

Ob Streiff für seine Modellpläne weitere Fusionen eingeht?

Gruß, Frederick

XM V6 Bj. 98

Geschrieben

und einer radikalen Kostenreduzierung ....

er könnte ja mal den Herrn Lopez fragen ob der grad Zeit hat und nicht einsitzt.....

irgendwie erinnert mich diese Marschroute an das, wovon sich VW grade langsam zu erholen versucht.

Geschrieben

...wenn ich das lese, gehen bei mir doch einige Alarmglocken an... "Kostenreduzierung"... "spürbar verkürzte Entwicklungszeit"...

Na, hoffentlich verändert der gute Mensch die Fahrtroute von Cit nicht... im Moment werdens wieder mutigere, hochwertigere Autos, aber in Zukunft... klingt nicht gut...

MfG, Benne

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
will Streiff bis 2010 einige neue Modell auf den Markt werfen ( kleinere Geländewagen, Modelle im Premiumsegment ..) und dabei besonders die Entwicklungszeit spürbar verkürzen.

SUPER Idee. Genau das was diese Welt noch braucht. kleinere Geländewagen und Modelle im Premiumsegment. Spitze. Ich denke das ist das Ende für PSA.

Geschrieben

Streiff - hat der nicht Airbus gegen den Baum gefahren und ist dann abgehauen?

Gruß

Fred

Geschrieben

Naja,

der ist da nur weg, weil man ihm nicht den Freiraum einrichten wollte, den er haben wollte. Airbus ist schon vorher mit ihrem A380 und den unsäglichen Kabeldurchmessern gegen den Baum geflogen. Da konnte Streiff nichts mehr machen - wenn er überhaupt davon wusste, denn meist ist es so, dass die Jungs da oben vom operativen Geschäft ziemlich wenig bis nichts wissen!!

Nur die Kostensenkung und Entwicklungszyklenverkürzung gefällt mir garnicht. Und die Modellpallette in Richtung Premium (schrecklicher Name) und SUV auszurichten ist schlichtweg blödsinn!! Gerade der C-Crosser ist sowas von überflüssig!! Der sieht von innen genau wie sein Brüder aus. Nicht eine einzige eigenständige Linie ausser dem Emblem! Gerade bei zwei Marken unter einem Dach sollte eine starke Differenzierung zwischen diesen Marken Pflicht sein.

Was demnächst den Markt beherrschen wird ist ein technologischer Vorsprung im Bereich Verbrauch/Abgase etc. da wird man Geld verdienen können. Am Auto selber ist doch schon alles erfunden!!

Gruss

Geschrieben

Verkürzte Entwicklungszeiten? Etwas so wie beim A380? Geil!

Streiff ist sicher ein guter Stratege, aber ob er ein harter Sanierer ist, das muss er erst noch beweisen.

Für den Niedergang des Dollars und die damit verbundenen Probleme für Airbus kann er aber sicherlich nichts. Zuvor lief das Geschäft ja ganz hervorragend.

Gruß

Markus

Geschrieben

Erfolgreiche Manager profilieren sich meist als Sanierer. Sanieren heißt ja übersetzt gesund machen. Da kriegt man doch glatt den Eindruck, dass Geld lebt.

Stellt euch vor, er wäre nicht ein X-beliebiger Manager, sondern er wäre ein gewachsener Flugzeugspezialist und dieser Typus Manager wäre CEO von PSA geworden. Der würde sich sicher in die alten Tugenden von Citroën verlieben und dann bei Peugeot einsparen und für Citroën richtig Geld ausgeben. :-)

Geschrieben

Stellt euch vor, er wäre nicht ein X-beliebiger Manager, sondern er wäre ein gewachsener Flugzeugspezialist und dieser Typus Manager wäre CEO von PSA geworden. Der würde sich sicher in die alten Tugenden von Citroën verlieben und dann bei Peugeot einsparen und für Citroën richtig Geld ausgeben. :-)

Yep!

Citroen - da werden Sie geflogen!

Edith: muss es nicht heissen "geschwoben"?

Kaethe: halb flog es ihn, halb schwob es ihn...

Edith: und er schwob ueber der Finsternis und er sah, dass er alleine war

Kaethe: und dann?

Edith: dann wurde geblunken.

Kaethe: ah, der Urblunk!

Edith: genaauu. Es geht doch nichts ueber eine solide Allgemeinbildung.

Geschrieben

Na hoffentlich ist das nicht auch so ein Kaputtsanierer.

Alex

Geschrieben

Streiff hat 2006 als Airbus - Chef auch den Sanierungsplan " Power 8 " des Flugzeugherstellers mitentworfen.

Auch für PSA hat er so seine Ideen:

Die Zulieferer sollen in die Arbeit an Modellwechseln einbezogen werden und " Schlüsselelemente " der Konzeption und Entwicklung übernehmen.

Der Konzern sei für eine Produktion von 4.000.000 Auto´s ausgelegt.

Auch Faurecia soll saniert werden.

Streiff: " Die Vielfalt wird wachsen, aber unter Nutzung von immer mehr gemeinsamen Grundlagen. "

Knut Rothstein
Geschrieben
Na hoffentlich ist das nicht auch so ein Kaputtsanierer.

Alex

Anlass zur Sorge besteht da schon.

Aber, hat hier jemand ein gutes Rezept für die Autoindustrie?

Möchte jemand solch einen Job haben?

Zugegeben, das "Schmerzensgeld" ist gut.

Die gestellte Aufgabe dafür aber auch unlösbar.

Markt gesättigt, Produktionskapazitäten bis zum Abwinken, Tendenz steigend (wegen steigender Produktivität).

Konsequenz: Verdrängungswettbewerb - hat noch in keiner Branche Spaß gemacht.

nur so als Denkanstoß

Gruß

Geschrieben

Also das einbeziehen der Zulieferer "frühzeitig" in die Entwicklung von Modellwechseln ist garnicht mal so verkehrt!! Oftmals werden noch sehr spät Änderungen am Modell gemacht und der Zulieferer erfährt in "letzter Minute" davon und muss nachbessern. Das dann nicht immer alles laufen kann zu beginn ist wohl klar!!

Gruss

Geschrieben

Ich bin kein Freund von outsourcing. Outsourcing nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Outsourcing hat vieles möglich, aber auch vieles (dabei auch viele Werte) kaputt gemacht. Vor allem aber die outgesourcten Menschen - deren Arbeitskraft zur handelbaren Ware wurde und teilweise ja auch zum Ladenhüter.

Geschrieben

Moin,

mein Senf:

Jetzt, wo man eine Nullserie namens C6 hingestellt hat, die plangemäss und erfolgreich Qualitätsmasstäbe gesetzt hat, jetzt ist es Zeit das zu wieder ändern...

Viel Glück Herr Streiff... zur Not hätte ich dann halt den neuen C-XF von Jaguar in Reserve...

Grüsse

vom Spinner

  • 4 Monate später...
Geschrieben
Na hoffentlich ist das nicht auch so ein Kaputtsanierer.

Alex

Anlass zur Sorge besteht da schon.

Aber, hat hier jemand ein gutes Rezept für die Autoindustrie?

Möchte jemand solch einen Job haben?

Zugegeben, das "Schmerzensgeld" ist gut.

Gruß

Klar möchte ich einen solchen Job haben;

Paar Leute entlassen, deren Schicksal tangiert mih ja nicht, der Staat wird's schon richten.

Paar Briefe an die Lieferanten daß die Kosten runtermüssen.

Dann die 'volle Verantwortung übernehmen' und mich zurückziehen.

Ob der Konzern damit saniert wäre ? Eher nicht - aber ich......

ACCM W.Saufaus -EX-
Geschrieben

"Manager" und sanieren! Vermute, beim neuen C5 geht`s schon los. Das wars wohl. Deshalb : pflegt Eure alten Citroen.

Gruß EX

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Europas zweitgrößter Autokonzern PSA Peugeot Citroën stemmt sich gegen neue Widrigkeiten. Die Führung unter dem seit 2007 amtierenden Chef Christian Streiff versucht derzeit, ihren Sanierungsplan zu retten. Doch die Zweifel wachsen.

FTD vom 12.06.2008

Geschrieben

was machen denn neue motoren?

was macht das energiesparkonzept?

die müssen doch was bringen was sie vor die anderen stellt!

nicht immer nur billig,billig.

mittelklasse autos die mit 4-4,5liter fahren.

einen C6 mit knapp 6 liter verbrauch.

das würde ich sofort kaufen!

uwe

Gast gelöscht[108]
Geschrieben
und einer radikalen Kostenreduzierung ....

er könnte ja mal den Herrn Lopez fragen ob der grad Zeit hat und nicht einsitzt.....

irgendwie erinnert mich diese Marschroute an das, wovon sich VW grade langsam zu erholen versucht.

Hat sich der Spinner Lopez nicht selber Kostenreduziert?

Geschrieben
und einer radikalen Kostenreduzierung ....

er könnte ja mal den Herrn Lopez fragen ob der grad Zeit hat und nicht einsitzt.....

irgendwie erinnert mich diese Marschroute an das, wovon sich VW grade langsam zu erholen versucht.

Meines Wissens hatte Lopez vor einigen Jahren einen tödlichen Unfall in Spanien. Man wird sich also nur über ein Medium mit ihm austauschen können. Sparen in den Fertigungsprozessen und an sich ist ja eine lobenswerte Eigenschaft, eine Tugend, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik oder im privaten Haushalt. Wird gerne "vergessen". Lopez zeigte jedoch, dass man dies auch in seiner extremen Variante übertreiben kann (Laotse: "Meide das Überspannte"). Dann verkehrt sich der Effekt, er wird negativ und sowohl Opel als auch VW brauchten Jahre, sich von der Lopezmania zu erholen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
und einer radikalen Kostenreduzierung ....

er könnte ja mal den Herrn Lopez fragen ob der grad Zeit hat und nicht einsitzt.....

irgendwie erinnert mich diese Marschroute an das, wovon sich VW grade langsam zu erholen versucht.

Sanieren lohnt sich doch immer nur für die Vorstände und der Kunde trägt und zahlt für die stümperhaften Veränderungen.

Das Lopez-Ergebnis und die damit verbundenen VW-Krankheiten: Mal brennt ein Rücklicht nicht, mal brennt ein Bremslicht nicht und das nun schon seit vielen Jahren!

Schnelle Abhilfe kann dadurch erreicht werden, wenn jeder VW-Fahrer bei diesen Mängeln von der Polizei mit 30,00 € pro Fall belegt wird. Aber dann war die Sanierung ja nur eine kosten trächtige Spielerei von Vorständen und Aufsichtsräten, die möglicherweise zum weiteren Abbau von Arbeitsplätzen führen wird.

Und Leute wie Lopez & Co haben sich dabei in kürzester Zeit den Sack vollgemacht und lachen sich über die Dummheit der Kunden kaputt!

Wo man nichts hinein steckt, da kann auch nichts gescheites herausbekommen!

Bearbeitet von elch-michel

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