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30 Jahre alte Ente m. neuem Rahmen "H"?


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Geschrieben

Hi,

mich würde mal interessieren, ob es bei Euch in der Gegend einen Tüv gibt, der eine Ente mit Tauschrahmen als H-Kennzeichen akzeptiert.

Bei uns geht es wohl nicht. Ist das nun bindend, oder von Region zu Region unterschiedlich?

Liebe grüße,

Cathérine

Geschrieben

Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ein Tauschrahmen (wenn er denn eine ABE hat) ist ein normales Ersatzteil und darf einem H-Kennzeichen eigentlich nicht im Wege stehen.

Ich bin überzeugt, dass "mein" TÜV bzw. die DEKRA (bei Stuttgart) das durchgehen ließe.

Martin

Geschrieben

wenn der rahmen schwarz gestrichen ist, merkt das doch kein tüv.

gruss

z.

Geschrieben
wenn der rahmen schwarz gestrichen ist, merkt das doch kein tüv.

und bei gelber schrift kann der leser nur mit mühe entziffern, was da gefragt wird

Geschrieben
und bei gelber schrift kann der leser nur mit mühe entziffern, was da gefragt wird

...hängt wohl ein wenig von der Qualität des Bildschirms ab - ich kanns gut lesen...

...zur Sache: Ich würde bevor ich mir den neuen Rahmen besorge, beim ausgewählten TÜV nachfragen, und zwar gleich bei der Person, die für die Abnahme zuständig ist - ganz einfach und stressfrei dann. Wenn der sich quer stellt, dann eben eine andere Station nehmen und dort anfragen - ist schlimmstenfalls ein wenig Rumgurkerei, schafft aber Klarheit.

Mal ganz hypothetisch: Wenn nun ein guter schwarzer Rahmen mit der richtigen Fahrgestellnr. drunter ist und dieser Rahmen noch "wie neu" ist...*g*...warum sollte ich da irgendwelche schlafenden Hu... äh TÜV-Menschen wecken?

...fragt sich Chr.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das mit dem Rahmen ist schon blöd: wir haben den wirklich guten "Franzosen"-Nachbau = kein H-Kennzeichen (wenn man an den "richtigen" TÜV-Mann gerät, und das ist das Alles entscheidende Kriterium) - wir haben grad eine Zeit erwischt, als es Originalrahmen nicht mehr und die mit Originalwerkzeugen hergestellten Rahmen bei Meisen noch nicht gab....

Im Moment ist's noch egal: bis zum H-Kennzeichen müssten wir noch 13 Jahre warten

Geschrieben

...mal abgesehen von dieser unsäglich Plakettenregelung, bei der ja fürs "H"-Kennzeichen noch gar nix geregelt ist - WELCHEN VORTEIL HAT DAS H-KENNZEICHEN für die Ente? Spart das etwa Steuern und Versicherung? Ich dachte, dass diese Posten normal , zumindest bei den Steuern, niedriger liegen.

Nachtrag: Beim Suchen nach irgendwelchen CX-Teile (die ich natürlich NICHT gefunden habe), ist ein alter trapezförmiger 16 PS-Ententacho aufgetaucht. Ich befürchte, auch DAS Thema ist für mich noch nicht ausgestanden...

Geschrieben

Und was ist, wenn ich ein Loch mit einem Blech zuschweiße, das nicht von Citroën ist?

Geschrieben
WELCHEN VORTEIL HAT DAS H-KENNZEICHEN für die Ente? Spart das etwa Steuern und Versicherung? Ich dachte, dass diese Posten normal , zumindest bei den Steuern, niedriger liegen.

Momentan keinen:

Steuer mit H-Kennzeichen: 191,-

Steuer ohne H-Kennzeichen: 177,-

Aber die Zeiten werden sicher auch bald vorbei sein. Und mit H-Kennzeichen hat man evtl. doch die Chance, ab Juli nach Stuttgart usw. fahren zu dürfen. Das muss man abwarten.

Auch beim HY ist die Besteuerung ohne H-Kennzeichen günstiger (wenn er als LKW angemeldet ist).

Martin

Geschrieben

ich denke mal, da ist viel Ermessensspielraum des Prüfers dabei; manch einer erfreut sich an dem zu prüfenden Modell und ist relativ kulant (im Sinne HU, nicht H, hat mir bei der letzten Prüfung ungefragt Ölverlust am GS ohne Beanstandung durchgehen lassenmit der Begründung, das ginge bei den alten Autos ja fast nicht anders...);

und wenn Du Pech hast passiert halt das Gegenteil, Dein Prüfer ist eh schon der Meinung, daß Enten nie hätten gebaut werden dürfen.....also sucht er Gründe, das Federvieh durchfallen zu lassen.......

Geschrieben

Ente mit Austauschrahmen sollte kein Problem für die H Zulassung sein.

Es muss ja auch nicht der original Kotflügel montiert sein.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Ente mit Austauschrahmen ....
Hier gehts um Originalersatzteil (bzw. mit Originalwerkzeugen hergestelltes Ersatzteil) oder "So-in-etwa-Nachbau". Der Rahmen bietet allerhand Spielraum für freie Interpretationen, wie die versch. Modelle, die es als Ersatz zu kaufen gibt/gab, zeigen. DIE sollen ausgeschlossen sein, der Originalrahmen/mit Originalwerkzeug nachgebaute Rahmen darf KEIN Problem sein..
Geschrieben

Die von den bekannten Lieferanten angebotenen Rahmen haben eine Abnahme, sind also als Ersatzteil zu sehen. Mit welchem Werkzeug ein Ersatzteil hergestellt wurde ist unerheblich.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Hallo!

Da mein CX auch mal als Oldie angemeldet werden soll, habe ich mich mit dieser Problematik auch befaßt. Denn mein CX hat einen komplett neuen Vorderrahmen bekommen.

Beim TÜV sagte man mir, daß alle Änderung in den ersten 20 Jahren des Fahrzeuges nicht H-Zulassungs-relevant sind. Danach gibt es Ausnahmen, wie z. B. Verbesserung der Auspuffanlage, oder Einbau eines KATs.

Cathérine schreibt, daß es noch 13 Jahre bis zum H-Kennzeichen sind. Wenn der Umbau also in den nächsten 3 Jahren geschieht, sollte es keinerlei Probleme geben.

Aus diesem Grund kann ich meinem CX leider keine Gasanlage spendieren. Es sei denn, ich finde eine mit Produktionsdatum vor 2004 ;) Das sagte der TÜV-Mensch auch. Wenn die Gasanlage vor 2004 eingebaut worden wäre, dürfte man dem CX die H-Zulassung nicht verwehren.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Da irrt der Herr TÜV: die "nicht originalen" Umbauten müssen rückbaubar sein, was ein Kat zB. immer ist. Deshalb kriegt zB. jeder Oldie mit nachgerüstetem Kat ein H !!!!

Bei den nicht originalen Rahmen sieht das schon etwas schwieriger aus mit Rückbau. Deshalb ist die TÜV-Fraktion richtiggehend zweigeteilt.

Originale Rahmen sind ganz normale Ersatzteile, die immer H-tauglich sind. So also auch der Vorderrahmen des CX !!!

Moderne Gasanlagen sind ebenfalls kein H-Problem, weil auch sie "ausbaubar" sind, das Auto also in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden kann.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Ach, so!

Dann hat Cathérine wirklich ein Problem, wenn sie keinen originalen Rahmen mehr auftreiben kann.

Da hilft wohl wirklich nur die Restauration eines originalen Rahmens.

Es sei denn, der TÜV akzeptiert die Argumentation von Xantiaheinz.

Geschrieben

Würde z.B. ein originaler Rahmen, den man nachträglich verzinkt, denn durchgehen?

Dann würde ich nur die Fahrgestellnummer aus dem neuen Rahmen rausfriemeln und die alte reinkloppen, Ende der Diskussion ;)

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Die FgNr. muss immer "übertragen" werden, also bestätigt weren, dass der alte Rahmen zerstört wurde und die FgNr. im neuen Rahmen verewigt wurde.

Jede Form der Veredelung, also auch Feuerverzinkung stört nicht die grundsätzliche Originalität. Nicht original ist da nur die Art der Rostvorsorge, was aber nicht stört.

Bei Nachbaurahmen à la Cathérine kann ein Möglichkeit sein, beim Hersteller/Verkäufer des Nachbaurahmens anzufragen, inwieweit er beim H-Eintrag behilflich sein kann. So viele Nachbaurahmenhersteller gibts ja nu nicht im seligen Deutschland, als dass man das nicht rausbekäme .......

Geschrieben

ich weiß nicht, was die ganze diskussion hier soll. es gibt doch auch nachbaurahmen, die wie das original aussehen. man muss ja nicht den optisch deutlich zu unterscheidenden zinkrahmen unter ne 12er klemmen. nachbaurahmen von meisen oder méhari club cassis drunter, originale fg-nr rein und gut ist. neue bodenbleche stünden einer h-zulassung doch auch nicht im wege, egal ob orichinool oder nachbau, was soll da beim rahmen anders sein?

Geschrieben

Ich sehe das wie Torsten.

Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, einen Zinkrahmen "drunterzuklemmen". Mit einer guten Fließfett-/Wachs-Konservierung hat man auch mit dem "Originalaussehenden-Nachbaurahmen" Ruhe in Punkto Rost.

Geschrieben

Im Grunde kann man eine uraltrostige Ente nehmen und komplett neu aufbauen. FG-Nummer des Schlachters einschlagen und gut.

Geschrieben

Hi an alle!

Also zunächst mal war meine schrift nicht gelb - sondern orange!

Nur so nebenbei...

Ich könnte nächstes Jahr ein H-Kennzeichen beantragen, da die Ente Bj. '78 ist. So, wie es aussieht, kann der Rahmen wohl nicht oder nur unter erheblichen finanziellen Aufwand restauriert werden, was sich eigentlichl nicht lohnt.

Einen (original ) Nachbau aus Argentinien gibt es nur für die 6er. Für die 4er müsste er angefertigt werden, was sich dann im Bereich des Franzosen-Zink Rahmen bewegt. Dann sollte dieser Nachbau aber auch noch behandelt werden (sander) und dann könnte ich das H beantragen, da es sich um einen nicht zu unterscheidenden Rahmen handelt.

Man kann auch gleich den zink Rahmen für Trommelbremse kaufen - 850.-

der Vorteil vom H wäre eigentlich nur, daß man einer eventuellen Sperre aus dem Wege geht. Stuerlich ist er im Moment deutlich höher als normal. 192.- zu 126.-.

Tja, so richtig weiß ich immer noch nicht weiter, tendiere aber schon zum Zink Rahmen, weil er auch problemloser ist. Ich glaube, er steigert auch den Wiederverkaufswert...

Liebe Grüße,

CathérineEuro

ACCM Schwinn U.
Geschrieben

Auch wenn ich mit meiner Meinung hier vielleicht ziemlich außerhalb des auf neudeutsch mainstream(s) stehe, meine ich, ein nicht original aussehender Zinkrahmen senkt den Wiederverkaufswert.

Warum das Blech aus Argentinien rankarren, wenn es sowas aus Europa gibt? Stichwort CO2. Gruß, Uli

Geschrieben

Bon soir erst mal......

frag doch mal an bei Ollies Entenschmiede in Göttingen.

Tel.0551/375858

oder. www.entenschmie.de

Er hat Mir in kniffligen Fragen schon oft helfen können.

Hoffe das hilft Dir weiter.

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